#1
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Boote parken am Gardasee
Hallo den Bericht anbei gibts in der Gardaseezeitung. Für mich stellt dies ein Problem dar. Der Campingplatz bietet zwar Bojen, aber viel zu wenig. So haben wir jedes Jahr für die 3 Wochen Urlaub selbst eine Boje gesetzt und diese danach wieder entfernt. Kennt jemand die genaun Gesetzte ?
Dies wird sehr viele Bootsfahrer betreffen, die das schon viele Jahre machen. Hier der Bericht: In Bardolino kann „Falschparken” teuer werden In Bardolino haben „Falschparker” keine Chance mehr. Vor kurzem lief die Beseitigung der Boote an, die unwiderrechtlich am Seeufer der Veroneser Gemeinde vor Anker liegen. „Keine Toleranz“ ist das Motto der Stadtverwaltung.
Bereits im Januar war die Initiative angelaufen. Damals hatte man die Bootsbesitzer, die unerlaubter Weise Bojen zu Wasser gelassen hatten, dazu aufgefordert, diese innerhalb von dreißig Tagen zu entfernen. Bei Zuwiderhandlung drohte ein Strafgeld in Höhe von fünfhundert Euro. Nach Ende der Frist lief dann die zweite Phase der Initiative an: Beschlagnahmung der Boote, die an den bereits erwähnten Bojen befestigt waren. Mit der Entfernung der Boote wurde das Unternehmen Guini beauftragt. Es hat die Aufgabe, die Boote in ein Depot zu transportieren. Sollte sich der Bootsbesitzer innerhalb von dreißig Tagen nicht melden, wird das Boots versteigert. Rund zweihundert abusive Bojen, so ging aus Untersuchungen mit Gps-Satellitensystem hervor, gibt es an den Ufern der Gemeinde. Sie werden nun von der bereits erwähnten Nautica Guini entfernt, und dies unter Zuhilfenahme eines speziell für diese Zwecke ausgestatteten Bootes. Die Nautica Guini wurde außerdem damit beauftragt, periodisch zu kontrollieren, ob neue Bojen zu Wasser gelassen wurden, denn gerade in den Sommermonaten ist dies nicht unwahrscheinlich. Das Nautica-Unternehmen arbeitet in engen Kontakt mit der Stadtpolizei. Sollte die Polizei im Laufe einer Patrouille auf an abusiven Bojen ankernde Boote aufmerksam werden, wird das Unternehmen verständigt. Die Nautica hat dann drei Stunden Zeit, das Boot und die Boje zu entfernen. Für den Bootsbesitzer ist ein doppeltes Strafgeld vorgesehen: fünfhundert Euro für die Boje und ebensoviel für das Boot. |
#2
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Hallo und Danke für den Bericht. Wo hast du den her?
Fakt ist, dass die Preise für Bojen und Liegeplätze drastisch steigen werden.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Gardaseezeitung
Der ist aus der aktuellen Gardaseezeitung. Klar meiner Meinung ist das zwar sicher ein Problem, aber es müssten halt dann auch dementsprechend Bojenplätze zur Verfügung gestellt werden, was nicht getan wird. Allerdings kann es auch nicht sein, dass dies solange ich weiss fast 40 Jahre geduldet wird und dann auch einmal so eine Regelung ohne Überbrückungszeit in Kraft tritt. Zudem werden sich die Einnahmequellen aus dem Bootstourismus einschränken. Der Grossteil sind kleineres Trailerboote und ich denke davon liegen 50% auch über Nacht im Wasser an Bojen. Für mich wäre es nicht machbar täglich das Boot rein und wieder raus und das noch bei niedrigem Wasserstand. Eine Alternative gibts nicht, also ist guter Rat teuer.
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#4
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Deswegen fahren wir nicht mehr zum See. Seit ein paar Jahren geht das Slippen nicht mehr so einfach wegen des geringen Wasserstands.
Ich habe das letzte Mal sogar einige Tage auf dem Trockenen gestanden, weil keine Boje frei war. Selbst ankern wollte ich nicht. Bei Sturm halte ich das nicht für eine gute Lösung. Wir fahren jetzt nach HR. Da gibt es FeWos mit eigenem Steg ohne Ende...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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Schade
Der Gardasee ist für mich das optimale Revier und mittlerweile habe ich einen Wohnwagen, der das ganze Jahr auf einem Abstellplatz bleibt und somit ist das alles gut organisiert und hat Jahre funktioniert. Es wäre schade, wenn durch solch Aktionen das Bootfahren für mich und viele andere dort nicht mehr möglich wäre.
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#6
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Fragt mal den Kollegen "Gauner". Der hat sich auch mal ne eigene Boje gesetzt. Dem wurde das Boot aus dem Wasser geholt und weggeschlossen. Erst gegen eine nicht unerhebliche Summe hat er dann das Boot wiedergekriegt.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#7
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Region
Man hat jo von anderen Regionen am See schon öfters davon gehört, aber um Bardolino war das bisher nie so.
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#8
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Wir waren 2005 das letzte mal mit unserem Segelboot unten und schon da war das setzten einer eigenen Boje verboten. Wir waren auf dem Campingplatz "Zocco" zwischen Moniga und Manerba und der hat - natürlich von "oben" zugewiesene - Bojen. Kosteten aktuell zwischen 6 und 15 Euronen/Tag je nach Saison. Ich glaube aber nicht, dass sie in der Hauptsaison langen - man soll hier auch reservieren. Was beim Camping Zocco praktisch ist: neben dran ist ein Bootsservice, der einem das Boot an der Sliprampe mittels Traktor reinslippt. Für unser Segelboot war das uminteressant (täglich auf- und abriggen? nö) aber für Motorboote würde das ja gehen. Wenn ich mich richtig erinnere wollen die so 10 EUR/Slip, aber wenn man das den ganzen Urlaub macht, gibts bestimmt Prozente
Matthias |
#9
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camping
Hat mir jemand dann eine Empfehlung für einen neuen Campingplatz.
Lage zwischen Peschiera und Garda mit Wasserstellplatz sowie Boje. Danke im Voraus. |
#10
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Einfach nicht mehr hinfahren. Das ist meine Empfehlung. Ich war früher auch am Gardasee und fahr jetzt nicht mehr hin. Gruß Franz
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#11
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Campingplatz
Hi Coli,
na schon aufm Rhein gewesen? Wir gehen gerne auf den Campingplatz: http://www.campinglido.it/ Waren als Kinder schon immer dort und auch damals mit Boot, allerdings nur ne Fiberline G14 oder so! Wir möchten nun diesen Juni mit meinem Bötchen, du weißt ja auch wieder dahin! Ich habe letzte Woche wegen Boje und co folgendes angefragt: 1. Bieten sie beim Ein- und Auswassern Hilfe mittels Traktor, oder änlichem? Das Wasser ist die letzten Jahre ja recht niedrig!Antwort darauf: leider muss man selber das Boot ins Wasser bringen.Gruß Dirk
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#12
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Rhein
Das Boot steht noch in der Abstellhalle, aber bald kommts raus und ab in den Rhein....
Ich war an Ostern am Gardasee. Bisher sieht das mit dem Wasser recht gut aus, aber das nimmt im Sommer sehr schnell ab. Beim Wasserstand der letzten Jahre war es nicht möglich das Boot mit dem PKW zu slippen und ich denke das wird wieder so werden im August. Alle nicht ergistrierten Bojen wurden über den Winter entfert und das zum ersten Mal seit ich weiss in diesem Bereich. Ich werde mir den Lido mal ansehen evtl. ist das ja was. Hab mich auch wegen anderer Dinge geärgert an Ostern. Eigentlich nimmt der Camping Camping Cheque, dann hab ich diese besorgt und jetzt nehmen sie diese zwar, aber nicht für Plätze mit Seesicht, was nirgends steht. Noch ne Frage dazu. Was gilt als ankern und was als an der Boje liegen. Wenn ich z.B. einfach ein Seil am Seeboden befestige und tagsüber ein Badeboot drann hänge und nachts dann mein Boot, wie ist das dann ??? Evtl. kann man das ja so umgehen. Wo ist der Unterscheid zum Ankern ? |
#13
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Zitat:
Die Bojen können aber nicht im Voraus reserviert werden. Entweder hast du Glück, oder eben nicht....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#14
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2008
Also für dieses Jahr werde ich das beobachten und einfach wie immer auf den Camping Cisano gehen. Dann werde ich sehen was sich tut und wie die Lage ist und mir ggf. andere Campingplätze ansehen und entweder wechseln oder auf 2010 gleich dort buchen.
Wäre toll, wenn der eine oder andere Bootfahrer hier seine Erfarungen berichtet und wir im Bild sind was uns wirklich erwaretet. Bisher wurde immer viel Wind um solche Aussagen gemacht und auf der anderen Seeseite wurde das auch schon länger umgesetzt, aber in der Gegend Bardolino war das bisher nie so. Freu mich über Eure Erfahrungen... |
#15
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Stimmt auf der Westseite wurden alle nicht Kommunalbojen entfernt und die "Echten" mit einem Pickerl versehen.
Und was soll schon sein wenn man ein Seil am Seeboden befestigt und ein Luftmatratze dranhängt, und abends sein Boot???????? Man muss den ganzen Tag auf dem Boot verbringen bei Wind, Wellen, und auch Gewitter. Bis es ganz dunkel ist; und dann um 5 Uhr wieder aufs Boot, treiben lassen oder ankern. Ach ja und die die Luftmatratze wieder baden lassen. JA und genug Kohle sollte man auch dabei haben wenn es die Guardia doch mal merkt Und eine gute Versicherung falls der Kahn Nachts mal ne Tour nach Sirmione macht |
#16
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Also mein Kenntisstand ist, dass man durchaus Bojen am Gardasee selber setzen darf, nur muss man sie zum einen bei der jeweiligen Gemeinde anmelden und natürlich auch bezahlen. Pro Saison sollen es 250,00 Euro sein, was sich für einen Langzeitauffenthalt oder für "Bojen-Sharing" ME lohnen könnte...
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viele Grüße, Henning Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen! Joachim Ringelnatz (1883-1934) |
#17
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Hab mich Ostern nach Bojen in der Hauptsaison umgehört. Sieht teilweise sehr schlecht aus. Die Campingplatzbojen sind größtenteils ausgebucht. Werd mich einfach auf eine freie Boje schwarz hinhängen oder vielleicht im Hafen. Ansonsten bleibt nur Boje setzen. Vielleicht den Schwimmkörper kurz unter der Wasseroberfläche. Dann sieht es so aus als würde man ankern und das ist ja nicht verboten...
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nur fliegen ist schöner! |
#18
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genau diese Typen mag ich nicht:
wenn ich mein Boot reinlasse und zu meiner Boje fahre und ein fremdes Boot hängt dran. Ich weiss, ich bräuchte mich nicht ärgern und könnte das Boot einfach losmachen. Aber das mach ich nicht, obwohl ich schon öfters diesen Gedanken hatte. |
#19
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Boje
Das passiert Dir, ob Du ne registreierte oder selbstgemachte Boje hast ! Das Problem kenn ich und dann noch unmöglich festgemacht, so dass es die Boje fast zerreisst.
Hab mittlerweile ein Angebot für eine Boje 200,- Euro 3 Wochen. Allerdings im nächsten Ort, dass heisst das Boot hängt dort ohne Aufsicht und ich müsste schon fast ein Schlauchboot mitnehmen um dorthin zu fahren ist dann jeweils auch so 15 Minuten +- Schlaucho rein und raus, das darf ich ja dann auch nicht mehr an ne Boje hängen. Ich hoff immer noch, dass nach dieser Regelung zumindest die Campingplätze erkennen, dass die Bojen für dessen Geschöft gerbaucht werden und ein Platz mit 800 Stellplätzen nicht 15 Bojen hat. |
#20
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Mal unwissend nachgefragt : wenn das Ankern ohnehin erlaubt ist, was spricht dann noch für eine (legale oder illegale) Boje ?? Und wie sieht es dann aus, wenn man eine Ankerboje verwendet ???? Grauzone ?!
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#21
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Boje
Oder was ist, wenn man ankert um Essen zu gehen oder so, ist das auch verboten ? Was ist wenn man an Bord übernachtet in einer Bucht ?
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#22
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Boje am Gardasee
Hallo,
Ich bin mit dem Inhalt einiger Beiträge nicht einverstanden, aber ich bin auch ein Anhänger von Meinungsvielfalt. Daher möchte ich meine persönliche Meinung hier kundtun, vielleicht dient dieser Beitrag dem besseren Verständnis. Man darf sich nicht wundern, dass die Behörden mit allen Mitteln den Wildwüchsen am See entgegenwirken. Ich bin froh darüber. Ich verstehe ja, dass man mit seinem Boot an einem schönen, großen See den Urlaub verbringen möchte. Dieser Wunsch ist legitim. Man darf nur nicht erwarten, dass man hier alles zum 0-Tarif bekommen kann. Oft sind die Preise weit über dem Gerechtfertigten. Ich fahre seit 1963 öfters übers Jahr verteilt an den See. Damals hatte ich ein kleines Bötchen und es war kein Problem sich in einem Hafen festzumachen, ausser man befand sich zufällig auf einem Platz der von einem anderen Urlauber bereits in Beschlag genommen war. Da gab es auch damals schon unschöne Szenen. Es gab aber die Regel, dass man sich jederzeit an einen freien Platz im Hafen festmachen konnte. Ein Beanspruchen eines bestimmten Platzes gab es damals nicht. Auf Grund undisziplinierten Verhaltens (Einnahme von Plätzen der örtlichen Fischer) durch Urlauber wurden bald Regelungen getroffen, welche von den Betroffenen nicht als angenehm empfunden wurden. 1974 war dann aber schon die Katastrophe perfekt. Die Häfen waren überfüllt, ein Kampf um jeden Platz war an der Tagesordnung. Viele schwere Unfälle, welche meist durch Rücksichtslosigkeit begründet waren, veranlassten die Behörden einzugreifen. Einige waren der Meinung ihren Müll in den See zu entsorgen. Der See war so richtig versaut. Aus dieser Zeit stammen die ersten einschneidenden Regeln am See, und dadurch die genaue Überwachung durch die Polizei. Und die Polizei war da nicht zurückhaltend. Mit der Einstellung, ** wir bringen ja das Geld in die Region**, war da nichts zu erreichen. Die Unfälle gingen zurück und diejenigen, welche sich durch Regeln eingeengt fühlten blieben auch dann weg. Der Bootstourismus wurde merklich angenehmer, und ist auch heute besser als 1974. Die Region lebt vom Tourismus, dabei darf es aber nicht dazu kommen, dass dem Tourismus alles geopfert wird. Wenn dies so käme, wäre bald alles vernichtet. Dann müßte man den Verantwortlichen in einer Verwaltung echt große Vorwürfe machen. Ich habe vollstes Verständnis, dass man ungerne liebgewonnene Möglichkeiten auf einmal nicht mehr nutzern kann. Man muß aber auch für die Verantwortlichen der gesamten Region ein gewisses Verständnis aufbringen, dass diese Verwaltungen Regeln aufstellen müssen, ob einem dies gefällt oder nicht. Wenn ich für mein Boot an verbotener Stelle eine Boje setze, so muß ich gewärtig sein, dass das Boot in behörliches Gewahrsam genommen, und die Boje entfernt wird. Dass dies nicht kostenfrei ist, mag wohl auch klar sein. Das wird meist dann als Anlass genommen sich das nächste Mal richtig zu verhalten. Warum ist diese Vorgehensweise so unverständlich, denken wir bei Falschparkern im Strtaßenverkehr an die Radkrallen, oder auch an das bekannte Abschleppen eines falsch abgestellten Fahrzeuges. Warum soll dies am See anders sein? Wenn nicht durchgeriffen wird, ist das Problem nicht zu lösen. Die Comunen sind seit einiger Zeit für die Strandregionen unmittelbar zuständig. Vorher war dies, für den östlichen Teil, die Behörde in Verona. Diese Behörde war zu weit weg und keiner kümmerte sich, was hier wirklich geschieht. Die Comunen sind direkt vor Ort, und werden, wenn etwas festgestellt wird, was nicht in Ordnung ist, zeitnah eingreifen. Daher gibt es in letzter Zeit einige Veränderungen. Ich halte nichts vom versteckten Ankern, von Schwimmkörpern knapp unter der Wasserlinie, wobei ich das Ankern über Nacht als sehr bedenklich finde, außer man hat eine Vollkaskoversicherung. Das wäre mir zu gefährlich. Für den Urlaub mag es ja gehen. Aber für längere Zeit ist dies untauglich. Man beachte dabei den unterschiedlichen Wasserstand, dieser ist zur Zeit knapp 90 cm über dem **0** Pegel, und im August knapp über **0**. Ich wünsche jedem, dass er sein Problem gut lösen kann und wünsche einen wunderschönen Aufenthalt auf einem der schönsten norditalienischen Seen. Wer die Hausordnung berücksichtigt, wird als Gast willkommen sein, ich versuche mein Verhalten danach auszurichten. Ich würde die legalen Wege gehen. Die mögen teurer sein, aber mein ruhiger Schlaf wäre mir das wert. Es grüßt Heinz |
#23
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Weiter möchte ich zu Heinz Bericht hinzufügen.
Das ich echt denke manch einer ist bekloppt wenn er fragt oder anregt einen Anker mit von Schwimmkörpern knapp unter der Wasserlinie zu legen/setzen. Da fällt einem nix zu ein. Was da passieren kann!!!!! 1. Gehirn einschalten 2. Losblubbern. Auch wenn jetzt wieder wer mit dem Inhalt oder dem Ton nicht einverstanden ist. So ist dies sicher eine harte Form der Ironie, so ist es jedenfalls gemeint von mir. Genauso die Frage über Nacht zu ankern. Selbst für Kurzurlaube????? @benaco Heinz!! Bitte!?!??!? Das ist doch nicht dein ernst, oder? So was kann doch nur Fragen wer noch nie ein Gewitter/Sturm vor Ort erlebt hat. Also sicher nicht du. Ich habe schon viele Boote zerschellt am Morgen gesehen. Und es gibt meiner Meinung nur 2-3 Stellen am Südlichen See wo ich auf die Idee käme dort Nachts zu ankern. Was sicher auch nicht als Dauerlösung schön ist. Wer am See Bootfahren will muss halt Zahlen. Leider sind wir Deutschen nicht mehr in der glücklichen Lage eine als Private Personen wirtschaftlich weit oben zu stehen wie vor 10-20 Jahren als wir fast allein auf dem See waren. Die Preissteigerungen der Bojen Liegeplätze ect. ist halt so wenn ganz Norditalien die Sonne aus dem Arsch scheint. Ich finde mich auch langsam damit ab das es vorbei ist mit dem Urlaub amund auf dem See. Wenn man bei fast einem Monatsgehalt pro Woche angelangt ist. Schade drum |
#24
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Fazit
Fazi es liegt folglich am BENEHMEN einiger weniger, die über das Ziel hinausgeschossen sind. Leider tun das immer noch sehr viele mit vielgefärhlicheren Dingen wie einer "schwarzen" Boje !
Allerdings sollten dann zumindest die Hotels, Campings, etc. genügend Bojen zur Verfügung stellen, dafür zahle ich gerne ausser wenn es heisst: wir wissen nicht ob die sturmsicher sind, was mir auch schjon passiert ist. Dem ist nicht so und ich denke, wenn ich erst irgendwohin fahren muss um das Boot zu nutzen, dann macht das auch keinen Spass mehr. Regeln sind wichtig und ich werde mal beobachten was sich ändert, ob z.B. die 12, 13 Jahre alten Kinder, die mir Schlauchbooten zwischen den Badenden umherfahren zur Rechenschaft gezogen werden oder auch Jetskifahrer, die ständig von Land aus auf den See hinausfahren und zurück. Häfen meide ich so oder so, ausser mal schnell anlegen um Leute zum Markt zu bringen oder ein Eis zu essen. Ich wäre auch hier froh um Gastliegeplätze, die dann natürlich auch nicht gratis sind. Glaube in Sirmione solls sowas jetzt geben. Dann ist es auch mal wieder möglich irgendwo anzulegen. In einem anderen bericht heisst es, dass glaube der Bürgermeister von Bardolino einen Bootstüv vorschlägt. Sowas finde ich eigentlich eine sehr gute Sache, aber dann sollte das Europaweit oder zumindest im jeweiligen Land gesamthaft geregelt werden. Auch da bin ich betroffen und muss am Hochrhein alle 3 Jahre mein Boot vorführen, 15 km rheinabwärts braucht man das nicht mehr foglich macht das keinen Sinn. |
#25
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@TK,s-TJ
Da ist mir ein schwerer Fehler in meinem Satzbau passiert, Du hast recht ich würde niemals mein Boot über einen Zeitraum ankern, in welchem ich für längere Zeit abwesend bin, schon gar nicht über Nacht. Danke für Deinen Hinweis Gruß Heinz |
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