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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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GFK Schüssel mit E-Antrieb...!?
Hy,
ich habe hier noch ein lustiges kleines Böötchen rumliegen, das bisher nur einmal im Jahr genutzt wird! Für nen halbwegs vernünftigen aussenborder ist es leider zu klein und für ein paddelboot fast zu groß (und zu anstrengend ) - daher dachte ich an einen elektro-aussenborder. ich habe mal irgenwo gehört, das man mit so einen e-aussenborder nahezu überall fahren kann und stell mir das ganz spassig vor, im Schneckentempo durch (für motorgetriebene gesperrte) innenstädte oder kleine naturgeschützte Flüßchen zu tuckern. Jetzt die Fragen: 1. Wie lange hält so ein Motor ungefähr durch mit ner 60 Ah Batterie und 2-3 Mann an bord? 2. kann ich mit nem e-Motor tatsächlich auch dort fahren, wo normalerweise nur paddel erlaubt sind? 3. hat mir jemand vielleicht tipps zu hersteller oder händler von e-motoren - nehm auch gern angebote mit gebrauchten Geändert von neptun82 (19.11.2007 um 17:15 Uhr) |
#2
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E-Motor an Plastikschüssel
Das Thema hat mich schon lange interessiert. Ich habe oft große Lust, ein Schlauchboot aus dem Auto zu holen, wenn ich ein hübsches Gewässer in Natur oder Altstadt sehe. Aber:
1. Nicht lange, sehr abhängig von Last und aktuellem Zustand der Batterie. Ich würde damit nicht weiter fahren, als ich zurück paddeln kann. Möglichst auf der Hinfahrt gegen den Strom. Und die Batterie darf keine billige Starterbatterie sein. 2. Fahrverbote gibt es nicht nur wegen der Wasserverschmutzung, sondern aus vielen Gründen. Man muß sich wohl im Einzelfall erkundigen. 3. Die neue Hi-Technik von Torquedo wäre wohl das derzeit beste für diesen Zweck. Aber leider extrem teuer. sea u
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#3
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Für die meisten befahrbaren Gewässer gibt es Regelungen des jeweiligen Eigentümers. Im Naturschutzgebiet ist meist eine Sondergenehmigung der Naturschutzbehörde nötig- es ist also leider nicht so einfach jedes Gewässer zu befahren.
Mit dem Boot (Big Sport 252) dürfte mit einen kleinen E-Motor (z.B. Truster) und der 60Ah Batterie in der kleinen Fahrstufe ca 2h Fahrzeit möglich sein. Wir hatten das gleiche Boot mit einem 3,5 PS Benzin AB und waren recht flott unterwegs.
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Viele Grüße Jürgen |
#4
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Ach noch zur Ergänzung, das Boot ist nicht aus GFK sondern aus PE!
Ist nicht so empfindlich bei Kratzern, lasst sich aber nicht Streichen oder Kleben.
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Viele Grüße Jürgen
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#5
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Jo... das boot macht echt spass und vor allem is es nahezu unkaputtbar... hab schon alles versucht !! Hatte mal 1 Tag nen Aussenborder dran mit ca 6-7 PS - da steht so ein Leichtgewicht senkrecht bei vollgas - ist schon fast nich mehr witzig!! Die Torquedo Antriebe sind mir für den spass echt zu teuer - hatte da eher an so 200-300 öre gedacht - aber 2 Stunden Laufzeit hört sich für mich schon gar nich mal schlecht an! Weiss jemand vielleicht, ob man mit nem e-Antrieb durch die Ulmer Donau fahren kann oder wo ich Info dazu bekomm - im normalfall trifft man da ja nur paddler oder touri-frachter?!
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#6
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Ob das für E-Antrieb auch gilt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls kannst du aber beim WSA Ulm nachfragen.
Zitat:
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#7
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Es handelt sich nach meiner Meinung um ein Tabur Yak II.
Ich hatte vor Jahren mal eins. Mit 6 PS und zwei Personen war es nicht übermotorisiert. Aufrund des Doppelrumpfes hat es eine sehr stabile Wasserlage und es machte uns auch auf der Adria sogar bei Welle viel Spass. Das Boot konnte auch mit einem Mittelschwert und einem kleinen Rigg als Segelboot hergerichtet werden. Meiner Meinung nach ist dieser Bootstyp das ideale Beiboot für eine etwas größere Yacht. Es ist leichter als ein RIB gleicher Größe und bietet doch eine Menge Sicherheit und hat hohes Tragevermögen. Ich finde es jammerschade, dass es nicht mehr produziert wird. Pass gut darauf auf. Servus Paul |
#8
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Zitat:
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#9
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Wenn es wirklich aus PE ist, solltest du es vor allem vor dauerhafter Sonneneinstrahlung schützen. Einfach eine Plane drüber oder so.
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#10
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Hallo,
der Bootstyp wird noch in Frankreich produziert und unter BIC Sport bei einigen wenigen deutschen Händlern vertrieben. Die Aussparungen für ein Steckschwert und Mast sind noch andeutungsweise im Boden vorhanden. Ansonsten kann ich nur bestätigen "unkaputbar" im Vergleich zu anderen Beiboten sehr kippstabil und wenn alle Stopfen vorhanden sind auch unsinkbar. Als Beiboot an unserem 6m Boot sah es eher komisch aus, so dass wir uns aus Platzgründen für ein kleines Schlauchboot mit HD-Boden entschieden und das BICSport erst 2006 verkauft haben.
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Viele Grüße Jürgen
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