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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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sauberes lackieren eines Unterwasserteils
Servus...
Eine Frage habe ich. Das Unterwasserteil meines Ausenborders wird neu lackiert. AN der Stelle wo das Unterwasserteil mit dem Schafft zusammengeschraubt ist frage ich mich wie wird dort lackiert. LAckiert man einfach drüber und will dann mal einen Impeller Wechseln und mach das Unterwasserteil ab dann reist der LAck ein und beim nächsten mal schnell fahren kann ich dann wieder die fetzen sehen die abgeflogen sind. Wie wird das UWT richtig lackiert bzw. die beiden enden die zusammengefügt werden??????? Nach dem lackieren mit der rasierklinge entlangfahren???? einzeln lackieren? |
#2
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Hallo Tim2502,
am besten alles zerlegen und einzeln lackieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Ok...
Was ich überlege das UWT Silber zu machen.... Wird es bei den Rennantrieben silber lackiert oder ist das irgendwie Sandgestrahlt. da kann ja dann keine Fabre mehr abblättern..... auch eine Überlegung wert |
#4
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Zitat:
Dann überleg mal, wie lange es dann silber bleibt nach dem Sandstrahlen
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Gruss Piepe |
#5
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Hallo Tim,
sieht nach einer hauchdünnen Silikonschicht auf der Oberfläche aus. Sandstrahlen nur, wenn alles ausgebaut ist, sonst gibt es Probleme. Wer lackieren will, muß "zwei Jahre" vorher alles Silikon aus seiner Werkstatt verbannen, besonders Putzlappen. Wer in meiner Werkstatt mit Silikon hantiert, wird sofort "erschossen". Gruß simpel-BOOT
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#6
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Hallo Tim !
Das Unterwasserteil säubern und dann mit Schleifpapier (400-800 ;stufenweise zur feineren Körnung hin arbeiten) mattschleifen.Also es darf keine Stelle der alten Farbe mehr glänzen.Sollten Farbausbrüche beim alten Lack vorhanden sein,muß gespachtelt werden.Danach wieder schleifen.Wenn alles schön geschliffen ist,das Ganze mit Silikonentferner abwaschen und möglichst nicht mehr mit bloßen Fingern berühren.Alles was nicht mit Farbe behandelt werden soll,abkleben.Erst nach diesen Vorarbeiten kannste Lackieren. Das Spritzen selbst ist die wenigste Arbeit ! MFG, Frank |
#7
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Noch mal ich! Wenn schon Sandstrahlen,dann kommen anschließend wenigstens 4 Schichten Klarlack drauf ! Sieht schön aus ist aber keine glatte Oberfläche mehr! Frank |
#8
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ich glaub, die meisten Renn-Getriebe sind einfach aus Edelstahl, und dann poliert (oder eben satiniert/gesandstrahlt, wie auch immer). Dann bleibt das auch so. Normalen Stahl kann man vielleicht auch irgendwie auf glänzende Art und Weise haltbar machen, ich vermute aber dass das sehr aufwändig/schwierig hinzukriegen ist, sonst würden es das vermutlich auch bei vielen Autos als Lackvariante geben.
An "blanken" Autos fällt mir nur der DeLorean ein und ein VW-Samba-Bus-Sonderexemplar aus dem Museum, beides aus Edelstahl. Auch viele von diesen Golf-GTI-Tunern würden das vermutlich machen, wenn es so einfach wäre
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#9
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Da geb ich dir absolut Recht, 300 prozentig.
Ich muss mir auch ne Waffe in die Werkstatt stellen. Silikon, das sind kleine Zwerge, die sich im GFK vergraben und da nicht mehr rauskommen. Nicht mal mit Aceton zu vertreiben. Die kommen da nur raus wenn man über ihr GFK Versteck eine Lackschicht zieht. Dann kommen sie ganz kurz nach obern und schieben den Lack, der um ihr Versteck ist wieder weg. Das nennt man dann Silikoneinschluss. |
#10
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Zitat:
So, jetzt aber zurück zum Thema!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#11
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..
oder so
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#12
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wow- erzähl ist das Edelstahl oder tatsächlich Stahl auf irgendeine tolle Weise lackiert/versiegelt? Ist das ein Gearcase von Mercury Racing, oder irgendeine Spezialanfertigung?
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#13
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Also Klarlack auf Stahl wäre nichts auf Dauer. Ausser für ein Ausstellungsstück.
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MfG Gerald |
#14
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Hallo Tim,
wenn Dein Unterwasserteil aus Alu ist, muss der Erstanstrich nach dem Schleifen mit einem Ätzprimer erfolgen. Buntmetalle, Bronzepropeller u.s.w. immer mit Primer vorstreichen. Gruß simpel-BOOt |
#15
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Danach wird der aber nicht mehr so schön glänzen.
Aber Reaktivprimer ist natürlich die eleganteste Lösung,weil die Haftungseigenschaften dadurch wesentlich erhöht werden. Diesen würde ich danach trotzdem überlackieren mit 2K Materialien.
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MfG Gerald |
#16
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Der Antrieb sieht doch mal mehr als gut aus....
Ich montiere dir meinen Ab und schicke ihn dir |
#17
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#18
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WIe sieht es aus.
Einen Antrieb abbauen ist das kompliziert? Ich meine mal eben Ölrauslassen und abschrauben oder steckt da mehr da hinter. Gerade bei einem V6 Ausenborder? oder sollte man es machen lassen. Habe keine 2 linke Hände aber habe das eben noch nicht gemacht..? Und mit Impellerwechsel... mmhh trau mich nicht so richtig drann weis net |
#19
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nein, ist eigentlich relativ wenig Arbeit (es sei denn, beim V6 steckt mehr dahinter
Bei meinem ist es jedenfalls nur die vier Schrauben unten abmachen, und die Schaltstange oben am Kraftkopf abschrauben, musst du halt schaun, wie es bei dir gemacht ist, bzw was du dort abmachen musst. Öl ablassen brauchst du aber nicht, du machst das UWT ja nur ab, nicht auf
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#20
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Ich muß kein Öl ablassen.
Ist das öl noch mal seperat in einen Raum.... Das heist man kann ja die 4 Schrauben lösen das der antrieb ein paar Millimeter runterhängt dazwischen abdichten. Und dann kann man unten und oben lackieren.... ohne viel ab zu bauen oder??? Ich bin als skeptisch...Wenn ich doch die Schrauben löse dann müßte doch das Öl rauslaufen oder täusche ich mich. Was meint ihr ist das ne gute Idee mit den Schrauben lösen und dann den Antrieb und den Schafft lackieren |
#21
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Also,
den Antrieb ein wenig lösen damit beide Teile der Schafft und der Antrieb an den Stellen wo sie zusammen kommen richtig lackiert werden können und man sie später auch trennen kann ohne das der Lack einreist. Alles mit 400 und 800er Schleifpapier schleifen danach entfetten mit Silikonentferner dann einen Atzprimer drauf machen damit die Hafung besser ist. Danach kommt eine Grundierung und danach ein 2 K lack und danach 3 Schichten Klarlack. Ich Frage mich nur an den Stellen beim Antrieb wo die Schrauben sind wenn diese lackiert sind und ich dann eine Schraube reinschraube und sie anziehe geht an der Stelle der Lack kaputt. Ist das nicht eine Ideale Angriffsstelle um den Lack wieder ab zu reisen oder passiert da nichts wenn es anständig lackiert ist??? Ist das so richtig und kann ich das dem Lackierer so sagen....??? Sind die Antriebe bei Johnson aus Alu oder denke ja oder???? |
#22
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?.....................
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#23
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du hast Fragen
versuchs doch einfach, aber wenn es gescheiter Lack ist, richtig verarbeitet, und den Untergrund gut vorbehandelt, sodass es gut hält, dann sollte der Lack eigentlich auch so stabil sein, bei einer Schraube zu halten. Zur Sicherheit kannst du ja noch eine Unterlegscheibe drunterlegen, dann passiert garnix. Schrauben lösen, also UWT abschrauben, ist -wie gesagt- kein Problem. Da ist kein Öl, was rauslaufen könnte.
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#24
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Das habe ich gestern mal versucht.
Das UWT kann ich ca. 1 cm runter holen ohne das ich es abmachen muß. Das sollte für den Lackierer reichen das er es so lackiert das es auch später abgemacht werden kann ohne das der LAck einreist. Weil hier wurde es komplett lackiert und so sah es dann auch aus nach dem Abmachen.. Aber denke mal in 4 Wochen sollte das Ding schwimmen..... bin gespannt.... wie der Lack hält.. Vieleicht habe ich ja mal glück.. |
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