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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Dies ist das Profil meiner bereits fertigen Fensterrahmen der Schiebefenster (A und B werden verschraubt).
Die Rahmen umfassen die Aluplatte außen, die Isolierung und die Wegerung innen. Rahmen A innen, mit fest eingeklebter Scheibe, Rahmen B außen, in einer Hälfte ein Alu-Profil mit Samtgummi für eine halbe bewegliche Scheibe. Bei stehende Fenstern die obere, bei liegenden halt eine Seite. Bei diesen Fenstern würde die Fuge E im „festen“ Teil nicht durch die bewegliche Scheibe abgedeckt sein. Hier noch die entsprechende Skizze www.aluriverboat.de/Images/Fenster_Profil_1_Detail.jpg Die festen Fenster (ca. die Hälfte aller) sind etwas einfacher. Die Nut für die Scheiben befindet sich im Außenrahmen B, ca. dort wo hier das Alu-U-Profil sitzt. Damit wäre die Abdichtung zwischen A und B nicht so problematisch, da die Scheibe schon Wasser von außen abhält. Das Kondenswasser von innen aber nicht. Für die Klebe/Dichtungspositionen C und D scheint alles einfach, laut Sika muß man hier die nötigen Dichtmittelstärken auftragen, ok. Für die Klebe / Dichtfuge E suche ich eine Lösung. Sie sollte so dick sein, dass die C und D-Fugen Platz finden. Sie sollte wieder lösbar sein beim Scheibenwechsel (damit muß man rechnen) Sie sollte so dicht sein, dass kein Wasser zwischen A und B eindringen kann. Am liebsten wäre mir eine Art Band, das man bei der Montage dazwischenklemmt. Mit Sika 292 habe zu gute Erfahrungen, alles hält wie der Deibel, zu lösen nur mit Gewalt und Multimaster…. Dachte auch schon eine Zahnseide mit zu verlegen, falls man wieder trennen müsste, oder ein Angelvorfach aus Stahl, das man als Schneidfaden wie eine Schlaufe rausziehen könnte. Eventuell wäre aber eine Fuge von 3-5 mm möglich, die man man bei Bedarf mit einer Messerklinge aufschneiden kann. Etwas eingeschränkt wäre ich bei der Farbe, die "wahren" Dichtmassen gibt es wohl nur schwarz. Warum ich das jetzt schon wissen will .... weil mir die Fuge E die Steghöhe für die Steifen an der Außenwand bestimmt, da ist alles etwas knapp. Suche halt wieder Erfahrungen oder Lösungen....
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#2
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Moin Klaus,
so etwas verglast man üblicherweise mit Vorlegeband und hernach mit Dichtstoff. Wichtig ist vor allem, dass Du eine Entwässerung (die meisten sagen Entlüftung nach außen bekommst, weil Du sonst unweigerlich Rott in den Falz bekommst. Ich kramere mal in meinen alten Unterlagen, irgendwo müsste ich noch die Verglasungsrichtlinien des Glaserhandwerks haben. Dort ist die jeweilige Ausführung exakt beschrieben. Leider hab nicht mehr alles im Kopf.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#3
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moin,
als dichtband bietet sich ein butylband an, gibts in verschiedenen stärken und breiten. ist allerdings nicht zum kraftschlüssigen verkleben geeignet. wenn du die beiden seiten mit abstandhaltern verschrauben kannst, bist du mit dem o. g. dichtband bestens bedient.
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everybody ist perfekt - not mi!
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#4
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Ja verschrauben wollte ich, hätte die Skizze gleich so machen sollen
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#5
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Moin,
Butylband wird als Wasserdampfdiffusionssperre in der Isolierglasproduktion eingesetzt - der Nachteil ist, es ist eine rein pysikalische Haftung aufgrund von Tack (so was wie Kaugummi). Durch Pumpbewegungen, die Du im Schiff sicher hast, wird die "Klebung" abgerissen und durch Schmutz und Wasser unterwandert. Ab diesem Zeitpunkt gibt es keinerlei Dichtfunktion mehr. Das, was Du machen willst ist relativ einfach zu bewerkstelligen: auf die Grundfläche kommt ein Abstandhalterblättchen aus Kunststoff (so etwa 2mm dürften genügen), das sind dann so etwa alle 20cm ein kleines Plättchen um das die Luft noch gut zirkulieren kann. An die Flanken in die Ecken kommt ein Vorlegeband Dicke mußt Du aus Falzbreite und Glasdicke errechnen. Etwa 1mm dicker als Luft ist, damit das Glas festgepresst wird. Den Rest des Falzes füllst Du von beiden Seiten mit einem Silikondichtstoff (von mir aus auch das sauteure Sika) auf und ziehst eine glatte Fuge. Von der basis aus nach außen bohst Du in Randnähe etwa 2 bis 4mm kleine Löcher - es reichen etwa zwei pro lfd. Meter - das ist die entlüftung/Entwässerung und genau das ist der Kasus Knacksus!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#6
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![]() Zitat:
Wie hoch sollten die sein, die würden ja das Spiel für die Ausdehnung ergeben, unten starre oder doch auch elastische Teile, oben das Spiel (Holz und ECG sollten eigentlich beide keinen großen Ausdehnungskoeffizienten haben. Sika spricht allerdings von 8 mm oben und unten, bei einer Scheibenkante von ca. 100 cm. Also an beide Seiten der Fuge… bis fast ganz nach oben oder eher mit etwas Luft zur Falzkante ? Wenn das ok wäre, dann bekäme ich braunes Zeuch, was besser wäre… Was mache ich mit den beiden Rahmen, die selbe Technik. Vorlegeband dazwischen, halb so breit wie die Rahmenstöße, dann wäre unten etwas Luft dazwischen. Sollte ich die Stoßkanten im Rahmen dann noch etwas gehren oder würde die kleine Rille durch das Vorlegeband reichen ? Das mit den Bohrungen war schon berücksichtigt, das wird sicher klappen. Kondenswasser innen wollte ich ebenfalls (eine Auffangrille ist gefräst) nach außen leiten, eventuell mit den selben Bohrungen. Oder auch nicht, da ja Wasser läuft und ich schon an feine Röhrchen bis außen, untere Rahmenkante gedacht habe, mit Epoxy eingeklebt, zumindest innen in der Rille dicht.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#7
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![]() Zitat:
Ja, genau so ist das - unten diese Plättchen (hat vieleicht der Glaser Deines Vertrauens) oben nix, denn da rutscht die Scheiben ja nur hin wenn Du gekentert bist. Die Dinger sind nur dafür da, dass es einen Zwischenraum gibt wo das Wasser ablaufen kann. Zitat:
Die Höhe ist bei einer trockenen Isolierverglasung so etwa 4mm. Ich denke in Deinem Fall sollten 2 bis 3mm auch ausreichen. die sind normalerweise aus PE oder PP - mittlerweile gibt es wahrscheinlich neuere Materialien. Bei der ISO-Verglasung waren das so "Treppenkeile" damit die Scheibe immer gerade aufsteht - das wäre ja optimal und sollte der Glaser haben. Glas habsch im Moment nicht im Kopf mit der Ausdehnung - ist aber nicht so dolle - allerdings Holz und das nicht wegen der Temeraturdifferenzen sondern wegen dem Feuchtegehalt. Aber sämtliche Fenstervergalsungen laufen eigentlich mit Keilen, oben relativ freistehend (so 1 bis 2mm) und einer Glashalteleiste vorne. Zitat:
Zitat:
Das ist kein Problem - aber Du hast halt das Problem, dass Du eigentlich nur neutrales Silikon verwenden kannst - früher, zu meiner Zeit waren aber die essighärtenden die UV/Wasser stabileren Silikone. Na ja, die Welt hat sich seither gedreht und es gibt sicher auch gute neutral härtende Systeme. Zitat:
Ich würde das so machen. Einfach um irgendwelchen Feuchtenestern vorzubeugen. Zitat:
Kondenswasser innen wollte ich ebenfalls (eine Auffangrille ist gefräst) nach außen leiten, eventuell mit den selben Bohrungen. Oder auch nicht, da ja Wasser läuft und ich schon an feine Röhrchen bis außen, untere Rahmenkante gedacht habe, mit Epoxy eingeklebt, zumindest innen in der Rille dicht.[/quote] Ich würde die Entwässerung/Entlüftung der Glasgeschichte direkt nach außen laufen lassen. Innen das Kondenswasser einfach in eine Holzrinne mit Gefälle nach achtern tröpfeln lassen und dort entweder in die Spüle oder direkt durch das Schott nach außen laufen lassen. Die Rinne sieht dann aus wie ein aufgesetztes Brett und hat oben eine Hohlkehle. P.S. Was das denn - ich kann meinen Beitrag nicht korrigieren :gruebel:
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) Geändert von TomM (30.10.2007 um 16:08 Uhr)
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#8
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![]() Zitat:
![]() Spaß beiseite... hab' nicht ganz kapiert... Kentern wollte ich eigentlich nicht, aber ![]() .... das heißt in meinem Falle könnte ich mir die Lüftung der Glasfuge sparen. Kondenswasser sollte auf die dichte Innenseite (Rille) laufen und die dann quer durch den Rahmen in "Röhrchen nach außen. Ich denke ich sollte noch einmal zeichnen ....
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#9
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Das wäre die Situation in den verschiedenen Abschnitten bei den Schiebefenstern.
Bei den festen wäre es rundum wie „UNTEN“, abgesehen vom Ablaufrohr innen und der Ablaufschräge außen: Das Vorlegeband könnte ich dann so einlegen (rot). An einigen Stellen wird’s mit dem Sislakon dann knapp. Vorallem seitlich zwischen fester Scheibe und Alu-Profil für den Schiebeteil. Wäre aber nur in der oberen Hälfte, also etwas weniger problematisch. Bei den liegenden allerdings, Schiebeteil wird rechts links geschoben, muß ich mir auch noch einen Abfluß aus dem Alu-Profil überlegen, sind allerdings nur 4 Stück. Die beiden Rahmen umfassen Alu außen, die Isolation, die Alu-Steifen und die Wegerung. Wenn das mit dem Vorlegeband klappt, wird sich kaum etwas im Abstand der Rahmenüberlappungen ändern (1-2mm). Bei den Falzen werd’ ich ums Nachfräsen nicht rum kommen. Die Rahmen sind 6 mal mit dem Lacköl gestrichen, aber evtl. sollte man zumindest etwas nachfräsen und die Fuge mit etwas anderem (2K Epoxy???) streichen. Wäre auch noch eine Frage
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#10
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Ich wollte/muß die Rahmen außen und innen verjüngen, um ca. 5 mm (grün)
Dadurch entsteht wieder eine rohe Fläche. Die muß behandelt werden und wollte um Rat fragen, mit welchem Anstrich. Die Fenster sind bisher 5-6 mal mit Lacköl gestrichen. Da die gefräste Fläche für außen die Klebe/Dichtfuge zu Alu wird, wäre evtl. ein anderer Anstrich als Lacköl empfehlenswert. Sollte ich dann auch die Rahmen an der gemeinsamen Stoßfläche noch einmal schleifen und ebenfalls mit neuem Anstrich versehen, denn auch hier entsteht eine Klebe/Dichtfuge
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#11
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die fuge bekommst du mit kompriband sicher, dauerhaft dicht und wieder lösbar abgedichtet. gibts in unterschiedlichen stärken und breiten.
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