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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 11.04.2008, 21:35
Benutzerbild von hakl
hakl hakl ist offline
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Standard Toilette : Spülung aus Wassertank

Bin am rumknausern wegen der Durchbrüche und würde mir einen sparen,
wenn ich die Toilette über die Trinkwasseranlage spülen könnte.
Der Verbrauch läge pro Woche so an die 200 Liter.
Da die Frischwassertanks groß genug sind, würde das von dieser Seite her gehen.
Man könnte diese Spülung direkt an die Wasserpumpe anschließen.
Würde einen Schieber zur Betätigung einbauen, das Abpumpen über eine Membranpumpe.
Oder mit klassischer Zweirichtungspumpe vor der Wasserpumpe anzapfen.
In jedem Fall ein Rückschlagventil rein oder/und einen Schwanenhals nach oben und
im zweiten Fall eine Entlüftung, um den Rücklauf zu verhindern.
Da würde sogar noch etwas Wasser nachfließen, wäre kein Problem,
da ja nicht mit außen verbunden (oder doch wegen Abpumpleitung)
Ein weitere Vorteil wäre die Vermeidung von aufgewühltem, verchmutztem Wasser in den Kanälen.

Würde mich wieder auf Kommentare freuen...
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Gruß, Klaus

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... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #2  
Alt 11.04.2008, 21:52
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charlyvoss charlyvoss ist offline
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Hallo Klaus,

ich stand letztens vor der gleichen Entscheidung. Da ich allerdings nur 600 L Frischwasser an Bord habe, hab ich mich doch wieder für eine Seewasserspülung entschieden. Ich kann allerdings mit wenigen Handgriffen auf Trinkwasserspülung umstellen, wenn mal eine Störung im Seewasser System auftreten sollte.

Bei Trinkwasserspülung hätte ich ein DVGW zugelassenes Rückschlagventil eingebaut.
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Charly
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  #3  
Alt 11.04.2008, 22:37
reppiks reppiks ist offline
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... ich würde mein Trinkwassersystem von der Idee her nicht mit dem Klo verbinden wollen - ganz egal was für ein Ventil dazwischen ist...

Ciao
Christoph
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  #4  
Alt 11.04.2008, 22:45
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charlyvoss charlyvoss ist offline
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Zitat:
Zitat von reppiks Beitrag anzeigen
... ich würde mein Trinkwassersystem von der Idee her nicht mit dem Klo verbinden wollen - ganz egal was für ein Ventil dazwischen ist...

Ciao
Christoph
hmm, gibt es Häuser mit Seewasseranschluß
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Charly
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  #5  
Alt 12.04.2008, 00:26
Tide Tide ist offline
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Zitat:
Zitat von charlyvoss Beitrag anzeigen
hmm, gibt es Häuser mit Seewasseranschluß
Ja, gibt es
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  #6  
Alt 12.04.2008, 09:43
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Ich würde mich auch um jeden Durchbruch drücken (wenn es denn Stahl ist),
aber wenn Du eh erneuerst, dann nimm doch ein "elektisches Klo" die Pumpe saugt gleichzeitig an und ab!!

Den Einwand von reppiks, dass Klo nicht an den Trinkwassertank zu hängen kann ich auch verstehen, da so evtl. bei längerem nicht betätigen , Kolibakterien in den Tank gelangen könnten.

Im Haushalt kommen die Frischwasserleitung und der Abfluss garnicht miteinander in Kontakt.
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Gruß Marc
Ab einer Wassertiefe von 1.20 m hat der Soldat
selbstständig Schwimmbewegungen aufzunehmen.

Die Grußpflicht entfällt!!
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  #7  
Alt 12.04.2008, 15:27
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Hallo Klaus,

weshalb baust Du Dir nicht einfach einen Wasserkasten ein?
Das würde sich anbieten, wenn Du einen Einlass für das Kühlwasser für die Maschine hast.
Du verbindest Deinen jetzigen Seewassereinlass für den Motor mit einem ausreichend großen Wasserkasten, den Du auch für ein Stahlschiff aus GFK laminieren kannst. Alle Verbraucher entnehmen ihr Seewasser aus diesem Kasten. Auf unserem Boot (und allen 1000 Schwesterbooten) funktioniert das seit einem Vierteljahrhundert problemlos.
Die verschiedenen Pumpen behindern sich gegenseitig überhaupt nicht. Außerdem ist die Wasserentnahme für die Spülung ja nur sehr kurzzeitig und im Vergleich zur Kühlwassermenge sehr begrenzt.

Servus

Paul
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  #8  
Alt 12.04.2008, 23:57
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Paul,
dachte auch schon an so eine Möglichkeit.
Bei mir sieht es etwas anders aus, da "fast" kein Kiel.
5 Grad "Deadrise" und ca. 25 cm Kiel, hier so ein Musterprofil.
http://www.aluriverboat.de/Images/Profil_640.jpg
Eine Extraeinlaß, der in einem Wasserkasten (mit Filter) münden könnte, wäre etwas schwierig.
Ich könnte in den Kiel seitlich Schlitze fräsen, eine oder zwei Kammern im Kiel (Kielsteifen alle 40 cm) in einem dichten Kasten zusammenfassen.
Hatte so etws ähnliches bei einer Linssen gesehen, Vorteil wäre es käme von zwei Seiten, falls eine irgendwie zugehen sollte.

Damit wäre zwar ein Wasserkasten vorhanden, aber keine Wassereinlaßkontrolle, wie Du sie hast, mit Einlaß und Filter.
Würde dann eher an eine Konfig denke, wo der Wasserkasten einen abschraubbaren Deckel hat, zumindest für ein Kontrolle bei einem hullout.

Bin auch noch am Hin- und Her-Überlegen.
Die Länge der Zuleitung von Außenwasser wäre eigentlich kein Problem,
könnte ich also mit dem Auspuffeinlaß kombinieren wäre so 4 m (Kühlung wird eher eine Kielkühlung)

Darf ich Dich um eine Skizze Deiner Konfig bitten ?
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Gruß, Klaus

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  #9  
Alt 13.04.2008, 08:58
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... das Herumknausern mit der Anzahl von Borddurchlässen finde ich ziemlich albern.
Hast Du, bzw. auch einige andere, die sich Deiner Meinung anschlossen, kein Zutrauen zu Deiner eigenen Arbeit? Wenn so, dann solltest Du Dich mit Deinem Boot vorsichtshalber nie auf dem Wasser bewegen. Immerhin hast Du es ja komplett selbst konstruiert und gebaut.

Jede Sealand Bordtoilette arbeitet mit Frischwasser. Der Abschluss wird über ein elektrisches Ventil gesteuert. Das ist übrigens vom Prinzip her nichts anderes als ob Du Deine Toilette zu Hause mit Frischwasser aus der Leitung spülst.
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Gruß
Uwe
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  #10  
Alt 13.04.2008, 10:31
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Berggeist Berggeist ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
... das Herumknausern mit der Anzahl von Borddurchlässen finde ich ziemlich albern.
Hast Du, bzw. auch einige andere, die sich Deiner Meinung anschlossen, kein Zutrauen zu Deiner eigenen Arbeit?
Ich habe mich auch dieser Meinung angeschlossen, aus einem guten Grund wie ich finde.
Überall wo Du ein Loch in den Stahl bohrst, sägst oder flext erhöht sich meiner Meinung nach, die Gefahr, dass sich dort Rost breit macht.
Bei mir sind auf 7,5m 5(!) Einlässe!! Meiner Meinung nach Schwachsinn.

Wenn man werftseitig nur 2 gemacht hätte, wäre das ausreichend gewesen.


Ich denke es gibt 2 einfache Möglichkeiten:


Mit Brauchwassertank:
Einen Abzweig zwischen dem Borddurchlass und dem Filter vor Motorkühlung setzen.

Dort eine Pumpe zu installieren, die dann Pumpt wenn man es brauch.
Beim Spülkasten Deiner Toilette zuhause ist ja auch ein Ventil, was den Zulauf stoppt wenn der Behälter gefüllt ist.
Den kombiniert man mit einem Schalter der die Pumpe am Bordeinlass steuert.
(Gibt es sicherlich schon fertig zu kaufen.)
Das heißt, dass Dein Brauchwassertank immer voll ist, weil die Pumpe die verbrauchte Menge gleich auffüllt.

Ohne Brauchwassertank.
Wie schon erwähnt, bei der elektrischen Toilette hast Du eine Pumpe, die das Wasser aus dem Borddurchlass ansaugt, die Toilette spült, und dann den Schnodder in den Abwassertank pumpt.
Das ist doch völlig unproblematisch.

Die Möglichkeit mit dem Frischwassertank lasse ich aus 2 Gründen mal weg:
1. Wie vorher erwähnt die, Gefahr durch Kolibakterien. (Wenn Du 2 unabhängige Pumpen benutzt, fällt dieser Punkt natürlich weg. )
2. Denke ich prinzipiell, dass man nicht Trinkwasser verschwenden sollte um seine Wurst wegzuspülen, seine Wäsche zu waschen oder die Blumen zu gießen. Schon gar nicht wenn man genügend Wasser um sich herum hat.
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Gruß Marc
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  #11  
Alt 13.04.2008, 10:52
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Zur Eingrenzung der Diskussion:

Das Boot wird aus Alu gebaut. Hätte keine Problem mit Standrohren oder Durchlaßfittinge aus Alu gedreht.

Ich mag keine elektrischen Toiletten.

Brauchwasser zum Spülen der Toilette finde ich nicht gut, da in diesem Tank auch Spülwasser aus der Küche fließt und damit Fett.

Wer viel in Kanälen unterwegs ist, kennt das Kraut, das sich in den Filtern wiederfindet.
Ich will nicht mehr Filter als notwendig reinigen. Bei den Leihbooten bisher war es bei einigen Fahrten fast täglich notwendig zu kontrollieren,
vorallem im Herbst, wenn dann auch noch Gras am Ufer gemäht wird.

Und der Sand und Dreck im Einlaß, der die Einlaßdüsen in der Schüssel verstopfen kann.

Die Diskussion wegen Trinkwasser zum Spülen ist entlang von Flüssen und Kanälen müßig.

Die Lösung von Charly, umschalten zwischen den beiden Möglichkeiten finde ich sehr gut.

Edi (NINI) hat auch eine saubere Lösung, normale Toilette und Hebewerk aus dem Baumarkt.
Wasserversorgung vom Trinkwasser mit Pumpe in einen Spülkasten.
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Gruß, Klaus

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  #12  
Alt 13.04.2008, 11:49
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Na, also dann hast Du ja eine Lösung gefunden.


Zitat:
Zitat von hakl Beitrag anzeigen
Wer viel in Kanälen unterwegs ist, kennt das Kraut, das sich in den Filtern wiederfindet.
Ich will nicht mehr Filter als notwendig reinigen. Bei den Leihbooten bisher war es bei einigen Fahrten fast täglich notwendig zu kontrollieren,
vorallem im Herbst, wenn dann auch noch Gras am Ufer gemäht wird.
Und der Sand und Dreck im Einlaß, der die Einlaßdüsen in der Schüssel verstopfen kann.
.
Deshalb meinte ich ja hinter dem Filter zur Motorkühlung den Abgriff zu nehmen.

Habe mir gerade Deine Hompage angesehen und muss schon sagen RESPEKT.
Da hast Du Dir was vorgenommen!
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  #13  
Alt 13.04.2008, 11:51
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hallo
wir haben in dem motorboot ein elektrisches klo mit frischwasser spülung.haben jedoch auch 750l frischwasser an bord.es ist in jedemfall schöner mit frischwasser alleine schon für die pumpe des klo's die ja doch sonst 'dreck' zu fressen kriegt, weil das seewasser ja nicht sooo sauber ist.
das waren damals unsere gründe das klo umzustellen.
michel
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  #14  
Alt 13.04.2008, 13:27
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Zitat:
Zitat von -MiChAeL- Beitrag anzeigen
hallo
wir haben in dem motorboot ein elektrisches klo mit frischwasser spülung.haben jedoch auch 750l frischwasser an bord.es ist in jedemfall schöner mit frischwasser alleine schon für die pumpe des klo's die ja doch sonst 'dreck' zu fressen kriegt, weil das seewasser ja nicht sooo sauber ist.
das waren damals unsere gründe das klo umzustellen.
michel
ich hatte ja zuvor schon mal geschrieben, dass wir "nur" 600 l an Bord haben. Das ist kein Problem wenn man gewöhnlich im Hafen liegt oder für ein paar Wochen Urlaub.

Da wir aber ab diesem Jahr die Möglichkeit haben mehrere Monate auf dem Boot zu bleiben, werden 600 L schnell knapp. Vor allem wenn man versucht Hafengebühren zu sparen.
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Charly
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  #15  
Alt 13.04.2008, 20:48
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Zitat:
Zitat von charlyvoss Beitrag anzeigen
ich hatte ja zuvor schon mal geschrieben, dass wir "nur" 600 l an Bord haben. Das ist kein Problem wenn man gewöhnlich im Hafen liegt oder für ein paar Wochen Urlaub.

Da wir aber ab diesem Jahr die Möglichkeit haben mehrere Monate auf dem Boot zu bleiben, werden 600 L schnell knapp. Vor allem wenn man versucht Hafengebühren zu sparen.
hallo
das wasser musst du doch sowie so alle 5tage wechseln sonst ist es finde ich nicht mehr wirklich "frisch" und abgestanden finden wir.
is aber ansichtssache
michel
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  #16  
Alt 13.04.2008, 21:04
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Zitat:
Zitat von -MiChAeL- Beitrag anzeigen
hallo
das wasser musst du doch sowie so alle 5tage wechseln sonst ist es finde ich nicht mehr wirklich "frisch" und abgestanden finden wir.
is aber ansichtssache
michel
Der Meinung war ich auch mal. Als ich dann aber alle Kupferleitungen gereinigt und die Schlauchleitungen erneuert hatte ging´s schon besser. Dann wurde der Druckausgleichsbehälter defekt. Habe ihn dann durch einen für Trinkwasser zugelassenen und durchströmten Edelstahlbehälter ersetzt. Seit dem ist das Wasser wochenlang frisch und riecht auch nicht mehr muffig.
Wenn ich vermute, dass das Wasser länger im Tank steht, gebe ich ein Entkeimungsmittel mit Chlor hinzu.
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Charly
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  #17  
Alt 13.04.2008, 21:50
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Standard Haltbarkeit Trinkwasser

Charly, du solltest immer ein wenig Entkeimer in den Tank geben wenn Du das Wasser laenger als 2-3 Tage darin halten willst.
Trinkwasser in DE ist meist ausgelegt auf drei Tage innerhalb der Keim-Grenzen. Deshalb sollst Du auch nach dem Urlaub gut laufen lassen...
Silberionen o.ae. empfiehlt sich.
gruss & prosit
chris
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  #18  
Alt 13.04.2008, 22:11
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Wer trinkt denn Wasser aus dem Trinkwassertank
Ich nicht, max. Zähneputzen, maximal, sonst nur zum Kochen und Spülen.
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  #19  
Alt 16.04.2008, 09:10
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Zitat:
Zitat von -MiChAeL- Beitrag anzeigen
hallo
das wasser musst du doch sowie so alle 5tage wechseln sonst ist es finde ich nicht mehr wirklich "frisch" und abgestanden finden wir.
is aber ansichtssache
michel
Trinkwasser ist Lebensmittel Nr.1 und alle Trinkwasserleitungen und Behälter sind so zu dimensionieren und auszulegen dass so wenig wie möglich Wasser ,,steht´´ und vor sich in den Leitungen oder Behältnissen ,,rumfault´´! Stelle man sich einfach mal Milch statt Wasser in dem 600l Frischwassertank vor
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  #20  
Alt 16.04.2008, 10:03
Benutzerbild von naut
naut naut ist offline
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Zitat:
Zitat von hakl Beitrag anzeigen
Edi (NINI) hat auch eine saubere Lösung, normale Toilette und Hebewerk aus dem Baumarkt.
Wasserversorgung vom Trinkwasser mit Pumpe in einen Spülkasten.
Diese Lösung würde ich auch gerne bei uns einbauen. Ich habe aber im gegensatz Zu Edi das Problem, daß es bei uns Seegang gibt. Der Spülkasten müsste also dicht sein (bis auf die Entlüftung).
Kennt zufällig jemand einen fertig käuflichen Spülkasten, der diese Bedingung erfüllt oder muss ich mir den in jedem Fall selbst bauen?

Gruß,
Ulrich
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  #21  
Alt 16.04.2008, 14:38
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von JohnnyW. Beitrag anzeigen
Trinkwasser ist Lebensmittel Nr.1 und alle Trinkwasserleitungen und Behälter sind so zu dimensionieren und auszulegen dass so wenig wie möglich Wasser ,,steht´´ und vor sich in den Leitungen oder Behältnissen ,,rumfault´´! Stelle man sich einfach mal Milch statt Wasser in dem 600l Frischwassertank vor
Naja, mit dieser Situation müssen Millionen von Menschen z.B. rund um das Mittelmeer, in Mittelamerika und Asien leben- und ich meine nicht die in den Slums. Die sammeln z.B. Regenwasser in großen Zisternen, etwas Chlor dazu und schon geht das. Sogar in den Alpen ist das durchaus nicht abwegig.

Wir sind schon echte Weicheier.
Wir haben z.B. über 900 Liter Wasser an Bord und das "fault auch nicht rum".

Auf größeren Strecken oder abseits von Wasserversorgungen müssen auch Segler damit leben können, dass sie das Wasser mal 8 Wochen und länger in ihren Tanks haben.

Entweder man kauft sich einen teuren Watermaker und einen fetten Generator oder man nimmt nur das Wasser zum Kochen, Spülen, Duschen aus den Tanks und das Trinkwasser hat man in Flaschen oder abgedunkelten Kanistern dabei. So machen wir das und da fault nichts. Wer besonders hygienebedürftig ist, der drückt das Trinkwasser dann eben noch durch den Katadyne.

Servus

Paul
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  #22  
Alt 17.04.2008, 22:50
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......die lösung mit dem hebewerk und normale toilette plane ich auch gerade auf einem kundenboot einzubauen....hat denn schon jemand erfahrungen mit dem vetus hebewerk...und dazu im vergleich mit einem normalen aus dem sanitärhandel...230 volt wären kein problem.....ich mache mir ein bisschen gedanken weil das geschäft zuhause ja quasi mit der schwerkraft weggezogen wird(bei der normalen toilette)...im boot habe ich ja nicht die gelegenheit das hebewerk grossartig tiefer zu setzen...habe also ein bisschen bammel das das zeug in der schüssel bleibt

@klaus, wenn es deine druckwasseranlage verträgt würde ich einen druckspüler verwenden...weniger platzverbrauch als der kasten und geringerer wasserverbrauch(beim pipi machen )....denkbar wäre auch der einsatz an deiner deckwaschpumpe wenn sie druckgesteuert ist...

gruss sascha
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  #23  
Alt 17.04.2008, 22:55
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Edi (NINI) hat eine 230 Anlage aus dem Baumarkt...

Hallo Edi, bist ja online , Du kannst da sicher mehr schreiben.
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Alt 18.04.2008, 00:16
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Zitat:
Zitat von impi Beitrag anzeigen
......die lösung mit dem hebewerk und normale toilette plane ich auch gerade auf einem kundenboot einzubauen....hat denn schon jemand erfahrungen mit dem vetus hebewerk...und dazu im vergleich mit einem normalen aus dem sanitärhandel...230 volt wären kein problem.....ich mache mir ein bisschen gedanken weil das geschäft zuhause ja quasi mit der schwerkraft weggezogen wird(bei der normalen toilette)...im boot habe ich ja nicht die gelegenheit das hebewerk grossartig tiefer zu setzen...habe also ein bisschen bammel das das zeug in der schüssel bleibt
gruss sascha
Hallo Sascha
das Hebebwerk wird direkt am Ausgang montiert, und die "Schwerkraft" wird durch die Pumpe erzeugt. Du brauchst keine Bedenken zu haben, dass etwas übrig bleibt. Ca. 3Lt Spühlwasser ergeben schon zufriedenstellende Ergebnisse
Funkt schon 2 Jahre, trotz der undankbaren Arbeit, ohne Beschwerden. (Tom Baumarkt ca 180€)

Gruss Edi
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  #25  
Alt 18.04.2008, 00:20
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Zitat:
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......die lösung mit dem hebewerk und normale toilette plane ich auch gerade auf einem kundenboot einzubauen....hat denn schon jemand erfahrungen mit dem vetus hebewerk...und dazu im vergleich mit einem normalen aus dem sanitärhandel...230 volt wären kein problem.....ich mache mir ein bisschen gedanken weil das geschäft zuhause ja quasi mit der schwerkraft weggezogen wird(bei der normalen toilette)...im boot habe ich ja nicht die gelegenheit das hebewerk grossartig tiefer zu setzen...habe also ein bisschen bammel das das zeug in der schüssel bleibt

@klaus, wenn es deine druckwasseranlage verträgt würde ich einen druckspüler verwenden...weniger platzverbrauch als der kasten und geringerer wasserverbrauch(beim pipi machen )....denkbar wäre auch der einsatz an deiner deckwaschpumpe wenn sie druckgesteuert ist...

gruss sascha
Hallo Sascha,

ich hab mir gerade die Gestolette 700 von Lomac eingebaut. Ist ähnlich wie die von Vetus.
Ich hab die 230 Volt Ausführung genommen, hat die stärkste Pumpe.

Erfahrung konnte ich noch keine sammeln.
__________________
Charly
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