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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Defekte Schrauben am Krümmer lösen
Moin Bootsfreunde
habe da ein Problem, ich muss meinen Auspuffkrümmer am Mercruiser wechseln bekomme aber die Schrauben nicht ab die sind eingerostet und der Kopf ist fast rund. Wie bekomme ich die ab ohne sie abzureißen? Gruß aus Bremen Knuffel Sea Ray Bowraider 5,7 L 260 PS |
#2
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Hast du es mal bei warmen Motor probiert?
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Moin,
hier ein schöner link, wenn Du sie doch abreisst! http://www.boote-forum.de/showthread...uben+ausbohren Trotzdem ganz informativ. gruesse Hanse |
#4
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Hallo Knuffel,
laß das am besten einen machen, der mit so was Erfahrung und das richtige Werkzeug hat, je nach dem wo die Schrauben brechen kann das richtig schwierig werden es gibt da mehrere Möglichkeiten, wenn man ran kommt kann man Muttern auf die Schrauben schweißen, dann packt schon mal wieder der Schlüssel geht das nicht kann man die Schraubenköpfe ausbohren dann gekommt man schon mal die Krümmer ab, dann wieder Muttern aufschweißen Schrauben erwärmen und versuchen die Schrauben zu drehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Zitat:
Nehm ne dünne Karroserietrennscheibe und dann die Schraubenköpfe abflexen. Die Gewindestummel lassen sich danach meist mit den Fingern rausdrehen. Achja nen Satz neue Zündkerzen braucht du wenn es die Krümmer mit den kurzen Schrauben sind, auch noch! MFG René
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MFG René |
#6
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Vergiss es...
Das Metallgefüge ist so versaut durch die Auspuffhitze... Ich habs mit allen möglichen Bohrerarten probiert.. Die sind alle innnerhalb weniger Sekunden stumpf! MFG René
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MFG René |
#7
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Schon mal mit nem sauber geschliffenen Hartmetalbohrer versucht.
Der bohrt, wenn es sein muss, durch ein HSS Sägeblatt.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#8
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Zitat:
Das sind doch Stehbolzen mit Muttern oder täusche ich mich da.... Aber auch egal. Ein Tip aus dem Werkzeugbau... Harte oder gehärtete Stahlteile haben unsere Werkzeugmacher immer mit dementsprechend geschliffenen Widiabohrern (Betonbohrer) aufgebohrt. Frag mich aber nicht nach dem Schleifwinkel... Das funktioniert einwandfrei! Bohröl nicht vergessen! Einfach mal probieren. In Deinem Fall würde ich mit einem 5er vorbohren und dann einen 8er nachsetzen bis der Kopf der Schraube abfällt... Der Rest sollte dann kein Problem mehr sein... Gruß Freddy |
#9
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Hallo Knuffel
Die letzte Möglichkeit war bei mir immer, eine Mutter 8 oder 10ner auflegen, elektrisch anschweißen, abkühlen lassen und mit Gefühl rausdrehen. Ist besser als ausbohren, weil das Gewinde heil bleibt. Gruß Joggel |
#10
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Zitat:
Es sei denn bei neuen Bohrern ist der Schliff nicht Ok...
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MFG René |
#11
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Nimm mal Titanbohrer,aber nicht die billigen aus dem Baumarkt
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Gruß Jörg
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#12
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Was meinst du wohl wo wir sowas kaufen?
Und ne Bohrerkiste für fast 90€ bezeichne ich nicht als Billig....
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MFG René
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#13
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...haben die wirklich Schrauben genommen und keine Bolzen mit Muttern...
(...weil da ja ein einfacher Mutternsprenger reichen würde...) ...aber bei Schrauben bist du voll im A...und mußt im Zweifelsfall bohren... ich würde auf alle Fälle erstmal mit ganz viel Rostlöser einweichen und ein oder zwei Tage stehen lassen. Evtl. mal ein kräftiger Schlag mit dem Hammer...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe... |
#14
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Zitat:
Da ist nix mit Kloppen... MFG René
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MFG René |
#15
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Zitat:
Durch das Erhitzen der Schrauben und das langsame Abkühlen dürfte sich das Gefüge nicht derart verhärten. Ausserdem wären dann die Köpfe nicht rund, wenn alles aushätten würde, meine ich. Wenn man harte oder zähe Metalle ausbohrt, dann mir viel Schmierung und wenig Drehzahl, geeigneter Bohrer vorausgesetzt. Die Tatsache, daß die Köpfe rund sind, halte ich für ein Indiz ungeeigneten Werkzeuges (z.B. Maulschlüssel), hier würde ich nicht sparen und mich speziell ausrüsten. Gruß Torben
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#16
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Hallo Knuffel
bei Krümmerschrauben sieht das immer schlecht aus, wenn die Schraube abreisssen will dann tut sie das auch. Inder Regel ist das Gewinde im Zylinderkopf gerostet und der Schaft der Schraube butterweich. nach ner halben Umdrehung hat sich dann geklärt ob die Schraube ab ist oder raus geht. Ist der Kopf der Schraube verrostet oder schon rund gedreht hilft nur absägen, flexen, meisseln. Wenn der Krümmer dann ab ist kommt der richtige Spaß. Erst mal alles mit Rostlöser einsprühen. und ein paar Hammerschläge auf die noch verbliebenen Restschrauben sofern die noch rausschauen. ist die Schraube direkt am Zylinderkopf abgerissen hilft eh nur ausbohren oder Mutter uafschweissen (würde ich als erstes probieren, sonst bohren im allgemeinen reicht ein HSS Bohrer, mit 3 mm anfangen. Mit einer Gripzange können die meisten Stehbolzen bzw. Schrauben ohne Kopf gut gedreht werden. sonsst auch hier Mutter aufschwiessen. Oder Bolzenbreher benutzen. grüße Uwe |
#17
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Zitat:
Witzbold. Du kennst die großen Koffer von Bahco? Die enthalten nen kompletten Satz metrische und zöllige Nüsse... Und zeigt mir mal wie du bei nem 7,4L Merc mit nem Maulschlüssel an die Schrauben rankommen willst.... Die Köpfe der Schrauben gammeln einfach ziemlich weit ab und verlieren zum Teil völlig die Form MFG René P.S manchmal hat man Glück das ne 11er oder 12er Nuß passt. Anstelle der 14er bzw dem zölligen Pendant....
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MFG René
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#18
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Ich hatte bei meinem OMC das selbe Problem. Nachdem nichts anderes geholfen hat, habe ich den Kopf abgebohrt und den Krümmer abgebaut.
Danach war es kein Problem mehr. Jetzt kommst du mit der Lötlampe an das Gewinde ran und hast genug Platz um mit der Grimpzange die Schraube rauszudrehen. Ging leichter als befürchtet. |
#19
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Wenn der Platz da ist, würde ich ( wie oben schon geschrieben ) die Köpfe abflexen. Dann den Krümmer von den Bolzen ziehen und erst dann kommst man mit Rostlösern und ähnl. Flüssigkeiten an des Pudels Kern, das Gewinde. Jetzt hat man Fleisch ( Material ) genug um an dem Teil rumzuwrangen. Dann entweder Mutter aufschweißen, oder mit scharfer Zange den Bolzen greifen und drehen.
Das Problem mit dem Bohren ist hauptsächlich der mangelnde vorhandene Platz eine Bohrmaschine vernünftig zu positionieren. Der Stahl aus dem die Krümmerschrauben sind ist ordinärer Diddel-Daddel-Stahl der sich mit richtigem Werkzeug, richtiger Bohrmilch und minimalen metallischen Kenntnissen als kein großer Gegner darstellt.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#20
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Zitat:
Gruß Torben |
#21
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evtl. Metrinch Nüsse verwenden, die sollen auch bei gammeligen Zwischengrößen passen. Grüße, Jan |
#22
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Das näxte mal mach ich Fotos von den Schraubenköpfen....
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MFG René
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