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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
02.01.2008, 18:04
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Hilfsmotorgröße ?
Hallo und ein frohes und erfolgreiches Jahr allen Bootsfreunden
 Möchte mir für kommende Saison einen Hilfmotor an meine Glastron V184 (ca. 5,6 x 2,2m / Gewicht ca. 1000kg) montieren. Wieviel PS müßte/sollte dieser Motor haben um das Boot im Bedarfsfall halbwegs ordentlich zum Hafen zu manövrieren und auch beim Schleppfischen zu verwenden ? Ach ja, Fahrgebiete sind Nord-u. Ostsee, sowie Ijsselmeer... Danke schonmal im Vorraus für die hilfreichen Antworten... Gruß, Michael
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#2
02.01.2008, 18:18
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Moin Michael ! Dazu gab es einen ausführlichen Test im Boote-Magazin, bei Dir wären (führerscheinfreie) 5-6 PS absolut ausreichend.
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#3
02.01.2008, 18:22
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Hier gehts erstmal um ELEKTRO-ABs : http://www.boote-magazin.de/bto/boot...411&nodeid=190&
Edit : den Bericht über die "Not-ABs" kann ich im Boote-Archiv nicht mehr finden ! Hat jemand das PDF geladen ?!? Geändert von xtw (02.01.2008 um 18:26 Uhr)
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#4
02.01.2008, 18:28
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Anzahl der PS ?
Ist Geschmackssache, aber IMHO müssten 4 PS dafür absolut ausreichen. (Habe selbst gesehen, wie ein 4 PS Motor ein 31 Fuß Boot tadellos in den Hafen geschoben hat, woraus ich schließe: bei einem kleineren Boot und gleichzeitig mehr Ansprüchen an die Strecke müssten die 4 PS genügen.)
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#6
02.01.2008, 18:31
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Moin Moin,
hab dazu einen Artikel im PDF-Format. Ob es jedoch der aus der Boote ist weiß ich nicht. Ist aber egal denk ich mal.  Büddeschöööön...
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Grüße aus Bärlin Thomas 
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#7
02.01.2008, 18:35
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Torsten Mönch als Redakteur sollte dir aber schon ein Begriff sein...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... 
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#8
02.01.2008, 18:50
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Zitat:
Warum?  
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Grüße aus Bärlin Thomas
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#9
02.01.2008, 18:57
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Mindestens 5PS, für das Schleppfischen würde ich sogar 8PS nehmen.
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Good Day To Be Alive, Sir 
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#10
02.01.2008, 19:04
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Zitat:
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#11
02.01.2008, 19:10
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Zitat:
Sorry Dieter, ich gehöre nicht zu den (regelmässigen) Lesern des Boote-Magazins und ein Impressum interessiert mich in der Regel auch nicht.
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Grüße aus Bärlin Thomas
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#12
02.01.2008, 19:13
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...damit wir wieder auf das Thema zurückkommen können, sehr oft ist bereits das Editorial von ihm, auch Beiträge oder Berichte.... daher ist der Namen schon geläufig... aber es war ja auch kein Vorwurf....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#13
02.01.2008, 19:37
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Hallo 4-5 PS sind ausreichend.Gut wäre es noch wenn man zu dem Motor noch eine Arbeitsschraube hätte.Einen Propeller mit kleiner Steigung.Denn die Original Schraube ist für ein Schlauchboot gedacht und nicht für ein 1000KG Boot.Mit der Arbeitsschraube kann der Motor dann auch auf Drehzahl kommen und seine Leistung von 4 oder 5 PS abgeben.
Gruss Tomas 
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 Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas
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#15
02.01.2008, 20:55
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Hallo zusammen
habe an einem sehr schlanken 10-m-Segelboot (ca. 2 Tonnen) einen 3,5 PS Tohatsu probiert, hat für 5-6 Knoten gereicht. Interessant: die 1,x Liter interner Tank reichte bei gut 3/4 Gas über 1,5 Stunden. Und der Motor wiegt 12 kg!! Bei Strömung und deutlichem Gegenwind wird es natürlich mühsamer. Gruß Karlheinz
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#16
02.01.2008, 21:18
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Hallo Michael,
wir haben einen 9,8 PS Notmotor an unserem 6m-Boot. Mit der Donau-Strömung schafft das Boot ca. 15 km/h; gegen die Strömung immerhin gute 10 km/h (mit GPS gemessen). Viele Grüße Franz
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#17
03.01.2008, 06:31
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hallo michael,
nach vielen versuchen und 2 außenbordern: ich denke auch, 5 ps währen ausreichend zum manövrieren, evtl. auch zum schleppfischen. wichtig ist : a: die schraube, mit der normalen schafst du nur ca 75% drehzahl. b: schaftlänge bzw. motorhalterung, du solltest darauf achten das die schraube unter dem rumpf sitzt. mfg robert
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Mit freundlichen Grüßen, Robert Danke fürs lesen. es gibt nichts, das nicht irgendjemand irgendwo ein bischen schlechter und billiger macht
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#18
03.01.2008, 08:09
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Besten Dank für die Antworten, habt mir sehr geholfen
Aus Euren Antworten lese ich raus, das ihr den "Hilfsmotor" nur montiert, wenn wirklich ein Problem auf See auftaucht ?! Ursprünglich hatte ich gedacht so einen 20 PS Motor fest zu installieren und bei Bedarf halt in betrieb zu nehmen, aber wenn < 10 PS reicht, solls mir nur recht sein... 
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#19
03.01.2008, 08:38
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Also bei meinem 19 Fuss Gleiter hab ich nur nen 4.5 Tomos dran. Ich komm damit allerdings mal gerade so vom Fleck. Am Rhein kann ich damit auch nur mit dem Strom fahren. Wirklich weit möcht ich damit nicht fahren müssen-lenken mit dem Z geht ganz schlecht bis gar nicht-trotz Course-Keeper. Aber so ähnlich hat es der Test im Boote-Magazin ja auch wiedergegeben.
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 Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat
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#20
03.01.2008, 09:46
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Ich habe einen Evinrude 6PS getestet und ich konnte gut vorankommen (Kajütboot 6,50m lang, 2,20m breit, Ostsee/Kieler Förde)
Gelenkt habe ich mit dem großen Aussenborder (Johnson 110PS) Das Problem war leider das Handling mit dem Hilfsmotor. Den in einer Notsitiuation zu montieren, war alleine fast nicht möglich, und aus Platzgründen konnte der Hilfs-AB nicht dran bleiben. Nun habe ich ein neues Boot und z.Zt. keinen Hilfs-AB Ich würde auf jedem Fall beim nächsten Mal auf das Gewicht des Hilfs-AB achten, genauso der Unterbringung des Motors im Boot bei Nichtbenutzung. Ein Bootskollege hat einen kleinen Johnson unter der Sitzbank gelagert, der wiegt allerdings auch nur 12 kg
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Gruß aus Kiel Tommy
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#21
03.01.2008, 10:13
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Hallo Michael,
ich habe auch überlegt, den Hilfs-AB nur im Notfall zu montieren. Den Gedanken hab ich beim Auspacken des Motors schnell verworfen. Die 27 kg aus den Herstellerangaben fühlen sich an wie 50 kg!  Nach der Montage hab ich zudem festgestellt, dass die kleine Badeplattform unter dem Gewicht ganz schön leidet. Ich hab sie dann in diffiziler Kleinarbeit verstärkt. Gruß Franz
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#22
03.01.2008, 10:35
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Ich denk mir einfach mal so, das man dummerweise so einen
"Hilfsmotor" immer dann benötigt wenns irgendwie recht eng wird Damit meine ich, Wetter verschlechtert sich derbe und man will nur mal kurz wieder Richtung Hafen #grrrrrrrrr#  und natürlich genau danngibt der Hauptmotor den Geist auf, hat zwar jahrelang super funktioniert, aber natürlich genau dann Jetzt mal so locker nen Motor dranbasteln wenn die Wellen einem ins Genick fliegen und nach der Montage hinten im Heck sitzen wie auf Gehrung geschnitten in 45°-Position per Micropinne ein fast 6m Boot flugs Richtung Heimat zu steuern... oh oh oh ist mir nicht unbedingt wohl bei dem Gedanken   Läßt sich denn zB ein 10 PS Motor dauerhaft anbringen, sh. Searay, welchen ich direkt über meine Standardlenkung bedienen/steuern kann ? Gruß, Michael
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#23
03.01.2008, 10:42
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Ich weiß ja nicht, wie ihr getestet habt, ich habe an meiner letzten Glastron (5m, ca. 800-900kg, 2 Personen an Bord) einen etwas getunten 5PS dran gehabt (wird etwa 7-8 PS gehabt haben). Im Hafenbecken ein echter Spaß, Boot ließ sich damit gut lenken, auf der Stelle drehen, kam auch gut vorwärts.
Aber in der Strömung des Rheins war das ganze dann nicht mehr so witzig, gegen den Strom ging so gerade die Position zu halten, mit dem Strom konnte man manövrieren, um den nächsten Hafen zu Tal anzulaufen, hätte es wohl gereicht, aber sicher fühlt man sich damit nicht. Wenn Du den Motor fest montiert lassen kannst, nimm' lieber eine Nummer größer. Versuche mal, einen zum Testen zu bekommen und probier den bei Wind, gegen den Gezeitenstrom, bei auf- und bei abgetrimmtem Antrieb, hilft Dir nix, wenn der Kleine bei aufgetrimmtem Antrieb ordentlich schiebt, der Trimm aber auch ausgefallen ist und das Motörchen auch noch gegen den Z schieben muß. Also je nach Revier, Strömung, Wind, Fehlerbild halte ich 5 PS für gewagt, wie gut Dein Boot damit vorwärts kommt, würde ich wirklich erst mal ausprobieren. Michael
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There are 10 kinds of people in the world.  Those who understand binary and those who don't!
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#24
03.01.2008, 10:52
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Ja El Almirante das seh ich eigentlich auch so...
Ne gewisse Sicherheitsreserve könnte einem verdammt gut tun Schaut mal hier rein, wenn einem dann auch noch der Motor ausfällt wirds gruselig... http://www.team-rubberduck.de/index....=480&Itemid=71
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#25
03.01.2008, 11:00
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[quote=Skorpio;760963] hinten im Heck sitzen wie auf Gehrung geschnitten in 45°-Position per Micropinne ein fast 6m Boot
flugs Richtung Heimat zu steuern... Ich habe das Boot mit dem Haupt Aussenborder gelenkt (Johnson 110PS). Hilfsmotor festgestellt in fast geradeaus Stellung, 3/4 Gas und ich konnte relativ gut mit dem großen Motor lenken. Zum einparken im Hafen allerdings dann direkt via Pinne
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Gruß aus Kiel Tommy
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