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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Berlin-Müritz- Rundfahrt
Hallo aus Berlin
Wie in der Überschrift schon angedeutet, planen wir für den Sommer eine Müritztour, die uns von Berlin über die Elbe, Elde-Müritz-Wasserstrasse, die Müritz und über die Havel zurück nach Berlin führen soll. Für die Tour haben wir 3 Wochen Zeit. Da dies doch ein ziemlicher Stiefel ist, und ich mir nicht sicher bin, ob die 3 Wochen reichen (..wir fahren lieber, als daß wir längere Zeit Station machen..), wollte ich mal fragen, ob da jemand Erfahrung hat. Auch scheint mir unser Tiefgang von 1,10m problematisch. Sollten wir lieber hin und zurück über die Havel fahren, und uns die Elbe sparen? Gruß von der Pellworm-Crew Christian
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#2
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Wir sind die Tour noch nicht gefahren haben es aber auch auf dem Programm. Ich würde aber sagen wenn du gern fährst reichen die drei Wochen bestimmt.
In der Zeitschrift Boot war schonmal ein umfassender Bericht über diese Tour. Vielleicht hat hier jemand diesen Artikel noch liegen.
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Gruß Uwe Geändert von ffamilie (26.05.2008 um 21:15 Uhr)
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#3
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Müritztour
Hallo,
schau doch mal auf die Website von Kalle www.czierpka.de an, hier ist die Tour schon einmal abgefahren beschrieben. In der Müritz-Elde-Wasserstraße sollen je nach Wasserstand 1,10 m Tiefgang schon die Schmerzgrenze darstellen. Wir sind im letzten Jahr die von dir angedachte Alternativroute gefahren (Berlin -> Havel -> Müritz -> Plau und zurück) mit einem Stahlverdränger mit 1 m Tiefgang. Waren zwar auch drei Wochen unterwegs, haben aber insgesamt 7 Tage davon nicht gefahren und auf der Rückfahrt noch einen Abstecher über Rheinsberg gemacht. Vielleicht hilft dir das bei deiner Planung. Gruß Erwin
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#4
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Hallo, Du musst dich nach dem Wasserstand(Pegelstand) der Elbe richten,wenn Du über die Elbe fahren kannst hast Du auf den anderen Kanälen keine Probleme.Zu welcher Zeit fährst Du,wenn Du in der Hauptsaison fährst musst Du immer früh anfangen bevor die ganzen Charterboote kommen,sonst kann es Dir (meistens am WE)passieren
das Du bis zu 3 Std an manchen Schleusen wartest.Denn viele Schleusen sind SB und da stellen sich manche ganz schön Jungfräulich an.Denn Schleusen haste ca.34,jenachdem wo Du in Berlin startest.
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Kraft kommt von Kraftstoff Gruss Basti
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#5
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Wir sind die sehr schöne Tour im Juli 2002 (vor dem Jahrhunderthochwasser) gefahren und hatten mit unserm Bayliner 2651 keine Probleme mit dem Tiefgang.
Nach ELWIS ist die Müritz-Elde-Wasserstraße eine Binnenwasserstraße der Klasse I (Lfd.-Nr. 35 auf Seite 8). Östlich der Elbe sind auf Binnenwasserstraßen der Klasse I Motorschiffe und Schleppkäne mit einem Tiefgang von 1,4m zugelassen. Durch die Schleuse Dömitz (km 0,95 der MEW) dürfte der Wasserstand auch nicht unmittelbar von dem der Elbe abhängig sein. Wenn es die Zeit zuläßt, soll ein Abstecher zum Schweriner See (hatten wir nicht gemacht) lohnenswert sein. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#6
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Ich nochmal,
Kalle´s Webseite ist wirlich der Knaller. Ich habe zwar nur kurz reingeschaut, weil ich heute früh in Eile war, aber die Infos sind wirklich optimal. Danke Christian von der Pellworm |
#7
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Ach watt... So schlimm ist das gar nicht. Schau mal hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28924
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... |
#8
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Rundfahrt
Hallo, das Problem ist weder die Zeit, 3 Wochen reichen alle mal, aber die ca. 500m von der Elbe bis zur Schleuse Dömitz sind das Nadelöhr. Bei trocknen Sommer ist es dort extrem flach !!!. Ruf vorher bei der Schleuse an und erkundige Dich. Gruß Arnold
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#9
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Na, habt Ihr den Törn schon gemacht?
Wenn ja, erzähl doch mal. Wir wollen das 2009 mal versuchen, d.h. in der Gegend von Berlin chartern und dann diese Runde fahren. Wenn jemand einen ordentlichen Vercharterer im Großraum Berlin kennt, wäre ich für Tips dankbar. Da wir mit 2 Erwachsenen und 3 größeren Kindern unterwegs sein wollen, müßte es wohl schon ein größerer Stahlverdränger sein. Grüße, Ingbert. |
#10
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Hallo zusammen,
der Bericht von http://www.czierpka.de/ war sehr aufschlussreich. Ich habe vor das nächste Jahr diese Strecke alleine mit einem offenen Boot zu befahren. Strecke soll sein: Start bei Dahme km 12, Teltow Kanal, Havel, Elbe, Elde-Müritz WSTR, Müritz-Havel WSTR, Havel, Havel-Oder WSTR, Spree, Gosener Graben, Oder-Spree Kanal, Wernsdorfer Seenkette und zurück zum Krüpel See. Alles zusammen etwa 670 Km. Da das Boot recht klein und offen ist bin ich auf Übernachtungsmöglichkeiten am Ufer angewiesen. Wanderrastplätze gibt es wohl genug. Das Wetter sollte auch mitspielen, denn grössere Gewässer bei Gegenwind und Wellen machen keinen Spass wenn man nur im Regenzeug und Gummistiefeln im Boot sitzen kann. Bunkern kann ich ca 100 lt Sprit, die dürften je nach Fahrweise für etwa 240 km reichen. Der Plan muss noch ausreifen, deshalb hoffe ich noch auf weitere Anregungen in diesem Thread.
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Gruss Lorenz |
#11
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Dosener Graben ist für MoBo gesperrt, aber Du meinst sicher den Gosener Kanal.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#12
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Natürlich habe ich den Gosener Kanal gemeint. Keine Ahnung wie ich auf den Graben kam.
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Gruss Lorenz |
#13
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Melde Vollzug!
Moin Die ganz große Runde ist es nicht geworden. Es ging am 29.07. an der Freybrücke (UHW) los Richtung Nord. Erste Übernachtung Schleuse Lehnitz, dann morgens erste Schleusung gemeinsam mit einem polnischen Schubboot. Nicht zu vergessen, daß ich einige Tage zuvor den Dieselfilter entwässert hatte und das Ventil offen gelassen hatte...Folge, 15 Liter Diesel in der Bilge. Gegen Mittag erreichten wir Zehdenick, wo wir uns für zwei Tage in der "Mini-Marina" gleich links hinter der Schleuse einquartierten. Ab Liebenwalde sind die Schleusen automatisch, d.h. es ist viel Raum für allerlei Dramen mit Charterbooten (..hoher Unterhaltungswert!!). Auf der Weiterreise Richtung Fürstenberg platzte dann unser Frischwassertank, den ich mit Bordmitteln flicken konnte, während meine Rudergängerin und unbeirrt durch die Schorfheide Richtung Nord steuerte. Die Landschaft ist traumhaft und auch Befürchtungen, unser Tiefgang von 1,10 m könnte Ärger machen, erwiesen sich auch bei Gegenverkehr im Uferbereich als unbegründet. Vor der Schleuse Bredereiche gab es dann erste Wartezeiten, da die Schleusungen wegen des großen Hubes länger dauerten, als bei den vorangegangenen, und sich so der Verkehr aufstaute. Hier gab es dann erste Reibereien mit den Besatzungen zweier berliner Stahlverdränger, die zunächst nicht aufrücken wollten, da die Damen der Schöpfung mit den Tölen gassi gegangen waren, dann aber doch unbedingt vor allen anderen in die Schleuse einfahren wollten. Klar, daß natürlich nach ihnen die Sintflut kommen konnte, d.h. man bereits die Schleusung einleiten wollte, obwohl die Schleuse noch halbleer war. Einige "klärende Worte" sorgten für angespannte Ruhe und in der Folge war man bemüht, nicht mehr zusammen zu schleusen. So erreichen wir nach einer Übernachtung auf dem Stolpsee (Westl. Ende vorm Schilf, ziemlich flach, knapp zwei Meter aber wunderschön) Fürstenberg, daß wir aber links liegen ließen. Ab Fürstenberg sind die Schleusen wieder besetzt, was aufgrund des Charterbootandrangs auch wünschenswert ist. Am Abzweig zu den Rheinsberger Gewässern legten wir in Kleinzerlang bei "Boote und mehr.." wieder einen Zwischenstopp ein. Die Anlage ist zwar ziemlich klein und spartanisch, aber die Küche ist hervorragend (..meine Empfehlung ist die Fischsuppe..). Am Steg ist stellenweise wenig Wasser und der Hafenmeister legt die Boote gern wie die Ölsardinen an den kleinen Steg. Ab Kleinzerlang wurde es dann an den Schleusen richtig voll, obwohl wir vorsichtshalber vor den Sommerferien auf Tour gegangen sind. Wahrscheinlich liegt es daran, daß sich hier die Routen der Charterfahren kreuzen, die von Fürstenberg, Rheinsber und der Müritz einsetzen. Zwischendurch erfreuen dann noch Gruppen von Kanutouristen (..meist im Alter um die 16-17..) , die direkt vorm Steven erste Erfahrungen im Steuern ihrer Boote machen. So erreichten wir über Mirow dann die Müritz, wo uns das erste "quasi-Seefeeling" erwartete. Auf der Anfahrt zur Marina Claassee beachteten wir peinlich genau die Tonnen der Zufahrt, da der Uferbereich außerhalb sehr flach sein sollte, und wir keine Lust auf Grundberührung hatten. Die Marina Claassee ist ziemlich groß und hektisch, bietet aber so ziemlich jeden Komfort, den man sich aber auch fürstlich bezahlen läßt. Die Abrechnung über Chipkarten ist aber eine Katastrophe, vor allen wenn man Wasser oder Strom braucht, bzw. unbeabsichtigt zuviel Strom gebucht hat, und dann beim Duschen nur noch kaltes Wasser kommt.. Am nächsten Tage ging es dann einmal längs über die Müritz nach Waren, nicht ohne an der Tonne "Müritz-Mitte" ein (freiwilliges) Bad zu nehmen, mit Beweisfoto mit der Tonne im Hintergrund. Die Ankunft in Waren sollte man nicht zu spät am Nachmittag planen, denn der Stadthafen ist ziemlich voll. Beim Landgang sollte man im Marinemuseum in der Fußgängerzone vorbei schauen. Kaum zu glauben, was in ein Etage so alles reinpasst! Nach zwei Tagen verließen wir Waren für die Fahrt zu unseren nördlichsten Punkt der Reise, dem Jabelschen See. Die Zufahrt vom Kölpinsee ist optisch sehr eng und wird auch in der Karte als sehr flach beschrieben. Wir loteten zwischen 1,50 und 2,00m und tasteten uns vorsichtig durch die Engstelle. In der Nordspitze zwischen Jabel und der Fischerei in Damerow übernachteten wir, nicht ohne einen Abstecher bei der Fischerei und ihren lecheren Fischgerichten zu machen. Zurück ging es dann über Röbel, wobei ich empfehle, den Stadtanleger nur zum Einkauf zu benutzen (..PLUS ist einen Steinwurf entfernt..). Die einzige sanitäre Anlage ist ein "atemberaubendes" öffentliches Klo in der Ladenzeile am Hafen, muß man sich nicht antun. An der Hafenzufahrt liegen linksseitig diverse Clubs mit Gastliegern, die, wie ich hörte, sehr gut sein sollen. Weiter führte uns dann die Reisse wieder über die Marina Claassee nach Mirow, wo wir unsere Vorräte ergänzen wollten. Im Stadthafen hatte man nach der Devise 1 Boot= 2 Liegeplätze festgemacht, so daß wir unseren Dampfer "auf Reede" legen mußten, die Kette nicht allzu lang gesteckt, es war ja windstill.. Während wir nach dem Einkauf in einem Biergarten unser Frischgezapftes genossen, bemerkte ich, daß der Wind auffrischte. Als wir uns dann mit unserem Beiboot auf dem Weg zu unserem Dampfer machten, wunderte ich mich, unsere Mastspitze erst recht spät an Steuerbord über dem Schilf hervorlugen zu sehen. Ein Anwohner, der sich über das schöne Boot an seiner Kaimauer wunderte, begrüßte uns freundlich und ich fragte besorgt nach, was unser Kahn bei ihm angerichtet hat. Zum Glück war die Sache glimpflich abgelaufen, so wechselte ein kleiner Obulus für die freundlich Hilfe den Besitzer und ich merkte mir, das nächste mal mehr Kette zu geben. Übrigens war der freundliche und hilfsbereite Anwohner ein Angestellter der Kuhnle-Werft im Claassee, eine Wesensart die man für das dortige Personal durchaus veralgemeinern kann. Nach diesem Schrecken ging es dann noch weiter bis wir wieder "Boote und mehr" in Kleinzerlang erreichten. Für die Weiterfahrt hatten wir uns für einen Abstecher nach Rheinberg entschieden. Da die Karte jedoch Probleme mit der Tauchtiefe signalisierte, waren wir auf den Kanalstrecken ab Wolfsbruch fortwähren am loten (..Echolot war defekt, also altdeutsch mit Handlot..), allerdings hatten wir immer mindestens 1,80 Wassertiefe. In Rheinsberg entschlossen wir uns, nicht am Ortszentrum, sondern außerhalb am Steg des Segelclubs Rheinberg einzukehren, was sich als gute Wahl erwies. Der Hafen ist jedoch sehr flach, auf der Innenseite des Stegs kaum noch 1,30m. Die Sanitäranlagen liegen zwar auf der anderen Straßenseite, aber die gutgekühlte Getränkeauswahl und die freundlichen Sportkameraden sind einen Besuch wert. Zu Fuß ist man in 10 min. im Stadtzentrum. Die weitere Rückreise führte uns über Fürstenberg (Zwischenstopp, genügt völlig..), nach Lychen, wo am Stadtanleger ein netter alter Binnenschiffer eine Bunkerstation betreibt, bei dem man sich prima "festquatschen" kann. Die Zufahrt nach Lychen ist flach und eng, ein fahrplanmäßiges Fahrgastschiff, daß entgegenkommen kann, benötigt teilweise das gesamte Fahrwasser. In Himmelpfort, wo die Lychener Gewässer beginnen, gibt es mehrere Restaurants, uns gefiel das an der alten Mühle am besten, am Ortsausgang Richtung Templin. Nach Templin führte uns auch der weitere Weg, daß wir nach einer Übernachtung in Bredereiche erreichten. Wir schleusten gleich morgens, bevor der große Andrang begann, und erreichten Templin am Nachmittag. Auf dem Wege passierten wir die Schleuse Kannenburg, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Handbetrieb, schräge Wände (..mit Dalben, also keine Panik..) und die Gaststätte Berlin (..die heissen so..), die zur Rast einlädt, machen Eindruck. In Templin hatten wir im Stadthafen festgemacht, der auch schon von "Boote" gut getestet wurde. Wir haben dem nichts hinzuzufügen. Nun nahte langsam auch das Ende unserer Reise. Nach zwei Tagen in Templin, legten wir auch wieder in Zehdenick zwei Tage Pause ein. Am Abend kehrten wir beim "Mittelmeerspezialitäten"-Restaurant neben der Schleuse ein, daß ein griechisches Ambiente vermittelt. Die Enttäuschung kam jedoch, als ich feststellte, daß das Gyros nicht vom Spieß, sondern aus der Pfanne kam, dafür das dritte mal Udo Jürgens "Griechischer Wein" eine Spur zu laut aus dem Lautsprecher quakte. Am letzten Tag machten wir uns früh auf den Weg, mit gemischten Gefühlen, was die Lehnitzschleuse anging. Bis Lehnitz folgtem wir dem Fahrgast-Kabinenschiff Mecklenburg, dessen freundlicher Skipper immer darauf achtete, daß auch das letzte Boot unseres Pulks in den Schleusen an Steuerbord Platz fand, bevor auch er einfuhr. So klappte das auch in Lehnitz, lediglich ein polnisches MS und die Mecklenburg lagen in der Kammer, so daß auch die Sportboote Platz fanden. Wartezeit 5 min.! Unterhalb war dann aber Völkerwanderung angesagt! Yachten in Dreierreihe über die ganze Länge das Warteplatzes und um die 20, die vor der Schleuse kreisten. Es war halt der erste Feriensamstag.. Ja, und so erreichten wir nach 440 Stromkilometern und 60 Motorstunden wieder den Heimathafen in Spandau. Zeimäßig hatten wir wohl die große Runde auch geschafft (..so um die 520 km..), allerdings ohne längere Aufenthalte am Ort. Naja, schaun wir mal nächstes Jahr. In der Hoffnung, den Informationsbedarf gestillt zu haben grüßt Christian von der Pellworm
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#14
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Korrektur:
"Mini-Marina"-Zehdenick. Nicht links hinter der Schleuse sondern rechts, dann aber im Hafenbecken links hinten. |
#15
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Zitat:
Ansonsten vielen Dank für Deinen tollen Bericht! |
#16
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Hallo Christian,
wo bleiben die Bilder? Wir sind uns bestimmt begegnet, haste mal auf BF-Wimpel geachtet? Kleiner Tipp zu Kleinzerlang: wenn man den Krach bei "Boot und mehr" nicht haben möchte, macht man 50m rechts am Gemeindeanleger fest. Dort gibt es für kleines Geld: Steg, Strom, warme Duschen, WC und natürlich 5 Minuten Fußweg zu o.g. Gastlichkeit.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#17
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Zitat:
Gut das zu wissen. |
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Zitat:
.....da geht manchmal ganz schön die Post ab!
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
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Hallo Christian,
als ich deinen Bericht so gelesen habe, bemerkte ich, dass ich Dich in Zehdenick in der "kleinen Marina" bei Fam. Brenneiser gesehen habe. Ich war dort an einem Nachmittag mal auf einem Boot,(weinrotes Verdeck), welches dort direkt an der Betonmauer liegt. Mein Kumpel hat da am Motor des Bootes gewerkelt. Einen BF-Wimpel habe ich leider nicht gesehen, sonst hätte ich Dich mal angesprochen. Gruß Holger |
#20
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Kleiner Tipp zu Kleinzerlang: wenn man den Krach bei "Boot und mehr" nicht haben möchte, macht man 50m rechts am Gemeindeanleger fest. Dort gibt es für kleines Geld: Steg, Strom, warme Duschen, WC und natürlich 5 Minuten Fußweg zu o.g. Gastlichkeit. [/quote]
Ja das ist ein guter Tipp. Ich finds am Gemeindesteg auch wunderbar. Frische Brötchen und eine Zeitung gibts beim Bäcker, 10 Minuten entfernt. Gruß Holger
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#21
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Zitat:
Hallo Holger An einen Bayliner kann ich mich nicht erinnern. Soweit ich mich erinnere, lag da an der Betonmauer direkt neben Brenneisers eine Waterland, oder sowas. Ich finde es schade, daß die dort die Gaststube nicht mehr bewirten. Ich habe versucht, die Chefin diesbezüglich umzustimmen, aber leider ohne Erfolg. Was "Boote und mehr" angeht, wird vor den Veranstaltungen vom Wirt "vorgewarnt", so daß man bei Bedarf weiterziehen kann..(..wie wir..). Sonst ist das da wirklich idyllisch. Den Gemeindeanleger hatte ich zwar gesehen, aber vom Sanitärbereich habe ich nichts gesehen. Dafür liegt daneben ein Badestrand, der ausgiebig von Kiddies belagert wurde. Gruß aus Berlin Christian von der Pellworm |
#22
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Zitat:
Ja, oben am Badestrand steht ein neues Sanitärgebäude. Und im Dorf 3 Minuten entfernt gibt es zwei Wirtshäuser mit sehr guter Speiskarte......
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#23
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An einen Bayliner kann ich mich nicht erinnern.
Soweit ich mich erinnere, lag da an der Betonmauer direkt neben Brenneisers eine Waterland, oder sowas. Hallo Christian, ja genau, Waterland ist genau richtig. Gruß Holger |
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