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#1
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Hallo Selbstbaubegeisterte,
Ich überlege ja auch immer noch, welche Bauart und Material am ehesten für (m)ein Selbstbauvorhaben in Frage kommt. Holz (Klinker)? Holz Sperrholz,? Styrodur/GFK? Edelstahl? Aluminium? Bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen -->Bootsbau mal anders--<. Kennt das jemand, hat damit schon mal jemand Erfahrung gemacht? Viele Grüße Peter Geändert von pitt4 (04.01.2008 um 14:08 Uhr) |
#2
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![]() Zitat:
![]() Gib mal "rfk" in die Suchfunktion ein, dann kriegst du das hier: http://boote-forum.de/search.php?searchid=904368 leider mußte Bernd die Erfahrungen in den unsichtbaren Bereich verschieben Geändert von ToDi (04.01.2008 um 14:26 Uhr)
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#3
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Hallo Peter,
Edelstahl würde ich aus der Liste streichen. Von den Kosten und der schwierigeren Verarbeitung ganz abgesehen ist es ein Irrtum, zu glauben, man könne sich da einfach ein rostfreies, pflegearmes Boot bauen! Da hat sich schon mancher gewundert, wenn sein tolles VA-Boot mächtig rostete. Eine ziemlich teure aber gute Alternative wäre Monelmetall. Wenn es Metall aber kein Stahl sein soll, dann würde ich Aluminium bevorzugen. Allerdings auch nur für einen entsprechend ausgebildeten und ausgestatteten Schweißer. Hat allerdings auch einige Nachteile (stärker durch elektrolyt. Korrosion gefährdet, geringere Festigkeit bei gleichen Wandstärken, schlechter nach Schäden zu reparieren usw.) Holzboote sehen zwar schick aus, haben aber einen sehr hohen Pflegeaufwand. Bei Sperrholz (besonders bei formverleimten Rümpfen) sollte man auch bedenken, dass man vor allem mit einem Dieselmotor einen Resonanzkasten baut, der recht schwer zu entdröhnen ist. Gruß Wepi Geändert von Wepi (04.01.2008 um 16:46 Uhr)
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#4
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@ Wepi
Interessante Überlegungen. Also Holz fände ich am schönsten, ist aber auch aufwendig in der Durchführung und pflegeintensiver. hmmm ![]() Da wir in der Verarbeitung besonders erfahren sind und auch große Dimensionen realisieren können, sehe ich das als neue Herausforderung. Ich habe aber zu Edelstahlkonstruktionen im Bootsbau noch keine Erfahrungsberichte gefunden. Viele Grüße Peter |
#5
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![]() Zitat:
![]() Ich weiß allerding im Moment nicht, wie das Schiff hieß ![]() |
#6
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Hallo Thomas,
das würde mich sehr interessieren. Ich recherchiere schon wie wild. Wenn Dir etwas dazu einfällt freue ich mich über eine Info. viele Grüße Peter |
#7
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Bin auch gerade dabei zu googeln, aber die Suchbegriffe Yacht + Edelstahl bringen weit mehr als 100.000 Ergebnisse
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#8
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so, erster Zwischenbericht:
es gibt diesen trööt im YF: http://forum.yacht.de/showthread.php?t=75164 da wird ein Schiff namens Inox erwähnt, das Probleme mit Lochfraß hatte. In einem Beitrag dort wird auf einen Artikel im Palstek verwiesen, wenn du den nicht hast, kann ich dir den vermutlich mailen (sobald ich weiß, welche Ausgabe gemeint war)
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#9
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IBO baut doch auch aus Edelstahl, oder?
(Vielleicht antwortet er aber nicht mehr auf PNs... ![]() Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de
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#10
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aaaalso.
Ich habe wieder was interessantes gefunden.So wurden beispielsweise wohl auch auch U-Boote aus V4A gefertigt, wie die U11. pdf anbei. Aber ich suche mal weiter.Schade das ich meinen Werkstoffkundler noch nicht erreicht habe(na ja er hat ja noch Urlaub und erschrickt wahrscheinlich wenn er meine Nummer sieht ![]() Ich suche mal weiter Viele Grüße Peter Geändert von pitt4 (25.01.2008 um 22:58 Uhr) |
#11
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U-Boote wurden aus antimagnetischem Stahl gebaut und das ist Schwei.... teuer
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel. |
#12
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![]() Zitat:
das tu mal! Und wundere Dich nicht über die Antworten! Meerwasser hat einen munteren Chloridgehalt (19.000 mg/l). 1.4301 (ehemals V2A) und 1.4771 (V4A) mögen das nicht wirklich. Und Schiffsrümpfe spannungsfrei zu bauen, geht kaum. Neben der Spannungsisskorrosion gibts dann auch noch Lochfrass. Auch der kohlenstoffarme 1.4404 der V4A weitgehend abgelöst hat, ist nicht Meerwasserbeständig. Da muss man schon 1.4539 oder so nehmen, keine Ahnung, was der heute kostet. Und dann braucht es noch Menschen, die das Zeug perfekt schweissen können. Ich weiss nicht so recht, ein normaler Schiffbaustahl und ein ordentlicher Korrosionsschutz sind da auf jeden Fall viel preiswerter ( V4A war früher, als ich noch nachgeschaut habe, bei Blechen immer 3-5 mal teurer als Baustahl) und sicherer. Mir ist es lieber, ich sehe etwas Rost und habe dafür garantiert keine Spannungsrisse! gruesse Hanse
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#13
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![]() Zitat:
korrekt, aber ich weiss nur nicht wie sehr. Und es sind Speziallegierungen!! Deswegen habe ich Werkstoffe, wie 1.3952, 1.3964 oder so schon garnicht erwähnt. V4A wurde vielleicht vor 100 Jahren mal probiert, hat aber wegen der Spannungsrissempfindlichkeit nicht funktioniert. Ansonsten sind viele Edelstähle antimagnetisch, auch V2A und V4A. Das heisst aber noch nichts über die Korrosionsbeständigkeit! gruesse Hanse Geändert von jannie (05.01.2008 um 15:46 Uhr) Grund: Tippfehler |
#14
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Habe es nach neun Jahren geschafft, ein 12m Alu-Segelboot im Selbstbau herzustellen. Nähere Infos sihe unter:
Würde mich über Euren Kommentar freuen. VG-Herbert Geändert von Cyrus (10.01.2008 um 17:20 Uhr) Grund: Werbung entfernt |
#15
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![]() Zitat:
stell doch den Buchtext hier als pdf-Datei umsonst rein. Lesen bestimmt ein paar Leute. (Ich habe das auch gemacht, waren zwar ein paar Seiten weniger..) So Werbung um die Ecke kommt nie gut an! gruesse Hanse |
#16
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Hallo Hanse
Hast Du schon mal ein Buch geschrieben bzw. hast Du schon mal x ungezählte Stunden an einem Manuskript getüftelt? Also von Geschäftemacherei, bei der für mich läppische fünf EUR hin und wieder rausschauen, kann wohl keine Rede sein. Gönn mir den Unkostenbeitrag. Ich würde mich freuen, Dich als "Kunden" zu sehen. Viele Grüße aus Österreich Herbert |
#17
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Moin Herbert,
ja, habe ich. Und die 110 Seiten Text von mir hier im Forum unter Törnberichten von LENA´s Tour schreiben sich ja auch nicht einfach so. Von Geschäftemacherei habe ich auch gar nicht nichts gesagt. Mit Büchern wird man sowieso nicht reich, da muss man schon Kerkeling heissen. Aber wenn es Dir nur um Dein Buch geht (s. Deine Beiträge hier bisher), dann bitte im Werbeteil. Gruesse Hanse
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#18
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sicher ist die Arbeit 5 Euro wert, .... die Arbeit die dahinter steckt kann ich beurteilen... aber mir bereiten ein Dutzend downloads mehr Befriedigung als ein download für 5 Euros... aber das ist deine Entscheidung... ich denk halt auch immer daran, das das Netz von Leuten aufgebaut (und bereichert) wird, die auch "ehrenamtlich" arbeiten mfg Oskar |
#19
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Hallo Kollegen,
könnt Ihr nicht noch mal was zum Thema beitragen?? ![]() Autorenberatung könnt ihr doch in einem neuen Thread eröffnen. Viele Grüße Peter Geändert von pitt4 (11.01.2008 um 15:52 Uhr) |
#20
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Hi Pitt,
falls du dich noch nicht ganz auf das Material festgelegt hast, dann schau doch mal unter www.bateau.com nach. Anhand deren Bauplänen baue ich das FS17 im Frühjahr. Gruß Bernd
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#21
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Hallo Bernd,
die Pläne hatte ich mir auch schon mal ausgedruckt. Schönes Projekt, ich wollte das mal aus Holz mit und für meinen Sohn bauen. Bis jetzt noch nicht dazu gekommen ![]() Ich denke auch über ein größeres Projekt nach, bin mir aber in der Materialauswahl noch nicht schlüssig. Wo baust Du? Viele Grüße Peter |
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