#1
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Gewicht für Ausrüstung
Hallo,
ich habe in den letzten Tagen mal überschlagen, was wir so für 2 Personen alles an Bord haben, wenn das Schiff nach unserer Meinung einigermaßen seetüchtig und für den längeren Aufenthalt geeeignet, ausgerüstet ist. Wir sind auf etwa 1,5 to Zuladung für 3 Anker, Ankerkette, Ankerwinch, Beiboot, Ersatzdinghi mit 2 ABs, Tauchausrüstung, Generator, Werkzeuge, Ersatzteile, Bücher usw. usw. gekommen. Wasser, Treibstoff und Vorräte für längere Zeit nicht inbegriffen! Da kommen noch einmal 1,8 bis 2 to hinzu. Bei unserem ohnehin relativ schweren Schiff erhöht sich dadurch das "Werft-Gewicht" dann insgesamt um etwa 30 bis 35%. Wenn ein "modernes" Schiff von etwa 10m Länge und 5 to Gewicht den ganzen Krempel tragen soll, so würde sich das Gewicht sicher nicht in gleich hohem Masse (Kapazitäten?) erhöhen, aber in Relation zum Ursprungsgewicht doch erheblich mehr. Hättet Ihr das gedacht? Servus Paul
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#2
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sorry .. bei diesen Gewichtsangaben frage ich mich wo Ihr hinwollt ??
USA nonstopp ??
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By Karsten
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#3
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Zitat:
Servus Paul |
#4
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Nun, so abwegig ist das nicht. Selbst auf unserem 26 ft Boot habe ich voll ausgerüstet ca. 1,8 to an Bord. Allerdings bei mir incl. 260l Wasser und 500 l Diesel.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#5
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Bei einem Boot von 10 m x 3,5 m hast du an der Wasserlinie rund 25 m2.
Bei 3,5 t = 3,5 m3 sinkt dein Boot 14 cm tiefer ein. Hättest du das gedacht?
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#6
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Zitat:
Gruß Norman |
#7
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Und es ist auf dem Bild noch nicht einmal tiefer als die Konstruktionswasserlinie eingetaucht.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#8
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Zitat:
Will meinen, bei Wölbung steigt die Verdrängung/Auftrieb doch stärker als beim Eintauchen eines "geraden" Rumpfes bei gleicher Eintauchtiefe.
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Gruß Kai |
#9
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#10
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Zitat:
Fuhr nicht mal langsamer als sonst, ist eben kein Rennboot, eher ein Lastesel, aber dafür wiegt es bei 3,66 m nur 25 Kg und passt in jeden Kofferraum. Gruß Norman |
#11
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Zitat:
sah bei uns auf Langfahrt genauso aus. Schlussendlich habe ich den Wasserpass ne handbreit nach oben gelegt. Sonst keine Auswirkungen. Wasser, Treibstoff und Futter waren bei uns sogar noch mehr! In Relation haben wir knapp 25% vom Leergewicht draufgepackt. Gruesse Hanse
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#12
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Evtl. sollte ich hinzufügen, dass mir die Überlegungen in Bezug auf die Zuladung im Zusammenhang mit der richtigen Motorisierung eines Verdrängers bzw. Seglers in den Sinn kamen.
Z.B. sind 4 PS/to bei 5 to Schiffsgewicht nach Prospektangabe 20 PS, aber bei einem reisefertigen Schiff von 7 to ganz schnell mal 28 PS, also eine ganze Leistungsklasse mehr. Servus Paul |
#13
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vielleicht sollte man für ein schiff auf langfahrt folgende gewichtsbilanz aufstellen
1. leergewicht = schiffsgewicht ohne ausrüstung 2. ausrüstung = konstante 3. besatzung = konstante 4. verpflegung + frischwasser = variabel (start 100%, ankunft theoretisch 0%) 5. kraftstoffe = variabel (start 100%, ankunft theoretisch 0%) 1+2 voraussichtlich proportional schiffsgröße 5 entsprechend schiffsgröße 3+4 unabhängig von schiffsgröße daraus kann man sicher eine formel entwickeln holger
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jack of all trades - master of none |
#14
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Zitat:
bei Verpflegung, Frischwasser und Kraftstoff kann ich bei mir nicht von einem Wert 0 bei Ankunft ausgehen. Es gibt bei Langzeitfahrten, die nicht nach einer bestimmten Distanz enden, eigentlich keine endgültige Ankunft. Kraftstoff werde ich immer dort bunkern, wo er günstig ist. Ob ich überhaupt einen Verbrauch habe, hängt vom Wind ab. Wasser werde ich ebenfalls bei jeder Gelegenheit auf einem gewissen Stand halten. Wenn es ordentlich regnet, habe ich anschließend die Tanks voll. Der Nachkauf von Lebensmitteln und Getränken hängt bei mir ebenfalls von Verfügbarkeit, Qualität und Preis ab. Ich treffe hier in der Karibik immer wieder Segler, die auch ein Jahr später noch 100 und mehr Flaschen spanischen und portugiesischen Weins in der Bilge haben. Wein hält sich übrigens nach unseren Erfahrungen sehr gut auch im tropischen Sommer. Auch was das Gewicht der Sicherheitsausrüstung angeht, so habe ich bei den Skippern sehr unterschiedliche Auffassungen kennengelernt. Auch auf einem 9m Boot kann ein 25 oder 30 kg schwerer Hauptanker, ein 20 kg schwerer Zweitanker und ein 40 kg schwerer Admiralitätsanker vorhanden sein. Ich habe auf 50 Fuß-Yachten nur Ankerleine und auf 30 Fuß-Booten 10mm Kette angetroffen. Standards sind nur schwer erkennbar. Wer auf große Fahrt - noch dazu in ein entsprechendes Gebiet geht - der nimmt es oft mal ein oder zwei Nummern größer. Insofern sind u.U. kleinere Schiffe verhältnismäß schwerer beladen als große. Servus Paul |
#15
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moin,
Zitat:
bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#16
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War deine Frage jetzt rethorisch oder intelligent gemeint?
Wenn a) 3,5 to = 3,5 m3 dann b) Dichte =1 dann c) meistens Süßwasser, oder? Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
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