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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motor prüfen bei Gebrauchtkauf
Ich grüble jetzt schon länger , wie man bei einem privaten Gebrauchtkauf einen Boots-IB und Z-Antrieb testen oder prüfen kann .
Da wird wohl keiner zustimmen, dass man den Z abnehmen darf oder den Zylinderkopf. Auf Laufgeräusche achten wie beim Auto genügt ja nicht unbedingt. Wie schnell wird das frisch gewechselte Öl milchig wenn Wasser im Motor ist? Wie kann ich einen innen vergammelten Z erkennen? Im Gegenzug finde ich das auch interessant beim Verkaufen. Wie kann ich dem Interessenten zeigen, dass es sich um ein ordentlich gewartetes Boot handelt ohne den Motor zu zerlegen? Ich würde z.B. gerne eine dreimonatige Gewährleistung anbieten, was aber mach ich wenn ein Käufer den Motor mutwillig kaputt fährt um einen neuen zu erhalten? Leider gibt es ja solche Menschen.
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Gruß vom Oberrhein. |
#2
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Ob ein Boot gepfelgt ist sieht man auf den ersten Blick. Wenn du den Deckel vom Motorraum aufmachst und da steht schon Wasser oä. in der Bilge wirds schwer. Kompressionstest, sagt zum Teil was über den Motor aus. Bei älteren Volvos kannst diu den oberen Balg lösen und nach Öl schauen.
Vertrauen musst du letzendlich auch ein wenig haben. Auf gebrauchte Sachen ist eine Garantie immer sehr schwer zu geben. Man windet sich dann gerne. Übernahmegarantie finde ich ne gute Lösung Andy
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint
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#3
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Hallo nur mit etwas gesunden Menschenverstand an die Sache rangehn.
Zum ersten die Optik wie schon erwähnt sieht man ob ein Motor gepflegt oder der ganze Motorraum verölt oder alles vergammelt ist. Zudem merkt man auch schon im Gespräch ob der Vorbesitzer etwas Ahnung von der Sache hat oder ob das für Ihn nur ein Gebrauchsgegenstand war wie Schlüssel rum und gib Ihm...da würden bei mir schon die Alarmglocken leuten. Sehr wichtig ist eine Probefahrt wobei man dann auf Startverhalten,Geräusche,Gang einlegen,Vibrationen und Temperatur achtet.Wenn möglich würde ich dann auch mal die Zündkerzen rausschrauben und anschauen ob veröl,verkrustet usw. Wenn es der Vorbesitzer erlaubt würde ich vom Z-Antrieb auch ein Schlückchen Getriebeöl ablassen und nach Wasser schauen im Öl. Also wenn man dies ein bischen beachtet und mit offenen Augen und Ohren an die Sache rangeht kauft man nicht die Katze im Sack.Und wenn man gar keine Ahnung oder auch zuviel Angst hat nimmt man einen Freund oder Bekannten mit der etwas KFZ Erfahrung oder Bootserfahren ist. Aber die Menschenkenntnis Vertrauen Sympatie spielt für mich beim Bootskauf auch eine Rolle.Da merkt man schon auch warum weshalb und wie ER sein Boot verkauft. Gruss Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas
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#4
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Mir wurde auch mal ein "top gepfelgtes" Boot verkauft, aber es nützt nichts, wenn der Verkäufer vor der Besichtigung die Chromzierringe bitzblank geputzt, und das Öl aus der Bilge gwischt hat, oder immer mit falschem Öl gefahren ist....
Einen billigen Kompressionsprüfer bekommt man schon um die 20 Taler. Damit kann man grobe Schäden am Motor schon mal feststellen. Bei der Gelegenheit kann man sich auch das Kerzenbild anschauen, wenn diese nicht nagelneu sind. Gute Methode ist auch einen dicken Schraubendreher zu nehmen, und diesen an den Block bei laufenden Motor zu halten. Das Ohr wird auf den Griff gehalten, so dass man so eine Art Stetoskop hat. Da kann man prima mahlende Geräusche hören. Dann sollte man wissen, wann so ein Abgaskrümmer, Impeller, etc. fällig ist. Wenn der Motor ein paar Jahre alt ist, und nachweislich nie etwas getauscht wurde, sind die Sachen bald fällig. Ansonsten muss man auch ein wenig Glück haben. Zur Ehrenrettung der Verkäufer muss man auch sagen, dass viele Schäden/Verschleiß nicht immer sofort erkennbar sind. Andererseits gibt es auch viele, die verkaufen, wenn sich etwas ankündigt...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#5
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Zitat:
Mein letzter Motor lief eigentlich ganz gut, war regelmässig bei der Wartung und ich hätte den mit einem Hinweis auf das WaPu-Problem des 3,7er auch mit gutem Gewissen verkauft. Dass der Motor eigentlich am Ende war, wurde nur durch einen dummen Zufall entdeckt und ich glaube bei diter war es auch eher zufällig, da der Motor im Urlaub ordentlich lief. Klar ein Kaufrisiko besteht immer.
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Gruß vom Oberrhein. |
#6
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Zitat:
das funktioniert sogar mit einem Zollstock, da kann man einiges hören, nur müßte dann ein Laie wissen was er wo hört und wie sich das anhören sollte
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#7
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Hallo
Eine recht einfache und zuverlässige Sache ist ein Endoskop zu nutzen. Durch das Kerzenloch sieht man da schon einiges, sogar als Laie. Meines habe ich mir beim letzten Mal bei meiner Bootswerkstatt geliehen. Grüße Joachim |
#8
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Zitat:
Auf seinem Boot bin ich schon mitgefahren, da war ich erst 6 oder 8 Jahre alt Er hat mir genau erklärt, was er gemacht hat, was nicht in Ordnung ist und worauf ich achten muß. Und trotzdem, es stellte sich nach Öffnen des Motors heraus, daß Kurbelwellen- und Pleuellager verschlissen waren, Krümmer durch, Kopf 2 Risse, Radlager am Trailer fertig und noch ein paar Kleinigkeiten. Ich bin aber absolut sicher, daß der Verkäufer von all dem nichts wußte und mich mit Sicherheit nicht beschissen hat! Absolute Sicherheit gibt es nicht. Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't!
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#9
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Hallo !
Man kann immer mal in's Klo greifen ! Aus disem Grung prüfe ich vor dem Kauf den Motor auch mit allen gängigen Methoden.Kompression,Sichtprüfung und den Kompf (mit Taschenlampe) auch mal ,,richtig'' in die Bilge stecken(Sichtprüfung). Probefaht ca 0,5-1 Std. extrem wichtig !!! Dabei auf Temp./Öldruck und Geräusche achten. Auch mal Manöver fahren die man nicht jeden Tag macht.Die Lenkung auch mal bis Anschlag einschlagen usw. Da man sich aber auch bei dem besten gepflegten Motor nicht 100% sicher sein kann, baue ich nach Kauf sowieso die Abgasanlage und die Zylinderköpfe runter.Wenn alles schick ist kommen neue Dichtungen drauf und ich fühl mich besser ! MfG Michael
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#10
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Was mir hier noch einfällt ist, dass man auch das Öl vom Z auf jeden Fall erst nach einer Probefahrt mal testen sollte. Beim ersten Boot stand leider nur der Z im Wasser und das Öl sah aus wie neu (war es wahrscheinlich auch)
Nach der ersten richtigen Fahrt (Z komplett unter Wasser) sah es dann anders aus
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Gruß, Michel Crownline 250 CR Geändert von Stingray77 (16.01.2008 um 09:17 Uhr)
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#11
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Zitat:
das läßt nicht jeder Verkäufer zu, und schon längst nicht jeder kann sowas. Zitat:
Zitat:
Manchmal frage ich mich, was passieren würde, wenn Gebrauchtwagenkäufer auch so vorgehen würden.
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#12
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Zitat:
Wenn er z.B. bei der ersten Fahrt den Antrieb versemmelt, ist er selber Schuld da der Antrieb bei der Übergabe (Kaufdatum) in Ordnung war
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#13
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Das finde ich ein wenig zu blauäuigig. Wer ein neues Boot kauft, der will erstmal ein paar Runden drehen und achtet auf jedes Geräusch. Wenn du es so machst, dann hast du auf jeden Fall Forderungen an der Backe. Selbst wenn die Technik i.O. ist, wird eine Werkstatt bei einer Durchsicht immer einen Grund finden, irgendwas auszutauschen oder zu reparieren. Wir kennen doch die Technik der Amis....
Und wenn du ein 10 Jahre altes Boot, das immer irgendwelche Kratz- oder Schleifspuren am Z hat, verkaufst, wirst du dem Käufer kaum nachweisen können, dass er an einer Buhne hängen geblieben ist und nicht ein Vorschaden vorlag.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#14
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Da muß man natürlich immer mit rechnen.... Vielleicht solltest Du wenn überhaupt, eine Gewährleistung auf 1 Monat beschränken und die Verschleißteile nicht mit in Deine Gewährleistung einbeziehen.
Oder halt wie immer: zusammen eine Probefahrt machen und dann gekauft wie gesehen. Boote werden auch heute immer noch täglich ohne Gewährleistung verkauft, dann biste auf der sicheren Seite
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#15
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Zitat:
Üblicherweise liegt die Beweislast für mangelfreie Übergabe in den ersten 6 Monaten beim Verkäufer und der Anscheinbeweis spricht in dieser Zeit gegen mangelfreie Übergabe. Da könnte Alaska dann in ziemliche Schwierigkeiten kommen, wenn er den einwandfreien Zustand beweisen muß. Ich würd's lassen Michael
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#16
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Zitat:
Einen Verkauf mit Gewährleistung würde ich aber auch nie machen
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#17
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Zitat:
Die Beweislast liegt grundsätzlich beim Käufer, der Gesetzgeber hat aber für die ersten 6 Monate Beweislastumkehr festgelegt, weil davon auszugehen ist, daß ein Mangel, der innerhalb dieser Zeit auftritt, bereits bei Übergabe bestanden hat. Der Verkäufer kann nun beweisen, daß dies nicht so ist, was im Allgemeinen aber kaum möglich ist. Weiter noch, der Käufer muß auch innerhalb der ersten 6 Monate beweisen, daß ein Mangel vorliegt, der Verkäufer muß allerdings zur Abwehr der Gewährleistungsansprüche beweisen, daß der Mangel erst nach Übergabe entstanden ist und nicht schon bei Übergabe vorgelegen hat. Gewährleistungsrecht ist eine ziemlich üble Geschichte, an welcher sich Gutachter dumm und dusselig verdienen können . Hier ein paar Infos dazu: http://www.test.de/themen/steuern-re...23134/1323134/ http://www.eastcomp.de/gewaehrleistung-garantie.htm Michael
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#18
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Zitat:
Ehrlich
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#19
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Zitat:
Hallo ! zu 1. Wenn Du es nicht zulassen möchtest, steig ich in mein Auto und fahr wieder heim.Willst Du was verkaufen oder ich ? Zu 2. ohne Probefahrt oder zumindest Probelauf kein kauf ! Zu. 3 Boot wird erst auf Land angeschaut und geht dannach zur Probefahrt in's Wasser. Probefahrt im Wasser und Rumpfkontrolle vor dem Aufladen wäre auch möglich. MfG Michael
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#20
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Hallo ! Ja, erlich ! Ist doch garnicht so ein Aufwand, die paar Schrauben. Was sind 2-3 Std im Früjahr gegen einen versauten Tag oder Woche oder sogar Urlaub im Sommer bei besten Bootswetter ??? Und so offt wechselt man nun auch nicht das Boot !? MfG Michael
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#21
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Brauchst Du ein Boot oder ich?
Ich hab' schon ein neues, ich habe Zeit..... Du, ja. Die meisten anderen nicht. Und in meinem Fall habe ich was besseres, als einen Probelauf, die Händlerrechnung über Generalüberholung Zitat:
Dann lieber zum Händler in Kommission, den Preis festmachen und warten, bis die Kohle kommt Du hast ja aus Käufersicht nicht unrecht, aber bei mehreren (Schein-)Interessierten artet sowas schnell aus. Insbesondere bei Booten in der Klasse unter 10.000€ steht der Aufwand in keinem Verhältnis. Ich habe "trocken" gekauft und dabei keinen Nachteil gehabt. Die Probleme, die ich mit dem letzten Boot hatte, wären auch bei einer ausgiebigen Probefahrt nicht aufgefallen. Und wer als potentieller Käufer schon bei der Besichtigung derart lästig ist, ist auch hinterher kein angenehmer Käufer Da warte ich lieber auf den Nächsten Ich hab' ein Boot, die Saison kann kommen. Im Moment haben die Käufer noch keinen Stress, aber in 8 Wochen sieht das anders aus. Ich will nicht be********n und ich will keinen Schrott verkaufen, aber ich will auch nicht kostenlosen Bootsverleih spielen und Aufwand treiben, den mir das alte Boot nicht mehr wert ist. Kauf oder fahr wieder, mir kann es egal sein. Und wenn es gar niemand haben will, lackiere ich es grün, baue einen 350PS V8 ein und nehme es als Spaßzweitboot Wenn jemand den Erlös des Bootes für das Neue braucht, sieht die Sache natürlich schon ganz anders aus Michael
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#22
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gebühr verlangen!
hiho, wenn ich unser boot verkaufen sollte: probefahrt gefällig? kein problem,kostet 200.- euro! bei kauf des boot´s....wird es mit dem kaufpreis verrechnet!
wenn dann 10 leute probefahrt machen,bestell sie alle um die gleiche uhrzeit! guter std.-lohn oder?....und der aufwand hat sich gelohnt! wer das dann nicht wahrnimmt, hatt eh keine richtige intresse..... gruß ingo |
#23
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Hallo @El.Almirante !
Das von Dir geschilderte Verhalten kann ich nachvollziehen. Ich habe aber auch schon einige Boot gekauft und auch verkauft, ich hatte dabei noch nie ,,Berufsprobefahrer'' , obwohl ich immer von mir aus beim Verkauf eine Probefahrt mit angeboten habe. Es gab Käufer das sollte ich sogar nicht mal den Motor laufen lassen obwohl ich schon alles (Spühlbacken) vorbereitet hatte. Ich habe es dann trotzdem gemacht , das bringt dann aber auch Vertrauen durch den Käufer. Bis jetzt habe alle das Boot gleich mitgenommen ! Mein Boot was ich jetzt fahre habe ich auch im Winter ,,gefunden'' Ich binn hinngefahren (Sylt) und habe es mir angeschaut. Dann habe ich den Verkäufer gesagt wenn das Wetter besser ist, im Frühjahr komme ich wieder und mache eine Probefahrt. Wenn bei der Probefahrt alles i.O. ist, kaufe ich das Boot. Jetzt liegt das Boot bei mir zu Hause ! MfG Michael
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#24
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Zitat:
Würde dann noch eher eine Probefahrt nur bei anschließendem Kauf durchführen. Also vorher alles in Sachen Preis absprechen und bei zufriedener und funktionierender Probefahrt ist das Boot auch dann verkauft.
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Gruß, Michel Crownline 250 CR
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#25
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An die Gebühr hab ich auch schon gedacht.
Wer wirklich Interesse hat wird seinen Kaufentschluss bereits gefasst haben. Wenn dann bei der Probefahrt keine Unstimmigkeiten oder techn. Mängel auffallen wird er das Boot kaufen und bekommt die 100- 200 Euro wieder gut geschrieben. Auf alle Fälle werden so die Spassfahrer aussortiert oder es lohnt sich. Vorraussetzung ist natürlich, dass man das Boot in einem einwandfreien Zustand anbietet bzw. bekannte Mängel nicht verschweigt. P.S. Machen übrigens auch viele Händler in der Art, wurde mir gestern so auch angeboten.
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Gruß vom Oberrhein. |
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