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Alt 08.11.2007, 06:28
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Standard Havarie

Zitat:
Frachter schlägt Leck

Ölverschmutzung an ostfriesischen Inseln

Ein Bananenfrachter ist bei schwerem Seegang auf dem Weg von Antwerpen nach Hamburg Leck geschlagen. Durch ein Loch in dem Schiff gelangte Öl ins Wasser, das mittlerweile die Strände von vier ostfriesischen Inseln verschmutzt. Das genaue Ausmaß des Unglücks ist noch unklar.


Die Strände mehrerer ostfriesischer Inseln sollen von Donnerstagmittag an von angeschwemmtem Öl gereinigt werden. Das Ausmaß der Verschmutzung sei wegen der Dunkelheit noch unklar, sagte Ulrike Windhövel vom Havariekommando in Cuxhaven am frühen Donnerstagmorgen. Die Flut hatte das Öl am Mittwochabend an die Strände von Juist, Norderney, Baltrum und Langeoog gespült.

Auf Norderney waren auch einzelne verölte Vögel gefunden worden. Ob das Öl von einem leckgeschlagenen Bananenfrachter stammt, werde noch untersucht, sagte Windhövel.

Der Frachter hatte bei schwerem Seegang auf dem Weg vom belgischen Antwerpen nach Hamburg am Dienstagabend zehn Container verloren und war dabei leckgeschlagen. Durch ein fußballgroßes Loch im Tank des Schiffes gelangte Öl ins Wasser. Ein Seemann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk sicherten das Leck und die Container an Bord der Duncan Island.

Der Frachter unter der Flagge der Bahamas wurde in Begleitung des Spezialschiffes Neuwerk nach Cuxhaven gebracht. Aus dem Loch im Tank des Schiffs tritt nach Angaben des Havariekommandos kein Öl mehr aus.

Vier Container des Frachters wurden auf der niederländischen Insel Terschelling angespült. Mindestens ein Container sprang auf. Daraufhin seien tausende Stauden unreifer Bananen auf die Strände von Terschelling und Ameland gespült worden, berichtete ein Sprecher.

(dpa/schä/dmo)
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Alt 08.11.2007, 08:09
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"Vier Container des Frachters wurden auf der niederländischen Insel Terschelling angespült. Mindestens ein Container sprang auf. Daraufhin seien tausende Stauden unreifer Bananen auf die Strände von Terschelling und Ameland gespült worden, berichtete ein Sprecher"


... so gründet man eine neue "Bananenrepublik"
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  #3  
Alt 09.11.2007, 09:48
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Zitat:
Virginia Beach/USA - Der Kapitän hat die "Spirit of Nantucket" gestern morgen in den Schlamm vor der Küste des US-Bundesstaates Virginia manövriert. Zuvor hatte das 63 Meter lange Kreuzfahrtschiff aus unbekannten Gründen Wasser gezogen. Er wollte mit der Aktion verhindern, dass das Schiff sinkt, wie die US-Küstenwache erklärte. An Bord befanden sich 66 Menschen, die unverletzt gerettet werden konnten. Sie waren auf einer zehntägigen Kreuzfahrt von Virginia nach South Carolina.

AP
"The Spirit of Nantucket": Leck geschlagen und auf Grund gesetzt


Boote der Küstenwache brachten Passagiere und Besatzungsmitglieder zu einer Fähranlegestelle in der Nähe von Virginia Beach. Das 63 Meter lange Kreuzfahrtschiff befand sich nur etwa 30 Meter vom Ufer entfernt, die Gegend besteht aber aus waldigem Sumpfgebiet. Larissa Grill, Hotelmanagerin auf dem Schiff, berichtete, dass sie um 5.50 Uhr von einem Alarm geweckt wurde und "nur einen kleinen Ruck" wahrnahm, als das Schiff auflief. Die Passagiere seinen guter Laune gewesen, während sie auf Rettung warteten. Tatsächlich wurde ihnen in der Wartezeit noch das Frühstück serviert, sagte der Sprecher der Küstenwache, Christopher Evanson.
abl/AP/dpa
was ist denn zur zeit nur los?
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  #4  
Alt 09.11.2007, 09:53
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weils so schön ist, hier noch einer
Zitat:
Frachter rammt Brücke - Strände gesperrt

In der Bucht von San Francisco hat ein Containerschiff einen Brückenpfeiler gerammt und so eine große Ölverschmutzung verursacht. Die Strände um die US-Westküstenmetropole wurden geschlossen.
San Francisco - Das in Südkorea registrierte Containerschiff "Cosco Busan" hatte nach Angaben der US-Küstenwache gestern Morgen (Ortszeit) in dichtem Nebel einen Pfeiler der Bay Bridge gerammt und war Leck geschlagen.

AFP
Kampf gegen auslaufendes Öl: US-Küstenwache im Einsatz nach Tankerunfall


Rund 220.000 Liter Öl seien ausgetreten, hieß es. Rund 30.000 Liter Öl seien inzwischen abgesaugt worden. Per Hubschrauber werde das Ausmaß der Umweltverschmutzung geschätzt, und es seien bereits die ersten ölverschmierten Vögel gesichtet worden, sagte ein Sprecher. Das 250 Meter lange Frachtschiff gehört nach Medienberichten der in Südkorea ansässigen Reederei Hanjin Shipping und hatte Container der China Ocean Shipping Company an Bord. Laut der Zeitung "San Francisco Chronicle" war die "Cosco Busan" mit einem Radarsystem ausgerüstet und wurde von einem erfahrenen Kapitän gelenkt
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  #5  
Alt 09.11.2007, 12:43
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Könnt ihr euch noch an den Unfall hier erinnern, 1978 oder 79, am Tombigbee River, als die Cahaba vor einer Brücke bei Hochwasser nicht mehr aufstoppen konnte und unter der Brücke durchtauchte....

Müsst ihr euch ansehen: http://www.netcopspsi.com/temp/towboat.htm

Bitte unbedingt beherzigen: Do not try this at home. Remember, this is a professional captain!!!
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  #6  
Alt 10.11.2007, 22:21
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Zitat:
Zitat von s.Bubi Beitrag anzeigen
das passt mal wieder
Frachter schlägt Leck

Ölverschmutzung an ostfriesischen Inseln

Ein Bananenfrachter ist bei schwerem Seegang auf dem Weg von Antwerpen nach Hamburg Leck geschlagen. Durch ein Loch in dem Schiff gelangte Öl ins Wasser, das mittlerweile die Strände von vier ostfriesischen Inseln verschmutzt. Das genaue Ausmaß des Unglücks ist noch unklar.
Ich hab' da mal 'ne Frage:
Jedem Sportskipper würden wenn er nach solchen angesagten Wetterbedingungen ausläuft bei einer Havarie vor jedem Seegericht die Hammelbeine langgezogen.
Wie ist das eigentlich bei den Profis?
Wieso läßt man den überhaupt auslaufen?
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  #7  
Alt 10.11.2007, 22:30
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Das mit dem Auslaufen liegt in der Verantwortung des Kapitäns / Skippers.

Dem werden bestimmt auch die Hammelbeine schön lang gemacht.

Wobei da sich ja wohl bei Sturm einige Container selbständig gemacht haben und die Bordwand durchschlagen haben.
Da wäre vielleicht zu überlegen, wer dafür verantwortlich ist, der Kapitän oder diejenigen die für das sichere Verstauen zuständig sind. Machen das eigentlich Mitglieder der Besatzung oder welche vom Hafen?
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  #8  
Alt 11.11.2007, 09:42
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Für die Berufsschifffahrt waren das normale Wetterbedingungen. Ich denke, da hat sich eine Containerlaschung gelöst und dann ist es eben passiert. Bei den Millionentonnen an Containerfracht jedes Jahr, die durch unsere Gewässer befördert werden, ist das mit einkalkuliert.

Das gleiche passiert auch BAB's - ein LKW verliert Ladung und es knallt.....
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  #9  
Alt 12.11.2007, 10:23
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Hallo!
Beim stöbern in alten Fotos ( spiele gerade mit meiner neuen Digitalkamera) fand ich folgende Bilder die ich mal abfotographiert habe und die etwas zum Titel passen.
Die Situation: Wir fuhren mit ca. 10.000 To. unterhalb Leverkusen Bergwärts und das ca. 600 To. große MS. Maria prallte uns leer gegen den Bug. Ergebniss. Siehe Bilder.
Die Freiwache bemerkte von dem Aufprall absolut nichts und mußte nach dem Alarm erst informiert werden, warum sie geweckt wurde. Bei uns waren auch keinerlei Schäden festzustellen und nur nach genauerer Suche fanden wir ein paar Farbplacken der "Maria" an Deck.
Soviel auch zur oft gestellten Frage: Kann eine Yacht überlaufen werden ,ohne das der Überläufer etwas bemerkt.
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Gruß Karl-Heinz

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Alt 12.11.2007, 10:28
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Alt 12.11.2007, 10:33
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Frage: Wollte das Bild gedreht einstellen und es ging nicht. So wie ich es abfotographiert habe, ging es dann.
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Alt 12.11.2007, 14:13
Gustl Gustl ist offline
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Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
In Russland ist auch der Teufel los....

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Ich denke die wohnen jetzt alle in Baden-Baden?

Gustl
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  #13  
Alt 12.11.2007, 15:05
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
In Russland ist auch der Teufel los....

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Wenn ich richtig gezählt habe waren das 4 Schiffe.
Dann sollten wir jetzt einen Monat Ruhe haben.
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Gruß Henning
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  #14  
Alt 12.11.2007, 18:25
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Das wäre jetzt die Gelegenheit, eine Lotsenpflicht in einigen Revieren der Ostsee (Kadetrinne) einzuführen bzw. die Sicherheit zu überarbeiten.
Dort knallt es auch irgendwann.
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Karl-Heinz
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Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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