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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Na ein bisschen Musik käm doch gut...
...bei youtube gefunden.
Wer E-Gitarre spielt, kann bei diesem 15-16 jährigen mal ordentlich die Ohren anlegen. Nach 43 sec. gibt der kleine mal Vollgas!! http://youtube.com/watch?v=owAj5LiXG5w Wahnsinn !!!!
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Gruß Marc Ab einer Wassertiefe von 1.20 m hat der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen aufzunehmen. Die Grußpflicht entfällt!! http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=74721
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#2
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Moin,
fast noch besser: http://www.youtube.com/watch?v=QjA5faZF1A8 Und da sagen immer alle, die heutige Jugend hätte nichts drauf. Gruß Klaus
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WHAT GOES AROUND COMES BACK AROUND |
#3
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Sorry find ich gar nicht. Technisch ist das ohne zweifel extrem beeindruckend, beeindruckt mich aber musikalisch gar nicht.
Nix gegen gutgemachten Metal, aber ehrlicher gut gemachter Rock ist mir lieber. Stehe halt ein wenig mehr auf Sachen wie Purple, Zeppelin oder auch mal AC/DC...
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185 |
#4
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Aber hier ging es doch um Beherrschung des Handwerks. Und das tun die beiden Knirpse unbestreitbar. Mein Ding ist das auch nicht, höre sonst andere Musik.
Ansonsten finde ich auch, dass nachgespielte Musik so gut wie immer nur technisch beeindrucken kann (also egal ob Metal, Rock, Pop oder was auch immer). Musikalisch hingegen beeindruckt mich dann doch mehr die Komposition, und da hat der "Nachspieler" ja meist keine Aktien drin. Es sei denn, er verleiht dem Stück eine ganz besondere, persönliche Note (z.B. Joe Cocker, der aus dem braven 4/4-Takt-Song "With a little Help from my Friends" eine bombastische 3/4-Takt Rocknummer bastelt).
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Gruß Nils |
#5
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Also ich habe meien Sohn dazugeholt, er lernt autodidaktisch Klassik Guitarr (neben anderem) mit recht gutem Erfolg, und nun hat ihn die klassische Richtung wohl verlohren!
Alle beide Spitze! Sehr gutes Handwerk, ganz wenig Fehler. Anfänglich dachten wir an den gefakten "guitar hero" (Playstation), da Ähnlichkeiten erstaunlich sind. So könnte das zweite das Intro von Mario sein (sagen meine kiddys), aber er spielt echt. Die Fehler und Nebengeräuschen scheinen das zu beweisen. Respekt Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#6
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Zitat:
Zum Thema: Pachelbel hätte das sicher nicht gewollt. Ich find's musikalisch auch 4-5 Nummern zu dick aufgetragen, aber wem es gefällt... Showmusiker hat es ja auch zu Barockzeiten gegeben. Die Diskussion, ob Leute, die so etwas spielen, wirklich etwas drauf haben oder nicht, ist ja uralt - Ich finde, der Typ im Video ist technisch sehr gut und es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ihm das Zeug, was er jetzt spielt, zu langweilig wird. Also wird er sich (hoffentlich) selbst etwas ausdenken. Das Handwerkszeug dazu hat er allemal. Ich persönlich glaube nicht an den Spruch "Showing the kids riffs is ripping them off". Wahrscheinlich haben doch wohl die allermeisten Künstler, die später groß herausgekommen sind, zunächst erstmal eine ganze Weile bei anderen gelernt, oder? Wirkliche Ausnahmen mit absoluter Eigenständigkeit scheinen mir extrem selten zu sein. Gruß, Ulrich Geändert von naut (07.04.2008 um 21:44 Uhr) |
#7
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Mea culpa, mea MAXIMA culpa . Ehrlich gesagt habe ich nie den Unterschied von 3/4 und 6/8 verstanden. Mathematisch jedenfalls gibt es keinen... .
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Gruß Nils |
#8
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Nett so 'n Jüngling mit Gitarre, das kommt aber erst richtig mit ner Lightshow wie an unsere Hausfassade
http://www.myvideo.de/watch/62202/We...ts_Beleuchtung Gruß Tom |
#9
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P.S.
zum 2. soll eh ein fake sein, kollege aus einem anderen Forum brachte eine 8 Jahre alte identische Version von irgendein bekanntem Gitarerro und bemerkte fasche Griffe - kann ich nicht beurteilen, bin Keyboarder, aber lustig ist trotzdem, zumal die Gitarre nicht angeschlossen ist, kann man in einer Einstellung kurz erkennen |
#10
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Zitat:
6/8 wären sechs Achtel Noten pro Takt eins, zwei,drei,vier,fünf,sechs; eins,...sechs, etc. Oder eben zwei Triolen pro Takt. (Bei 3/8 Takt eben dann drei Achtel Noten pro Takt.) Die Probleme fangen doch in der Regel Taktmäßig erst da an wenn die Notenwerte über den Grundstock hinausgehen. Wenn also im 4/4 eine Ganze statt der vier einzelnen Viertel gespielt wird oder zwei Halbe oder eine Viertel und drei Pausen. Der Takt ändert sich dadurch ja nicht. Mathematisch betrachtet ist der Unterschied i.d.T. gering aber Tempomäßig besteht in der Zählzeit schon ein Unterschied.
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Gruß Kai
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#11
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Vielen Dank für die detaillierte Ausführung ! Aber genau betrachtet ist ein 3/4-Takt bei 60 BPM dann doch eigentlich dasselbe wie ein 6/8-Takt bei 120 BPM . Ich meine nur: wer sagt denn, dass etwas 6/8 statt 3/4 ist? Genausogut könnte es sich doch z.B. einfach nur um Achtel- statt Viertelnoten halten. Also eine Achtelnote im 3/4-Takt bei 60 BPM müsste doch einer Viertelnote im 6/8-Takt bei 120 BPM gleichen. Oder?
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Gruß Nils |
#12
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@Nils u. Kai:
morgens um 9:00 in Deutschland......was ihr so alles drauf habt? Unglaublich....ich habe für Noten lernen nie etwas übrig gehabt, für guten Rock aber immer.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#13
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@ Nils:
Im Grunde richtig, und hoffend das wir nicht aneinander vorbeireden... Alle Notenwerte können theoretisch als Taktgeber dienen. Der Takt sagt Dir aber an wie Du zählen sollst. Wenn 4/4 befohlen ist wippst Du eben 4 mal pro Takt. Wenn es achtel sind wippst Du eben mit, Eins und zwei und drei und vier, etc., wobei das -eins und- wieder der Dauer einer Viertelnote entspricht. Weiterhin könntest Du eine simple Viertelnotenfolge entweder nach zweien oder dreien trennen um entweder einen im ersten Fall 2/4 und im zwoten 3/4 zubekommen. Dennoch ändert sich die Zählzeit und die Betonung damit auch, vom martialischen EINS-zwei,EINS-zwei zum walzernden EINS-zwei-drei,EINS-zwei-drei. Notenwerte sind obendrein ja recht flexibel. So kannst Du durchaus Deinen Rock im 4/4 spielen und Deine Melodietriolen auf den Wert jeweils einer Viertel kürzen. Obwohl rechnerisch 2 Achtel pro Bassschlag paßten. Du must auf deinen Fuß vertrauen wenn der wippt, zähl mit und achte auf die Betonung. Blöd ist natürlich das die Tonlänge immer relativ ist. Ein langsam mit c,f und g Akkorden im 4/4 Takt gespieltes Liedchen ist ein Blues. Bleibst Du im selben Takt aber gibst etwas Gas, wird ein Rock`N Roll daraus.
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Gruß Kai
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#14
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Hi!
Ist natürlich ein bißchen Spinnerei dabei (Edit: ich meinte meine Beiträge). Ich glaube auch, der 60 zu 120 BPM-Hinweis meinerseits war Quatsch. 8 Achtelnoten dauern doch genauso lange wie 4 Viertelnoten . Oder aber Albert Hammonds "I'm a train" . (Nochmal Edit: falsch, das ist c, d, g)
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Gruß Nils Geändert von Nils (08.04.2008 um 18:51 Uhr) |
#15
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Um 14:10 in Deutschland hätte ich sogar noch etwas mehr zum Thema Taktarten zum Besten zu geben...
Der Unterschied zwischen 6/8 und 3/4 liegt eigentlich in der unterschiedlichen Betonung: Der 3/4-Takt wird Eins zwei drei Eins zwei drei betont, während der 6/8-Takt in den meisten Fällen Eins zwei drei Vier fünf sechs betont wird (Man beachte den kleinen Unterschied zwischen Eins und Vier). Selten wird der 6/8-Takt auch Eins zwei Drei vier Fünf sechs gespielt, was dann aber tatsächlich fast einem 3/4 entspricht. Noch Fragen? Gruß, Ulrich
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#16
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Nein, das hat Du fein ausgedrückt
bleibt nur die haarspalterische Unterscheidung in "Europäische Betonung" auf 1+3, sowie die "Afromamerikanische" welche 2+4 betont. Synkopen lassen wir mal außen vor, dass normale ist ja schon schlimm genug.
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Gruß Kai |
#17
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Zitat:
Ach so und asynkopische Betonung fällt mal wieder völlig ubterb Tisch oder wie?: twisted::wa ll: |
#18
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Asynkopische Betonung? Spalter!
Gruß, Ulrich "Jehova, Jehova...." |
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