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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kosten Bootstransport Florida > Deutschland
Hallo,
kann mir jemand von Euch sagen,wie hoch die Kosten für den Transport eines Bootes (11m * 3,5m, ca.5 t) von Florida nach D vorraussichtlich sind? Wie werden Boote dier Grösse überhaupt verschifft? Roll on Roll off dürfte wohl nicht gehen,Container schon 3 mal nicht. Wär schön,wenn mir jemand helfen könnte oder zumindest Adressen von entsprechenden Anbietern für mich hat. Danke. |
#2
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In unserer Halle hat einer seine Baja von New York verschifft.
Wenn ich ihn in den nächsten Tagen sehen sollte frage ich nach wie? In einem Gespräch erwähnte er, das er eine profesionnellen Firma hatte. Gruß Bernd
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#3
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Boote dieser größe werden als Decksfracht verschifft..
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#4
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sch...., d.h. es ist allen Witterungs- und sonstigen widrigen Einflüssen augesetzt....
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#5
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Zitat:
Si! sollte man aber eh in Folie einschweißen lassen, dann wird auch nix geklaut
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#6
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Hi,
das Boot muss in den USA verpackt werden und auf einen cradel, einen Trägerrahmen (oft aus Holz) fest verbunden/vergurtet werden. Die Decksfracht (richtig) ist Wind, Wetter und richtig hohen Wellen sowie dem Ruß der Schiffsmaschinen ausgesetzt. Folienverpackung (richtig) aber seemäßig. d.h. mit entfeuchter Packung, ist schon angesagt, vor Teilediebstahl schützt sie nicht wirklich. Die Ware braucht Lieferscheine, Zollerklärungen und Einfuhr Dokumente. Du solltest versichert Transportieren lassen. Alles in allem ein Haufen Arbeit und viele Fehlerquellen wenn man es nicht gewohnt ist. Ich würde Dir empfehlen große bekannte Speditionen die weltweit agieren und Du immer einen deutschsprachigen Ansprechpartner hast, zu wählen wie z.B. Schenker. Wenn Du es öfters machst, kannst Du auch einiges selber organisieren aber beim erstem mal das eigene fette teure Boot besser nicht. Gruß und viel Erfolg ivea |
#7
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[quote=ivea;842613]Hi,
das Boot muss in den USA verpackt werden und auf einen cradel, einen Trägerrahmen (oft aus Holz) fest verbunden/vergurtet werden. Die Decksfracht (richtig) ist Wind, Wetter und richtig hohen Wellen sowie dem Ruß der Schiffsmaschinen ausgesetzt. Folienverpackung (richtig) aber seemäßig. d.h. mit entfeuchter Packung, ist schon angesagt, vor Teilediebstahl schützt sie nicht wirklich. Die Ware braucht Lieferscheine, Zollerklärungen und Einfuhr Dokumente. Du solltest versichert Transportieren lassen. Alles in allem ein Haufen Arbeit und viele Fehlerquellen wenn man es nicht gewohnt ist. Ich würde Dir empfehlen große bekannte Speditionen die weltweit agieren und Du immer einen deutschsprachigen Ansprechpartner hast, zu wählen wie z.B. Schenker. Wenn Du es öfters machst, kannst Du auch einiges selber organisieren aber beim erstem mal das eigene fette teure Boot besser nicht. Danke für Dein Statement. Ich habe vor 4 jahren schon mal ein 6,50 m Boot rübergeholt. Das war auch problemlos möglich,da Roll on Roll off auf eigenem Trailer. Hat damals eigentlich alles gut geklappt.Nur jetzt ist es schon eine andere Größenordnung,deshalb auch die Frage nach den Kosten. |
#8
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für den Transport würde ichmal die Fa. TKB, Transport Kontor Bergmann anrufen, in Bremerhaven. Der hat das auch mit der Verschiffung von einem Kumpel geregelt. Hat bei Ihm super geklappt.
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#9
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Moin,
habe mir im Frühjahr 2007 ein Angebot der niederländischen Fa. sevenstar für den Transport einer Grand Banks 32 (ca. 9,70 X 3,40m u. 8 to) von Florida nach Holland eingeholt = damaliger US-Dollarkurs entsprachen ca. 11.000 Euro inkl. Transportversich. Sevenstar transportiert mit Spezialschiffen als Decksfracht. Habe leider keine Einzelheiten mehr parat, ging soweit ich mich erinnere über einen Bremer Agenten. Fa.wirbt in einschlägigen Wassersportzeitschriften oder aber googeln. Gruß Rainer
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#10
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Mir sind Informationen zugetragen worden die ich noch nicht Überprüfen konnte, daher ohne Gewähr.
Demnach bekommt man ein Boot ohne CE nicht mehr aus dem Hafen (Deutschland) zur nachträglichen Zertifizierung heraus. Wie die Jungs das, in z.B. den Niederlanden, handhaben weiß ich (noch) nicht. Also vorher fragen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#11
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Zitat:
wir haben mit Sevenstar, die als Agent Schiffe vermittelt, die als Decksfracht Boote mitnehmen, unsere Lena (knapp 13 mx4,3 m, 18 t) von im Frühjahr 2006 von Lauderdale nach Antwerpen verfrachtet. Sevenstar hat keine Spezialschiffe, sondern arbeitet mit Reedereien zusammen, die mehr oder weniger Erfahrungen mit Decks (oder unter Decks) Transporten von Yachten haben. Im Nachhinein waren wir zufrieden, von dem ganzen Detailverdruss mit Terminen usw. mal abgesehen. Welcher Frachter das Boot mitnimmt, erfährt man erst sehr spät. Ebenso den Verladetermin. Hilfe gibt es bei der Versicherung (war bei uns per Pantaenius) und dem Zollagenten. Man muss allerdings dauernd dran bleiben! Wir hatten Glück mit dem Carrier, war ein niederländischer Spezialfrachter, der sowohl an Deck, als (wenn Platz vorhanden) auch unter Deck Yachten mitnahm. Das Verladen war professionell, auch die Ladungssicherung. Klauen fand auf dem Frachter schon mal überhaupt nicht statt. Wir haben da mit den Verantwortlichen der Besatzung sprechen können. Geholfen hat vielleicht auch, das ein kleiner Holländer auf einem grossen Holländer stand. Die Transportzeit und der Ankunftshafen haben sich unterwegs noch geändert, was eher normal ist. Lena ist noch über Danzig gefahren worden (gut zwei Wochen längere Reisezeit) und auch nicht in Ijmuiden sondern in Antwerpen angekommen. Die Kommunikation mit dem Agentenwar dazu aber ok. Sevenstar als Agent hat den Vorteil, von fast überall nach fast überall Schiffe zu finden, die Yachten mitnehmen. Das transportierte Volumen ist sehr gross. Und as angefragte Schiff sollte so um die 10 - 12 tsd. Euro verfrachtet werden. Aber einfach selbst nachfragen: http://www.sevenstar.nl/Index.aspx?pgeId=146 gruesse Hanse
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#12
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Zitat:
Danke. |
#13
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Solche Gerüchte geistern schon seit Jahren rum.
Eine gesetzliche Grundlage dafür gibt es nicht.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#14
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Zitat:
http://www.dbsv.de/content.php?ws=faq&cont=faq#23
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#15
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Das ist ja ein toller Link.
Zitat:
Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#16
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Zitat:
ist das allein meine Sache. Cyrus, auf die Sätze hab ich vor langer Zeit schon hingewiesen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#17
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wenn das so einfach ist,frage ich mich warum wir über dieses Thema so lange diskutieren.
Mir stellt sich allerdings die Frage,welche Rechtssicherheit hinter dieser Aussage steht. Würde sie ggfls.eine gerichtlichen Klärung standhalten? Ich möchte jetzt keine neue CE Diskussion auslösen......
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#18
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EU-Richtlinie 94/25/EG
http://www.gaa.baden-wuerttemberg.de...489/2_10_1.pdf
Ihre Fragen stellen Sie bitte hier: sportbootrichtlinie@dbsv.de
http://www.gl-group.com/scripts/inde...group/5642.htm IMHO
Es gibt keine Unklarheiten, sondern nur Gerüchte und Geschäftemacherei. Jeder wird sich weiterhin sein Boot selber schnitzen dürfen, wenn er nicht als gewerbsmässiger Hersteller auftritt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#19
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Zur Zeit kosten die Transporte über den großen Teich ca. 30% mehr als normal. Viele der Schiffe sind auf dem Weg in die USA schlechter gebucht als zu uns, wegen dem Dollarkurs. Als Faustformel kann z.Zt. ca. 90,- US$ je Kubikmeter gerechnet werden. Also bei einem Boot von 11 x 3,5 x 4?m ca. 13860,- reine Transportkosten ohne Versicherung.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#20
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#21
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Selber importieren heisst nicht in den Verkehr bringen.
CE ist völlig uninteressant beim Import. Wie könnte man sonst eine Ware ohne CE innerhalb von Europa transportieren und dann exportieren? Gruß und viel Erfolg, lass wissen was Ihr leztendlich gemacht habt. ivea |
#22
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Zitat:
Zu der allgemeinen Meinung der Decksfracht sage ich hier nichts und verweise nur auf den Link, Bitte ab Seite 10 lesen. http://www.2wglobal.com/www/pdf/staticCargo.pdf |
#23
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Zitat:
ich habe im Moment davon Abstand genommen, ein Boot rüber zuholen,solange nicht geklärt ist,wie es mit der neuesten CE-Diskussion weitergeht. Vielleicht kannst Du Dich ja noch mal melden,was an den Meldungen dran ist,das der Zoll die Boote ohne CE bei Einfuhr nicht mehr aus dem Hafen rauslässt. |
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