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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hi, Fortianer
Hier gibts Infos über eine öffentliche Petition an den Deutschen Bundestag zwecks Aufweichung der totalen Kontrolle der Funkprüfung durch den DSV. Meines Erachtens sehr interessant auch die angestrebte Vereinfachung. Der LInk: http://itc.napier.ac.uk/e-petition/b...petitionid=580 Gruss katibert Hinweis an die Mods: Der Link klappt so nicht, kommt von http://www.trans-ocean.org/index.htm rechts unten(Jahreshauptversammlung) Ich krieg das nicht besser hin. Geändert von Cyrus (30.12.2007 um 11:55 Uhr) Grund: Link repariert. |
#2
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Das ist meiner Meinung nach mal ne gute Aktion, obwohl ich bezweifle, daß dadurch der Kalk im deutschen Getriebe bröckelt.
Ich hoffe, daß die Aktion noch vielfach unterstützt wird. An die Mods: Wäre da nicht eine Unterstützung durch das Forum möglich? Grüße und guten Rutsch Jürgen
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#3
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Hallo,
also ich finde die Aktion nicht gut. So anspruchsvoll sind die Prüfungen nicht als das man sie nicht meistern könnte. ![]() Auch wenn man nicht alle Prüfungsinhalte in der Praxis nicht benötigt schadet es m.E. nicht ein bisschen mehr zu wissen als vielleicht im Alltag notwendig ist. ![]()
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#4
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@thball -> Genauso werde ich wohl auch denken wenn ichs denn hinter mir habe, Standardansicht
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#5
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![]() Zitat:
Es geht doch für alle darum, per Funk Hilfe holen zu können und nicht irgenwelche Kaffeeklatschgespräche zu führen. Es ist doch endlich mal an der Zeit, das wir Bürger dieser Reglungs- und Regulierungswut mal etwas auf die Finger kloppen.
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Grüsse Ulli Geändert von Hexe-Crew (30.12.2007 um 11:54 Uhr)
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#6
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Hallo,
es geht hier ja nicht nur um die Inhalte die verlangt werden, sondern auch um das Monopol und die hohen Gebühren. Das wurde aber alles schon in einem anderen Tread diskutiert. Was ich aber trotzdem noch anfügen möchte: Hier werden immer die Standarts die in D gefordert werden hoch gelobt (zB Funk, Beleuchtung, Führerscheine). Wenn das alles so nötig wäre, wären alle Inhaber "NICHTDEUTSCHER" Scheine und Ausrüstungsteile potentielle "Mörder bzw Selbstmörder". Gruß und guten Rutsch Jürgen |
#7
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Hallo,
ich bezweifel, dass es wesentlich günstiger käme wenn die Prüfungen auf zwei oder drei Organisationen verteilt werden. EUR 80,00 kostet m.W. aktuell der SRC. Das sollte doch machbar sein? Wenn man nicht durchfällt ist die Gebühr einmalig und der Schein "hält" ein Leben lang! ![]() @Skorpio: Natürlich lässt es sich leichter reden wenn man ihn wie ich schon habe. ![]() Trotzdem glaube ich, dass es damals bei mir (Regtp Zeiten) schwieriger war überhaupt eine Prüfung zu machen. Zumindest durfte ich 200km für die Prüfung fahren und es gab nur wenige Alternativen für einen Prüfungsort. Viel billiger war es wahrscheinlich auch nicht. Ich fand die Themen interessant und durchaus erlernbar. Ein Staatsexamen war es nicht. Das man die Inhalte immer wieder überdenkt und überarbeitet ist kein Thema und m.E. auch Grundvoraussetzung. Das man aber immer gleich alles in Frage stellt finde ich nicht sinnvoll. ![]() @jessig1: Das teilweise im Ausland weniger verlangt wird ist für mich kein Grund bei uns weniger zu verlangen. Lieber lerne ich ein bisschen mehr und benötige es nie, als dass ich zu wenig weis und deshalb mal in Schwierigkeiten komme. Obwohl ich stark bezweifel, dass Führerscheinwissen alleine ausreichen kann. Ich frage mich immer was ist denn wirklich so kompliziert oder inhaltlich so schwierig und nicht begreifbar bei unserer Ausbildung, dass man darauf verzichten müsste um eine Prüfung allen "zugänglich" zu machen?
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#8
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... wenn das alles nicht so schwierig ist, warum ist es dann so teuer?
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#9
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![]() Zitat:
Jörg |
#10
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Also mir wäre es neu, dass der SRC nur noch zwei Jahre lang gültig ist!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#11
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Ne, hast recht das hab ich wohl verwechselt. Hab gerade im Gesetzblatt nachgelesen da steht: unbefristet gültig !!!
Jörg ![]() |
#12
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![]() Zitat:
jetzt hast Du bestimmt so manchem einen Schreck verpasst! ![]() ![]()
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#13
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Ja, Sorry ! Das mag sein, war aber nicht meine Absicht !
Die begrenzte Gültigkeit war aber in einem der ersten Gesetzesentwürfe mal vorgesehen und dieser Blödsinn hat sich bei mir eingeprägt. Da ich schon seit vielen Jahren ein BF 1 habe, habe ich mich mit dem weiteren Fortgang in der Sache LRC / SRC nicht mehr so gründlich beschäftigt. "Das Gefährlichste ist fundiertes Halbwissen" ![]() Jörg |
#14
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ich korrigiere: begrenzte Gültigkeit austauschen gegen befristete Gültigkeit!
Jörg ( dabei hab ich noch garnicht getrunken) |
#15
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die schnellste und wirksamste lösung wäre viel einfacher:
alle den dsv angeschlossenen deutschen wassersportklubs zahlen ihren jahresbeitrag auf ein sperrkonto ein und weisen den dsv darauf hin, unverzüglich IHRE interessen zu vertreten. da solltet ihr mal sehen wie schnell die dunkelblauen zweireiherträger sich auf ihre dienstleistungsaufgaben konzentrieren würden! holger
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jack of all trades - master of none
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#16
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ok, als BF1-Inhaber hab ich gut reden, aaaber:
warum müssen Monopole sein? warum müssen Prüfungen (auch andere) immer dem Nichtwissen bzw. der Lernfaulheit der Allgemeinheit angepasst werden? Beispiel: rechtschreibung. Eines der Argumente war: die Leute sollen schreiben, wie sie es können, dann haben wir weniger fehler (Pisa lässt grüssen) 2. beispiel drogen: lasst uns einige legalisieren, dann sinkt die Kriminalität (zumindest in dem Bereich) 3. UBI/SRC: einfacher machen, dann fallen weniger durch ok - vieles wird unsinnig gefragt, aber es deswegen vereinfachen? internationaler standard frü das, was wirklich gebrauch wird und die wichtigsten Passagen - nicht alle - in englisch, da international. diejenigen, die nur national fahren werden mit der Muttersprache auskommen. Mir war die Prüfung in englisch egal, ich muss es ja beruflich ziemlich drauf haben, aber ganz allgemein gesehen sind doch nur einige Standards wirklich in englisch nötig. Ausser man fährt im Ausland. Das tun hier aber viel (NL, Kroatien oder sonst wo) und da sind m.E. grundlegende Dinge in internationaler Kennung wichtig. Ansonsten finde ich Holgers Beitrag ganz gut.
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Gruss vom linken Niederrhein ![]() ![]() ![]() ![]() |
#17
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Gutes Neues Jürgen |
#18
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...ei damit man richtig gut abzocken kann, ist ja niemand da der es vermasseln kann.
![]() ![]() ![]() Ich halte die Aktion für eine gute Sache und habe gerade unterzeichnet. ![]() Wenn ich noch dran denke was ich für meinen UBI für´n Sch..... lernen mußte ![]() ![]() ![]() Es ist an der Zeit das den Betonköpfen mal etwas der Kalk aus dem Hirn geschüttelt wird, der behindert beim denken. Gruß Bernd
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#19
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![]() Zitat:
ad 2.) Drogen sind ein ähnliches Problem wie Alkohol - beide beeinträchtigen den Geist, aber einer ist frei bzw. gesellschaftlich integriert. Ich glaube, dass sich unsere Gesellschaft immer weiterentwickelt und - langfristig - lernfähig ist. Deshalb wird sicher auch eine Liberalisierung dieses Bereichs eintreten. ad 3.) Auch hier sollte sich die Lernfähigkeit durchsetzen und früher oder später jedem klar sein, dass es sinnvoller ist Leute ganz gezielt auf die Realität (nämlich die, die 99% der Fälle abdeckt) hin auszubilden, als jede theoretische Möglichkeit mitabzudecken. Klar ist Englisch im Funkverkehr wichtig. Das sollte auch unbedingt gelehrt werden - aber so, dass es für einen schlecht englisch sprechenden Menschen auch zu behalten ist und ihn nicht zwingt Unmengen ihm unbekannte Vokabel auswenig zu lernen, die er dann nach der Prüfung ALLE wieder vergisst. Pädagogisch ist das ganz klarer Unfug... P.S.: Ich habe den österreichischen Funkschein - in Österreich ist der noch viel schwieriger als in Deutschland und daher sollten Eure Tendenzen der "Weiterentwicklung" noch viel dringender in Österreich umgesetzt werden...
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Servus felix |
#20
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![]() Zitat:
keitsvermerke von Seefunkzeugnissen für den Dienst auf Kauffahrteischiffen. Diese Gültigkeitsvermerke werden für 5 Jahre erteilt und müssen dann erneuert werden, was bei ständig aktiven Seeleuten nur ein formaler Akt durch das BSH ist. Diese Begrenzung ist international festgelegt (STCW). Das Seefunkzeugnis selbst bleibt unbegrenzt gültig. Belem |
#21
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![]() Zitat:
zeugnis 160 DM. Beim Allgemeinen Betriebszeugnis kam noch ein Sachkunde- nachweis für die Geräte hinzu, wofür ich seinerzeit mehr als 200 DM gezahlt habe. Allerdings galten beide Zeugnisse gleichzeitig auch für den Binnenschiff- fahrtsfunk. Heute muss das UBI separat erworben werden, wobei zusätzliche Prüfungsgebühren anfallen. Belem |
#22
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![]() Zitat:
sich autodidaktisch auf die Prüfungen vorbereiten, was gar nicht mal so we- nige Leute tun. (Weiß jemand, wie das bei den RYA-Scheinen ist? Könnte man sich dort selbst vorbereiten oder das an einer nicht RYA-lizensierten Ausbildungsstätte tun, um bei der RYA nur die Prüfung abzulegen?) Wo Wettbewerb unter den Ausbildungsstätten herrscht, sind die Preise er- träglich. So liegen die Kosten für SRC-Kurse in Hamburg bei um die 150 Euro, wobei teilweise Lehrmaterial und sogar Zusatzunterricht zum UBI in diesem Preis eingeschlossen ist. Vereine und Volkshochschulen liegen teilweise preis- lich noch um Einiges günstiger. Teuer sind die gesetzlich festgelegten Prüfungsgebühren, aber das betrifft keineswegs nur Funkzeugnisse. Und wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, lagen die Gebühren bei der RegTP nur unwesentlich niedriger, sieht man von dem heute separaten UBI einmal ab. Bei den PKW-Führerscheinen kann man übrigens erkennen, dass die Öffnung für weitere Prüfungsinstitutionen, dort z.B. die Dekra, bei zum guten Teil behördlich festgesetzten Gebühren wenig bis nichts bringt. Dort kann es keinen wirklichen Wettbewerb geben. Belem |
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