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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Immer noch Motorprobleme...mit Mercury
Hallo an alle Bootsfreunde,
bald steht der Urlaub an und mein AB läuft immer noch nicht. Muss einfach noch einmal nachfragen, in der Hoffnung das Mailo das recht ist Hier das Problem: mein AB Marke Mercury bringt, wenn er ins Wasser abgelassen ist kaum Leistung. Er springt normal an und läuft auch gut, wenn er mit einen Flusher betrieben wird. Mit abgesenkten Motor und mit betätigen des Standgashebels dreht der Motor gut durch. Nur wenn der Gang eingelegt wird, bringt der Motor kaum Leistung. Woran kann das liegen? Daten zum Motor: -50 PS -2 Takt, 3 Zylinder -Baujahr ca. 88-90 -Motornummer 9460240 Bin für jeden guten Tip dankbar. Gruß Deddel |
#2
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Zuerst solltest Du die Kompression abdrücken oder abdrücken lassen, dann können wir weiter reden.
Gruß Walter |
#3
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Hallo Walter,
was genau meinst du damit? Bin leider nicht so erfahren in solchen Dingen. Gruß Deddel |
#4
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Wenn die Kompression mit dem Druckschreiber abgedrückt wird, wird Dir der Druck in Kp/cm² = Bar angezeigt.
Ich würde mal freundlich an der nächsten Tankstelle anfragen. Wenn Du die Kerzen rausgenommen hast, den Qickstopp abgezogen hast, eine volle Batterie hast und dann bei der Kompressionsmessung, aber das weiß der Herr an der Tankstelle auch, die Drosselklappen ganz geöffnet hast bei den Messungen, dann sollten dem Forum die gemessenen Werte genügend Hinweise geben, damit man zielgerichtet andere Überlegungen anstellen kann, ohne in Spekulationen verfallen zu müssen. Auf den Öffnungen, wo die Zündkerzen sind, setzt der nette Herr von der Tankstelle dann vielleicht einen Druckschreiber von "Motometer" auf. Dann wird wird ein Startvorgang simuliert, bei dem der Anlasser solange dreht, bis der Druckschreiber nicht mehr höher geht. Es geht einmal um die einzelnen Drücke in den Zylindern insgesamt. Solltest Du eine Druckdiffernez von 2 und mehr Bar haben, musst Du von einem Schaden ausgehen, der über kurz oder lang zu beseitigen wäre. Den Kompressionstest macht man zweckmäßigerweise vorher, bevor man sich an andere aufwendigere Überprüfungen begibt. Aus diesem Grunde ist es aus wirtschaftlichen Gründen bei einer Störungssuche sinnvoll, bei Deinen beschriebenen Symtomen mit einem Kompressionstest zu beginnen. Gruß Walter Ps.: Übrigens, beim Abdrücken der Kompression brauchst Du keinen Kühlwasseranschluss. Da kann Dir der Impeller nicht "verbrennen", oder Schaden nehmen. Geändert von Water (24.06.2008 um 01:03 Uhr) Grund: Redaktionelle Ergänzung |
#5
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Ps.: Vielleicht noch eine Antwort zu den Kosten: Verhandeln, nett und freundlich sein. Vielleicht führt Dir einer diese Arbeit für 10 bis 20 Euro aus.
Gruß Walter Geändert von Water (24.06.2008 um 07:22 Uhr) |
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