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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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...aus der diskussion >wie sicher sind AB<< Teil 2
Hallo, wegen der Fehlermeldung "smtp server" kommt es in ein paar Threads zu fehlern des Zählers - und damit auch zu dem Phänomen wie im "Schwarzen Kanal" gesichtet. Aus diesem Grund müst ihr jetzt hier weitermachen
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#2
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ok........nochmal zu den "einleitenden gedankengängen"
mir geht´s um denkanstösse....... angenommene lage: segelboot ( oder x beliebiges boot mit IB oder AB) auf dem rhein, maschine fällt aus, frage: wie verhalt ich mich??? ( konkrete verhaltensvorschläge im ablauf des geschehens, bitte..) Plan A. (idealfall) und ggf Plan B (schlimmstenfalls...) 1. 2. 3. etc..... danach können wir ja mal ins detail gehen, strukrurieren etc..... ZIEL: so eine Situation mal jeder für sich vorausge- und bedacht zu haben....... und >> für andere<< konkrete, nachvollziehbare anregungen ( als denkanstoss) gesammelt zu haben... .damit....... für den fall der fälle in den unterschiedlichsten situationen,......... ein mögliches verhaltens-potential vorgedacht ist..... beschreib dein tun so, wie - Du - es mit DEINEM BOOT und mitgeführten Ausrüstung - und der üblichen BEMANNUNG - auf "deiner" strömende Binnenschifffahrtstrasse .machen würdest............. im fall des falles ************************************************** ***********was wir auch brauchen ist noch die "vorschriftenlage"........ WIE MUß SICH EIN MANÖVERIERUNFÄHIGES SEGLELBOOT IN STRÖMUNG UND FAHRWASSER EINER BINNENWASSERSTRASSE VERHALTEN???? . bzw. die Rechtsprechung dazu........ ************************************************** *********** interessant auch der aspekt, wie wird das thema in der ausbildung behandelt? x berufsschiffer x freizeitskipper ************************************************** *********** .gibt es jemand unter unseren , der als binnen-/berufsschiffer seinen senf dazu geben könnte..? ************************************************** *********** wie sieht das aus der sicht einer versicherungsgesellschaft aus?? x mein boot ist auf grund gegangen x der frachter ist auf grund gegangen etc.? ************************************************** *********** wir versuchen also zusammenzubringen: x prakt. umsetzung des skippers, orientiert an seine situation x ansicht aus der sicht des berufs-/binnenschiffers x der gesetzgebung x der rechtsprechung .am schluß (?) versuchen wir mal eine "empfehlung" zusammen -zuschreiben........ also......all ihr wissensträger, bitte herbei und her mit euren kenntnissen...... |
#3
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Das mit dem Anker geht besser als ihr denkt. Ich habe dieses Manöver übungshalber schon durchgeführt. Mit 50m Seil lassen sich da locker 30m Weg Richtung Ufer gut machen. Das ganze funktioniert so:
1. Anker werfen und das gesamte Seil auslaufen lassen Sobald dann das Seil Spannt steht das Boot in der Strömung und am Steuer ist wieder der notwendige Steuerdruck vorhanden. Dann kann man seitlich auslenken. 2. Richtung Ufer lenken. Natürlich ändert sich jetzt der Winkel zum Anker. Je nach Untergrund wird der Anker früher oder später ausreißen. Trotzdem reicht selbst ein Nachschleifen des Ankers um den nötigen Steuerdruck zu haben und lenken zu können. 3. Zweiten Anker werfen und 1. einholen. Natürlich treibt das Boot dauernd abwärts. Es ist aber trotzdem möglich so das Ufer zu erreichen. Das Manöver eignet sich nicht wenn bereits ein anderes Schiff auf Kollisionskurs ist. Da ist dann die Vorbereitungszeit viel zu lange. Wer aber Minutenlang in der Fahrrinne treibt kann es so versuchen. Herzliche Grüße BadWolfi |
#4
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von RAUTI rübergeholt...
- Kleinfahrzeuge sind gemäß den Verkehrsvorschriften grundsätzlich ausweichpflichtig gegenüber Großfahrzeugen - Binnenschiffe haben unter Umständen einen sehr großen "toten Sichtwinkel" nach vorn. Dies bedeutet, dass der Schiffsführer Sie und Ihr Fahrzeug in diesem Bereich nicht wahrnehmen kann. Wenn in einer solchen Situation Ihr Antrieb aus welchen Gründen auch immer ausfällt, hat der Schiffsführer des Großschiffes keine Möglichkeit, entsprechend zu reagieren.......... |
#5
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http://www.elwis.de/Schifffahrtsrech...8/anlage8.html
.auch mehr therorie als praktisch nützlich........... man beachte den marginalen unterschied zwischen x manöverierunfähig und (schwenken im unteren halbreis) x notzeichen (schwenken im vollkreis.) ob ein schiffers das aus 300 mtr. distanz unterscheiden kann???? ( dabei ist das schiff mitunter schon 100 mtr lang) 200 mtr zum reagieren ( ? sec.?) und aufstoppen, ausweichen????? der sieht ein rotes licht, das schwankt....wie so viele rote lichter im wasser schwanken........das kann auch ein radfahrer auf dem deich sein....... .das ist nicht ausgereift, leute........wir brauchen eine weithin sichtbare >warnblinkanlage<....oder funkpflicht.......radarreflektor sowieso... oder, rigeroser........ein verkehrsverbot bei dunkelheit!............ |
#6
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Leute, macht das nicht so akademisch! Wenn man mit einem Sportboot auf dem Rhein fährt und plötzlich geht nichts mehr und man ist mänövrierunfähig, dann geht es erst einmal am Tage mit einer roten Flagge los, die im unteren Halbkreis hin und her geschwenkt wird. Bei Dunkelheit bzw. bei Nacht wird dafür ein rotes Licht genommen. Dieses Zeichen ist in der Sport-, wie auch in der Berufsschiffahrt bekannt. Entgegen der von mir hier gelesenen Meinung eines Einzelnen, daß dieses von der Berufsschiffahrt nicht wahr genommen werden kann, muß ich sagen, daß es sehr wohl wahrgenommen werden kann. Der sog. tote Winkel besteht nur unmittelbar vor dem Bug, bzw. in unmittelbarer Nähe um das Schiff.
Klärend muß noch hinzugefügt werden, daß diese Sichtzeichen (manövrierunfähig) nur gegeben werden dürfen, wenn sich das Fahrzeug "in Fahrt" befindet. Wenn man da (so wie vorgeschlagen) so irgendwelche Experimente mit dem Anker macht, dann dürfen bei Tag überhaupt keine Zeichen dabei gegeben werden und bei Nacht muß das Ankerlicht gesetzt sein. Berg- und talfahrende Schiffe sind dann ausweichpflichtig. Aber wenn man mitten im Strom liegt, dann ist das schon eine heiße Sache. Wenn man Funk an Bord hat, dann sollte man unbedingt über Kanal 10 die übrige Schiffahrt vor sich warnen. Dabei sind genaue Angaben über den derzeitigen Standort zu machen. Auf dem nautischen Funkkanal (der zur Revierzentrale) kann man Hilfe herbeirufen. In der Regel ist da die Entenpolizei mit Blaulicht und Höchstgeschwindigkeit ganz schnell zur Stelle und nimmt Sportbootfahrer dann an den Haken und schleppt sie bis zur nächsten Pier bzw. Spundwand, wo dann das Boot festgemacht werden kann. Das wärs eigentlich schon. Ruhig bleiben und keine hirnrissigen Zappelaktionen starten. Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen (Schiffsführer in der Berufsschiffahrt)
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An'n Dod denken se nich, dor hebben se keen Tied to. Dor ward nich an dacht un nich von rädt. Jeder weit jo, wat he to doon hett. (Richard Wossidlo über die Seenotretter) |
#7
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Zitat:
Ebenso zwischen den Zeichen für manövrierunfähigkeit und Not selbst auch. Es ist schon ein Unterschied ob jemand etwas ím Kreis oder im unteren Halbkreis schwenkt. Vergiß bitte auch nicht, daß der Berufsschiffskipper durch seine erhöhte Sitzposition eine bessere Vorrausschau hat als der Schlauchbootfahrer. Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen (Schiffsführer in der Berufsschiffahrt)
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#8
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...freut mich KWO......kann ich ja wieder etwas ausatmen......
ssssssss...... jedoch, lasst noch mehr erfahrung hier ankommen.......erst aus einer gewissen breite möchte ich/wir/ doch alle uns eine meinung bilden..... ...... danke für deine berufene sicht. ...nachtrag.bin mal in finsterer nacht bei strömenden regen auf ein rotes lichtzeichen zugefahren.........war eine fußgängerampel.....kein scherz!! |
#9
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Zitat:
Das würde ich in Deiner Stelle lieber für für mich behalten..... Mit freundlichem Gruß Klaus-Werner Olderdissen
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#10
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niemand ist frei von fehler.....ich nicht..und du übrigens auch nicht....... ....nein...umgeschlaltet hat die nicht, mir fiel auf, dass ich in einem kanal auskam und das machte mich stutzig...der führte in verlängerung auf eine kreuzung zu und endete dort..... .......nein......>>>erfahrung ist die summe gemachte fehler<<<<< und nicht jeder muß selbst an eine heiße herdplatte greifen um zu erfahren, was es heisst, sich zu verbrennen..... |
#11
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Zitat:
Willy |
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