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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Plankenfugenabdichtung
Moin,
Bootchen steht in der Halle, Zeit zur Pflege und zum Arbeiten. Da meine Kiste mit 12 cm breiten Lärchenbrettern beplankt ist, habe ich auch im Überwasserbereich ziemlich mit Undichtigkeit zu kämpfen, zumindest nach dem Winterlager oder wenn ich in Hitzeperioden länger nicht zum Segeln komme. Mein Gedanke ist, die Plankenfugen etwas auszukehlen und mit einem Dichtmittel zu verfugen. Variante a) wäre, die Fugen breiter zu ziehen und mit Sika oder ähnlichem zu dichten, Variante b) wäre, die Fuge schmal zu ziehen und mit Leinölkitt zu arbeiten. Die Nachteile beider Varianten liegen auf der Hand: zu breite Fugen sehen beschissen aus, der Kitt härtet irgendwann komplett aus und bröckelt raus. Ausleisten möchte ich, nach Möglichkeit, vermeiden. Hat noch jemand Ideen oder Gedanken zu beiden obigen Varianten? |
#2
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Auch wenn Du es vermeiden willst, so ist ausleisten die übliche Methode wenn der Kahn zuviel Wasser macht, bzw. nicht mehr dicht wird.
Sika ist zwar ein brauchbares Dichtmittel, an der Stelle aber wohl eher Pfusch.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Zitat:
... äh, stimmt nicht ganz, Sika wird auch zu Verlegen/Verfugen von Stabdeck eingesetzt. Wie ist es den mit Kalvatern??? Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#4
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... aber zwischen den Planken eines Holzbootes, auch noch im Überwasserbereich, ist das, oben wurde es schon gesagt, Pfusch.
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Gruß Uwe
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#5
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Zitat:
Grüße Jan
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#6
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Zitat:
Stimmt... Wenn, dann komplett neu
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#7
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Ich tu mich ein wenig schwer mit dem Ausleisten, weil die Stellen, die am längsten zum dichtwerden quellen brauchen, schonmal ausgeleistet wurden. Wenn die Planken quellen bzw schwinden, halten genau diese Stellen nicht, und die Leisten werden lose, und ich hab sie schon mehrfach nachgeklebt.
Im Prinzip wird die Kiste ja dicht, und des Problem der "Sommerplanke" existierte schon bei der Vorvorbesitzerin (häufiges Segeln löst das Problem immer noch durchaus zufrieddenstellend). |
#8
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Da ist mir jetzt irgendwas nicht ganz klar
Das ein geplanktes Boot immer ein wenig Wasser macht, weißt Du sicher. Wenn Du es komplett dicht haben willst mußt Du es überziehen ( das Leichentuch aufbringen ), wenn es im Laufe der Saison aber soweit dicht wird, dass Du da nur ein wenig Wasser lenzen mußt ist eigentlich alles in Ordnung
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#9
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#10
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Zitat:
@nini, falke: Zitat:
Danke jedenjfalls für die Gedanken, Meinungen und Beiträge. Um ein neues Ausleisten werde ich in absehbarer Zeit also eher nicht drumrumkommen. Und 2008 muß es noch mal so wie in den letzten Jahren gehen. Geändert von Pusteblume (22.12.2007 um 14:32 Uhr) |
#11
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Zitat:
1. akzeptieren oder 2. epoxieren oder 3. mehr segeln gehen oder 4. verkaufen und "Joghurtbecher" zulegen (und duck und weg) Spass beiseite: im Yacht Club Adriatico in Triest befestigen sie an den Bordwänden der Holzschiffe weisse Leinenstreifen über das ganze Schiff, die ca 10 cm oberhalb des Wassers enden. Man hat mir dazu erklärt, dass das die direkte Sonneneinstrahlung und das damit verbundene Austrocknen des Holzes tw verhindert. Gleichzeitig nimmt das Leinen bei Wellengang Wasser auf wie ein Docht. Das verhindert angeblich das Austrocknen der Seiten. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#12
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Für 2008 werde ich auf die Kombination 1+3 setzen.
Der gedanke, das Holzboot zu verkaufen, würde auch bei meinem Weibe nicht auf Gegenliebe stoßen. Jogurthbecher... oh nö, laß mal. Hat ja auch Vorteile wenn man wildes Segeln als Teil der Bootspflege begreifen kann. Und die Persenning an den Seiten zu verlängern, hatte ich ohnehin vor. |
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