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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.06.2008, 18:54
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Standard Nochmal zwei Batterien und VSR

Hallo
zuerst: ja ich habe die Suchfunktion genutzt und auch viel gefunden
Aber: 140 PS Suzuki Ab, Starter B. Blei 70 AH, Verbtraucher B. 150 AH AGM, dazwischen soll ein VSR von Bepmarine. Beide sind über zwei ganz normale Trennschalter geschaltet, einmal Motor, einmal Verbraucher. Ein Waeco Ladegerät mit zwei Ausgängen soll direkt auf den jeweiligen Pluspol geklemmt werden.
Welche Probleme könnten anhand der zwei verschiedenen Batterien auftreten?
Im Voraus schon mal vielen Dank für die Infos
__________________
Gruss, Gerhard



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  #2  
Alt 19.06.2008, 19:40
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Standard

Die beiden Batterien benötigen unterschiedliche Ladeschluß- und Erhaltungsladespannungen, bitte prüfe das bei den jeweiligen Herstellern (speziell bei AGM hat jeder Hersteller seine eigenen Vorstellungen von den optimalen Spannungen).
Statt des WAECO würd' ich ein CTEK M300 nehmen: ein 25A Lader für die Verbraucherbatterie und ein separater 0,8Ah Lader für die Starterbatterie. Damit wird jede Batterie einzeln optimal geladen.
Dass ich von den VSR nicht viel halte ist nicht neu, aber bei AuBos gibts wenig Alternativen, allenfalls das LiMa zu Batterie Ladegerät von Sterling, aber das ist deutlich größer (und teurer) als ein VSR.
Gruß,

Jörg
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  #3  
Alt 19.06.2008, 20:00
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Die beiden Batterien benötigen unterschiedliche Ladeschluß- und Erhaltungsladespannungen, bitte prüfe das bei den jeweiligen Herstellern (speziell bei AGM hat jeder Hersteller seine eigenen Vorstellungen von den optimalen Spannungen).
Statt des WAECO würd' ich ein CTEK M300 nehmen: ein 25A Lader für die Verbraucherbatterie und ein separater 0,8Ah Lader für die Starterbatterie. Damit wird jede Batterie einzeln optimal geladen.
Dass ich von den VSR nicht viel halte ist nicht neu, aber bei AuBos gibts wenig Alternativen, allenfalls das LiMa zu Batterie Ladegerät von Sterling, aber das ist deutlich größer (und teurer) als ein VSR.
Gruß,

Jörg
Hallo Jörg,
das Waeco 25 A, mit 3 Ausgängen ist bereits vorhanden! Über die unterschiedlichen Ladeschlussspannungen bin ich mir im Klaren, der Blei Akku war serienmäßig drinn. Bei eventuellen Problemen, die Auftreten könnten, würde ich den Blei Akku gegen einen AGM austauschen.
__________________
Gruss, Gerhard



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  #4  
Alt 20.06.2008, 06:33
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Tausch bei Deiner Installation lieber den AGM-Akku gegen einen herkömmlichen, nassen, aus, den Du pflegen kannst. Das hält länger.
Gruß,

Jörg
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  #5  
Alt 20.06.2008, 09:41
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Zitat:
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Tausch bei Deiner Installation lieber den AGM-Akku gegen einen herkömmlichen, nassen, aus, den Du pflegen kannst. Das hält länger.
Gruß,

Jörg
Bist du krank oder bist du bekehrt worden???



Ich muß dir ausnahmsweise mal 100% zustimmen....
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  #6  
Alt 20.06.2008, 10:54
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Zitat:
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Bist du krank oder bist du bekehrt worden???



Ich muß dir ausnahmsweise mal 100% zustimmen....
alles schön und gut aber mal davon abgesehen von den Vorlieben zu den veschiedenen Energiespeichern, könnte es Probleme geben ? Ausser vielleicht daß der AGM Akku durch die Lima nicht voll geladen wird.
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Gruss, Gerhard



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  #7  
Alt 22.06.2008, 14:53
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Bist du krank oder bist du bekehrt worden???
Weder noch - aber warum soll er mit der Technik aus dem Pleistozän moderne Akkus kaputtmachen? Womöglich dem Verkäufer mit Garantie auf den Wecker gehen?
Gruß,

Jörg
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  #8  
Alt 22.06.2008, 14:59
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alles schön und gut aber mal davon abgesehen von den Vorlieben zu den veschiedenen Energiespeichern, könnte es Probleme geben ? Ausser vielleicht daß der AGM Akku durch die Lima nicht voll geladen wird.
Der AGM-Akku wird bei der vorgeschlagenen Technik gleichzeitig unter- und überladen:
1.) Die Ladespannung ist zu niedrig, um den Akku voll zu bekommen. Das ist schädlich, da dadurch Effekte wie "Sulfatierung" eintreten und die Lebensdauer verkürzen.
2.) Die Ladespannung wird permanent über der Erhaltungsladespannung liegen, auch wenn der Akku nach einer Nacht am Landstrom voll ist: Überladung. Dadurch verbrauchen die Akkus Wasser, das sich - im Gegensatz zu den klassischen - nicht wieder nachfüllen läßt. Das verkürzt die Lebensdauer weiter.

Es bleibt dabei: Wer meint, mit uralter Technik (die immer noch auch in neuen Booten verbaut wird) neue Batterietypen nutzen zu können schafft sich unnötigen Ärger und Aufwand.
Gruß,

Jörg
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  #9  
Alt 24.06.2008, 19:45
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Der AGM-Akku wird bei der vorgeschlagenen Technik gleichzeitig unter- und überladen:
1.) Die Ladespannung ist zu niedrig, um den Akku voll zu bekommen. Das ist schädlich, da dadurch Effekte wie "Sulfatierung" eintreten und die Lebensdauer verkürzen.
2.) Die Ladespannung wird permanent über der Erhaltungsladespannung liegen, auch wenn der Akku nach einer Nacht am Landstrom voll ist: Überladung. Dadurch verbrauchen die Akkus Wasser, das sich - im Gegensatz zu den klassischen - nicht wieder nachfüllen läßt. Das verkürzt die Lebensdauer weiter.
Hallo Jörg,
zu 1. daß die Ladespannung durch die Lima zu niedrig ist, ist mir schon klar, das besorgt das Ladgerät am abend.
zu 2. aber wieso soll eine Überladung eintreten? ( Du meinst hier während der Fahrt?)
Unterwegs sind permanent etliche Verbraucher eingeschaltet, Kühlschrank,Funk........
Und ich denke man muss auch berücksichtigen daß der Motor nur eine 40 A Lima hat.
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Gruss, Gerhard



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  #10  
Alt 24.06.2008, 21:18
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Hallo Jörg,
zu 1. daß die Ladespannung durch die Lima zu niedrig ist, ist mir schon klar, das besorgt das Ladgerät am abend.
zu 2. aber wieso soll eine Überladung eintreten? ( Du meinst hier während der Fahrt?)
Unterwegs sind permanent etliche Verbraucher eingeschaltet, Kühlschrank,Funk........
Und ich denke man muss auch berücksichtigen daß der Motor nur eine 40 A Lima hat.
Es passt trotzdem nicht!

Ich hab hier noch bilder von 2 aufgepusteten AGM Akkus aufm Handy....

Die waren 4 Wochen im Einsatz!

Und pluff...

MFG René
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