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  #1  
Alt 04.06.2008, 15:24
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
Captain
 
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2.172 Danke in 1.025 Beiträgen
Standard Erfahrungen mit Schlauchbootpumpen?

Ich würde mich über Erfahrungsberichte bezüglich guter Schlauchbootpumpen freuen, am liebsten gleich mit günstiger Bezugsquelle.
Mit unserem großen Blasebalg von Avon (z.T. noch aus Sperrholz) sind wir sehr zufrieden, aber nach etwa zwanzig Jahren rechne ich nun mit seinem baldigen Ende durch Verschleiß..
Die gebückte Arbeit mit einer sog. Doppelhubpumpe verträgt mein Rücken nicht, und sie scheint mir an Bord auch weniger sicher als ein Blasebalg: Beide Pumpentypen beanspruchen nämlich einen Fuß, aber nur der Blasebalg läßt mir dabei die Hände frei zum Festhalten an Want oder Stag.

Außerdem kommen durch unser Kind immer mehr Aufblasartikel hinzu, so daß wir uns häufig eine elektrische Pumpe wünschen. Eine billige haben wir gleich wieder zurückgegeben, weil sie einen im Hafen unzumutbaren Lärm verursachte, ohne dabei nennenswerten Druck aufzubauen. Eine teure (z.B. von Niemeier oder Berger) wagen wir nicht zu kaufen ohne vertrauenswürdige Empfehlung.

Sea u in denmark
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  #2  
Alt 04.06.2008, 20:27
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Standard

Hallo sea u in denmark,
die teuren Pumpen z.B. Bravo sind schon ok,

mit den billigen Pumpen kann man auch gut ein Schlauchboot füllen das geht recht einfach wenn man das Ventil vom Schlauchboot auf entlehren stellt, den Rest um auf den nötigen Druck zukommen muß man weiterhin mit einer Fußpumpe machen dabei stellt man das Ventil auf füllen, dann bleibt die Luft auch drin
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 04.06.2008, 23:06
Benutzerbild von Conni
Conni Conni ist offline
Admiral
 
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Hallo,
ich hab mir die hier zugelegt:

http://www.gruendl.de/bootszubehoer/...bar-gau-2.html

Zwar sauteuer aber dafür auch saugut.

In der Beschreibung ist allerdings ein Fehler. Sie bringt "nur" 800 mbar
statt der angegebenen 1000 mbar (nicht nachgemessen - sondern
auf dem Karton stehen 800 mbar).
Mein Hochdruckluftboden braucht aber genau diese 800 mbar - deshalb
habe ich nicht reklamiert.

Das Ding bläst mein Schlauchi in wenigen Minuten auf und das
bei erträglicher Lautstärke.

Ich würde sie wieder kaufen.

Gruß Conni
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  #4  
Alt 05.06.2008, 08:01
Bernd66 Bernd66 ist offline
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Boot: FAM
485 Danke in 221 Beiträgen
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Hallo,

wenn du viel Lärm hattest, war das vieleicht ein kleiner Kompressor, die machen Lärm, hohen Druck und fördern wenig Luft. Für Schlauchboote und Aufblasartikel sind die kleinen 12V-Gebläse besser, die sind (relativ) leise, fördern viel Luft und machen wenig Druck. Den muß man, wie ralfschmidt schon sagt, anschließend mit der Fußpumpe machen. Mein 12V-Gebläse hat damals 7,-DM gekostet und funktioniert immer noch.

Bernd
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  #5  
Alt 06.06.2008, 01:10
Walroß Walroß ist offline
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Zitat:
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I Außerdem kommen durch unser Kind immer mehr Aufblasartikel hinzu, so daß wir uns häufig eine elektrische Pumpe wünschen. Eine billige haben wir gleich wieder zurückgegeben, weil sie einen im Hafen unzumutbaren Lärm verursachte, ohne dabei nennenswerten Druck aufzubauen. Eine teure (z.B. von Niemeier oder Berger) wagen wir nicht zu kaufen ohne vertrauenswürdige Empfehlung.
Ich nutze nahe der Heimat und wenn Strom da ist, einen alten Industriestaubsauger auf der Druckseite für die große Luftmenge. Dann wird mit der von Grabner damals mitgelieferte Doppelhubpumpe mit Manometer der hohe Enddruck aufgebaut. Das sind nur noch wenige Hübe. Der Lärm des Staubsaugers hält sich in Grenzen. Eine Gaststättengesellschaft hate sich davon nicht gestört gefühlt.
Einen ersten Test mt einem Kompressor hatte ich vor Schreck fix abgebrochen. Ich wollte mir nicht den Ärger sämtlicher Hafenlieger zuziehen.

Da ich schon lange einen kleineren Staubsauger gesucht hatte, der auch Druckluft erzeugen kann - sowas scheint es gar nicht mehr zu geben, kommt mir der Tip von Bernd66 gerade recht.
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