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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Internet über die Strom-Steckdose verteilen?
Ich bastel ja immer noch an meiner Telefon/Internet/DSL - Lösung rum.
Nun hat mir jemand erzählt, ich könne einen ganz normalen Analog-Anschluß mit DSL aufrüsten und da auch einen Rechner anschließen, und diesen dann mit einer Netzwerkverbindung mit einem anderen Rechner am anderen Ende vom Haus über das Stromnetz im Hause verbinden. . Das heißt, der Rechner am anderen Ende vom Haus würde über die Stromleitung ins Internet gehen können???? Hat mich da jemand veräppelt oder geht das wirklich? Anneke |
#2
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Da hab ich keine Ahnung von, aber was hälst Du von w-lan ?
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Nix !
Anneke |
#4
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klar geht das, die lösung ist schon eine ganze weile auf dem markt.
http://www.elektro-karau.de/netzwerk...ose-devolo.php
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Gruß, Rasmus
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#5
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Ja, geht wirklich. Sofern die Steckdosen an der selben Phase hängen.
Nennt sich dLAN oder PLC und so geht's: http://www.hardware-mag.de/hardware.php?id=190 http://www.hartware.de/review_537.html http://archiv.chip.de/artikel/c1_arc..._17091934.html HTH Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't!
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#6
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...wenn sie das nicht tun, einfach einen Phasenkoppler einbauen lassen.
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#7
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Nein Anke, du wurdest nicht veräppelt!
Hier in Bielefeld läuft schon lange erfolgreich ein Versuch mit den Stromleitungen. Telefonieren, internet, alles durch jede Steckdose im Haus. Toaster, raus, Telefon rein und quasseln PS: Wenn dich mal einer veräppelt sag bescheid, der bekommt es dann mit mir zutun!
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#8
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Wir verbauen die Powelines von devolo schon seit einigen Jahren, der
Anwenderbereich geht viel weiter. z.B. ist es problemlos möglich einen WLAN-Router unter dem Dach und das Kabelmodem im Keller zu verbinden. Die Powerlines müssen nicht auf derselben Phase liegen, allerdings muss es sich um eine Hausinstallation (also drei Phasen) handeln. Alt- und Neubauten mit unterschiedlichen Stromzählerinstallationen machen hingegen Probleme. Die neuen Powerline-adapter müssen nicht mal mehr konfiguriert werden, einfach in die Steckdose und auf 10 zählen....... http://www.devolo.de/de_DE/index.html
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Gruß vom Oberrhein.
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#9
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Du wohnst in Bielefeld? Weißt Du zufällig, wo genau die CIA da Elvis gefangen hält? Würde mich echt interessieren!
Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't! Geändert von El.Almirante (08.11.2007 um 23:36 Uhr)
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#10
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Kann meine Beiträge mal jemand kopieren damit Anke sie lesen kann?
Hier ein Artikel dazu...allerdings schon 6 Jahre alt: Internet aus der Steckdose kommt ab Juli - RWE erster Anbieter Es scheint, als sei der schweizer Firma ascom hinsichtlich der Powerline-Technik der große Durchbruch gelungen: Die am vergangenen Freitag auf der CeBIT vorgestellten Geräte seien in 16 Testgebieten ausgiebig erprobt worden und nun stehe ab April die industrielle Serienproduktion an. Stefan Riva, CEO der ascom Powerline Communications AG, erklärte, dass die ersten Serienprodukte Übertragsraten von 4,5 Megabit pro Sekunde leisten sollen. Mittelfristig sollen sogar bis zu 20 Megabit pro Sekunde möglich sein. Damit können über das Stromnetz Daten, Sprache und bestimmte Services der Energieversorger übertragen werden. Ein Outdoor Master koppelt die Daten außerhalb des Hauses in der Ortsnetzstation des Energieversorgers auf den Strom, im Haus nimmt ein Outdoor Access Point genannter Hauskoppler die Daten in Empfang und verteilt sie an mehrere Adapter im Haus, die Daten und Strom wieder trennen. Im Außenbereich können so ohne einen zusätzlichen Repeater maximal 300 Meter überbrückt werden. Im Haus beträgt die Reichweite 100 Meter, ebenfalls ohne einen Repeater. Auf der "letzten Meile" im Außenbereich werden die Frequenzen von 1,3 bis 13 Megahertz genutzt und im Haus die für Haushaltsgeräte nicht störenden Frequenzen von 15 bis 30 Megahertz. Hinsichtlich der elektromagnetischen Abstrahlungen erfüllen die PLC-Produkte von ascom, so Herr Riva, die zukünftige Norm NB 30 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Die Abstrahlung des Powerline Adapters sei geringer, als die eines Netzteils für einen Laptop. Bis zu 250 Häuser können an einen Outdoor Master angeschlossen werden, dabei kommt es dann allerdings schon zu einem merklichen Absinken der verfügbaren Kapazität. Versuche in einem Studentenwohnheim hätten jedoch gezeigt, dass selbst in Spitzenzeiten der Belastung die Bandbreite nicht unter 1,5 Megabit absinken würde. In Kooperation mit ascom wird die RWE der erste große Anwender dieser Technologie sein. Am 1. Juli startet man in den Städten Essen und Mülheim/Ruhr. Düsseldorf, Berlin, Köln, Bonn und Leipzig folgen einige Zeit später. Für eine Monatspauschale von 49 Mark erhält man ein freies Transfervolumen von 250 Megabyte, zahlt man 69 Mark, ist ein Gigabyte inklusive und für monatlich 99 Mark gibt es zwei Gigabyte. Businesskunden zahlen eine Monatspauschale von 249 Mark und erhalten 10 GB freien Datentransfer. Darüber hinausgehende Megabytes werden im 49-Mark-Tarif mit 13 Pfennig berechnet, in allen anderen Tarifen kostet das zusätzliche Megabyte jeweils 3,7 Pfennig. Zeitabhängige Entgelte fallen aber nicht an. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit beträgt in allen Tarifen bis zu zwei Megabit pro Sekunde für Up- und Download. Falls das Netz durch mehrere Nutzer gleichzeitig stark belastet ist, soll trotzdem mindestens noch eine Geschwindigkeit von einem Megabit pro Sekunde in beide Richtungen möglich sein. Die erforderlichen Modems kosten 199 bis 349 Mark und müssen vom Kunden selbst angeschafft werden. RWE berechnet eine einmalige Anschlussgebühr von 99 Mark. Obwohl vor kurzem der Hauptpartner der Energieversorgung Baden-Württemberg (EnBW), die Münchener Siemens AG, die Zusammenarbeit beim gemeinsamen Powerline-Projekt wegen "zu ungewisser Rahmenbedingungen" beendete, kündigte die EnBW auf der CeBIT ebenfalls ihren Powerline-Marktstart an. Der Startschuss fällt im Stadtgebiet von Ellwangen am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Rund 7 500 Stromkunden des in Ellwangen ansässigen EnBW Tochterunternehmens EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG (ODR) werden ab Sommer 2001 nicht nur Kilowattstunden, sondern auch Daten über das Stromnetz beziehen können. Entsprechend den individuellen Internet-Nutzungsgewohnheiten werden die Kunden nach der derzeitigen Planung unter mehreren Tarifen wählen können. Die unterschiedliche Tarifgestaltung berücksichtigt dabei Internet-Einsteiger und Gelegenheitssurfer genauso wie diejenigen, die stundenlang im Web unterwegs sind. Genaue Preise konnte der Anbieter allerdings noch nicht nennen. Obwohl die RegTP bis heute keine allgemein gültigen Frequenzen für den Betrieb von Powerline freigegeben hat, ist die EnBW zuversichtlich, dass bald eine Entscheidung fallen wird. Andernfalls müsste man sich zwischenzeitlich mit einer auf Ellwangen begrenzten Genehmigung zufrieden geben und Verzögerungen beim weiteren Ausbau in Kauf nehmen. Ob und wann die Powerline-Technologie eine flächendeckende Konkurrenz zum T-DSL Internet-Zugang der Deutsche Telekom werden kann, ist indes noch Spekulation. Ohne eine generelle Freigabe dieser umstrittenen Technologie durch die RegTP, wird Powerline weiterhin nur ein großes Pilotprojekt sein. Der Insider Siemens scheint dahingehend weniger Optimismus als die Energieversorger zu haben. Das grundsätzliche Problem ist, dass das schlecht abgeschirmte Stromkabel als Sendeantenne wirken und die per Powerline aufmodulierten Signale breitbandig als Störsignal abstrahlen könnte.
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#11
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Zitat:
Michael
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#12
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Hiermit erledigt
Zitat:
Nichts destro trotz, technisch geht es und InHouse ist es kein Thema. Michael PS Was ist jetzt mit Elvis Michael
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#13
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Zitat:
Damit hatte ich noch nie Probleme....meine Kids surfen übrigens auch mit Powerlines.
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Gruß vom Oberrhein. |
#14
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Zitat:
Ich kenne das noch aus der Zeit der Gegensprechanlagen über Stromnetz, Frequenzfilter waren da Pflicht, um nicht alle gleichartigen Anlagen auf der selben Versorgungsleitung zu aktivieren Die sind schließlich alle physikalisch verbunden, lediglich die Frequenzen, die der Zähler nicht durchläßt, sind da "sicher". Michael
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#15
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Zitat:
Die Powerlines werden aufeinander abgestimmt (MAC-Adresse...usw.) und funktionieren nur mit ihrem Gegenstück. Am gleichen Kabel hängen geht nur im Haus, der Zähler wird nicht überwunden. Zitat:
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Gruß vom Oberrhein. |
#16
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und was kosten solche anlagen?
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein |
#17
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Jaaa, das ist wie bei WLAN. Mit Verschlüsselung und MAC-Filter (sinnlos) sperrt man andere aus. Trotzdem gehen die Frequenzen durch den Zähler und trotzdem geht MAC-Spoofing. Wenn mein Nachbar so'n Ding hätte, ich wäre in seinem Netz (und auf seinem PC ).
Michael
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#18
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Zitat:
Michael
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#19
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Ist ok.
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Gruß vom Oberrhein. |
#20
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Och komm', Ralf, sei nicht eingeschnappt
Lassen wir mal Datenverschlüsselung auf Protokolebene außen vor, wieso sollte eine Übertragung von Haus zu Haus nicht gehen? Wenn ich mir so ein Ding in die Steckdose stöpsele und mein Nachbar das Gegenstück funktioniert das einwandfrei, solange wir auf der richtigen Leitung sind und eben keine der erwähnten Frequenzsperren installiert haben. An MAC-Filter wirst Du doch wohl nicht wirklich glauben und wie Nicht-Profis ihr Netzwerk sichern kennt man ja vom WLAN. Also, kannst Du mir zustimmen, daß die Datenübertragung ohne Frequenzsperre ohne weiteres auch das eigene Haus/die eigene Wohnung verläßt und daß die Sicherheit dann von der logischen Verschlüsselung der Daten abhängt (wie in jedem anderen Netz auch)? Ich will doch nicht streiten, aber wenn der Normaluser so'n Ding kauft, einstöpselt, die PCs dranhängt und gut, bin ich absolut sicher, daß ein netzwerkerfahrener Nachbar recht schnell Zugriff auf das Netz hat. Spricht ja nicht gegen dLAN, aber bei WLAN warnt man ja auch davor, sowas einfach gedankenlos out-of-the-box zu betreiben, mehr wollte ich damit gar nicht sagen Michael
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#21
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Zitat:
Wolfgang |
#22
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Klar, sowas geht, aber das ist ja wieder auf Protokollebene, da kann man so einiges machen, was allerdings nichts mit der Physik zu tun hat.
Das selbe System würde auch mit WLAN oder Kabel gehen. Trotzdem ist dLAN wie WLAN nach außen hin physikalisch erst mal offen. Michael
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#23
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Es geht hier nicht um WAN, Wolfgang. Es geht um PLC für den Inhouse-Bereich.
Im Übrigen hat Michael natürlich recht. Siehe http://www.heise.de/security/news/meldung/89015 Kein Grund also, spöttische Bemerkungen zu machen, Ralf. Gruß, Ulrich
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#24
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d-LAN funktioniert und ist so sicher wie W-Lan. Eigentlich sicherer, den mit der Funkantenne vor die Tür stellen und mitschneiden klappt nicht. Für den Hausgebrauch reicht das Alles. Aber Analog&DSL bietet m.W. nur das rosaT an. Also die, die du eigentlich nicht mehr haben wolltest. Das Thema haben wir aber schon 1793mal auf dein Betreiben hin durchgekaut. Ich denke daher, dass du mit deinen Problemen ganz zufrieden bist und Lösungen dafür nicht wirklich suchst.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#25
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Ich denke, wer W-LAN aus strahlungstechnischen ablehnt, was ich gut nachvollziehen kann, der brauch sich mit D-LAN auch nicht weiter zu beschäftigen; hier wird das ganze häusliche Stromnetz mangels Abschirmung zur Antenne und strahlt munter vor sich hin...
Visara. |
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