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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ventile einstellen bei Mercruiser 3.0
Hallo,
möchte bei einem 95er Mercruiser 3.0 die Ventile einstellen. Wie hoch ist das Anzugsdrehmoment der Schrauben? 8 NM? Wie wird das genau gemacht? OT suchen und dann welches Spiel? Werde aus den Anleitungen nicht schlau. Wie wird der Zündverteiler eingesetzt, damit er richtig rum drin ist?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#2
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Musst Du oder möchtest Du die Ventile einstellen?
Normalerweise muss man da nicht bei. Ventileinstellung GM Reihe 4 und 6 Zylinder, mit Kontakt Verteiler Motor rechts herum drehen (Keilriemenseite) bis Zyl. 1 ist auf OT (TDC) steht. Der Verteilerfinger zeigt jetzt auf Zylinder Nr. 1. Die Kontakte sollten offen sein. Wenn die geschlossen sind Motor noch mal um 360° drehen. Jetzt können folgende Ventile eingestellt werden: Auslaß: 1-3-5* Einlaß: 1-2-4 Mutter vom einzustellenden Kipphebel lösen und dabei die Stößelstange hoch und runter bewegen bis diese klappert. Die Mutter wieder anziehen bis kein Höhenspiel mehr zu fühlen ist. Die Stößelstange muß sich allerdings noch leicht drehen lassen. Die Mutter eine 3/4 Umdrehung weiter drehen. Den 6 Zylinder Motor 360°drehen bis Zylinder 6 auf OT steht (Kontakte offen) Den 4 Zylinder Motor 360°drehen bis Zylinder 4 auf OT steht (Kontakte offen) Auslaß: 2-4-6* Einlaß: 3-5*-6* *nur 6 Zyl. Zündfolge 4 Zyl. 1-3-4-2 Zündfolge 6 Zyl. 1-5-3-6-2-4 Ohne Gewähr! P.S. Sollte auch bei Deinem Motor funktionieren. OT Test ohne Kontakte: Alle Kerzen raus, ein Finger oder Daumen auf Kerzenloch Nr. 1. Motor drehen. Wenn sich Druck aufbaut dann bist kurz vor OT.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#3
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Zitat:
Genau diese Info brauchte ich. Danke. Also brauche ich keine Fühlerlehre. Wir also passig auf gefühl gemacht. Hoffe, dass mein Gefühl reicht...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#4
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Wenn du die Zündreihenfolge nicht weist,kannst du es auch so machen.
Dreh den Motor bist sich die ersten Kipphebel überschneiden.Mach eine Markierung auf die Riemenscheibe.Dreh den Motor um 360° U bis zu deiner Makierung.Dann hast du die Zylinder die zueinander Laufen. Löse den Kipphebel bis er leicht auf das Ventil sitzt.(spielfrei bzw ohne Spannung) dann die Kipphebelmutter 360 Grad anziehen. Dann die nächsten Ventile, bist du alle durch hast. Verteiler: Riemscheibe auf OT stellen. Am Kopf schauen ,dass die Ventile auf dem 1. Zylinder nicht überschneiden.Verteiler so einbauen, dass der Finger an der Verteilerkappe auf Zündkabel 1 zeigt. Rest mit der Zündlichtpistole einstellen.
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Hier könnte mein Name stehen!!! Geändert von Panna (02.04.2008 um 14:06 Uhr) |
#5
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Vielen Dank an Panna, der doch wirklich gestern Abend schnell vorbei geflitzt kam, und mir die Ventile einstellte...
Werde mich revanchieren!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
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Lag doch auf dem Weg!!!Muste Gestern nur schnell zu meiner Freundin ,sonst hätte es haue gegeben.
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#7
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Hallo, ich möchte bei meinem OMC 3,0 Bj. 1992 auch mal die Grundeinstellung der Ventile überprüfen. Die Anleitung von Cyrus ist zum Glück recht deutlich.
Für mich bleibt noch die Frage, ob die Einstellung bei betriebswarmen oder bei kaltem Motor durchgeführt wird. Grüße aus dem Norden Ralph |
#8
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Zitat:
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Gruß Jörg
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#9
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Zitat:
danke und danke cyrus
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gruß peter |
#10
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Hallo,
ich möchte diesen Betrag nochmal hoch holen. Ich habe gestern versucht, die Ventile bei meinem 3,0 HO OMC Cobra, Bj. 92 einzustellen und bin irgendwie gescheitert. Der Grund für die Prüfung der Einstellung lag darin, das der Motor im Leerlauf etwas "klapperig" klingt. Er springt gut an und läuft auch sauber. Es war schonn sehr schwierig, den Motor zu drehen, weil ich wegen der vorderen Motorlagerung nicht an die Riemenscheibe komme. Also Propeller rauf, Zündkerzen raus und über den Propeller den Motor gedreht. Ich war alleine, so dass Ihr Euch sicherlich vorstellen könnt, wie schön es war, die OT zu treffen. Ich hatte auf jeden Fall schon zum erstenmal die Schnauze voll. Gibt es eine bessere Möglichkeit, den Motor zu drehen? Ich habe dann die Ventile nach der Anleitung von Cyrus eingestellt. die meisten Kipphebel waren ziemlich wackelig, teilweise mit leichtem Höhenspiel der Stösselstangen. Vorsichtshalber markierte ich die vorherige Einstellung. Ich habe dann die einzelnen Kipphabel zwischen 90° und 270° fester angezogen. Danach erneuter Probelauf. Der Motor sprang immer noch gut an, jedoch etwas schlechter, als vorher. Der Motorlauf war allerdings wesentlich unruhiger und er ging im Leerlauf aus, wobei das Klackern weg war. Also Ventildeckel runter, die vorherigen Einstellungen über meine Markierungen wieder eingestellt, Ventildeckel rauf und erneuter Probelauf. Motor lief so gut, wie vor dem Einstellen und das Klackern war wieder da. Also das ganze nochmal von vorne. Jetzt war ein Freund von mir da, so dass ich die OT-Punkte besser einstellen konnte. Jetzt habe ich jeden Zylinder einzeln über die Ventil-Überschneidung des "Gegenüber" mit Kontrolle über Verteilerfinger auf OT gestellt und die Ventile eingestellt. Es kamen wieder die gleichen Nachstellwerte, wie beim ersten Versuch raus. Vorsichtshalber habe ich jeweils 90° weniger nachgestellt. Erneuter Probelauf, ähnliches Ergebnis. Etwas besser, als beim ersten Versuch, lief er schon. Aber immer noch unruhiger Motorlauf, langsames Absterben im Leerlauf, kein Klappern. Wieder auf meine Markierungen zurück gestellt und Motor lief wieder gut mit leichtem Klappern im Leerlauf. Ihr seht, wie lang es schon dauert die Geschichte zu lesen. Die Arbeiten haben eine halben Tag gedauert und am Ende ohne Ergebnis nur Fragen. Habe ich etwas falsch gemacht? Sind eventuell die Hydrostößel kaputt? Kann ich den Motor ohne Ventildeckel im Leerlauf laufen lassen, ohne dass alles voll Öl spritzt? Dann könnte ich die klappernden Ventile identifizieren und nur so weit nachstellen, bis sie nicht mehr klappern. Grüße aus dem Norden Ralph |
#11
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Dann sind die Stößel, Stößelstange oder die Nockenwelle defekt.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#12
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Hallo,
ich stelle die Hydros immer mit laufenden Motor ein.Beim V 6 oder V8 spritzt kein Öl umher.Sollte beim 4 Zylinder dann auch nicht sein. Ventildeckel abschrauben,Motor laufen lassen, einen Kipphebel soweit stramm stellen bis der Motor unruhig läuft und dann zurückdrehen und zwar soweit das die Stößel nicht klappern. Gruß Frank
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Gruß Frank
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#13
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Zitat:
Im Laufen öffnen, bis es klappert. Dann Schraube zustellen, bis es nimmer klappert = "Zero Lash" auf Neudeutsch. Von da ab dann die ??/? Umdrehung (oder so) weiter reindrehen. Übrigends: Ich fand das Geräusch eines Ventiles "mit Spiel" seehr deutlich Das ist kein leichtes Tackern oder so. Das hat mich überrascht. Bei mir trat das nach ner Weile Betrieb auf. Ich bin mindestens von nem gebrochenen Kipphebel oder so ausgegangen. Hatte ein bisschen zuwenig zugestellt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#14
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Zitat:
Steht das so in der Merc Anleitung?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#15
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Ja, in dem Original Service usw. manual, das Merc auf seiner Homepage verschachert (140/165/888 usw.). In English. Aber es steht so drin
Ich hab´s so nicht gemacht. Bin Schisser wegen meine Fingerchen bei beweglichen Teilen und Riemen Ich hab einfach aufgemacht, bis ich´s Stösselstängchen drehen und leicht heben konnte. Dann wieder zu, bis es angefangen hat schwer zu gehen. Allerdings hat die 3/4 Umdr zu ab "Zero lash" bei mir nicht gereicht, oder es ist eben eine Schraube wieder ein bisschen aufgegangen.. Nach ein paar Stunden hat eines angefangen zu klappern. Und zwar wie beschrieben richtig zu klappern, nicht irgendein zartes Tackern oder so. Ich dachte da liegt ein Herrenloser Kipphebel oder sowas im Ventildeckel Also man hört es m.M. sehr deutlich, wenn zuviel Spiel da ist.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#16
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Ein enlischer Text dazu
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#17
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Ich hatte heute das problem bei diesem Motor das ich nicht wusste wo Einlass oder Auslass sind, und das ganze Mühevoll emrittelt hatte
daraufhin habe ich mal eine Skizze gemacht über die Ventilanordnung die Ein und Auslässe tauschen sich aus genauso wie beim V 8 |
#18
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Achso, noch etwas,
seit der EInstellung springt der Motor an wie ein EInspritzer, kurzer Schlüsseldreh und wrumm, und dabei auch festgestellt dass sich ein Hydro sehr seltsam verhält und nach unten hin sehr weich nachgibt, kann auch nicht mehr mit Öl gefüllt werden, ich denek mal kaputt |
#19
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hallo!
Kann ich den Motor ohne Ventildeckel im Leerlauf laufen lassen, ohne dass alles voll Öl spritzt? da gibt aufsätze zu kaufen ,die man auf die kipphebel klemmt über den stößelstangen! andre
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Motore sind auch nur Menschen: der eine will aber kann nicht und der andere könnte aber darf nicht ! |
#20
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Hallo zusammen,
Ich bin gerade (um ehrlich zu sein schon etwas länger) dabei meinen 3l (Bj98) Mercruiser und den Alpha One Gen 2 Antrieb wieder richtig auf Vordermann zu bringen / bringen lassen. Wäre nämlich schön wenn der Kahn die nächste Saison mal ohne große zwischenfälle laufen würde. zur Frage: Ich habe mich auch shcon gefragt ob man das Ventilspiel bei diesem Motor regelmäßig prüfen/einstellen sollte. Cyrus meinte ganz oben es wäre nicht notwenig? Heißt das man muss es nicht einstellen? Hat der Motor Hydrostößel? Vielen Danke Viele Grüße |
#21
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Der Motor hat Hydrostößel. Grundeinstellung und fertig.
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#22
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Hi,
also ich kann in der Anleitung nichts finden das man das Spiel bei laufendem Motor einstellen soll. Da steht nur: KW so drehen das 1 Zyl auf Marke "O" steht, dann checken das auch der Verteilerfinger auf 1 Zyl. steht. Dann können folgende Kipphebel an den Stößeln eingestellt werden auf Nullpunkt: Auslass 1 und 3 ----Einlass 1 / 2 und 4 Mutter lösen bis der Kipphebel sich hin und her bewegen läßt, dann wieder zu drehen bis der Kipphebel in die Stößelstange einrastet und keinerlei Spiel mehr vorhanden ist. Danach um 360 Grad die Mutter anziehen. Jetzt KW eine volle Umdrehung so daß die Markierung wieder auf "0" zeigt, Verteilerfinger steht jetzt auf Zyl.4. Folgende Kipphebel können jetzt eingestellt werden: Auslass 2 und 4---- Einlass 3 Das alles nutzt natürlich gar nichts wenn die Hydros eingelaufen sind oder Ratterspuren haben ! Der Druck der Hydros wird mit ner Meßuhr gemessen und kann nicht gefühlt werden ! Defekte Hydros schaden der Nockenwellenspitzen ungemein..die werden ganz schnell rund. Ein Hydro sitzt außerdem nicht mittig zur Nocki, damit er sich dreht. Dreht er sich nicht mehr..zB. wegen Dreck etc. führt das zu den Verschleißerscheinungen am Hydrostößel. Wenn der Motor allerdings ruhig läuft würd ich da gar nix machen. "Never touching runing systems" ! Gruß ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 |
#23
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Hi....
ähmmm....hatten heut das Ahaerlebnis. Wenn man die Hydros rausnimt zwecks Rep. des Motors und diese nicht im Ölbad einlegt während der Rep. läuft das Öl aus den Hydros. Folge dessen ist, das die Einstellanweisung laut Handbuch vorne und hinten nicht mehr hin haut. Wenn man danach vorgehen würde, schließen die Ventile gar nicht mehr, und man hat Null Kompression, und wundert sich warum die Möhre nicht anspringt und dreht wie ein Dilledöpchen. Hier haben wir folgendes gemacht, um doch noch zum Ziel zu kommen. Die Einstellung so vornehmen wie beschrieben, und danach die 360 Grad kpl. zurücknehmen. Oder: Die Kipphebel zum klappern bringen in dem man den Kipphebel an der Stößelseite und Ventilseite rauf und runter drückt (wippen), die Mutter solange anziehen bis man dieses nicht mehr kann (wippen). Jetzt so stehen lassen. Motor starten und langsam einlaufen lassen. Der Motor wird am Anfang wie ein Sack Muscheln laufen, nach fünf Minuten ist das aber weg. Die Stößel müssen sich während des laufens erst wieder mit Öl füllen und das dauert etwas. Danach, wenn Motor rund läuft die ganze Prozedur nochmal, aber immer noch ohne die 360 Grad Drehung ! Und jetzt müßt Ihr ne halbe Stunde mit dem Motor fahren oder laufen lassen..auch mal mehr Drehzahl geben. Und wenn das durch ist....wird er klappern. Aber jetzt kann man das erst nach Anweisung einstellen. Und wir behaupten mal, das die 360 Grad einfach zuviel sind. Es geht auch anderst mit herantasten.....das bedeutet aber Ventildeckel rauf..runter..rauf... runter...und solange wiederholen bis das klappern weg ist. Man hört eigentlich ganz gut während der Motor läuft, welches Ventil noch klappert. Geht auch nach dem Einlaufen mit geöffneter Haube. Das geht aber nicht, wenn man gerade anfängt mit der Stellerei...da das Öl garantiert vermehrt da hoch kommt wo die Hydros schon mit Öl voll sind, und dann ist alles eingesaut. Wenn alle Hydros mit Öl voll sind verteilt sich der Öldruck gleichmäig auf alle Stößelkanäle und es saut nicht mehr rum. Gruß ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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#24
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Zitat:
Zum Vorpumpen am besten ne alte Verteilerwelle und Akkuschrauber (geht das beim 4 Zyl auch? ) ein Alter Hase hat mir mal gezeigt, wie man bei laufendem Motor die Stössel einstellt, ohne Deckel laufenlassen, losdrehen bis es klappert und dann gaaaanz langsam! 3/4el bis eine Umdrehung draufgeben. Kein Gasgeben, gibt ne Mördersauerei
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#25
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Hi,
nee..neee...mit offenem Deckel nich gas geben....Schutzanzug....grinsss.... Kriegst Du mit Akkuschrauber die Ölpumpe angetrieben....die Nockenwelle treibt doch Verteilerwelle, Ölpumpe und Benzinpumpe an. Wie soll das gehen ? Gibts nen Trick ? Verteilerwelle ohne Zahnrad dran ??? Gruß ULI
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