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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 08.02.2008, 08:44
Alf_the_true Alf_the_true ist offline
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Standard Außenborder elektrisch als Hilfsantrieb

Hallo,

da ich mit meinem Quicksilver Flamingo 620 öfter auf dem Main/Rhein unterwegs sein werde möchte ich im Falle des Ausfalls der Hauptantriebsmaschine einen kleinen Außenborder installieren.

Nun würde ich statt eines Verbrennungsmotors gern eine Elektormotor nehmen. Es geht nicht darum Strecke zu machen sondern zur Not aus der Fahrrinne um die Berufsschiffahrt und mich nicht zu gefährden.

Man könnte diesen Elektroaußenborder ja mit Bordbatterie betreiben.

Ist der Einsatz eines Elektoraußenborders realistisch und welcher Typ würde denn in Frage kommen?

Beste Grüße

Jürgen
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  #2  
Alt 08.02.2008, 09:18
bikerherby bikerherby ist offline
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Moinsen

Habe leider keine Anwort, aber darüber habe ich auch schon nachgedacht und bin auf Antworten gespannt


Gruß

Martin
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  #3  
Alt 08.02.2008, 09:30
Skibbää Skibbää ist offline
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Hallo...

wieviel wiegt dein Boot? 1,5 -2 to?
Wieviel Watt hat der E-Motor? 1000W?

Wenn beides so halbwegs zutrifft, dann glaue ich nicht, das das funktionieren wird.
Okey...dein Boot wird sich bewegen lassen....aber bestimmt nicht gegen eine Strömung und vermutlich auch nicht einmal halbwegs in die Richtung die dir vorschwebt...
außerdem.... was machst Du, wenn dein Motor stirbt, weil die Lichtmaschine defekt ist ....dann sind deine Batterien auch leer!
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  #4  
Alt 08.02.2008, 09:37
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capitano02 capitano02 ist offline
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...moinmoin, hatte ich auch schonmal angedacht, mein Boot wiegt ca. 800 Kg. Der Elektro- Aubo der dafür in Frage käme (kommt natürlich auch noch auf die Strömungsverhältnisse im Fahrgebiet an) würde teurer sein als einer mit Verbrennungsmotor. Für 700 Euro würde ich mir dann lieber einen guten gebrauchten 6 PS Benzinmotor dranhängen.
Gruss Bernd
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Geändert von capitano02 (08.02.2008 um 09:48 Uhr)
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  #5  
Alt 08.02.2008, 10:53
Alf_the_true Alf_the_true ist offline
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Standard Bootsgewicht

Hallo,

das Boot ist ca. 6 m lang und das Gewicht 1100 kg.

Bezüglich der Wattzahl muß ich passen, da würde ich die Frage stellen:

Wieviel Watt entsprechen ca. 4 PS.

Das mit der Lichtmaschine ist eine berechtigte Frage. Ich werde allerdings 2 Batterien an Bord haben. Sollte die eine am Ende sein würde ich mit der 2 den Elektoraußenborder antreiben. Gut ein ganz geringes Restrisiko verbleibt noch bezüglich dem Ladezustand der beiden Batterien aber eine Garantie das der Außenborder anspringt habe ich auch nicht.

Gruß

Jürgen
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  #6  
Alt 08.02.2008, 11:06
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Ronald Ronald ist offline
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Hallo,

4 PS entsprechen 2941 Watt
Bei 12 Volt entspricht das einer Stromstärke von 245 Ampere.
Bei einer 60 Ah Batterie (vollgeladen) entspricht das einer theoretischen Laufzeit von ca. 15 Minuten.

Ronald
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  #7  
Alt 08.02.2008, 11:09
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xtw xtw ist offline
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Bitte nicht vergessen : Laut Torqueedo entspricht der Vortrieb eines 2 kW E dem einem 6 PS Benzin... mehr auf deren HP.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #8  
Alt 08.02.2008, 11:34
Alf_the_true Alf_the_true ist offline
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Standard Torqueedo

Die Torqueedo Modelle habe ich mir auch schon angeschaut. Allerdings werden die, meiner Meinung nach, brauchbaren Modelle mit einer Spannung von 24 oder 48 Volt betrieben. Alternativ hierzu wäre der Hersteller: Rhino und der Modelltyp: VX54 eine echte Alternative?

Hat mit diesem Außenborder schon jemand Erfahrungen gemacht?
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  #9  
Alt 08.02.2008, 11:43
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apiroma apiroma ist offline
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Das mit E-Aubo würde ich mir nur überlegen, wenn es leistungsfähige Modelle sind.
Hierzu fällt mir nur die Torquedo-Familie ein. Dort wurde die Schraube speziell konstruiert.

All anderen Typen, z.B. die bekannten Minn Kota, taugen nur für ruhige, windstille Gewässer. Das ist der Rhein mit Sicherheit nicht. Suche mal einige Beiträge dazu, es gibt hier auch Tipp´s der Einheimischen mit Flußkenntnis (Beule/Feddo u.A.).

Besser Du besorgst Dir wie oben vorgeschlagen einen Verbrenner für den gleichen Sprit wie bereits an Bord vorhanden.
Achte darauf, daß Du Aubos kaufst, welche ohne Batterie auskommen (Magnetzünder, elektron. Zündung entsprechender Ausführung)
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #10  
Alt 08.02.2008, 12:43
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capitano02 capitano02 ist offline
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...und zu der Zuverlässigkeit kann ich nur sagen das korrodierte Kontakte , entladene Batterienund z.B. defekte Kabel das gleiche Ergebnis zur Folge haben wie ein schlecht oder garnicht anspringender Benzin Aubo. Übrigens wer einen Not-Aubo besitzt (habe ich schon oft gesehen) läßt den vor jedem Ausflug kurz probelaufen, was zwar nicht zu 100 % bedeutet das er immer läuft aber das Risiko das er es nicht tut, kann dadurch minimiert werden ( gilt bei beiden Varianten, Elektro u. Benzin ). Außerdem kann man mit z.B. einem 6er Benzinmotor (wenn man ihn Zweckentfremdet) an einem kleinen Schlauchboot (Beiboot z.B.) bestimmt mehr Spaß haben als mit dem Elektrischen .
Gruss Bernd
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  #11  
Alt 08.02.2008, 17:22
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Alf_the_true Beitrag anzeigen
Hallo,

da ich mit meinem Quicksilver Flamingo 620 öfter auf dem Main/Rhein unterwegs sein werde möchte ich im Falle des Ausfalls der Hauptantriebsmaschine einen kleinen Außenborder installieren.

Nun würde ich statt eines Verbrennungsmotors gern eine Elektormotor nehmen. Es geht nicht darum Strecke zu machen sondern zur Not aus der Fahrrinne um die Berufsschiffahrt und mich nicht zu gefährden.

Man könnte diesen Elektroaußenborder ja mit Bordbatterie betreiben.

Ist der Einsatz eines Elektoraußenborders realistisch und welcher Typ würde denn in Frage kommen?

Beste Grüße

Jürgen

Hallo Jürgen,

Ich hatte hier an der Donau an meinem 2to Boot einen MinnKota Endura 55 (540 Watt). Das reicht VÖLLIG, um das Boot aus der Fahrrinne und in die nächste Hafeneinfahrt zu bringen.

Bergfahren ist natürlich nicht, aber das ist mit kaum einem Hilfsmotor, entweder wegen mangelnder Leistung, mangelnder Bootslänge (Rumpfgeschwindigkeit muss grösser als Strömungsgeschwindigkeit sein) und / oder mangelhafte/ineffektiver Montage.

Ausserdem ist eine separate Batterie unbedingt notwendig, weil auf einer Versorgungsbatterie, die den ganzen Tag in den Kühlschrank gespeist hat, oder auf der Starterbatterie, die im Zuge des "Motorproblems" nun endlich leergestartet ist, kann man dann nicht nachhause fahren. Von den besonderen Erfordernissen einer "Antriebsbatterie" einmal abgesehen.

Ich bin umgestiegen auf 8PS 2Takter, zumal man da auch mal 2 Stunden am Meer nach hause tuckern kann, von den bereits geschilderten sonstigen Vorteilen abgesehen.

Aber E-Motor als Notmotor am Fluss geht, und grundsätzlich nicht mal so schlecht.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #12  
Alt 08.02.2008, 17:50
Benutzerbild von Jabba
Jabba Jabba ist offline
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Ein sehr interessantes Thema,befasse ich mich doch auch ernsthaft damit.
Und zwar nicht als Hilfsmotor sondern sogar als Hauptantrieb!

Da ich nicht unbedingt der Heizer bin ,sprich gleiten ist bei mir nicht notwendig,bin ich am überlegen mir den Torqueedo Cruise 2000L zu holen.
Wenn der laut Angabe einen 30er Schärenkreuzer über den Teich schiebt schafft der auch locker mein 1200 Kilo Kajütboot.
3000 Kilo Schubgewicht sollen drin sein...Ist also gleichbedeutend in etwa einem 7 PS Benzin Motor,der ja auch schon knapp 1000 Euro kostet.

Immerhin wiegt der Torqueedo Cruise 2000L E Motor nur läppische 18 Kilo,den man dadurch ganz locker abbauen kann und ab ins Auto damit.(Dann ist Schluss mit der ständigen Angst das einem der Aussenborder geklaut wird)
Am meisten werden ja die 5 bis 25 Ps Aussenborder geklaut...und die wiegen von 25 bis 70 Kilo...Ist ja ja ein erheblicher Vorteil
Ist zwar kein sportliches fahren mehr möglich und hat mit dem Motorboot-feeling nur noch wenig zu tun,doch wie gesagt,ich liebe die gemütliche Tuckerfahrt.

Zurück zum Torqueedo Cruise 2000L

Bei 3,5 Knoten sollen 37 sm drin sein und bei 2 Knoten sogar 75 sm.
Nun ob das nun stimmt weiß ich nicht aber wenn es nur die Hälfte der Seemeilen ist,wäre ich auch schon zufrieden.
Man muss aber erwähnen das für diese Reichtweite zwei 220 Ampere Batterien notwendig sind,die ich aber sowieso schon on Board habe...
Zudem habe ich auch noch das Glück zwei biegsame Solarmodule mit einer Leistung von 150Wp günstig kaufen zu können.
Zur Not sollte man sich auf sein Boot noch ein günstiges kleines Notstromagregat hinstellen und den Motor dann direkt an den 12 Volt Anschluss anschliessen.Ein Inverter braucht es ja nicht unbedingt sein..In der Regel laufen diese 3 Liter Tankinhalt Stromerzeuger Stundenlang.

In der heutigen Zeit wissen wir eines...Das Benzin wird nicht mehr billiger sondern nur teurer.Bei einem baldigen Benzin Preis von bestimmt 2.00 Euro/Liter sicher eine gute Alternative.Erst Recht wenn man irgendwo Ankert und nebenbei die Batterien wieder kostenlos geladen werden..und die Ruhe die ein E Motor abgibt,ist einfach Erholung Pur.



Bin gespannt was noch in diesem Beitrag geschrieben wird.
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In vielen Menschen steckt ein Schiedsrichter. Sie rennen dorthin, wo andere etwas tun, und lauern auf Fehler.

Geändert von Jabba (08.02.2008 um 21:55 Uhr)
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  #13  
Alt 08.02.2008, 20:28
Brummer Brummer ist offline
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Hallo Jabba,

der Torqueedo 2000 wir dein Kajütboot problem los bewegen .
Aber zu bedenken:
Wenn dein Kajütboot eine " normale " Form , sprich Knickspant hat , dann
läuft ein mehr als Doppelt so schwerer Schärenkreuzer leichter als deines!
Zumindest nicht schlechter.
Der Torqueedo läuft mit 24V so das du deine Batterien in Reihe schliessen mußt.
Deine Solarzellen machen die 150wp Spitzenleistung ( dann sind die ca 1,5qm groß )
oder ist es die Durchschnittliche Tagesleistung ( dann sind sie deutlich kleiner )?
Wo möchtest Du fahren ?
Bei Strömung oder auf hoher See solltest Du mehr Reserven einplanen.


Die Sache mit dem Generator ist eine gute Idee ,
nur sollte es mindestens ein 2kW sein und das /die Ladegeräte müßten dann auch 2000W / 24 V = 83 A Dauerladestrom können !
Benutze ruhig mal die sche Funktion , ähnliche Themen hatten wir schon öfters.

Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #14  
Alt 08.02.2008, 21:51
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Jabba Jabba ist offline
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Hallo

Momentan wiegt mein Boot mit dem viel zu groß dimensionierten 90 Ps Motor 1200 Kilo.
Danach nur noch knapp über 1 Tonne.Ich habe ja einen Knickspannter Rumpf..aber 1000 Kilo kommen dann schon weg vom Fleck.
Jetzt werden viele denken."Was,der will einen 90 PS Motor durch einen Elektromotor ersetzen/austauschen"?
Antwort: Ja!
Ich dachte damals auch,ich bräuchte unbedingt Power ohne Ende.Eben halt,was der Spriegel erlaubt.
Doch wenn man in ganzen 7 Jahren nur 6 mal den Hebel nach hinten gezogen hat und sonst nur herumtuckert,weils einem mehr Spaß macht,der braucht keinen PS Boliden mehr.
unnötig Gewicht,unnötig Verbrauch,unnötig viel Geld hinten ran gehängt.
Jedenfalls für mich!
Wenn ich sehe,was alleine der 130 Liter Benzintank an Gewicht und Platz wegnimmt..man!Da kann ich jetzt zwei 220 Ampere Batterien zusätzlich reinsetzen.
Nach 4 Tankfüllungen relativiert sich der Anschaffungspreis komplett.kein Wunder...Bei 180 Euro einmal Volltanken tränen mir inzwischen die Augen..Da heißt es Alternativen zu suchen

Meine Reviere sind Binnenreviere(keine Flüsse) und hin und wieder mal nach Kroatien ...in eigentlich strömungsarmen Häfen und Landstrichen und immer dicht unter Land.
Ich zahle in meinem Hafen sowieso pro Meter und für Strom.Egal ob ich einen Außenborder Benziner dran habe oder nicht.Wenn ich das machen möchte was ich vorhab,kann ich jeden Abend nach Törnende meine Batterien umsonst aufladen(wenn man das so sagen darf).
Da mein Törnradius sowieso nie mehr als 15 Seemeilen beträgt sollte ich mit den vorhandenen Batterien wohl schon gut über die Runden kommen.Erst recht wenn man den Stromgenerator nur im ERNSTFALL benutzen möchte.
Leider habe ich nur einen 1 KW Generator,der aber für eine Not-Heimfahrt bestimmt reicht.Die Solarpannels dienen wohl nur bei längerer Standzeit einer Gratis Ladung Strom..aber immerhin
Ich weiß nicht aber ich glaube das ist bestimmt ein geiles gefühl,wenn man im Urlaub irgendwo wandert oder sonst was macht und weiß ,im Hafen wird gerade dein Treibstoff für den Törn gratis geladen.
Wie schon gesagt,mein Kabel hängt sowieso schon immer seit Jahren im Hafen zum Laden der Batterien im Stromkasten.Ist doch Wahnsinn,wenn ich jetzt morgens hinkomme und fast umsonst rausfahren kann.(Tagespreis Stromaufschlag in meiner Marina 2,50Euro)

Einzig die Fernsteuerung macht mir ein wenig Kopfzerbrechen...
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Geändert von Jabba (08.02.2008 um 22:04 Uhr)
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  #15  
Alt 15.02.2008, 21:13
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Lorbass Lorbass ist offline
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ich habe einen Minn Kota HP2 450W zusätzlich zum Verbrennungsmotor an meinem "kleinen" Boot. Vorher bewegte er allerdings ein 800kg Boot und das lt. Aussage des Besitzers zur Zufriedenheit auf ruhigem Gewässer. Nun gibt es noch den HP3 und HP4, wobei letzterer schon auf 24V läuft. Mit dem HP3 kann man lt. Hersteller Boote bis 1500kg bewegen. Auch sehr wichtig ist das diese 3, jedoch auch schon älteren Motore, durch eine spezielle Elektronik (stufenlos vor und rück) sehr energiesparsam sind.
Ich bin gerade dabei die Steuerung (Lenkung, Fahrbetrieb) so umzubauen so das sie von Steuerstand aus zu händeln ist.

Grüsse
Stephan
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  #16  
Alt 15.02.2008, 21:44
Benutzerbild von xtw
xtw xtw ist offline
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@Jabba : Zwei davon mit der Doppelsteuerung ganz unten...
http://www.torqeedo.com/de/hn/produkte/cruise.html

Oh, die Preise wurden um 10% erhöht...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #17  
Alt 30.04.2008, 18:08
swath swath ist offline
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Standard elektro-AB

Hallo zusammen

kennt jemand evtl. auch andere gute elektro-AB, so um die 2-4 kw ?




P.S. hab' bei der Suche das hier gefunden: yamaha-motor.jp/marine/
der M25 bringt leider nur o,5 kw bei 24 V
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  #18  
Alt 30.04.2008, 20:58
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WHWT WHWT ist offline
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Hallo,

habe heute meinen RHINO R-VX54 bekommen. Bei eBay für etwas über 200 Euro erstanden. mein Boot ist eine Sealine mit ca. 1.700 Kg und ich fahre auf dem Rhein.

Angeblich soll der eMotor es schaffen, das Boot aus der Fahrrinne zu bringen - mehr aber auch nicht. Werde es am Samstag mal versuchen und euch danach berichten.

Für den Betrieb habe ich übrigens eine extra Batterie geplant, welche per Überbrückungskabel mit der hauptbatterie verbunden wird. So stelle ich sicher, dass immer "Sprit" da ist.

Viele Grüße aus dem Mainzer Winterhafen
Peter
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  #19  
Alt 14.06.2008, 13:20
daft daft ist offline
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58 Danke in 33 Beiträgen
Standard Und?

Hallo Peter,

wie ging es aus mit dem elektrischen Notmotor?

Ich bin immernoch auf der Suche nach dem perfekten Hilfsmotor für den Rhein. Der kleine 4PS-Evinrude konnte in der Strömung rein gar ncihts ausrichten, der 9.9er geht ziemlich ab, ist aber wegen des Gewichts absolut unhandlich. Mal so eben abmontieren ohne das Boot aus dem Wasser zu holen geht nur mit Flaschenzug Ich werde als nächstes noch einen 6 PS Außenborder testen, unter 6 PS ists auf dem Rhein wohl sinnlos.

Schönen Gruß
Christian
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  #20  
Alt 14.06.2008, 13:44
Benutzerbild von Giligan
Giligan Giligan ist offline
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24.066 Danke in 9.347 Beiträgen
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Ich staune immer wieder über die wundersamen Leistungsvermehrungen.

100 Diesel PS mutieren zu 150 Benzin PS

2000 Elektrowatt mutieren zu 7 PS.....

Da kauf ich mir doch einen Diesel und treibe damit einen Elektromotor an....schwupps machen wir aus 100 diesel mal eben 200 elektrische Pferdchen und ersetzen so einen dicken V8 mit 280 PS? (grob gesponnener und hinkender Vergleich zur bildlichen Darstellung)


Gruß
Willy
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  #21  
Alt 23.06.2008, 21:58
tongji tongji ist offline
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Boot: Southerly 115 "Tongji"
231 Danke in 70 Beiträgen
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So einfach kann man sich das schön rechnen

Ich habe im letzten Jahr mal probehalber einen VX34 (glaube ich) hinter meine 6t SY Tongji gehängt. Resultat waren etwa 1,6 kn. War eigentlich klar, das das nicht gehen kann und ich hatte die Idee des zusätzllichen Elektromotors begraben.
Letztlich schenkte man mir einen VX54 und den habe ich jetzt zusätzlich an Bord. Bin glücklich damit. Sofern keine Welle und Wind sind treibt der das 6t Boot mit 2,6 kn laut GPS. Wenn man Zeit hat und nur mal so in den Schären oder im Kanal ist reichts. Ansonsten läuft das Teil bei wenig Wind einfach zusätzlich zu den Segeln und packt zur eigentlichen Segelgeschwindigkeit nen guten Knoten drauf.
(AGM Batterien 480 Ah und 5 Solarmodule mit insgesamt 248 Wp)

Gegen wenig Wind und 1m Welle habe ich dies Jahr auch mal aus Spaß probiert -> unkontrollierbar und kein vorrankommen.
Fürs kleine Beiboot reicht der E-Motor auch allemal und ich brauch nicht zusätzlich noch Benzin an Bord.

Rainer - von der Tongji
http://www.sy-tongji.de - zur Zeit in Helsinki
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