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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Wechselrichter für Notebook
Hallo,
ich möchte mir einen Wechselrichter zulegen. Verbrauchersollein Notebook und die Handyladegräte sein. Hat jemand eine Empfehlung?
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Gruß Uwe |
#2
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Für Deine Zwecke würde ich Dir einen Sinus-Wechselrichter empfehlen.
Gruß Walter |
#3
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Es gibt im Handel einen Wechselrichter, der die 12 V Bordspannung auf einstellbare Notebookspannungen hochtransformiert. Kann man von 15 bis 21 Volt einstellen und es sind zig verschiedene Wechselstecker dabei.
Funktioniert einwandfrei und hat den Vorteil, dass man es auch im Auto, im Wohnmobil oder an jeder sonstigen 12 V-Quelle benutzen kann. Das halte ich für die sparsamste Lösung, sowohl im Hinblick auf den Stromverbrauch als auch im Preis. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#4
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Stimmt , die KFZ Kabel sind für NB und Handy sinnvoller ,die wechselrichten aber nicht da die Geräte direkt eh mit Gleichspannung betrieben werden.
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#6
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habe ich auch so gemacht bzw habe ich schon seit einem jahr so, werde mir auf`m boot auch ne autosteckdose an/einbauen
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#7
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Eure Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.
Mit dem Wechselrichter hätte ich jedoch gleich die Möglichkeit unsere Handy- und Fotobatterien aufzuladen ohne mir für jedes Gerät eine 12V Version des jeweiligen Ladegerätes zu kaufen. Welche Nachteile hat ein Wechselrichter.
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Gruß Uwe |
#8
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Nachteil Wechselrichter
Hallo,
bei einem billigen Wechselrichter kannst du davon ausgehen, daß du am Ausgang mit Sicherheit keine sinusförmige Wechselspannung bekommst, sondern bestenfalls eine trapezförmige Spannung oder sogar ein Rechtecksignal. Das Netzteil in deinem Notebook wird mit solchen Wellenformen nicht besonders gut fertig. Kurz, du mußt damit rechnen, daß dir dein NB früher oder später abraucht. Ob sich das lohnt, mußt du dir selbst ausrechnen. Gruß Erwin (der auch einen Adapter für 12 Volt an seinem NB betreibt) |
#9
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Zitat:
Wenn es allerdings ein Netzteil mit einem klassischen Transformator ist, kannst Du davon ausgehen, daß es nicht wie gewünscht funktioniert (der Wirkungsgrad eines Trafos hängt u.a. von der Frequenz ab. Daraus und aus der Tatsache, daß ein Rechteck recht oberwellenreich ist, also alles andere als aus einem reinen Sinus besteht, kann man ableiten, daß ein normaler Trafo damit nicht zurechtkommt) . Ich würde mir trotzdem einen Sinuswandler einbauen, ich habe einen von Fraron und bin zufrieden... Außerdem glaub ich, daß das Thema hier schon so oft behandelt wurde, einfach mal suchen. Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! Geändert von agapanthus (03.06.2008 um 08:08 Uhr) Grund: Suchlink geändert |
#10
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Ich betreibe mein Laptop schon 2 Jahre mit einem billigen Wechselrichter, und bis jetzt hat er keinen schaden genommen. Ich möchte das Ding nicht mehr missen.
Gruß Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel
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#11
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Hallo,
ich habe seit 7 Jahren einen einfachen Wechselrichter, da kommt Rechteck raus. Ich hatte die verschiedensten Geräte dran, mit Schaltnetzteil und klassischem Trafo, vom Babybreiwärmer bis zum Laptop. Noch nie ist ein Gerät kaputt gegangen oder übermäßig heiß geworden. Mit einem Wechselrichter muß man sich nicht für jedes Gerät einen neuen 12V-Adapter zulegen, und kann auch Geräte betreiben die nur an Netzspannung laufen. Bernd |
#12
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Genau wie Bernd sehe ich es auch und habe mir jetzt den 300W Wechselrichter von Fraron bestellt. Dort wird auf die Verwendbarkeit für Notebooks auch hingewiesen.
Mal sehen wie es läuft.
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Gruß Uwe |
#13
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Hallo,
ich hab für das Auto und das (Charter)boot einen 150W Wechselrichter, um 40EUR bei WWW.ARP.COM. Funktioniert problemlos, das Ding wird recht warm. Schöne Grüße aus Wien Stefan
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Stefan Wien |
#14
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Passender Klinkenstecker?
Ich habe ein Samsung, ein Toshiba und ein Sony.
Alle haben spezielle Stecker am NT. Da würde mir so ein Universelles nichts nützen Ich habe mir für jedes Laptop ein zweites NT gekauft, um an den Stecker zu kommen. Zurückblickend wäre ein Wechselrichter günstiger gewesen, da ich dann auch noch die Akkus laden könnte. MFG Ralph |
#15
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Ich da einen,
der verkauft über 100 gute Trapez-Wechselrichter pro Jahr an großen Notebook Laden.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#16
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Vielleicht noch mein "Senf" dazu:
Ich nutze für mein Notebook ein Universalnetzteil für Niederspannungen von Targus, sonst wäre ich nach max. 2 Stunden im Flieger aufgeschmissen. Allerdings bedeutet so eine Vorgehensweise eben auch, dass man für jedes Gerät ein passendes Netzeil haben muss (das Targus geht nicht für alles ...). Wenn man dann das Notebook wechseln sollte und sich die Anforderungen ändern, dann muss wieder ein neues Netzteil her, usw. Insofern halte ich die Anschaffung eines Wechselrichters für durchaus sinnvoll. In den meisten Fällen funktionieren die Dinger (auch die billigen) auch gut. Auch angeschlossene Geräte mit Transformatoren haben da kein Problem. Wenn man allerdings mit dem Wechselrichter Geräte mit höherer Leistungsabnahme betreiben will, ggf. dann (und das passiert dann mit tödlicher Sicherheit) auch den "Fernseher" o.ä., dann kommt das Thema Sinuswechselrichter eher zum Tragen: Die "modifizierten Sinuskurven" werden nicht von allen Geräten vertragen und sie erzeugen auch Störungen. Dann wäre es sicher besser auf so einen Sinuswechselrichter zu gehen. Dazu gehört dann aber ebenfalls eine ausreichende Batterie- und Ladekapazität !!!
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#17
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Zitat:
Zwar werden auch die DC-DC Notebook-Adapter warm, d.h. ihr Wirkungsgrad ist auch nicht perfekt. Immerhin müssen nicht aus 12 V DC 230 V AC und dann wieder zwischen 15 und 18 Volt DC gemacht werden. Das kann nicht ohne Verluste abgehen. Ideal an Bord wäre natürlich ein Notebook, das mit der Bordspannung läuft, auch wenn dabei nicht unbedingt der Akku geladen wird. Das mag auf Motorbooten keine Rolle spielen, auf Seglern sehr wohl. Der permanente Bordbetrieb eines Notebooks z.B. für Navigations-Aufgaben wird von LiIonen-Akkus äußerst übel genommen. Sie verlieren innerhalb eines halben Jahres mehr als die Hälfte ihrer Kapazität. Ich trenne den Laptop jetzt mit vollem Akku vom Ladegerät und betreibe ihn, bis der Akku leer ist. Dann wird der Akku erstmal vollgeladen, bevor der Laptop wieder eingeschaltet wird. Ich hoffe, dass diese Vorgehensweise den Akkus besser bekommt. Servus Paul |
#18
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Paul so gehe ich auch vor. Jedoch habe ich trotzdem von bisher 5 Notebooks keines gehabt dessen Akku nach einem halben bis einem Jahr noch brauchbar wäre. Wo die Tester immer ihre Akkulaufzeiten hernehmen ist mir ein Rätsel.
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Gruß Uwe
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#19
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Hallo Uwe,
das ist ein echtes Problem. Es gibt immerhin Laptops, bei denen man für den Preis eines neuen Akkus fast ein neues Notebook bekommt. Bei meinem alten IBM T23 habe ich das Glück, dass es relativ preiswerte Akku-Nachbauten (allerdings mit Markenzellen) gibt. Ich hätte mir sonst vermutlich schon einen Bord-PC mit echtem 12 Volt-Betrieb gebaut. 200 Euronen für einen Akku würde ich nicht bezahlen wollen, 40-50 gehen gerade noch. Evtl. wäre es möglich, den Laptop mit herausgenommenem Akku am Ladegerät zu betreiben, ohne den Laptop dabei zu gefährden. Mal sehen, was die Fachleute dazu sagen. Servus Paul |
#20
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Hallo Paul, hallo Uwe,
.... also ich nutze nun auch Notebooks - so ziemlich seit es die Dinger als solche gibt (zuvor gab es die "Schlepptops", det war aber wohl nix...). Die LiIon Akkus haben tatsächlich ein Problem, dass sie - werden sie immer und nicht mit dem entsprechenden Ladeprogramm geladen - frühzeitig ihren Geist aufgeben. Ich selbst besitze - wie Du weisst, Paul - ebenfalls ein T23 m.E. so ein "Russisches Maschinengewehr" d.h. so ziemlich unverwüstlich. Das Gerät muss ich so um 2000 -2001 übernommen haben und ich habe jetzt den dritten Akku. Das funktioniert so: Zunächst hatte ich das Gerät immer "angedockt" und das mochte der (1.) Akku nicht so besonders. Er liess sich allerdings durch mehrfaches Entladen teilweise ziemlich gut regenerieren. Der 2. Akku ist bei mir immer noch im Gerät und jetzt ca. 3 Jahre alt. Bei ihm trat das gleiche Problem zunächst auf. Daher ist er jetzt der Akku, der immer im Gerät bleibt, wenn das Gerät im Dauerbetrieb entweder am Bord- oder am Homenetzwerk hängt. Der 3. Akku wird von mir nur eingesetzt, wenn ich wirklich Akkulaufzeit benötige, d.h. unterwgs, nur Batterie (d.h. nicht im Hafen). Diesen Akku lasse ich in regelmässigen Abständen entladen und er ist immer noch "gut beieinander (42,xx Wh). Paul, sofern Du ein Original IBM T23, d.h. ein von IBM mit Windows "vorgeladenes" Notebook hast, solltest Du in der Taskleiste ein grünes Batteriesymbol haben, den "Battery-Maximizer". Wenn Du auf dieses Symbol klickst, dann bekommst Du eine Menge Informationen über den Akku und, wie Du ihn ggf. regenerieren kannst. Falls Du das Ding nicht hast, gehe bitte mal auf die Lenovo Seite und lade Dir die Thinkvantage Suite herunter, dort bekommst du dann alle up-to-date Treiber etc. für Dein Thinkpad und damit auch den Battery Maximizer. Noch etwas, wenn Du einen Akku lagerst, möglichst so ca. 1/2-voll und ggf. im Kühlschrank (bitte über 0°C). ... Hilft das?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#21
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Hallo Uwe,
manchmal muss man nur die richtigen Frage stellen und schon bekommt man die passende Antwort. Klar, das ist die Lösung. So lange der Laptop im Dauerbetrieb am Ladegerät hängt, ist ein alter Akku im Gerät und für Landgänge, um z.B. ins Internet zu gehen, kommt der gute, vollgeladene rein. Vielen Dank für den ebenso einfachen wie genialen Tipp. OT: Ich habe mir übrigens noch einen zweiten T 23 für den Bordeinsatz gekauft, weil ich voriges Jahr die Probleme hatte, über die ich hier im Forum auch berichtete. Du wirst es nicht glauben, auch bei dem "neuen" T23 hatte sich auf dem sehr ruppigen Transatlantikflug eines der beiden Briefmarken großen Bauteile auf der Unterseite des Motherboard losgeschüttelt. Symptome, Schadensursache und Abhilfe waren jetzt aber bekannt. Die Reparatur mit Bordmitteln war in einer Stunde erledigt. Das Losekommen dieser SMD-Teile scheint wirklich der einzige Schwachpunkt des T23 zu sein. Nochmals danke und servus Paul |
#22
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Es wurde auch nach den Nachteilen des Wechselrichters gefragt: Meiner wird glühend heiß und zieht viel mehr Strom, als das Notebook braucht.
Er war aber auch nicht teuer. sea u in denmark |
#23
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Moin,
wir haben unseren beiden Laptops auf dem Boot (Gericom und Medion ) immer ohne Probleme mit ausgebauten Akkus an der Bordspannung oder über das mitgelieferte Netzteil per Wechselrichter betrieben. Nach ein paar Jahren waren die Akkus trotzdem fast hin. Ansonsten bin ich sicher, das ein passender Wechselrichter ne gute Idee ist, weil anscheinend jedes zweite Handy und jeder Laptop ne andere Gleichspannung liebt und man die Umsetzer fùr die Gleichspannung (12 V oder 24 V) immer extra bezahlen muss, während die normalen 230 V Netzteile mitgeliefert werden. Manchmal stören die Schaltnetzteile allerdings den Kurzwellenbetrieb. grüsse Hanse
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#24
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Hallo Hanse,
zumindest während des Kurzwellenempfangs kommt man um den Betrieb des Laptops am Akku nicht herum. Auch die kleinen DC-DC Wandler stören so stark, dass an den Empfang einer Wetterkarte oder eines eMails per Pactor gar nicht zu denken ist. Bei sehr schlechten Empfangsbedingungen schalte ich sogar noch den Bildschirm des Laptops aus, da auch dieser etwas stört. Servus Paul |
#25
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Es stimmt schon das ein 12V ->19V Netzeil eigentlich besser ist. Solche Spannungswandler haben typischer weise 90% Wirkungsgrad. D.h. Wenn mein Notebook 50W braucht, dann habe ich mit einem 12V-19V Konverter 5W Verlust. Mit einem Wechselrichter und nachfolgendem Netzeil aber 11W Verlust. Ich habe mich trotzdem für einen Wechselrichter entschieden weil ich so flexibler bin. Ich habe mein 150W Wechselrichter aus dem Kaufland für 20€ und bin sehr zufrieden damit.
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