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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Kauf Gebrauchtboot - nimmt kein Ende, ist zum heulen.
Hallo, nachdem ich nun schon ein paar Monate hier bin, möchte ich Euch meine Erfahrungen als Anfänger beim Kauf eines Gebrauchtbootes mitteilen.
Angefangen hat alles schon vor Jahren am Gardasee mit einem Wiking Schlauchi, sind früher öfters übers Wochenende auch Bardolino und ein paar Griechenlandurlaube, war immer super. Dann hat mich das Berufsleben erfasst und unser Hobby ist in Vergessenheit geraten. Hab dann vor 2 Jahren den SBF See gemacht und wir haben uns einen Motor-Kat ausgeliehen, war auch gut. Entscheidung: Wir kaufen uns ein bezahlbares Gebrauchtes und probierens selber mal. Letztes Jahr den SRC gemacht und begonnen, nach Booten zu suchen. Sind nach Aprilia gefahren, um US Import beim Händler anzuschauen, "Superzustand", wie neu. Das Wochenende hätten wir uns sparen können. Haben dann über einen deutschen Broker eine Montery2700 im Januar gekauft, lag an Land, also Anzahlung und Rest nach Probefahrt auf der Mosel. Da das Boot zum Teil finanziert wird (damit das Hobby auch Hobby bleibt ), bewilligten Kreditantrag zur Bank geschickt und 2 Wochen später nachgefragt ,ob denn alles in Ordnung sei. Antwort: Passt, nur nach Probefahrt übergabeprotoll zusenden mit ein paar anderen Unterlagen. Hatten noch einige bauliche Aenderungen beauftragt, Funk einbauen lassen, usw . Der Broker hatte sich alles notiert und zugesichert, bis zur Probefahrt alles machen zu lassen. Die grossen Umbauten wurden im Kaufvertrag notiert, "Kleinigkeiten" wie lose Teile, usw. nur auf der Liste. Der Transport nach Punat war im Kaufpreis inbegriffen. Vor 2 Wochen dann Probefahrt auf der Mosel, Boot sei vollkommen. Am Boot war ausser auf den im Vertrag festgehaltenen Umbauten nichts gemacht, der Zettel mit den "Kleinigkeiten" nicht mehr auffindbar. Bedingt durch einen Riss im Balg war der Teppich in der Kabine nass, da das erst beim Wassern gemerkt wurde . Bemerkung: Alles halb so schlimm. Dann die Probefahrt: Da ich noch nie auf Binnengewässern gefahren bin, der Broker mir seine "jahrelange" Erfahrung ausführlich dargelegt hatte, ist er beim rausfahren (natürlich schuldlos von ihm, bedingt durch den immer noch erhöhten Wasserstand) gleich an den Steg geknallt (alles halb so wild, Schramme wird repariert!). Boot lief aber dann ganz gut. Nach der Probefahrt neue Liste gemacht mit den Arbeiten, die noch erledigt werden müssen, Auskunft, innerhalb der nächsten Tage kein Problem, Boot ist "Sicher" am 01. Mai in Punat, Spediteur weiss Bescheid. Bin dann heimgefahren, Koblenz ist einfach ca. 700 km entfernt. Habe dann die Woche drauf Nachricht erhalten, alles sei repariert, das Boot jetzt fertig zum Transport, "alles kein Problem". Sind dann Montag vor 2 Wochen zu Verwandten nach Süditalien gefahren, um Kurzurlaub zu machen und zu entspannen. Auf der Fahrt Anruf vom Makler, doch nicht alles O.K., der Kreditvertrag ist bei der Bank nicht mehr auffindbar, anschienend hätte ich den vor 3 Monaten gar nicht geschickt und ohne Original-Unterschrift keine Auszahlung des Geldes. Habe mir dann den Vertrag nach Italien faxen lassen (überhaput kein Aufwand), unterschrieben, sofort in einem Kiosk mitten in einem kleinen Dorf an die Bank gefaxt und per Express-Post in der Poststelle aufgegeben (so viel zum entspannenden Kurzurlaub). Am vorletzten Freitag gings dann wieder heim. Auskunftsstand damals: Spediteur hat Boot schon abgeholt, steht auf seinem Hof, er fährt am Sonntag nach Punat. Samstag Anruf vom Spediteur: Sitze in Hamburg fest, kann am Montag nicht fahren, fahre erst am Mittwoch, alles kein Problem. Im Zuge des Telefonats dann noch erfahren, dass der Spediteur den "Original Bootsschein" braucht, der Broker wollte nur eine Kopie von mir. Also den Original-Bootsschein auf Raststätte hinterlegt, damit das Boot auch runterkommt (auch sehr entspanntes Wochenende gewesen !). Hatten Urlaubswoche von Pfingsten fest eingeplant, Boot zu testen und Spass zu haben. Habe dann am Dienstag den Spediteur angreufen, wie weit er schon sei und die Mitteilung erhalten ,der Transport sei gerade vom Broker gestoppt worden (dachte ich werd wahnsinnig ). Broker angerufen, Mitteilung erhalten, der Vertrag sei noch nicht im Original bei der Bank, Kunde lässt Boot nicht aus Deutschland raus. Ich war diese Woche berufsbedingt in England, also Vertrag nochmal unterschrieben und per DHL mit Overnight - Kurier zur Bank, Donnerstag dort eingetroffen, Broker versicherte am Donnerstag nachmittag, Boot komme "sicher" bis Sonntag nach Punat. Sicherheitshalber Spediteur angerufen, Auskunft, Wochenende ja, aber erst nächstes, dieses dürfen wegen der Ferien keine überbreiten Transporte fahren . Broker angerufen, usw.. Musste dann zum Flieger und Vereinbarung getroffen, Rückruf wegen Tranport bis Freitag abend auf Mailbox. Stand der Dinge heute, Samstag nachmittag: kein Rückruf bis jetzt. Mann, bin ich froh, dass ich mir ein Boot gekauft hab. Musste mir den Frust einfach mal von der Seele schreiben, sonst platze ich. Bin mir durchaus bewusst, dass das nicht der normale Bootskauf ist, wollte nur mal fragen (wenn überhaupt jemand bis hierher gelesen hat ) wer sonst noch solche GUTEN Erfahrungen gesammelt hat, damit ich mir nicht allein wie ein Depp vorkomme. Gruss, Michi Geändert von bavarian (10.05.2008 um 15:29 Uhr)
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#2
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Hi Michi
würde gerne etwas schreiben das Dich aufbaut! Aber leider kann ich das nicht! Habe mein Boot nicht finanziert und dadurch auch nicht so ein Papierkram gehabt. Dazu haben wir das Boot beim Händler/Werftchef gekauft (Hellwig)! Und alles was noch zu machen war, wurde erledigt! Und auch zum vereinbarten Termin! Mittwoch gekauft und Samstag darauf abgeholt incl. Versicherung und Ummeldung!(3Tage) Aber ich drück Dir die Daumen (beide) das der Rest besser klappt und Du/Ihr viel Freuden mit dem Boot habt!
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Gruß Micha
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#3
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keine Sorge, diesen kleinen und großen Katastrophen gehören zum Bootfahren dazu. Die Maßstäbe von technischer Zuverlässigkeit und Termintreue aus dem "normalen " Leben wirst du schon bald über Bord werfen. Es wird weiterhin immer etwas kaputtgehen und die Profis der Bootsbranche werden weiterhin keine Terminversprechen einhalten. Das führt mit der Zeit zu einer sehr gesunden Gelassenheit beim Eigner. Bootfahren ist daher das beste AntiStress Training für den Job das du dir denken kannst.
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Gruß Olli
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#4
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Wie schön wenn man´s so gelassen sehen kann wie Olli
Ich kann auch jedesmal platzen wenn was nicht funzt Wünsche Dir für die Zukunft mehr Glück
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Moin!
ich habe meine Polaris Monaco bei Thalmann in Hamburg gekauft. Problemloser kann man kein Boot kaufen! Alle Absprachen und Vereinbahrungen würden zu 100 % eingehalten! Es gibt eben auch noch Bootshändler auf die man sich verlassen kann! Gruß Bootsmann!
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#6
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Danke für Eure Antworten. Gerade ist die nächste Runde vorbei. Rastanlage hat angerufen, bei der der Bootsschein hinterlegt war, ich soll den Umschlag abholen, sonst schmeisst er ihn weg. Also hingefahren, geholt und gerade zurücgekommen, hab ja sonst nichts am Samstag abend zu tun als stundenlang in der Gegend rumfzufahren. Fortsetzung folgt .......
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#7
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Wir haben unsere Campion bei einem "kleinen" Bootshändler in Rietberg gekauft. Trotz eines Unfalls des Chefs ( Schulterverletzung - Krankenhaus - Operation) hat der Bootstransfer bis Bergkamen sehr gut geklappt. Ummeldung, Versicherung etc. waren binnen einiger Tage prompt ( und kostenlos) erledigt. Cheffe hat einen Bekannten beauftragt und hat eine Seele von Bürokraft ( Danke Frau Reinkemeier). Einbauten haben alle termingerecht stattgefunden - fehlende Handbücher in deutscher Sprache wurden umgehend beschafft - wenn es irgend etwas zu fragen gibt - einfach anrufen, es wird einem weitergeholfen.
Ich kann die Fa. Rupprath in Rietberg nur empfehlen. Uwe, der immer was zu fragen hat.
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#8
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"vieles, was am Ende gut wird, tut am Anfang ein bißchen weh..."
Ich habe 1988 in Holland einen Segler mit gebrochenem Mast gekauft. Sollte bis zur Übergabe erneuert werden. Außerdem sollte eine "Verklaring" zum Schiff gehören, mit der das unversteuerte Schiff weiter in NL bleiben dürfte. Beides war zum Termin nicht da. Mit Nachfrist und viel Ärger wurde dann irgendwann der neue Mast geliefert. Bei dem fehlte aber jegliche Installation. Mit wieder Nachverhandlung und viel Ärger Kaufpreis reduziert, Installation sollte dann in eigener Regie von mir erfolgen. Bei der geplanten Überführung in den Heimathafen sprang der Motor nicht an. "Kein Problem, nur eben entlüften wegen der langen Standzeit". Während der Überführung Motor wieder defekt. Von einem Charter-Motorboot abgeschleppt auf eine Untiefe. Die hauen einfach ab und lassen uns sitzen. Nach Freischleppen durch anderes Boot im Hafen festgestellt, dass Spritleitung porös und der Diesel dadurch Luft ins System bekam. Wegen der noch immer fehlenden "Verklaring" selber zum niederländischen Zoll. Von dort die Mitteilung, dass das Schiff binnen weiß nicht mehr Tagen aus NL nachweislich auszuführen sei, oder im gleichen Zeitraum ein paar Tausen Gulden Steuern nachzahlen. Steuern bezahlt... Das Schiff war dann aber noch zehn Jahre unser Zuhause an unzähligen Wochenenden und Urlauben. Es hat uns nie wieder im Stich gelassen, die Kinder haben darauf laufen gelernt und "sie" gehörte zu unserem Leben. Schweren Herzen haben wir sie verkauft, weil einfach der Platz nicht mehr reichte. Ich wünsch Dir viel Glück Peter
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#9
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Danke, Peter, kann ich glaub ich brauchen. Gurss, Michi
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#10
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hab mein boot über ebay- als ich es dann nach dem erfolgreichen gebot vor ort gesehn hab war ich etwas erschrocken-- der gut beschriebene zustand war nicht wirklich gut
ich hätts mir ja vorher ansehn können aber nöööö egal- angehängt ans auto und 4 monate gebastelt ( herbst 2007) - und nu isses fast fehlerlos morgen kommt es wieder ins wasser nachdem ich vergangene monate nochmal hier und da verbesserungen vorgenommen hab unterm strich ein günstiger kauf der uns viel freude macht -aber nur weil ich fast alles selbst machen konnte mit hilfe vom |
#11
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Hallo Michi,
wenn du ins Stadion gehst, dann können da wohl 50.000 Fans sein, ich wette, du bekommst den Ball an den Kopf. (sorry, konnt ich mir nicht verkneifen) Wird hoffentlich gut ausgehen, denke aber ,daß es das letzte Boot sein wird, das du bei dem Vogel gekauft hast,oder. Viel Glück, drück dir die Daumen, Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#12
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Wahrscheinlichkeiten multiplizieren sich. Wenn die Probleme mit Verkäufer und Makler und Finanzierer und Spediteur und Grenzbehörden zusammenkommen, sind einige Pannen statistisch unausweichlich.
Meine vielen Bootskäufe sahen so aus: Boot angesehen, Geld übergeben, Schlüssel und unterschriebenen Zettel bekommen, mit dem Boot nach Hause gefahren. Gewisse Überraschungen gab es auch, aber sellten, da nur aus einer einzigen Quelle - nämlich meiner eigenen Schlamperei beim Ansehen. sea u in denmark |
#13
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Ich denke das alles völlig reibungslos abgeht ist eher selten, du findest bei längerem Hinsehen immer noch ein paar Macken oder defekte Teile, die man natürlich auch vorher hätte sehen können. Wenn erst mal alles repariert ist und in dem Standard den man sich so vorstellt lacht man nach dem ersten pannenfreien Urlaub über die Unzulänglichkeiten der Startphase
Bei unserem ersten Boot wars jedenfalls so, und ich hoffe bei dem jetzigen wird es auch so sein
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#14
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Moin,
oh, Gott! Wir haben unser Boot aus dem Amiland über einen dortigen Broker importiert..... ich denke, unsere leider gefakte CE Certifizierung ist pinatz gegen dass was Dir gerade passiert. Kopf hoch.... wünsche Dir, dass alles doch noch irgendwie glatt über die Bühne geht! Gruß Kerstin |
#15
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Hallo Kerstin,
das würde mit Sicherheit einige User hier interessieren, da es der Dollar-Kurs ja gerade interessant macht, Boote selbst zu importieren! LG Chris |
#16
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Zitat:
Diese Gelassenheit einiger Eigner die ein solch kundenfeindliches Verhalten tolerieren, ermöglicht es den Verkäufern/Händlern/Werkstätten/Speditionen usw. ja erst, damit unverfroren und ungeschoren weiterzumachen. Teilweise bekomme ich "Angst", wenn ich lese, was so alles schiefgeht, welche Kostenfallen überall lauern und wie wenig Vertrauen man bei Thema "Bootskauf/Technik" haben darf... Michi, viel Erfolg der Lösung Deiner Probleme !
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#17
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Hallo Thorsten, danke, ich nehm morgen mal alles von Grund auf selber in die Hand (zumindest Versuch). Mal schauen wies wird. Bedingt durch das Pfingstwochenende hab ich mich wieder etwas beruhigt, aber spassig ist es trotzdem noch immer nicht. Weiss zumindest dann beim nächsten Mal, worauf ich zu achten hab (oder was ich besser mache wenn ich das Boot wieder verkaufe). Gruss, Michi
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#18
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Eins kann ich dir versprechen
Wenn zum ersten Mal der Anker in der Bucht gefallen ist , du es dir mit einer Dose Karlovacko an Bord gemütlich machst und die Ruhe und die schöne LAndschaft genießt , ist das ganze Theater innerhalb von einer halben Sekunde vergessen. Für diese Momente lohnt sich die Arbeit und das ganze Theater , das man immer wieder mit dem Boot hat. Es wird sicher 1-2 Saisons dauern bis du alles so im Griff hast, dass alles wie von alleine geht. Von Punat aus, ist die SV Jurai ( nordwestlich von KRK Stadt) eine nette Gelegenheit zum Ankern und Baden.
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Gruß Olli |
#19
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Fortsetzung: Nach diversen Telefonaten nächster möglicher Transporttermin nach Punat: kommender Sonntag (ich glaub einfach dran, die Hoffnung stirbt zum Schluss). Sollte das Boot tatsächlich irgendwann in Kroatien sein, geb ich hier Bescheid, wann wir auch mal unten sind, vielleicht trifft man sich ja mal und kann über die ganze Geschichte herzhaft lachen (im Moment hab ich da noch meine Probleme mit). Wünsche allen, die ihre Saison schon begonnen haben, viel Spass. Gruss, Michi
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#20
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Ich denke, das ich für alle Mitleser spreche,
Ich drücke dir die Daumen ! das jetzt alles klappt. Gruß der Scholly
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irgendwie geht es weiter....
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#21
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Ich hoffe für dich, dass wenn die Bude in HR ist, auch alles so funktioniert, wie du es dir wünscht...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#22
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Danke, das hoffe ich auch. Im Moment glaub ich eher nicht, dass das Boot so schnell nach Punat kommt. Heute Anruf vom Spediteur, bedingt durch die Verzögerung und das Umladen will er jetzt auf einmal 1000 Euro mehr haben (Wucher, Sch....), die ich aber nichtr bezahlrn werden, da ich einerlei Auftrag dafür gegeben habe. Habe Broker angerufen, da ich den Auftrag ja nicht gegeben habe, ist jetzt - mal wieder - in Klärung. So wie es jetzt aussieht, denke ich, dass mich langsam aber sicher die Lust verlässt und ich das Boot bald hier unter "biete" reinstelle. Ist ja jetzt alles hergerichtet, getestet und dann zum Probefahren irgendwann in Punat, chartern hat ja auch was. Gruss, Michi
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#23
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Steg der Frustrierten
Hallo Michi, hallo @ all,
hier mal ein kleiner Bericht über die Ereignisse der letzten 14 Tage in Punat , genauer gesagt am Transitsteg B6. Fangen wir bein einem armen Segler vom ammersee an, der am Freitag 02.05. Nachmittag in Punat gekrant hat und eigentlich bei bestem Wetter los wollte, der Lucka Kapitano aber bis Montag Feierabend gemacht hat... Dann war da eine 42 Fuß Yacht (Storebro oder so) , der am Steg auf seinen Termin in der Werft mit Rausheben gewartet hat (Anoden und Kleinkram, vermutlich im gegenwert eines Kleinwagens...). Dann unser kleines Malheur , mussten von Plavnik reingeschleppt werden (Sea Help) wegen einem Totalausfall der Zentralelektrik (dummerweise hat in der Marina wieder alles gefunzt... Fehlersuche unmöglich). Top Story aber eine Sea Ray 290, an Ostern 2 Wochen gebastelt, 2 Tage vorm Kranen am Samstag nochmal gebastelt, Motoren laufen, super. Am Samstag Morgen dann gekrant, ein Motor geht immer wieder aus... Benzinfilter raus, Wasser drin .. el. Benzinpumpe kaputt. Also rumtelefonieren, man will ja am Montag in Zadar sein... nix Pumpe und Zeit bei Werft in Punat, in Krk dann aber Termin am Montag. Beim Pumpe tauschen meint Mechaniker, Faltenblag ist leicht undicht... also Fahrt nach Zadar verschoben zurück nach Punat. Abendessen gegangen, zum Boot zurück gekommen, Motorraum zur hälfte abgesoffen. Notkranan um 21:30 sonst wär der Kahn abgesoffen ... Ende der Fahrt nach Zadar... Alle diese Boote lagen schön vereint am Transitsteg quasi nebeneinander, alle waren etwas frustriert deshalb ist das jetzt der Steg der Frustrierten. Michi Du siehst, es kommt alles anders al man denkt.. aber Bootfahren macht das alles wieder wett, besonders in HR. wie schon erwähnt, Anker runter Bierdose auf ... genial !!! Kopf hoch und durchbeissen , des weard scho... Grüsse Christian
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#24
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Hallo Christian, Dein Wort in Gottes Gehörgang . Irgendwann dieses Jahr, hoffentlich, lieg ich auch mal an dem berühmten Transitsteg. Schaun mer mal.... Gruss, Michi
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#25
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Nach ungefähr 20 + x Telefonaten heute nachmittag, Ergebnis: 600 Euro obendrauf abdröhnen, dann kommt Boot (so Gott will) am Samstag/Sonntag nach Punat und alles ist gut . Hoffe, bis Montag nichts neues hier schreiben zu müssen. Gruss, Michi
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