Preise USA / Deutschland

[v-sprint]

http://www.edsmarinesuperstore.com Bei der Suche nach neuen AB´s hab ich mir auch mal eine amerikanische Händlerseite angesehen und musste feststellen, dass die Preise doch erheblich unter denen in Deutschland liegen.
Woran kann das liegen? Die Motore sind ja identisch und der US-Händler verdient bestimmt auch was dabei.
z.B. kostete dort der 40PS 4stroke Mercury 4000Dollar, in D ca. 6000€, den Unterschied finde ich schon etwas gross.

[xtw]

Diese Unterschiede sind normal und nicht nur auf den MoBo-Sektor begrenzt. Ich heule jedesmal, wenn ich Modellbauteile in D bestelle, die Preise in den Verunreinigten Staaten kenne, aber sich das bestellen dort aufgrund irrer Versandkosten nicht lohnt...

[KaiB]

http://www.focus.de/finanzen/news/ti...id_228294.html

In dem Zusammenhang recht interessant zu lesen.

[v-sprint]

Beim nächsten Urlaub wird eingekauft!
So ein schöner Prop. oder Instrumente passen immer ins Gepäck.

[Cyrus]

Zitat von v-sprint

Beim nächsten Urlaub wird eingekauft!
So ein schöner Prop. oder Instrumente passen immer ins Gepäck.

Das Gesparte kannst Du dann hier verprassen:

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=42889

[v-sprint]

Am We ist Stammtischtreffen in Berlin, vielleicht machen noch mehr mit.
Ein paar Euro mach ich schon locker, versprochen.

[GrunAIR]

Zitat von v-sprint

http://www.edsmarinesuperstore.com Bei der Suche nach neuen AB´s hab ich mir auch mal eine amerikanische Händlerseite angesehen und musste feststellen, dass die Preise doch erheblich unter denen in Deutschland liegen.
Woran kann das liegen? Die Motore sind ja identisch und der US-Händler verdient bestimmt auch was dabei.
z.B. kostete dort der 40PS 4stroke Mercury 4000Dollar, in D ca. 6000€, den Unterschied finde ich schon etwas gross.

Hast Du denn auch mal geschaut, was noch an zusätzlichen Kosten durch den Transport und die Einfuhr nach D entsteht?
Dann die CE, und gewisse features haben die US-Motoren evtl nicht, die hierzulande zum Lieferumfang zählen.
Vergleichen lohnt sicher oder Kleinteilkauf vorort, wenn man eh grad seinen Urlaub da verbringt, aber u.U. ist das gehupft wie gesprungen...

Gruß Torben

[v-sprint]

Will ja auch keinen Motor importieren, aber wenn man in den USA wohnt, ist der Kauf eines neuen Motors nicht so kostenintensiv wie in D.
Würde meinen 2takter vielleicht auch gegen einen 4takter tauschen, aber die erscheinen mir in Deutschland neu, einfach überteuert.
Also wird mir der Zweitaktgeruch, bei Rückenwind, noch etwas länger um die Nase wehen, solange der Hebel noch nicht auf dem Tisch liegt.
Ist doch mit den Autos genau das gleiche, sind in D gut und teuer und in anderen Ländern auch noch günstig. Oder warum kauft hier kaum noch jemand privat Neuwagen?

[xtw]

Ja, das ist ein Ärgerthema... in Kürze gibt es speziell für den US Markt Passats, die eine umfassende Ausstattung haben, aber auf sinnlosen Schnickschnack wie Chromleistchen und Kolbenringinnenbeleuchtungen verzichten... die darf der nette Ami von gegenüber dann für unter 20.000 $ (13.500 €) erwerben, während "wir" für einen vergleichbaren Passat mindestens 25.000 € aus der prallen Tasche zaubern dürfen... Grrrrrrrr !!!

[Cyrus]

Zitat von xtw

darf der nette Ami von gegenüber dann für unter 20.000 $ (13.500 €) erwerben, während "wir" für einen vergleichbaren Passat mindestens 25.000 € aus der prallen Tasche zaubern dürfen... Grrrrrrrr !!!

So finanzieren wir den Amerikanern die Autos.
Denn in Wirklichkeit müsste das Auto für alle 19.250 kosten.

[zwazl]

Zitat von Cyrus

So finanzieren wir den Amerikanern die Autos.
Denn in Wirklichkeit müsste das Auto für alle 19.250 kosten.

Das aber nur bei einer "fairen" Kalkulation der Hersteller!
Woran ich allerdings nicht so recht glauben kann.....

Du weisst als Händler besser als ich, dass der Markt den Preis bestimmt, und wir sind offensichtlich dumm genug das zu bezahlen, im Gegensatz zu den Amis...

[Flybridge]

Ihr baut in euren Betrachtungen einige Unschärfen ein:

1. Oft werden in den USA nur Nettopreise ausgewiesen.

2. Ihr habt keine zweijährige Gewährlsitung gem. deutschen BGB

3. Wie schon gesagt, kommen weitere Kosten bei Import auf einen zu

4. Die Preise sind immer in Relation zum Durchschnittseinkommen zu sehen. In den USA sind die Jeans aus unserer Sicht spottbillig, aber die meisten Leute dort verdienen nicht das Geld, das wir hier am Monatsende nach Hause nehmen.

5. Wenn der Wechselkurs anders herum wäre, dann gäbe es diesen Trööt nicht.....

[Kanzler]

Zitat von Cyrus

So finanzieren wir den Amerikanern die Autos.
Denn in Wirklichkeit müsste das Auto für alle 19.250 kosten.

Dann finanzieren wir den Amis auch ihre Bootsersatz- und Zubehörteile!

Kanzler

[v-sprint]

Manche Dinge kann man halt nicht ändern.
Ich möchte mich ja auch nicht wirklich beschwerden, aber für manche Ersatztteil werden Mondpreise verlangt (z.B Motorgummilager Yamaha, sollten pro Stück 50€ kosten, hab einen vom Autohändler für 5€ gekauft und der Motor läuft seit Jahren prima damit oder orginal Yami Benzintank usw.)leider hat man oft keine andere Wahl und muss orginal kaufen, gerade bei Kleinigkeiten wird gross verdient.
Hab mir daher für kleines Geld noch einen Motor als Ersatzteispender zugelegt.

[T.R.]

@flybridge:

Die Preise sind immer in Relation zum Durchschnittseinkommen zu sehen. In den USA sind die Jeans aus unserer Sicht spottbillig, aber die meisten Leute dort verdienen nicht das Geld, das wir hier am Monatsende nach Hause nehmen.

Ja uuuuund???

Nach Deiner Theorie müssten dann unsere Autos in vielen Staaten Afrikas, wo die Menschen nur einen Bruchteil dessen verdienen, was die Amis bekommen, ja verschenkt werden! Oder?

Die Autohersteller merken doch schon längst, dass sie hierzulande zu teuer anbieten! Dei Verkaufszahlen gehen doch ständig zurück.

[xtw]

1. Oft werden in den USA nur Nettopreise ausgewiesen.
2. Ihr habt keine zweijährige Gewährlsitung gem. deutschen BGB
3. Wie schon gesagt, kommen weitere Kosten bei Import auf einen zu
4. Die Preise sind immer in Relation zum Durchschnittseinkommen zu sehen. In den USA sind die Jeans aus unserer Sicht spottbillig, aber die meisten Leute dort verdienen nicht das Geld, das wir hier am Monatsende nach Hause nehmen.
5. Wenn der Wechselkurs anders herum wäre, dann gäbe es diesen Trööt nicht.....

??? Was jetzt ???
1. Im Modellbausektor und bei meinem Passatbeispiel nicht.
2. Aber andere Garantien. zB Weltweite Herstellergarantien.
3. Natürlich, aber wir reden nicht über Versandkosten, sondern über stark unterschiedliche Warenpreise.
4. Du meinst den Big-Mac-Index ? Dann schau dir die Vergleichszahlen mal an : http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index
Außerdem hat auch das nichts mit dem Warenpreis zu tun. Kauf Dir mal Nutella in Portugal...
5. Ist er aber nicht !

[Cyrus]

Zitat von xtw

4. Du meinst den Big-Mac-Index ? Dann schau dir die Vergleichszahlen mal an : http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index

Die USA hat aber fix aufgeholt.

Vor 15 Jahren kostetet ein Big Mac 99 US Cent.

Zu dieser Zeit haben die US-Kollegen täglich den Gegenwert von 18 Big Macs in dem jeweiligen Land an Spesen ausbezahlt bekommen.

[xtw]

Ich war auch erstaunt... kannte ich noch ganz anders, es erklärt aber, warum in dortigen Familien oftmals beide Erwachsenen arbeiten und zusätzlich Nebenjobs brauchen...

[v-sprint]

Einfach und günstig ist das Leben in westlichen Ländern nirgendwo mehr, egal ob Irland, Schweiz, USA usw. mal verdient man mehr, dann sind die Lebenshaltungskosten etwas höher und umgekehrt.
Wichtig ist, dass man sein Auto nicht 20 Jahre fahren muss, weil man trotz viel Arbeit nichts mehr über hat. (working poor)
In GB z.B. sind die Autos so teuer (und das Benzin leider auch)das trotz Mindestlohn das Geld schnell ausgegeben ist (London macht dich arm).
Hat halt alles zwei Seiten.
Aber warum die Nettopreise so sehr differieren müssen ist mir unklar, zumindest innerhalb eines Binnenmarktes (Europa)
(Marktdruck, Einführungspreise=> Marktanteile erobern uws. mal aussen vor)