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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Olympisches Feuer ist ausgegangen
http://nachrichten.t-online.de/c/14/.../14712502.html
...läuft gerade durch den Ticker..... Die Flamme ist aus! ...unabhängig davon was in Tibet und oder in China gerade passiert....und auch unabhängig davon wie man darauf reagieren sollte..... wie gehts denn weiter wenn das Feuer aus ist? Rennt da schnell einer zurück nach Griechenland und schmeißt den Grill wieder an?...bzw gibts eine "Reserveflamme"? bzw....kann man die Fackel einfach wieder mit dem guten alten Gasfeuerzeug wieder an machen, ohne das der olympische Gedanke verloren geht? (da das ja nun mal mehr unter Komerz läuft als es früherder Fall war, wäre das vermutlich die wirtschaftlichste Variante) |
#2
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....das rußende Ding hätte ich ohne Feinstaubplakette in keine Stadt gelassen...
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#3
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Ich habe mich eh immer gefragt, ob die Fackel nicht doch in einem unbemerkten Augenblick mal erloschen ist...
Vermute mal, dass die eine Reserveflamme und somit vorgesorgt haben.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#4
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Das richtige Omen um die Spiele abzusagen und dort nicht abzuhalten!!!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann
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#5
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Die Flamme soll angeblich durch einen technischen Defekt ausgegangen sein.
Da hat wohl einer technisch gepustet
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Grüsse Thomas |
#6
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...vielleicht ist ja in China der berühmte Sack Reis umgefallen und der Luftzug bzw. die Erschütterung hat die Flamme beeindruckt...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#7
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......selbst wenn sie wollten....wo hin könnten sie denn jetzt noch ausweichen?
Nach Athen.....naja...zumindest wäre dann die Sache mit dem Feuer noch machbar
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#8
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Zitat Wikipedia:
"Während des ganzen Fackellaufes darf die Olympische Flamme nicht erlöschen. Wenn sie erlöschen sollte, müsste sie in Olympia neu entfacht werden. Aus diesem Grund wird eine Mutterflamme in einer Sicherungslaterne mitgeführt, von der die Fackelläufer die Flamme wieder übernehmen können, falls die Flamme des aktuellen Läufers erlöschen sollte"
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Grüsse Thomas |
#9
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Ich bin ja überhaupt nicht gläubig erzogen worden und halte aus verschiedenen Gründen auch sonst nicht viel von Religion, aber manchmal glaube ich, dass es doch einen Gott gibt. Das ist so ein Moment.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#10
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... wurde vor einigen Jahren bei der Erföffnung der Spiele die Flamme nicht auch mit Pfeil und Bogen nach oben zur Brennschale geschossen? Oben angekommen passierte erstmal nichts und erst einige Zeit später war das Feuer in der Schale zu sehen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Flamme bisher immer den weiten Weg "überlebt" hat. Da hat bestimmt schon öfter ein Feuerzeug nachgeholfen.
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Gruß Christian |
#11
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jetzt ist nur zu hoffen das dieser Fackelläufer in China nicht an die Wand gestellt wird
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Gruss Roger Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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#12
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der hat die Fackel wahrscheinlich mit Absicht aus gemacht.
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Grüße Michael |
#13
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Brennt wieder! Kam gerade in den Nachrichten. Wie es wieder angegangen ist, das ist aber nicht bekannt. Wahrscheinlich doch der Feuerzeugtrick.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#14
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Mutterflamme macht ja Sinn! Hoffe das die diesen "technischen Defekt" überlebt hat
Weiß man schon, wo die Flamme wieder angezündet wird? |
#15
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an der Mutterflamme
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Grüsse Thomas
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#16
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" Don't bogart a joint, my friend,
pass it over to me..... roooooooooooooll another one!"
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#17
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lt. ORF:
Wegen der heftigen Proteste in Paris gegen die chinesische Menschenrechtspolitik ist die olympische Flamme vorübergehend gelöscht worden. Wie die Pariser Präfektur am Montagnachmittag mitteilte, sei das "aus technischen Gründen" erfolgt. Zuvor war die Fackel in einem Polizeibus vor den Demonstranten in Sicherheit gebracht worden. Es war zuvor entlang der Strecke des olympischen Fackellaufs in Paris immer wieder zu Rangeleien zwischen den Protestierenden und Sicherheitskräften gekommen. Einige Protestteilnehmer hatten außerdem versucht, sich in den Weg des Zuges zu legen. Hunderte Polizisten im Einsatz Hunderte Polizisten und Feuerwehrleute hatten einen Sicherheitskordon um die Flamme gebildet, als sich der Zug Montagmittag am Eiffelturm in Bewegung setzte. 80 französische Sportler sollten die Flamme ursprünglich zu Fuß durch die Stadt tragen. Die 28 Kilometer lange Strecke verlief vom Eiffelturm quer durch die Stadt über die Champs-Elysees, am Rathaus und der Nationalversammlung vorbei. Bürgerrechtler hatten Protestaktionen gegen den Fackelzug angekündigt, um gegen das gewaltsame Vorgehen der chinesischen Führung in Tibet zu demonstrieren. "Ersatzfeuer" stets dabei Nach Angaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gibt es ein Begleitfahrzeug, in dem eine "Laterne" transportiert wird. Diese "Laterne" ist ein geschützter Behälter, in dem das olympische Feuer gehalten wird. Wenn die Fackel durch Wettereinflüsse, technische Pannen oder durch Angriffe auf die Läufer erlischt, kann sie im Begleitfahrzeug erneut entzündet werden. China appelliert an "friedliebende Menschen" Chinesische Olympia-Organisatoren hatten zuvor die "tibetischen Separatisten" wegen der Störung des Fackellaufs in London am Sonntag scharf kritisiert. "Während des Laufs ist es zu Zwischenfällen gekommen, aber wir hoffen, dass die friedliebenden Menschen der Welt den Fackellauf unterstützen werden", sagte Wang Hui, Vorsitzender des Organisationskomitees BOCOG, auf einer Pressekonferenz. IOC: "Friedliche Beilegung der Krise" Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Jacques Rogge, mahnte angesichts der Zwischenfälle während des Fackellaufs eine friedliche Lösung der Tibet-Frage an. "Wir fordern eine rasche und friedliche Beilegung der Krise in Tibet, die eine Protestwelle in der Welt ausgelöst hat", sagte Rogge am Montag bei einem Treffen mit Vertretern des nationalen Olympischen Komitees in Peking. "Gewalt nicht mit Olympia vereinbar" "Was auch immer der Grund sein mag: Gewalt ist nicht mit den Werten des olympischen Feuers oder der Olympischen Spiele vereinbar", sagte Rogge in Peking. Das IOC sei besorgt darüber, dass der Fackellauf Ziel von Protesten geworden sei. Die amtlichen chinesischen Medien prangerten die "schweren Störungen" des Londoner Fackellaufs vom Vortag durch "einige tibetische Sezessionisten" an. Peking kritisierte zudem eine zur Abstimmung im US-Kongress vorgesehene Tibet-Resolution. Nächste Station USA Die olympische Flamme wurde vor zwei Wochen in Griechenland entzündet und reist bis zum Beginn der Sommerspiele in Peking am 8. August durch fünf Kontinente. Von Paris aus sollte sie noch am Abend in die Vereinigten Staaten gebracht werden - am Mittwoch ist sie in San Francisco, am Freitag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires.
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Servus felix |
#18
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was kann die fakel,was kann das was sie symbolisiert,und was können die angegriffenen sportler dafür was in china zur zeit passiert...
ist eigentlich wieder ein politisches thema...
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Semper Fidelis |
#19
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Zitat:
Sportler bereiten sich jahrelang darauf vor und müssen genau im richtigen Moment ihre Topleistung abrufen können. Vielen bietet sich diese Chance nur einmal im Leben. Eine größere Verantwortung zu handeln sehe ich eher bei den Firmen aus aller Welt die in China mittlerweile ansässig sind. Von dort erwarte ich eigentlich eine deutliche Reaktion!!
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#20
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Ist es das Bellen der Kleinen, wenn ein Großer stolpert?
Etwas mehr Stil sollten wir bewahren, wenn wir denn schon untergehen müssen Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#21
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Alles nur noch Geldmacherei....
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#22
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und Dopingreklame
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#23
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....und Bundesliga auch gleich abschaffen....
Polemikalarm! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#24
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Ich für meinen Teil werde die S piele in China boykottieren durch nichtbeachtung im TV u.ä..
Ist zwar wahrscheinlich nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber das ist halt die Rache des kleinen Mannes. Ein internationales Ereignis welches den olympischen Geist präsentieren soll in einem Land auszurichten in dem gefoltert und gemordet werden darf, in dem keine Meinungsfreiheit herrscht und Regierungsgegner verschwinden oder unglückliche Unfälle erleiden, is ein Unding. Keine Ahnung was den IOC da geritten hat. http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China Das letzte Mal wurden Olympische Spiele glaube ich in den 70er oder 80er jahren boykottiert als die in Moskau waren und die Russen in Afganistan einmarschiert sind???
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour Geändert von Picton16ft (08.04.2008 um 00:56 Uhr)
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#25
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Das mit der Flamme scheint ja jetzt hinreichend geklärt zu sein.
Bleibt die Frage nach dem Boykott: Halte ich im Fall von schweren Menschenrechtsverletzungen und oder Kriegen für sinnvoll---obwohl die Spiele in der Antike auch und genau in solchen Zeiten abgehalten wurden. Damals zwar mehr aus religiösen als aus komerziellen Gründen, aber sie haben damals dazu geführt, das Kampfhandlungen eingestellt wurden. Wenn sicher wäre, das die heutigen Spiele das auch noch erreichen könnten, wäre ein Boykott allerdings genau das falsche. Von einer solchen Fähigkeit der Spiele geh ich allerdings in unseren heutigen Zeiten nicht mehr aus. Deshalb bin ich-wie gesagt - für einen -wie auch immer gearteten - Boykott. allerdings stelle ich Ihn mir eher so vor, wie er letztes Jahr in Frankreich bei der Tour de France seitens Teilen der Medien abgehalten wurde. z.b. Eröffnungsfeier und Schlußfeier nicht senden. Siegerehrungen nicht senden, chinesische Offizielle nicht zeigen..etc... Das sind dann zwar für die teilnehmenden Sportler keine "richtigen Spiele" aber dennoch können sie sich mit ihren Kollegen messen.
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