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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Grundlagen zur Außenboarderwahl
hallo zusammen!
ich habe ein paar fragen zur außenboarderwahl für ein projekt, was wir derzeit an der fachhochschule durchführen. soviel zum projekt: es geht darum, ein sehr kleines motorboot zu konstruieren (länge: 4-5m; irgendwas in dem rahmen). außerdem soll es ein gleiter werden. soll zwar sportlich sein, aber wir wollen keine rakete bauen!!!!! beim motor haben wir uns nun für einen außenboarder entschieden, da relativ wartungsarm, effizient und einfach zu verbauen. leider wars das aber auch schon mit den erkenntnissen (wir haben sonst mit bootsbau überhaupt nichts zu tun). daher wollte ich mal sehen, ob mir hier jemand weiterhelfen kann. los gehts: 1. welchen hersteller würdet ihr empfehlen? honda, yamaha, mercury.....? gibts da überhaupt große unterschiede? 2. das boot soll wie gesagt 4-5m lang werden und problemlos ins gleiten kommen. ab welcher geschwindigkeit beginnt man denn da zu gleiten? 3. welche motorisierung müssen wir da anpeilen? hab mir den hondakatalog mal angeguckt, abstufungen bei 40, 50, 75, 90PS und höher! welche leistung wäre für unser projekt interessant? kann man das auch irgendwie berechnen? schonmal vielen dank fürs durchlesen hoffentlich habt ihr ein paar tips |
#2
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Nahmd und herzlich willkommen im ,
zu 1.)Hersteller ist egal, es gibt keine ausgesprochen schlechten. Es gibt welche mit Kundenabzocke(genannt Händlerschutz), wie z.B. Yamaha, es gibt welche mit allen möglichen Bodenseezulassungen u.s.w.. Schau lieber nach dem nächsten Servicepartner und evtl. Preis. zu 2.) Jedes Boot über der Rumpfgeschwindigkeit (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit ) gleitet. Dies ist also Wasserlinienabhängig. zu 3.) Das hängt überwiegend vom Gewicht ab. Beim Verdrängen genügen um die 3 PS/Tonne, zum Gleiten sollten es über 40 PS/Tonne sein. Kritisch ist der Übergang von Verdrängerfahrt zur Gleitfahrt. Um über diesen Berg zu kommen, könnten auch weniger PS reichen, mehr ist aber besser. Interessant finde ich schon einen Projektstart ohne Hintergrundwissen. Das kann noch interessant werden - halt uns bitte auf dem Laufenden. Gruß Michael |
#3
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Hallo LeuchtPassant,
um ins Gleiten zukommen muß ein 4 m Boot etwa 20 Km/H erreichen 4 m Boote sind meist für 50 PS ausgelegt, und erreichen damit um die 60 Km/H , die Unterschiede bei den Motoren liegen ehr im Detail wie: Gewicht fahrfertig Untersetzung paßt zum Boot usw. mit Yamaha macht ihr kaum was falsch
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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Fachhochschulprojekt "Bootsbau"
hallo zusammen,
hab hier schonmal einen beitrag gepostet, da wir momentan in der fachhochschule ein motorboot konstruieren sollen, aber leider keine ahnung von den grundlagen haben. und seit dem letzten beitrag sind wieder ne ganze menge fragen aufgetaucht, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen: 1. welchen auslenkwinkel haben außenborder? wir haben uns für einen honda bf75 entschieden, finden aber keine daten zum auslenkwinkel. genausowenig finden wir den kippwinkel zum "aufholen" (gibts da ein fachwort?) des AB. die schraube muss komplett aus dem wasser geholt werden, oder? 2. welchen verbrauch hat so ein motor in etwa? auch hier gibt honda's offizielles datasheet ausm internet nix her. in nem diagramm wurde der verbrauch vom bf90, also eine nummer größer, mit ca. 28 l / h angegeben. ist das der verbrauch bei vollgas? 3. motorpositionierung. dazu habe ich hier im forum folgendes zitat gefunden: "Die von HONDA empfohlenen Position der Kavitationsplatte soll etwa 3 cm unter der Kiellinie betragen." auf der hondawebseite hab ich da allerdings nix zu gefunden. kann das jemand grob bestätigen? und ist das motorabhängig oder gilt der wert für alle AB's von honda? 4. die fürs erste letzten fragen hab ich zur bilgenpumpe. - wo wird die bilgenpumpe positioniert? pump die bilgenpumpe nur bei ner havarie oder auch schon bei kleineren mengen wasser, die ins boot gespritzt sind? - welche förderleistung wird für welches boot benötigt? welche hersteller könnt ihr empfehlen? - im regelfall sind bilgenpumpen, wenn ich da richtig informiert bin, elektrisch und automatisch. gibt es pumpen die man auf handbetrieb umstellen kann? die pumpe wird doch über strom vom AB betrieben. ich denke, wenns ganz dicke kommt läuft der AB bei ner havarie auch nicht mehr, da wär handbetrieb ganz praktisch. hat vielleicht irgendjemand ein bild von einer eingebauten(!) bilgenpumpe? wieder ne menge fragen zusammen gekommen. bin für jede hilfe und jeden tip dankbar. und schmeißt mich ruhig mit fachbegriffen zu, dann können wir in der prüfung wenigstens so reden, als hätten wir ahnung. vielen dank schonmal Geändert von LeuchtPassant (26.05.2008 um 23:04 Uhr) |
#5
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Moin, moin,
zu 1. den genauen Einschlagwinkel kann ich Dir nicht sagen, in aller Regel ist die Lenkung das begrenzende Element. Es gibt sogar kleinere Außenborder, welche 360° können und deshalb keinen Rückwärtsgang benötigen. Auf dem Wasser ist der Lenkwinkel aber egal, lediglich einige Hafenmanöver werden durch einen kleinen Lenkwinkel etwas erschwert. Das Ankippen des Motors dient lediglich dem Schutz des Unterwasserteiles vor Bewuchs bzw. im Flachwasser vor Beschädigungen. Oft ist es aber in der Motorwanne des Bootes zu eng, bzw. die Lenkung verhindert ein vollständiges Aus-dem-Wasser-holen, dann ist ein Antifoulinganstrich sinnvoll. zu 2. der Verbrauch ist natürlich abhängig von der geforderten Leistung, wobei die 28 l/h sicherlich eine Volllastangabe sein werden. Im Teillastbereich wirds viel weniger sein, vor allem bei Viertaktern. zu 3. die Schraube und der Kühlwassereinlass muss unter allen Fahrtbedingungen deutlich unter der Wasserlinie sein. Günstig ist, wenn der Propeller im unverwirbelten Wasser arbeitet. Verwirbelungen entstehen durch den Bootsrumpf bei Fahrt, deshalb erscheinen mir die 3 cm Kavitationsplatte unter Kiel angemessen, weniger geht aber auch noch. zu 4. Die elektrische Bilgenpumpe arbeitet mit Gleichstrom und sollte von einem Akku gespeist werden. Ein dazugehöriger oder auch separater Schwimmerschalter kann automatisch bei einem gewissen Wasserstand das Ein- und Ausschalten übernehmen. Leider können die handelsüblichen Pumpen selten selbstansaugen und die Bilge auch nicht restlos leeren, ein paar cm Wasser bleiben immer. Diese soll nur dazu dienen, gewisse(!) Wassermengen im Notfall nach außenbords zu befördern, für ein richtiges Leck reichen die Leistungen ohnehin nicht. Die Pumpe muss im Bilgenwasser an der tiefsten Stelle stehen. Es gibt natürlich auch handbetriebene Bilgenpumpen. Bilder gibt es bei jedem Yacht-online-Shop. Gruß Michael |
#6
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Beschreib doch mal das Bootprojekt: Länge 4-5 m, Breite, Gewicht, Rumpfform, welche Geschwindigkeit soll erreicht werden?
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#7
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gerne! also:
zunächst mal bauen wir das projekt im fach industrial design, d.h. es geht vordergründig um die schnittstelle zwischen produkt und nutzer. in unserem fall heißt das es geht design, handhabung (einsteigen, aussteigen, vertäuen, warten...) und bedienung beim fahren (sitzposition, ablesen von instrumenten und steuern). außerdem lernen wir dadurch designfeatures vom cad-programm pro-engineer anzuwenden. die vorgaben für das boot sind relativ locker. es soll vermarktbar sein (sofern man das ohne insiderwissen beurteilen kann; da uns das wissen fehlt ist das eher zweitrangig). auf folgende eigenschaften haben wir uns festgelegt: - 4-5,5 m; - gleiter; - gfk-rumpf; - ausgelegt für 2 personen; - sportliche fahreigenschaften, wir haben uns mal schlau gemacht, dass wir mit 50kn ganz gut dabei sind; - verdrängungslast 1-1,2t (haben wir grob überschlagen); "wir" ist übrigens eine gruppe aus 4 kommilitonen + kursleiter. 3 kommilitonen (dazu gehör ich auch) bauen je eine eigene version, 1 kommilitone kümmert sich um den entwurf von komplexeren komponenten für unsere konstruktionen. in punkto bootstechnik gehts übrigens echt nur darum alle komponenten zu erfassen und bootsform, bootschwerpunkt, verdrängungsschwerpunkt etc vernünftig zu auszulegen. wir werden also keine strömungstechnischen berechnungen machen, den spiegel werden wir nach gefühl dimensionieren und die spanten werden wir auch nicht genau auslegen, sondern eher exemplarisch im rumpf installieren. falls noch fragen offen sind, immer raus damit. ich werd sicher auch noch die ein oder andere frage posten. vielen dank schonmal für die antworten! |
#8
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[quote=LeuchtPassant;880444]hallo zusammen!
leider wars das aber auch schon mit den erkenntnissen (wir haben sonst mit bootsbau überhaupt nichts zu tun). daher wollte ich mal sehen, ob mir hier jemand weiterhelfen kann. Ihr zäumt das Pferd von hinten auf. Ersteinmal braucht Ihr das Boot. Aufgrund der Länge, Breite, Form und des Gewichtes einen Antrieb zu finden, sollte dann das kleinste Problem darstellen. Wenn man denn so wenig vom Bootsbau versteht, müßte Fachliteratur pauken bis zum abwinken. Selbst mit entsprechendem Fachwissen kann ein solches Projekt jeden finanziellen Rahmen sprengen. Warum restauriert Ihr nicht ein altes Boot von Grund auf an? Bin sicher, das man sich dabei mehr Praxis aneignet und das Projekt stellt nach Beendigung auch einen Wert da. Ich würde das alles nochmal in Ruhe überdenken. Viel Spass + Glück für Euer Projekt. Gruß Gunnar l |
#9
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hmm, okay das sollte ich dann vielleicht noch mal herausheben:
wir bauen das boot nicht tatsächlich. wir kümmern uns nur um konzept und entwurf! |
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Zitat:
Gunnar Geändert von hydra (27.05.2008 um 13:40 Uhr) |
#11
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Ein 4-5 m Boot ist mit 1-1,2t doch sehr schwer gewählt, da das so wie ich es verstanden habe, mehr ein Studie sein soll, als eine nutzbares Boot, hab ich mal einen Vorschlag. Geh mal zu einem oder mehreren Bootshändlern und seh dich um, wie dein Boot gestalltet sein kann, damit lernst auch etwas über die Bedienbarkeit.
Es gibt da x Möglichkeiten (Bowraider, Sportboot, komlett offenes Boot), wenn die Grundform steht, denke über die Ausstattung nach puristisch (nix drin) oder Luxus pur, irgendwas dazwischen? Damit läst sich die Bauform, Gewicht und damit dann der Motor bestimmen. |
#12
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das gewicht schließt allerdings 2 personen, und treibstoff mit ein.
wir waren übrigens schon bei nem bootsbauer der ne kleinstserie produziert. da haben wir uns schon einiges an tips geholt. vor allem haben wir da erfahren, was im bootsbau machbar ist. und dass man am boot das rad nicht neu erfinden kann :-P trotzallem bemühen wir uns, keine 08/15 studien zumachen. allerdings ist man automatisch immer wieder bei standardformen. da hilft auch das beste cadprogramm nix Geändert von LeuchtPassant (27.05.2008 um 17:06 Uhr) |
#13
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nochmal ne wichtige frage zur bilgenpumpe:
wo wird die bilgenpumpe genau eingebaut? gfk-rümpfe setzen sich ja aus ner "oberschale" und ner "rumpfschale" zusammen. eigentlich sollte die pumpe doch zwischen beiden schalen montiert werden, oder? falls die rumpfschale undicht wird fließ ja zunächst der zwischenraum voll... aber wie kommt man überhaupt an den innenraum dran? die pumpe muss ja montiert und gewartet werden! |
#14
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Hi,
du verstehst etwas falsch: Oberschale ist quasi das Deck, Unterschale (Rumpfschale) alles darunter. Diese beiden Schalen werden in der Regel überlappend vernietet, verschraubt o.Ä. Die Bilgenpumpe sollte am tiefsten Punkt in der Bilge montiert werden. Ein Problem ist, dass bei herkömmlichen Pumpen (relativ große Grundfläche) meist nicht alles Wasser ausgepumpt werden kann, da die Bilge V-Förmig in Querrichtung ist. Besser ist hier eine Pumpe, die über einen kleinen Schlauch ansaugt, so dass wirklich alles Wasser entfernt werden kann. Gruß Lars
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Good Day To Be Alive, Sir |
#15
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das die oberschale das deck ist hab ich schon verstanden, ich konnte nur bilge nicht genau zuordnen. bilge ist dann wenn ich das richtig verstanden habe der zwischenraum zwischen den schalen, die pumpe wird dann quasi am kiel (nur auf der anderen seite :-P) montiert.
wie kommt man denn dann an die pumpe dran? die schalen werden ja untrennbar verschlossen! wie montiert und, wenn erforderlich, wartet man die pumpe denn? ein loch in die oberschale sägen? und welche fördermengen muss man den grob ansetzen? |
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Falsch!
Die Bilge hat nix mit "zwischen den Schalen" zu tun. Hier, das ist bei mir die Bilge (unter dem Motor), dort erkennst du auch das "V".
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Moin,
auf diesem Bild schaust Du genau in eine Bilge rein. Hoffe Dieter hat nichts dagegen, das ich mir seinen neuen Motor mal ausgeliehen habe. |
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Geistesblitze um 18.32 Uhr....
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#19
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okaaaay; da zeigt sich wieder, dass ich blutiger laie bin... :-(
aber jetzt hab ichs verstanden (glaub ich). vielen dank jedenfalls! welche fördermengen braucht man denn bei ner tonne verdrängungslast? und zum zugriff auf die pumpe sägt man dann ne aussparung in die oberschale? noch ein anderes thema: hat jemand ein bild, wo man den tank gut drauf sehen kann? vor allem wie der gelagert und befestig wird! |
#20
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Kommst du zufällig aus Hamburg? Dann komm vorbei, ich zeig dir mal ein Boot in "real". Du musst nix in die Oberschale sägen. Die Pumpe sitzt im Motorraum, unter dem Motor in der Bilge. Die Bilge ist der Teil des Bootes, wo sich (wenn überhaupt) Wasser sammelt (tiefster Punkt im Boot). Ihr baut zwar ein Außenborderboot, denke dir den Motor auf dem Foto weg und die Bilge ist immer noch da. Zugang zu der Pumpe hast du doch, wenn du am Motor vorbei unter die Ölwanne greifst. Die Oberschale hat damit nichts zu tun, denn wenn du an den Motor kommst, kommst du normalerweise auch an die Pumpe. Auch hier wieder der Zusatz für Außenborderboote: der Raum unter der Motorwanne ist eigentlich immer gut zugänglich oder sollte so gebaut werden, dann hast du immer guten Zugriff zu deiner Pumpe. Wo sitzt bei Euch der Tank? Bei einigen Booten sitzt er im Bug, bei anderen im Rumpf unter dem Boden vor dem Motorraum. Außenborderboote haben vielfach keine Einbautanks, sondern tragbare, die variabel platziert werden können. Befestigt werden diese zB mit Gurten.
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Good Day To Be Alive, Sir |
#21
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@Leucthpassant.
sportliche fahreigenschaften, wir haben uns mal schlau gemacht, dass wir mit 50kn ganz gut dabei sind; bei 75 PS und auch noch einem schwerem Honda und ein Bootsgewicht von über 1 to. denke mal da werde ihr nicht in diese Geschwindikeitszohnen kommen... den spiegel werden wir nach gefühl dimensionieren und die spanten werden wir auch nicht genau auslegen??? Gerade das hier ist ein sehr kritischer Punkt. Berechnet doch mal welche Kraft solch ein Motor auswirkt. Den Spiegel mal hier mal da einfach mal so drann basteln halte ich für lebensgefährlich. Wie stark würdet ihr den Spiegel eurer Meinung nach machen und aus welchem Material? |
#22
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Von wem ist jetzt was?
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Good Day To Be Alive, Sir |
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Zitat:
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Eine Alternative zur Bilgenpumpe wären noch Lenzklappe/-ventile für eine Selbstlenzung bei Lenzfahrt.
Vorteile: geringe Kosten nahezu wartungsfrei nahezu störunanfällig keine Energiezufuhr Nachteile: Zum lenzen muß das Boot in Fahrt sein geringe Wassermenge/min die gelenzt werden kann ggf. schwer/bedingt zugänglich - kontruktionsbedingt => vorher beachten
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Gruß Carsten Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen. (Sokrates) SAR-Seenotruf 124 124 MRCC Bremen |
#25
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hallo zusammen, ich melde mich auch mal wieder!
vielen dank für das angebot, aber ich komme aus nrw, also leider etwas zu weit. ich meinte nicht buchstäblich ein loch in die oberschale zu sägen, aber man braucht in der oberschale über motorraum/bilge doch eine klappe für den zugriff zum motor bzw. zur pumpe, oder? jedenfalls sieht das auf sämtlichen fotos so aus... ich hab mir mal weitere gedanken zum thema lenzen gemacht und recherchiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Lenzen_%28Wasser%29 wenn mich nicht alles täuscht brauchen wir für unser boot zwei methoden zum lenzen: 1. die bilgepumpe zum leeren der bilge; 2. ein selbstlenzendes cockpit; zur bilgepumpe hab ich ja schon einiges gefragt. zum selbstlenzenden cockpit hab ich aber (mal wieder :-P) einige fragen: - wie hoch sollte der höhenunterschied wasseroberfläche<->cockpitboden sein? - wie sehen die "abläufe" aus? meistens sitzen die austrittsöffnungen am spiegel, oder? - bei segelbooten lässt man oft zwei abläufe sich kreuzen (cockpit steuerbord nach spiegel backbord, ... ) damit bei krängung kein wasser zurückfließt. ist das beim motorboot auch nötig? |
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