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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich habe sonst immer nicht gebremste Hänger gehabt aber jetzt hab ich einen 1350 kg von Harbeck. Ich weiss eigentlich garnicht wie es ist wenn die Auflauffbremse funtioniert drum frag ich einfach mal nach. Wenn ich bremse dann drückt der Anhänger von hinten und schiebt die Manschette zusammen, dabei machts immer ein Ruck aufs Auto und die Frau ist schon ganz beunruhigt und meint da stimmt irgendwas nicht. Ist dieser Ruck normal??? Beim Rückwärtfahren auf der Geraden fängt das Ding manchmal auch grundlos an zu bremsen hatte heute ganz schön Schwierigkeiten rückwärts zu fahrn. Besser mal in die Werkstatt geben??? Danke Jörg |
#2
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Hi,
eine Kartusche Fett und eine Fettpresse kaufen, dann vorn , in Fahrtrichtung hinter dem Faltenbalg, (dieses Gummizieharmonkadingen) Schmiernippel suchen, (sieht aus wie ne Schraube mit Hut)....nun tüchtig Fett rein! Dann ruckts auch nimmer beim Bremsen! Willy
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#3
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Zum Rückwärtsfahren mußt Du die Sperre einlegen (eine Art Stange gegen einen Anschlag laufen lassen, Ausführung der Sperre kommt auf den Hersteller an).
Deine Bremse muß eingestellt oder gepflegt werden. Ohne Sachkenntnis laß die Finger von der Bremsanlage und führe diese einem Profi vor. Der kann Dir dann auch die wichtigen Punkte zeigen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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Abschmieren kann er aber auch ohne Meisterprüfung....sogar ich krich das hin.
Willy |
#5
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Hatten wir nicht irgendwo nen Thread zwecks Handbremse rückwärts am Berg und Rückfahrautomatik
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#6
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danke mal für die schnelle Antworten.
Ich hab mal Fotos gemacht und keine Sperre gefunden zum rückwärts fahren??? Schmiernippel hab ich gefunden allerdings ist da ganz schön viel Fett dran |
#7
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könnte auch ein beschädigter auflaufdämpfer sein, wenn der hin ist ruckt es auch.
Martin
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#8
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Da vorn ist das Fett sinnlos....aber du hast Recht, es müsste, so wie das aussieht, auch im Rohr noch genug sein.
Dann Prüf die Bowdenzüge.... Willy |
#9
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Ich würde auch auf einen defekten Auflaufdämpfer tippen so wie Martin schreibt.
Ich hatte sowas auch schon mal an einem Leihanhänger. War beladen fast unfahrbar. Wenn beim leichten bremsen in der Ebene der Hänger einen Ruck macht dann ist der Dämpfer hin.
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (23.06.2008 um 19:51 Uhr) Grund: Tastatur wusste nicht was ich schreiben wollte.... |
#10
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Schmelzer,
das könnte wie bereits schon das eine oder andere Mal geschrieben die zu lockeren Bowdenzüge sein... das bewirkt dann das der Trailer erst relativ weit aufläuft und dann erst bremst.. dieses Verhalten macht sich oft in dieser Ruck spürbar...! Hatte das an einem meiner Anhänger auch, Bremse komplett auf Grundstellung und dann neu einstellen... Komm vorbei, wohne in Lemgo... Zu dem Dämpfer: Du kannst diesen am besten testen indem Du das Zugmaul reindrückst... kommt dieser nicht automatisch wieder zurück, großer Tip auf den Dämpfer...
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Karnic SL 702 + Suzuki 250PS |
#11
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Ich würde tippen der Trailer bremst beim Auflaufen nicht, sondern fährt nur in den Dämpfer, das ruckt dann eben so rein. hab ich selbst schon gehabt.
Mal die Bremswirkung kontrollieren und ggf. an der Bremsstange unten am Umlenkheben nachstellen und dann knallt die auch nicht mehr so rein. Grüße Peter
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#12
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![]() Zitat:
wenn Du das Kupplungsmaul mal von Hand reingedrückt hältst, sollte eine gute Bremse bereits den Trailer praktisch nur mit großer Mühe schiebbar machen. Ziehst Du die Handbremse an und der Trailer lässt sich noch mühsam bewegen, ist die Bremse praktisch wirkungslos. Das so als Daumenanhaltspunkt. Die Technik ist eigentlich noch leicht überschaubar. Der Anhänger läuft beim Bremsen gegen die Kupplungskugel, so dass sich das beweglich gelagerte Kupplungsmaul in eine Buchse der Deichsel schiebt. Um das Auflaufen etwas softer zu gestalten, wirkt dem wohl dosiert, die Kraft des Auflaufdämpfers und der Zug auf die Bremse entgegen. Die Bewegung des Kupplungsmaularmes, wird über einen Hebel umgesetzt, der entweder einen Seilzug, oder eine Stange auf Zug betätigt. Dies zieht nun an der Hebelei unter Deiner Bremstrommel, so das die Bremsbacken gegen Federzug und Trommelinnenfläche gespreitzt werden. Ist das System entlastet, geben die Backen wieder frei. Das Fett hängt augenscheinlich an der falschen Stelle, es kann dort nichts schmieren. Werkstatt, wenn Dir das Know How zum öffnen der Bremstrommeln, einstellen der Radlager und fachgerechtem einstellen der Bremse fehlt. Backen werden erst eingestellt, dann Zug richtig justiert. Die Mechanik unter der Trommel wird gepflegt und z.T. ersetzt. Grüße, Jan Geändert von Haddock (25.06.2008 um 00:21 Uhr) |
#13
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![]() Zitat:
![]() Finger weg von den Hebeln, solange nicht die Bremsbacken sauber eingestellt und natürlich noch dick genug sind. Wenn keiner an den Hebeln rumgepfuscht hat, bleibt die Einstellung der Stangen und Hebel. Nach meinem Eindruck ist die Schubstange auf dem Bild oben nicht richtig gefettet, sondern das Fett nach vorne weggedrückt. Ohne Erfahrung würde ich damit zum nächsten Anhängerservice fahren und die um Rat fragen! Gruß Thomas
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#14
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so ich melde mich nochmals zu Wort und zwar habe ich nun einige Werkstätten durch ohne Erfolg. Gewechselt wurde alles von Bremsbacken über Radlager, Bremszüge, Auflauffdämpfer... einfach alles. Sogar eine komplette neue Bremsanlage von einem anderen Anhänger wurde ausprobiert und es funktioniert einfach nicht. Das Zugmaul läuft beim Rückwärtsfahren aihne Probleme ein und ich kann nicht mehr rückwärts fahren. Es wurde dann ebenfalls mal ein stärkerer Dämpfer von einem 2,5 Tonnen Anhänger eingebaut, wie gesagt auch ohne Erfolg.
Ein TÜV Mensch hat mal ein Auge drauf geworfen und wusste auch nicht weiter. Hat noch jemand Rat? Besten Dank |
#15
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Das klingt nicht sonderlich logisch. Frag mal bei Harbeck nach, ob die richtigen Komponenten verbaut sind.
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gruß Micha aus dem schönen Vogtland
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#16
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![]() Zitat:
Viele Anhänger haben eine Rückfahrautomatik: Ist ein gewisser Rückwärtsschub erreicht, lösen die Bremsbacken leicht und die Räder drehen gequält mit. Das funktioniert aber nicht auf losem Untergrund. Gruß Torben |
#17
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![]() Zitat:
speziell für den Fehler - das Du nicht rückwärts fahren kannst- fallen mir nur die Bremsbeläge ein. z.B. falsche (ohne Rückfahrautomatik), z.B. defekte (Rückfahrautomatik schwergängig/klemmt), hatte ich kürzlich mit neuen Belägen. Außer das eine Verpackung bereits beim Kauf geöffnet war konnte ich den Belägen keinen Mängel oder Einbauspuren ansehen. z.B. falsch montiert (jeweils ein Bremsbelag ist auf seinem Halter beweglich. Beim Rückwärtsfahren wird er aus seinen Bremsstellung rausgeschoben und die Bremse bremst dann nicht mehr. Den Bremsbelägen liegen natürlich Anleitungen bei wie die Beläge montiert werden sollen.... Irgendwo hier im forum habe ich mal eine Anleitung zur Instandsetzung der Bremse gesehen. Da sollte das richtige montieren der Beläge auf Bildern zu sehen sein. Hätte hier gerne den link eingefügt, finde es aber gerade nicht. Gruß Heiko St. |
#18
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Im Sommer hatte ich meinen Hänger zur Durchsicht, dabei wurde auch die Bremse eigestellt. Auf der anschliesenden Urlaubsfahrt "knallte" mein Hänger auch extrem beim Einrücken des Zugmauls.
Auf Beschwerde wurde dann festgestellt, daß eines der vier Bremsseile wohl nicht (richtig) eingehängt war, deshalb ging die Kraftübertragung auf die verbleibenden Trommeln ins Leere. Und ich wunderte mich schon, warum der Bremsweg meines Gespanns so unglaublich lang ist.... ![]() Warum Deine Rückfahrsperre versagt....keine Ahnung. Dies sollte jedoch ein versierter Anhängerfachmann schnell erkennen können. Gruß Andreas |
#19
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Ich habe auch einen Harbeck-Trailer (1700kg zul.Ges.gewicht), der das gleiche Problem macht wie das von "Schmelzer", allerdings bremst er heftig: beim Gaswegnehmen ruckt der Hänger und bremst (bis zum Blockieren), das geht allerdings nur ganz kurz, dann löst die Bremse wieder (weil der Hänger stärker gebremst wurde als die Zugmaschine. Der Trailer ist ca. 8 Jahre alt, stand immer trocken in einer Scheune und hat max.1500km gelaufen. Und jetzt? Verschleiß kann es ja wohl kaum sein. Korrodierte Bremstrommeln vielleicht, die die Bremse "giftig" ansprechen lassen?
Grüße Billy |
#20
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#21
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![]() Zitat:
Dann leitet er eine Bremsug ein, dadurch wird der "weg" zw. Rahmen und Kupplungskopf wieder größer und der Anhänger rollt normal weiter!!! So kannst Du es Testen: Anhänger abstellen, die Auflaufeinrichtung eindrücken (sollte schwer gehen), diese muß dann wieder selbstständig "ausdrücken"!
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Karnic SL 702 + Suzuki 250PS
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#22
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Ich habe die SuFu bemüht und dieses ältere Thema rausgekram. Ich habe ein ähnliches aber doch anderes Problem. Mein Anhänger ist ein 1300kg Brenderup mit Rückfahrautomatik. Zulassungsjahr 2009. ca 8000 km bin ich damit gefahren. Sorgenfrei bis letztes Jahr. Seit einiger Zeit zickt er rum.
Bei Vorwärtsfahrt und bei Bremsverzögerung läuft er ohne zu knallen auf und bremst ganz normal mit. Kurz bevor der Zug zum stehen kommt und ohne den Bremsdruck zu vergrössern blockieren die Räder schlagartig. Das passiert bei Schrittgeschwindigkeit. Ich nehme dann schon gewohnheitsbedingt den Bremsdruck raus, bevor der Zug zum stehen kommt. Mein Vater fährt ab und zu auch mit meinem Anhänger und kommt damit aber nicht zu recht. Er hat schon das Zugmaul und die Bowdenzüge abgeschmiert und eingestellt. Wir haben jetzt kaum noch Spiel, bis die Bremsbacken "anliegen". Das heißt, daß sich das Zugmaul nur ganz wenig reindrücken lässt, bis eine Bremswirkung erziehlt wird. Ich habe die Vermutung, daß die Rückfahrautomatik kurz "anspringt" und dann wieder "rausspringt" und danach kurz und heftig bremst, bevor der Zug zum stehen kommt. Der Anhänger "denk", daß er rückwärts geschoben wird, kurz bevor er zum stehen kommt. Lässt die Bremse kurz locker und merkt dann aber, daß wir vorwärts fahren und bremst dann um so heftiger. Was meint ihr dazu?
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Gruß Marco! |
#23
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Mach mal die Trommeln runter und die Bremsanlage von innen sauber es könnte einfach Schmutz sein der das zwischen Trommel und Belag reibt.
Beläge kontrollieren und evtl. austauschen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#24
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Das Blöde an den Dingern ist, das der Verschleiß schleichend eintritt. Auf keinen Fall sollte versucht werden, irgendetwas am Gestänge einzustellen. Die Bremsen werden immer an den Nachstellbolzen (an der Innenseite der Bremsträgerplatte der Achse) nachgestellt, dafür wird die Auflaufbremse vorne kpl. rausgezogen, der Hänger 1- oder 2-seitig aufgebockt und der Nachstellbolzen im Uhrzeigersinn so lange angezogen, bis sich das Rad nicht mehr dreht, dann wieder lösen, bis das Rad frei läuft. Anschließend andere Seite wiederholen.
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Gruß Heinz, ![]() |
#25
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Heinz du hast schon gelesen das er nicht schlägt beim auflaufen was eindeutig für einen defekten Dämpfer spräche?
Er Blockt kurz vorm Stillstand was nicht unbedingt auf einen defekten Dämpfer zurückzuführen ist.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
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