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Modellbau Das Forum für Modellbauer und Fahrer - Tipps und Spass. |
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Themen-Optionen |
#1
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Modellbau Marke-Eigenbau
Hallo, hoffe bin hier im richtigen Forum
Naja, jedenfalls soll ich für die Schule ein möglichst tragfähiges Böötchen bauen. 1) Es muss 10 Minuten schwimmen können. (Sollte nicht allzu schwierig sein) 2) Es muss waagerecht im Wasser liegen, also nicht dass es auf der Seite liegt aber trotzdem oben schwimmt sondern gerade. 3) Erlaubtes Material: Papier, Pappe, Holz, Kunststoffe und natürlich Kleber 4) Maximal-Maße: 15cm lang, 7cm breit und 7cm Bordwand 5) Dann muss ich das mit soviel Gewicht wie möglich beladen, bis es untergeht. Je mehr Gewicht es trägt, desto bessere Note bekomm ich. 6) Und es sollte natürlich auch wie ein Boot aussehen Jetzt brauch ich ein wenig Unterstützung: Welches Material soll ich nehmen? Welche Form sollte das Boot haben? Beim Material dachte ich da an Styropor oder vllt Styrodur, auf jedenfall sollte die Dichte so gering wie nur möglich sein denk ich mal. Für die Form hatte ich mir gedacht, dass so eine Katamaran-Form ganz angebracht wäre, wegen der Gewichtzuladung damit das Boot weiterhin stabil im Wasser bleibt. Als Erstes hatte ich nen Trimaran im Kopf, angesichts der mikrigen Maßvorgabe hab ich mich dann davon abgewandt^^. Was meint ihr? |
#2
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Kunststoff geht auch ? Stumpf nen Kasten (15x7x7) aus 1 cm (oder mehr)dickem Styropor bauen. Sollte ca. 700g tragen und bei guter Gewichtsverteilung eigenstabil sein.
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#3
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Aber so eine Form kippt doch schnell um, ist da ein Katamaran nicht viel besser?
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#4
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Mal eine Frage... womit wird dann das Modell beladen ?
Welche Art und Form hat das Gewicht ? |
#5
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Ein Katamaran ist eine gute Idee, Als schwimmkörper würde ich diese großen aufgeblasenen Folienkissen verwenden, die als transportverpackung verwendet werden.
Das Tragegestell dazu aus Balsaholz zurechtleimen. Da wird nur sehr wenig gewicht zusammenkommen, bei sehr hoher Tragfähigkeit. Ach ja, der Tipp unterliegt meinem persönlichen Copyright und darf nur verwendet werden, wenn hier auch Bilder der Konstruktion gepostet werden.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#6
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Als Form kommt nur die Kistenform in Frage: 15 x 7 x 7 cm. Alles andere trägt weniger und du verschenkst gute Noten! Die Schwimmstabilität ist bei der Kastenform auch am besten. Ein Schuhkarton schwimmt immer noch gerade, wo ein Baumstamm schon lange umkippt! Damit es wie ein Schiff aussieht: mal doch die Aida drauf. Material : 1mm Sperrholz, Plastik aus Verpackung mit Sekundenkleber geklebt, Styropor ist , denk ich, zu weich. Als Balast wiegst du einmal 600 Gramm und 2 x 50 Gramm Sand in verschiedene Becher. Den Sand kannst du dann, wie das die Profi's beim Kiestransport machen, so in das Böötchen rieseln lassen, daß das dabei immer gerade schwimmt. Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#7
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Darfst Du auch mit Gasen arbeiten????
so ein bischen zusätzlicher Auftrieb in Form eines Gasballons bringt vielleicht nicht viel, aber am Ende vielleicht doch die entscheidenden Gramm mehr..... |
#8
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Mir fällt gerade ein, war das nicht auch mal ne Aufgabe an einer Uni ?
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#9
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Gut bei so großen Kreuzern ist die Eigenschaft, dass sich das Schiff wieder aufrichtet von großem Nutzen. Aber bei kleineren Böötchen ist diese Kraft doch kaum zu spüren!? Vorallendingen wenn man dann Gewichtsstücke darin verteilen muss, kippt die Kastenform doch viel schneller Nein, leider nicht, aber Luft ist natürlich erlaubt, ich dachte mir dass ich die beiden Tragröhren vom Katamaran vielleicht aushöhle und das Styropor dann mit irgendetwas noch wasserdichter zu machen, damit die Luft drinbleibt und für zusätzlichen Auftrieb sorgt. Was meint ihr, wieviel kann man bei solchen Maßen an Tragfähigkeit eigentlich rausholen? Kann man, wenn mans gut anstellt die 1 kg Marke knacken? Wenn ja, wie? |
#10
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Wer bekommt die Note ?
Schade das es zu meiner Zeit das Netz noch nicht gab!! Viel Erfolg
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Gruß Micha
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#11
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Geändert von xtw (20.11.2007 um 16:30 Uhr) |
#12
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Zitat:
1. bei festen Außenmaßen verlierst du beim Katamaran das mit A bezeichnete Volumen, das hat dir Thorsten schon gesagt. Außerdem liegen beim Kat die Gewichte höher, was die Stabilität massiv negativ beeinflußt. 2. Als Rückstellkraft im Falle von Krängung wirkt die doppelt schraffierte Dreiecksfläche mit dem Zentrum bei M. Beim Katamaran geht dir dabei die mit B bezeichnete Fläche abhanden. Also nochmal, Der Kasten trägt mehr und schwimmt stabiler. Gruß Helle M.Y.Franziska
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#13
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Zitat:
Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#14
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eine nicht ganz ernst gemeinte Antwort...... aber vielleicht doch das Ei des Kolumbus
10 minunten Schwimmen muß es..... und nicht untergehen.... wie definiert sich das???? ist untergehen und nicht schwimmen gleich auf den Grund des Meeres (Boden) absinken, oder ist es " nur" unter die wasseroberfläche tauchen???? Falls es ersters ist, nimm dir ein trockenes 100kg schweres Fichtenkantholz, kleb den Bötchen untendrunter und schmeis das ding ins Wasser....Aufgabe erfüllt und gewonnen....sollte halt der Prof oder Lehrer sich das nächste mal ein wenig besser ausdrücken und genau definieren, was "schwimmen" bedeutet und vorallem, wie die "Gewichte" ausschauen!!! Nach deinen Vorgaben müßtest DU damit alle Kriterien erfüllt haben |
#15
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Jo, sechs, setzen !
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#16
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Was soll denn das????
Max. Zuladung und die Schoße schwimmt immer noch..... aber das würde ich ebenfalls auch nur als alternative lösung anbieten....sonst kann das eis vielleicht doch etwas dünne werden?!?! |
#17
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Moin,
da hilft halt nur der alte Archimedes (was Thorsten schon sagte) und Integralrechnung - MiniMax Rechnung. Maximales Volumen bei vorgegebenen Maßen. Rauskommen wird irgendwas, was unten kugelig ist - ab dann geht nur noch Probieren. Die größenangaben sind ja die maximum Angaben. Möglich, dass man was Tricksen kann mit kugelbauchigem Laderaum und irgendwelchen katartigen "Stützen". Wahscheinlich läuft es aber exakt auf den kasten hinaus, weil der andere Kram nicht stabil zu kriegen ist oder zu weing verdängt.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#18
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Zitat:
Maximale Tragkraft gibt es dann, wenn das erlaubte Volumen voll ausgenutzt wird; also der Quader. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#19
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ganz ehrlich? als ich deinen 1. post gelesen habe dachte ich: " Ich würde meiner Mutter ne Tupperschüssel ausm Küchenschrtank klauen, welche die Maße 15x7x7 hat.
15x7x7 = 735cm³ minus Eigengewicht der Tupperschüssel bleiben noch etwa 700g zuladung bis es absäuft Mehr is nich drin es sei denn du hängst noch Helium Balons ran. Mit Basteln und son quatsch würde ich gar nicht ert anfangen!
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#20
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Du hast mit dem, was du schreibst, ja völlig recht.
Aber es ist ja auch genau das, was der Bursche erst lernen soll. Und probieren ist nun mal besser als studieren! Ich denke, lass ihn ruhig basteln. Besser prägen sich Erkenntnisse nicht ein Gruß Helle M.Y.Franziska
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#21
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Dann bastel dir ne Tupperschüssel
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#22
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Ich selbst geh solche Aufgaben immer ganz prakmatisch an.
Ich guck mir die Anforderungen an versuche die Aufgabe ziekorientiert zu lösen. Wir sollten mal ein Flugobjekt aus einem DINA4 Blatt konstruieren, welches in einem vorgegebenen Zielgebiet zu landen hat (einzige Vorraussetzung). Alle andern haben wilde Konstruktionen gabaut die teilweise überall hingeflogen sind nur nicht da wo sie hinsollten. Meine "Konstruktion" hat etwa 2 Sekunden gedauert. Blatt Papier zusammengeknüllt und in das Zielgebiet geworfen. Fertig! AUfgabe bestanden Warum sich das Leben schwerer machen als unbedingt notwenig
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#23
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Erklät es ihm doch mal ganz einfach:
Auftrieb = Verdängte Masse Wasser => desto größer die Ausmaße unter Wasser sind, desto mehr kan das "Schiff" tragen => Kastenform, deshalb sehen die Binnenschiffe auch immer so eckig aus..
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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