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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 12.09.2007, 00:32
RoterBaron RoterBaron ist offline
Commander
 
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Standard Erschreckendes Allgemeinwissen

Hallo,

ich habe aus diversen Gründen seit Monaten öfter mit Leuten im Alter 18 bis Mitte 20, so um 25 zu tun.

So langsam erschreckt mich, was die vom Leben NICHT kennen und es am Allgemeinwissen hapert. Oder sogar an Dingen, die man in der Schule lernen sollte.

Beispiele:

6 x 8 muß man auf dem Taschenrechner rechnen. Im Kopp geht das nicht. "Wie versenden nicht in osteuropäische Bananenrerubliken, wo die Ware vom LKW fallen kann. Mußt Du auch wissen. Welche Länder sind in Osteuropa?" "Weiß ich nicht." "Wieso nicht, keien Gegrafioe gehabt?" "Hä?" Ach so , Geografie ist ein unbekanntes Fremdwort, geißt wohl aber seit x Jahren als Schulfach so. "Ja, doch, irgendwann mal." "Ja, und , was habt ihr da gelernt?" "Weiß ich nicht mehr."

Okay, nicht aufgeben, vielleicht weiß er / sie, doch noch was. "Liegt Polen im Osten? Und wo ist Frankreich? Eiffelturm, schon mal gehört?"

"Kenn ich nicht."

Ok, nicht aufgeben, kann man doch hoffentliche jedem beibringen und ich sage "Ich klebe demnächst ne Karte an die Wand, da kann man das nach sehen, wo welches Land liegt."

Nur keine Krise kriegen, als wir 7, 8 waren, gab es in der Klassen nur einen Globus, kein TV, kein TomTomtammtamm, aber wir wußten alle, wo Hawai ist und wann die Japaner Pearl Harbor überfielen, vielleicht nicht auf den Tag genau.

Und wenn nicht das, dann doch immerhin, wo das Sauerland ist oder die stadtbekannte Hauptstraße in der Stadt, in der man wohnt.

Ich staune nur, es gibt junge Leute, die wohnen hier, studieren in der Nachbarstadt, wissen nicht ob Polen im Osten oder Westen und Frankreich im Norden oder woanders liegt, und wie die Hauptstraße in der Stadt heißt, in der sie wohnen.

Die orientieren sich jetzt wohl völlig anders, nicht an geografischen Merkmalen, sondern daran, wo die nächste Bude ist, wo man Batterien für den MP 4 Plärrer kaufen kann. Ok, auch ein geografisches Merkmal.

"Tolle Musik auf deinem Plärrer, was? " "Jau!" "Verstehste englisch und was die singen?" "Etwas, englisch hatten wir son bißchen in der Klasse x. Aber viel versteh ich nicht, geht mehr ums Feeling."
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  #2  
Alt 12.09.2007, 00:37
Benutzerbild von Phantom-Matze
Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Ist die Rede von Menschen oder Affen?
Die sollen deine Rente zahlen!
Meine nicht,die krieg ich sowieso nich
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Gruß,Matze
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  #3  
Alt 12.09.2007, 01:12
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Moin,

und ewig grüßt das Murmeltier
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so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #4  
Alt 12.09.2007, 05:13
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
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Ganz normale geistige Ausfallerscheinungen, die bei den meisten bis zur Rente (oder Inhaftierung oder Abschiebung) anhält - von solchen Kandidaten kann ich auch ein Lied singen !

Von einem Azubi, der unbedingt mit Magneten etwas an eine Aluleiste befestigen wollte, habe ich ja schon berichtet... Auch was Mathematik angeht, muss ich Dir leider zustimmen, alles was im zweistelligen Bereich enden könnte, wird per Rechner erledigt.

Dazu gab es in der letzten Woche auch einen TV-Bericht : Azubi-bewerber sollten Aufgaben wie "wieviel m³ sind 2x1x1m" und "wieviel Minuten sind 2,5 Stunden" lösen und versagten größtenteils kläglich !

Was da noch witzig wirkt wie bei Stefan Raab, wird spätestens dann ein unangenehme Komponente, wenn man bedenkt, dass es solche Tiefflieger in Massen gibt, und diese wahrscheinlich nie eine sozialversicherungs- und steuerpflichtige Beschäftigung haben werden - da ists dann auch nichts mehr mit "wenigstens zahlen die meine Rente" !!
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #5  
Alt 12.09.2007, 06:47
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Auch auf Gefahr zu nerven...
dann muss man zumindest im persönlichen Umfeld Verbesserung schaffen, je mehr das tun desto bessser wird die Situation.
Ich schaue täglich nach den Hausaufgaben der Zwerge und wenn sie wieder mal "coole" Wörter benutzen , seien es Fremdwörter oder auch angesagte Slangausdrücke, dürfen sie es mir erklären. Nachdem sie so halbwegs gelernt haben das es nicht nur dazu dient ihre Nerven zu ruinieren, beginne sie auch von selbst Fragen zu stellen, was ich als großen Fortschritt werte.
Oder ich lasse die zwei kleinen sich gegenseitig Vokabeln abfragen. Das hilft beiden zu sehen, dass sie nicht die einzigen Opfer sind, sondern auch eigene Schwächen und die anderer zu erkennen.
Klar, so macht man sich nicht sehr beliebt, und man muss täglich am Ball bleiben aber auf Dauer hilft es.
Wenn Kinder versagen und kaum Interessen aufzeigen haben wir, Eltern, Schule, Lehrmeister etc. (!) aller Wahrscheinlichkeit was falsch gemacht...Kinder lernen nur das was man ihnen bietet, also muss man ihnen was bieten, aber das will ja niemand hören, denn eine Verbesserung bedeutet persönlichen Einsatz...da schimpfen einige lieber...das ist einfacher.
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (12.09.2007 um 06:49 Uhr)
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  #6  
Alt 12.09.2007, 06:57
Benutzerbild von impi
impi impi ist offline
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also grundsätzlich bin ich eurer meinung bezüglich bildung und jugend...in meiner früheren funktion als ausbilder habe ich leider immer wieder solche erfahrungen gemacht....

aber ich muß auch mal in die bresche springen für die heutige jugend... das wissen hat sich verlagert...die ablenkung durch die umfangreiche medienflut ist um ein exorbitantes maß angestiegen..... die leute die heute mitte vierzig sind mussten sich in ihrer jugend nicht mit pc - baggie pants - scatern - posern - skins - und all dem ganzen kram rumärgern.... auch die erziehung hat sich doch geändert.....

als ich klein war hat mein vater und meine mutter zu mir gesagt.." wenn dir ein erwachsener etwas sagt dann gehorcht man" mir wurde vor erwachsenen menschen respekt zu haben beigebracht..... dieses zieht sich in gewissem maß ja bis heute durch..... ich hatte respekt vor den gesellen, vorm meister, und wenn ich heute einen älteren menschen kennenlerne dutze ich den auch nicht sofort.....

und heute???? dir hat keiner was zu sagen... ist die einhellige meinung...und das spürt der lehrer...der polizist.....der meister und die gesellen..... und die gleichaltrigen die brutal verprügelt werden...

was ich also sagen will.....die kinder können nix dafür...sie sind das ergebnis unserer gesellschaft...sie spiegeln unsere modernen erziehungsmethoden wieder....... ich für meinen teil bin froh das ich nach der alten methode erzogen worden bin..... wenn ich ******* gebaut habe habe ich einen auf den hintern gekriegt oder haussarrest....ich musste mein essen aufessen....und wenn meine lehrerin mir eine strafaufgabe gegeben hat...hat meine mum gesagt.."dann war das wohl verdient"..

früher fand ich es nicht gut....heute bin ich dankbar...
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  #7  
Alt 12.09.2007, 07:12
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Schaut euch doch mal diese Quiz-Show mit der Cordula Stratmann an.
Da werden Erwachsene mit Fragen aus dem ersten bis fünften Schuljahr gepiesackt.
Die Erwachsenen verlieren regelmäßig gegen die Schüler.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #8  
Alt 12.09.2007, 07:16
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Giligan Giligan ist offline
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Moin,

Kopfrechnen habe ich gelernt weil wir damals keine Taschenrechner hatten, in der Lehre durften wir dann gütiger Weise mit Rechenschiebern arbeiten.
Verlernt habe ich es nicht, weil ich immer meine Taschenrechner verlege....112x225 dauert aber trotzdem eine Weile....

Allgemeinwissen ist heute nicht mehr gefragt, es gibt ja das Internet und wozu muss man wissen, wo der Eifelturm steht? ("Inne Eifel" hat mir mal ein Lehrling gesagt) Und, er lebt trotzdem weiter.

Dazu kommt, das man viele Dinge erst im Laufe seines Lebens lernt und die Erfahrung ist schließlich das Allgemeinwissen....

Wichtig ist jedoch das man weiß, wo man etwas nachschlagen kann!

Gruß
Willy
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  #9  
Alt 12.09.2007, 08:02
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KaiB KaiB ist offline
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Wer über kein Allgemeinwissen verfügt wird es immer schwerer haben auch politische und soziale Belange einzuordnen bzw. sich ein realistisches Bild zu machen.
Das kann neben Desinteresse auch eine zu leichte Steuerbarkeit durch Medien/Markt/Politik zur Folge haben.
Und das kann es wohl nicht sein.
__________________
Gruß
Kai
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  #10  
Alt 12.09.2007, 08:11
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wolf b. wolf b. ist offline
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Jetzt wäre erst mal Allgemeinwissen zu definieren.

Das was ich als wichtig empfinde, kann der nächste schon für unwichtig halten.
Ich wette übrigens, daß meine 18jährige mit den allermeisten 50igern mithält.
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  #11  
Alt 12.09.2007, 08:19
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Es war schon bei alten Germanen so: jede Generation gibt ihr Wissen an die nächste weiter!

Servus

Paul
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  #12  
Alt 12.09.2007, 08:25
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Jetzt wäre erst mal Allgemeinwissen zu definieren.
Allgemeinwissen ist, nicht bei jeder Unterhaltung blöde daneben zu stehen und nichts dazu sagen zu können oder wenigstens zu lernen.

Mit Schulbildung hat es nur entfernt zu tun.

Gruß
Willy
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  #13  
Alt 12.09.2007, 09:02
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Zitat:
Zitat von RoterBaron Beitrag anzeigen
...Beispiele:
6 x 8
Welche Länder sind in Osteuropa?"
Liegt Polen im Osten?
Und wo ist Frankreich?
Eiffelturm, schon mal gehört?"
wo das Sauerland ist oder die stadtbekannte Hauptstraße in der Stadt, in der man wohnt.
Roter Baron, musst du aber auch jetz antworten aufschreiben, isch will nisch dumm sterben. Habe noch nischmal die fragen kapiert

__________________
Gruss, Peter
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  #14  
Alt 12.09.2007, 09:10
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aquacan aquacan ist offline
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Hi,

Breitflächige Dummheit dient dem Machterhalt der herrschenden Systeme.
Man muss die Masse nur am 'Fressen halten und ihr genut zum Spielen geben. Das wussten schon die alten Römer (Brot und Spiele) und in Brasilien funktioniert diese Methode seit Jahrzehnten prächtig.

Die Medien wissen schon, was sie tun.

Geruß
Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)

Geändert von aquacan (12.09.2007 um 10:29 Uhr)
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  #15  
Alt 12.09.2007, 09:45
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von RoterBaron Beitrag anzeigen
Hallo,

ich habe aus diversen Gründen seit Monaten öfter mit Leuten im Alter 18 bis Mitte 20, so um 25 zu tun.

So langsam erschreckt mich, was die vom Leben NICHT kennen und es am Allgemeinwissen hapert. Oder sogar an Dingen, die man in der Schule lernen sollte.
.............
Karl,
deine Beiträge erschrecken mich
Deine Themen über junge Menschen ähneln sich

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=39281

Stelle einfach ältere Mitarbeiter FESTE ein und du wirst GLÜCKLICH!

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #16  
Alt 12.09.2007, 09:49
Wepi Wepi ist offline
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Während langjähriger pädagogischer Tätigkeit mußte ich feststellen, dass sich ohne Zweifel die Leistungsfähigkeit unserer Schüler kontinuierlich verringert hat. Das hatte nichts damit zu tun, dass sich auch der heutige Wissensbereich vergrößert oder verlagert hat. Nein, die grundlegenden Fähigkeiten des Denkens und Arbeitens scheinen deutlich abzunehmen (übrigens auch nachweislich die körperlichen). Wer die letzten Lernstandserhebungen der 8. Schuljahre gelesen hat oder die berechtigten Klagen der Unis und techn. Hochschulen über die mangelnde Studierfähigkeit vieler Abiturienten kennt, weiß, was uns da erwartet. Reizüberflutung, Konsumzwang, Beliebigkeitsdenken vieler Eltern, falsche Ernährung, negatives Vorbild nicht leistungsbereiter Eltern usw. sind hier sicher wesentliche Ursachen. Und hinzu kommt, dass in vielen Familien Erziehung ein Fremdwort geworden ist. Hilflosigkeit oder Desinteresse scheinen bei sehr vielen Eltern vorzuherrschen. Da haben Wirtschaft und Medien einen tollen Erfolg vorzuweisen. Der dumme, unkritische Konsument, ein Idealziel der Wirtschaft, ist bald vollkommen erreicht. Die Schuld daran liegt nicht bei den Kindern! Und die in solchem Zusammenhang häufig geäußerte Meinung, schon in der Antike hätten sich Politiker oder Philosophen über die Jugend beklagt und das seien eben die üblichen Übertreibungen alter Männer, ist schlicht Unfug. Denn diese Klagen antiker Rhetoriker waren meistens durchaus berechtigt und haben in vielen Fällen auch wirklich den Niedergang eines Volkes vorhergesagt. Bei uns ist leider jeder gesellschaftliche Druck entfallen, der früher Eltern zur Erziehung ihrer Kinder zwingen konnte. Erst größte wirtschaftliche Not wird hier vermutlich zu einem Umdenken führen. Die Anfänge dazu deuten sich ja bereits an. Wenn wir keine Ingenieure mehr ausbilden können und auch Facharbeiter Mangelware werden, ist der wirtschaftliche Niedergang vorhersehbar. Natürlich werden das einige wieder nur als übertriebene Schwarzseherei abtun. Es wäre zu schön, wenn sie Recht behielten!
Gruß
Wepi
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  #17  
Alt 12.09.2007, 09:53
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Eigentlich haben doch "die Medien" keinen Bildungsauftrag, oder?
Elternhaus, Schule, Berufsausbildung gab es doch auch irgendwann mal.

Der Meinung kann ich nun überhaupt nicht folgen, dass die "herrschenden Systeme'" (welche???) an "breitflächiger Dummheit" interessiert seien.

Das sind für mich schlimme Platitüden.
Wir sprechen außerdem über Deutschland und nicht über das alte Rom oder Brasilien. Wir sollte eher nach Finnland über den Zaun sehen als nach Brasilien.

Im übrigen geht mir diese kollektive Larmoyanz über die Dummheit der jungen Leute schön langsam gewaltig auf den Keks.
Wenn jeder Erwachsene an seinem Platz seinen Beitrag dazu leisten würde, aus den Kindern eben nicht die beklagten Deppen werden zu lassen, sähe es sicher besser aus.l

Auf das "herrschende System" zu warten, ist unser eigentliches Unglück.

Servus

Paul
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  #18  
Alt 12.09.2007, 09:56
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buti buti ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich wette übrigens, daß meine 18jährige mit den allermeisten 50igern mithält.
Das denken wohl fast alle Eltern von ihren Kindern, wäre auch schlimm wenn es nicht so wäre.

Ich wette dagegen das sie nicht wissen kann ob wir 1975 einen heißen oder kalten Sommer hatten, oder ob 1971 viel Schnee lag und man gut Schlitten fahren konnte . Der Vorteil der "um 50iger", die waren live dabei. Dafür kennt Deine Tochter sicher Musikgruppen von denen ich im Leben nie etwas hören werde ......

Sei froh wenn Du ne pfiffige Tochter hast, und denk immer dran, zum größten Teil ist sie dafür selbst verantwortlich, heute kann man den Kindern nur Wege "zeigen", ob sie die dann auch einschlagen ist eine ganz andere Nummer .....

Gruß
Jörg
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  #19  
Alt 12.09.2007, 10:25
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Und die in solchem Zusammenhang häufig geäußerte Meinung, schon in der Antike hätten sich Politiker oder Philosophen über die Jugend beklagt und das seien eben die üblichen Übertreibungen alter Männer, ist schlicht Unfug.
Schade, die Nummer wollte ich gerade bringen .

Egal, mein persönlicher Gradmesser in meinem Mikrokosmos sind die Bewerbungsrunden der Azubis. Ich mache das jetzt seit 7 Jahren, habe also 3 Runden durch (ich stelle immer nur einen Azubi ein, weil wir die ausbilden und nicht als billige Arbeitskräfte benötigen).

Ich habe zu den Tests Realschüler und Abiturienten zu gleichen Teilen eingeladen, die Ergebnisse waren bunt gemischt. Der Test entstand eigentlich aus der Not heraus, weil ich in der ersten Runde in den Gesprächen (Einladung zum Gespräch nur nach Zeugnis und sonstigen Unterlagen) mehrmals fast vom Stuhl gekippt wäre.

Abgesehen davon, dass Nachrichten im Fernsehen und Zeitungen offensichtlich Teufelszeug sind habe ich da Antworten bekommen, die mich einfach schaudern ließen.

Meine Lieblinge waren :
1) "Warum willst Du Kauffrau werden ?" "Weil meine Mutter das gesagt hat"
2) "Du hast in Englisch eine 3. Wenn hier jemand anruft und Du gehst ans Telefon und jemand sagt zu Dir auf englisch, dass er Herrn xxxx sprechen möchte, kannst Du damit umgehen ?" "Nein"

Jedenfalls kann ich nach meinen Erlebnissen den durchschnittlichen Schülern durchaus attestieren, dass sie für das Berufsleben ungeeignet sind.

Ob das an den Schülern liegt, sei mal dahingestellt.

Gruß

Andreas
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  #20  
Alt 12.09.2007, 10:32
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik Beitrag anzeigen
...Wir sprechen außerdem über Deutschland und nicht über das alte Rom oder Brasilien. Wir sollte eher nach Finnland über den Zaun sehen als nach Brasilien.
Paul
Gerade das Beispiel Finnland zeigt, wo der Kern des Übels bei uns liegt. Wer sich einmal in Finnland umgesehen hat, weiß, dass hier ein völlig anderes Lernklima herrscht. Schule und Lernen werden vom Elternhaus massiv unterstützt. Kaum ein Beruf genießt mehr Wertschätzung als der des Lehrers. Die Leistungsbereitschaft der Schüler ist entsprechend hoch. Das alles und nicht die spezielle Schulstruktur ist die Basis für das gute Abschneiden der Finnen bei der PISA-Studie. Aber das bleibt hier meistens unerwähnt.
Und ich möchte noch einmal klarstellen: Ich jammere nicht über die mangelnde Leistungsfähigkeit unserer Schüler, aber ich will sie auch nicht einfach leugnen, auch wenn das manchem auf die Nerven geht. Meine eigenen Erfahrungen werden durch zahlreiche Untersuchungen (nicht nur PISA) bestätigt. Wichtiger ist mir die Bekämpfung der Ursachen, was allerdings ungeheuer schwer und langwierig ist, weil sie vielfältig und nicht einfach mit schulorganisatorischen Maßnahmen zu ändern sind. Doch mit der vor allem bei Politikern beliebten Vogel-Strauß-Politik oder überhasteten populistischen Aktionen (genannt Schulreformen) wird sich wenig bessern. Wir brauchen eher eine Gesellschaftsreform statt Schulreformen. Der etwas böse Schülerspruch: "Trotz Schule lernen wir!" ist nicht ganz so abwegig, wie er zunächst klingt. Und wer leugnet, dass die Medien heute (ob Bildungsauftrag oder nicht) eine wesentliche Rolle in der (Fehl-)erziehung unserer Jugend übernommen haben, spielt ebenfalls Vogel Strauß.
Und wenn man täglich miterlebt, wie sich Wirtschaft und Medien überschlagen, unserer Jugend den "American Way of Life" als das Lebensideal vorzugaukeln, und wenn man gleichzeitig etwas über das Bildungsniveau des Durchschnittsamerikaners weiß, dann ist die Spekulation bezüglich gewollter dummer Konsumenten durchaus nicht völlig von der Hand zu weisen.
Gruß
Wepi

Geändert von Wepi (12.09.2007 um 10:57 Uhr)
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Alt 12.09.2007, 10:42
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Eckaat Eckaat ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Wer bekommt das Lammfilet mit grünen Bohnen?
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Zitat:
Zitat von Wepi Beitrag anzeigen
Gerade das Beispiel Finnland zeigt, wo der Kern des Übels bei uns liegt. Wer sich einmal in Finnland umgesehen hat, weiß, dass hier ein völlig anderes Lernklima herrscht. Schule und Lernen werden vom Elternhaus massiv unterstützt. Kaum ein Beruf genießt mehr Wertschätzung als der des Lehrers. Die Leistungsbereitschaft der Schüler ist entsprechend hoch. Das alles und nicht die spezielle Schulstruktur ist die Basis für das gute Abschneiden der Finnen bei der PISA-Studie. Aber das bleibt hier meistens unerwähnt.
Und ich möchte noch einmal klarstellen: Ich jammere nicht über die mangelnde Leistungsfähigkeit unserer Schüler, aber ich will sie auch nicht einfach leugnen, auch wenn das manchem auf die Nerven geht. Meine eigenen Erfahrungen werden durch zahlreiche Untersuchungen (nicht nur PISA) bestätigt. Wichtiger ist mir die Bekämpfung der Ursachen, was allerdings ungeheuer schwer und langwierig ist, weil sie vielfältig und nicht einfach mit schulorganisatorischen Maßnahmen zu ändern sind. Doch mit der vor allem bei Politikern beliebten Vogel-Strauß-Politik oder überhasteten populistischen Aktionen (genannt Schulreformen) wird sich wenig bessern. Wir brauchen eher eine Gesellschaftsreform statt Schulreformen. Der etwas böse Schülerspruch: "Trotz Schule lernen wir!" ist nicht ganz so abwegig, wie er zunächst klingt. Und wer leugnet, dass die Medien heute (ob Bildungsauftrag oder nicht) eine wesentliche Rolle in der (Fehl-)erziehung unserer Jugend übernommen haben, spielt ebenfalls Vogel Strauß.
Gruß
Wepi
Das soll jetzt nicht ausländerfeindlich klingen, aber ich glaube nicht, daß in Finnland in vielen Schulklassen 9 von 10 Schülern Migrationskinder sind, von denen ein Großteil nicht mal deutsch sprechen, geschweige denn lesen kann. Wie soll denn unter diesen Bedingungen ein Lehrer Wissen vermitteln? Und daß es dann bis zum völlig frustrierten Lehrer nicht mehr weit ist, das ist nur eine logische Konsequenz. Ein Teufelskreis.

Diese Wahrheit ist zwar nicht populär, aber auch nicht falsch.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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Zitat:
Ein Grund für Finnlands gutes Abschneiden bei der Pisa-Studie ist seine kulturelle Homogenität und die dadurch vermiedenen Probleme. Doch auch in Finnland gibt es einen wachsenden Migrantenanteil, momentan sind es etwa zwei Prozent der Bevölkerung. "In unserer Schule haben wir zum Beispiel zehn Prozent Einwandererkinder, damit liegen wir weit über dem Landesdurchschnitt", erzählt Innanen. "Alle ausländischen Kinder aus dem Gebiet besuchen unsere Schule, weil wir besondere Förderungsprogramme anbieten."
Ausländische Schüler kommen hier erst in "Vorbereitungsklassen". Dort lernen sie ein bis zwei Jahre lang die Landessprache und -kultur, erst danach dürfen sie eine normale Klasse besuchen, denn "erst wenn sie die Sprache beherrschen, können sie auch dem normalen Unterricht problemlos folgen". Innanen betont, daß es in Finnland erst seit ein paar Jahrzehnten Einwanderer in größerem Ausmaß gibt. "Die Einwanderung verläuft bei uns wesentlich kontrollierter. Schließlich konnten wir viel aus den Problemen anderer Ländern lernen."
Quelle: http://www.jf-archiv.de/archiv07/200708021625.htm
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fas est et ab hoste doceri
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Schade, die Nummer wollte ich gerade bringen .

Egal, mein persönlicher Gradmesser in meinem Mikrokosmos sind die Bewerbungsrunden der Azubis. Ich mache das jetzt seit 7 Jahren, habe also 3 Runden durch (ich stelle immer nur einen Azubi ein, weil wir die ausbilden und nicht als billige Arbeitskräfte benötigen).

Ich habe zu den Tests Realschüler und Abiturienten zu gleichen Teilen eingeladen, die Ergebnisse waren bunt gemischt. Der Test entstand eigentlich aus der Not heraus, weil ich in der ersten Runde in den Gesprächen (Einladung zum Gespräch nur nach Zeugnis und sonstigen Unterlagen) mehrmals fast vom Stuhl gekippt wäre.

Abgesehen davon, dass Nachrichten im Fernsehen und Zeitungen offensichtlich Teufelszeug sind habe ich da Antworten bekommen, die mich einfach schaudern ließen.

Meine Lieblinge waren :
1) "Warum willst Du Kauffrau werden ?" "Weil meine Mutter das gesagt hat"
2) "Du hast in Englisch eine 3. Wenn hier jemand anruft und Du gehst ans Telefon und jemand sagt zu Dir auf englisch, dass er Herrn xxxx sprechen möchte, kannst Du damit umgehen ?" "Nein"

Jedenfalls kann ich nach meinen Erlebnissen den durchschnittlichen Schülern durchaus attestieren, dass sie für das Berufsleben ungeeignet sind.

Ob das an den Schülern liegt, sei mal dahingestellt.

Gruß

Andreas

...haben sich unsere Leerlinge etwa auch bei Dir beworben...

Ich drückte einem Lehrling einen A4 Blatt (Brief) in die Hand, mit dem Auftrag, den Brief dann abzuschicken. Frage "An die Adresse, die hier drauf steht?" "Ja" (Wieso fragt sie eigentlich...Wir haben doch normale kleine Briefumschläge mit Sichtfenster... "Ähem.. du willst das doch nicht etwa in einem großen Umschlag wegschicken..(ungläubig guck)?" "Ich weiß doch nicht, ob ich´s knicken darf"

Anmerkung: Das Mädel ist im dritten Lehrjahr, hat Abitur und ihre Mutter ist felsenfest davon überzeugt, dass sie "was besseres ist"
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Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #24  
Alt 12.09.2007, 11:00
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Zitat:
Zitat von buti Beitrag anzeigen
Ich wette dagegen das sie nicht wissen kann ob wir 1975 einen heißen oder kalten Sommer hatten, oder ob 1971 viel Schnee lag und man gut Schlitten fahren konnte . Der Vorteil der "um 50iger", die waren live dabei. Dafür kennt Deine Tochter sicher Musikgruppen von denen ich im Leben nie etwas hören werde ......

Sei froh wenn Du ne pfiffige Tochter hast, und denk immer dran, zum größten Teil ist sie dafür selbst verantwortlich, heute kann man den Kindern nur Wege "zeigen", ob sie die dann auch einschlagen ist eine ganz andere Nummer .....
Ehrlich gesagt, Jörg, könnte ich dir auch nicht sagen ob wir 71 viel Schnee hatten. Das zähle ich aber nicht zur Allgemeinbildung.

Wenn ich meiner Tochter etwas erklären will, bekomme ich sehr häufig zur Antwort "das weiß ich doch schon längst". Ich überprüfe das dann in der Regel und sie weiß das Tatsächlich. Die Wissenvermittlung zumindest am Gymnasium ist so schlecht nicht .
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  #25  
Alt 12.09.2007, 11:05
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt, Jörg, könnte ich dir auch nicht sagen ob wir 71 viel Schnee hatten. Das zähle ich aber nicht zur Allgemeinbildung.

Wenn ich meiner Tochter etwas erklären will, bekomme ich sehr häufig zur Antwort "das weiß ich doch schon längst". Ich überprüfe das dann in der Regel und sie weiß das Tatsächlich. Die Wissenvermittlung zumindest am Gymnasium ist so schlecht nicht .
Um zu wissen welches Jahr ein gutes Weinjahr war sind eigene Wetterbeobachtungen nicht schlecht

.... und die Wissensübermittlung ist auf dem Gymnasium schon daher besser da ja alle Schüler die gleiche Sprache sprechen, ist auf der Hauptschule eine andere Nummer (siehe Posting Ecki)
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