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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Suzuki DT55TCL, Getriebe prüfen, Schaltgestänge per Hand verstellen ?
Hallo zusammen !
Ich habe mir letzte Woche meine erste Flecher (Hiller Supersport GTO) gekauft. Der Motor ist ein Suzuki DT55TCL BJ 1989. Bei dem Probelauf musste ich jedoch festellen, das im Standgas das Kühlwasser lediglich tröfelt. Am Auspuff spüht er etwas Kühlwasser. Da ich bereits bei meinen Yamaha 9.9F einen Impellerwechsel problemlos durchgeführt habe und hier das Kühlwasser echt stark ist, hatte ich mich entschlossen den Impeller des Suzuki DT55 zu wechseln. 1. Zuerst ging das Unterwasserteil nur ein Stückchen (ca. 5cm) runter., Nach entfernen eines Splintes dann (ca. 25cm). Das Schaltgestänge hing aber immernoch irgendwie irgendwo fest. 2. Nach längerem Suchen habe ich dann noch einen Splint entdeckt, welcher Am Schaltgestänge unter der Metallplatte des Impellergehäuses befestigt war. Diese Metallplatte kann man aber nur unter Krafteinwirkung hochheben. Ich habe totzdem versucht diesen Splint zu lösen, (Platte hochgehebelt und gehämmert). Ich blieb zu 50% Erfolglos, er ist jetzt halb raus. 3. Irgendwann habe ich den Rückwärtsgag eingelegt und mich nochmal daran gemacht diesen Splint restlos zu lösen, durch das Hämmern jedoch machte es aufeinmal rums, und das Unterwasserteil war lose. Das Schaltgestänge hat sich oben im Motorraum irgendwie gelöst! Am Schaltgestänge ist eine runde Bohrung, ca. 5mm! Ich habe echt Angst, dass ich duch mein rumgemurckse den Motor bzw. die Schaltaufhängung etc. irgendwie kaputt gemacht habe zumal mir so ein Platikkäppchen in das Getriebeöl geplumst ist (war unter der gefederten Metallplatte, auf höhe des 2 Slint). Das Unterwassterteil habe ich jetzt jedenfalls ab. Das Schaltgestänge ist aber sehr lose! Ich kann es in das Getriebe reinstecken und leicht auch wieder rausziehen. Wenn ich das Schaltgestänge in einer bestimmten Stellung reinstecke und etwas drehe, dann ist es bombenfest und kann nicht nach oben oder unten bewegt werden! Es gelingt mir aber nicht, den Gang zu ändern. Ist das richtig so, oder habe ich das Getriebe beschädigt ? Wie funktioniert der Schaltmechanismus? Kann man den Gang per Hand verändern ? Und vor allem ich hab echt Sorge, dass ich das Schaltgestänge oben im Motor nicht mehr reinbekomme, aber eins nach dem anderen. Hoffe das Unterwassterteil mit Getriebe und die Aufhängung oben im Motor ist noch ok!? Für eine Antwort, wie ich das Getriebe überprüfe wäre ich echt dankbar. Viele Grüße, Heiko |
#2
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Hallo nochmal !
Also ich habe gerade nocheinmal nachgeschaut. Wenn man Vorwärtsgas gibt, würde sich das Schaltgestänge nach unten bewegen. Bei Rückwärts dementsprechend nach oben. Neutral ist in der Mitte. Wenn ich nun also an meinem Unterwasserteil, das Schaltgestänge hineindrücke, müsste sich der momentan eingelegte Rückwärtsgang ändern lassen - in Neutral und dann in Vorwärts. --- Das ist nicht leider der Fall. Es macht nur -plopp- und dan steckt das Schaltgestänge im Getriebesumpf. Genau so kann ich das Gestänge wieder -plopp- rausziehen. Hätte ich mal das Impellergehäuse nicht abgeschraubt, dann wäre das Gestenge fest im Getriebe geblieben! So ein Mist. Wie bekomme ich meine Gänge wieder hin ? Hilfe !!! P.S. Ich habe schon bei einigen Vertragswerkstätten angerufen, aber die haben momentan 2-3 Wochen wartezeit. Ich muss das also selber hinbekommen!!! |
#3
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Hallo!
An Deiner Stelle wäre ich mal mit einer aufgeklappten Buroklammer in die Kühlwasseraustrittsöffnung gegangen. Dauert etwa 5 Sekunden und führt in 90 % der Fälle zum Erfolg. So wie ich Deine Beschreibung gelesen habe, wirst Du jetzt nicht umhinkommen, das Getriebe zu zerlegen und dann wieder zusammen zu bauen. Die aus dem Unterwasserteil gezogene Schaltstange kannst Du ohne Demontage des Getriebes nicht mehr so einführen, damit sie einrastet. Um das Unterwasserteil an dem Modell für einen Impellerwechsel auszubauen, musst Du nur die Schrauben unterhalb der Antikavitationsplatte lösen und oben seitlich an der Steuerborseite eine selbstsichernde Mutter lösen, dann den Verriegelungsmechanismus nach hinten schieben, damit der Bolzen aus dem Loch der Schaltstange rutscht. Am Besten, Du suchst jetzt einen Suzuki-Händler auf, der Dir Dein Getriebe auseinander und wieder zusammen baut. Gruß Walter |
#4
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Hallo Walter,
danke für deine Antwort! Das mit dem Suzuki Händler hatte/habe ich vor. Bei meinem Suzuki Händler um die Ecke soll ich mich in 3 Wochen nochmal melden, weil die Annahmestop haben, wegen Urlaubszeit - zu viel zu tun! Bei einem anderen Händler (nicht Suzuki) könnte ich das Teil vorbeibringen, dauert aber auch 2-3 Wochen. Ich habe jetzt mal die beiden "Getriebe"- Schrauben gelöst. Das ganze sieht mir aber sehr fest aus. Mit einer Abziehvorrichtung, die ich gebaut habe (2 Gewindestangen M8 + Metallplatte gegen die Propellerwelle), versuche ich heute Abend das Getriebe herauszuziehen - vorsichtig und ohne Gewalt. Über Nacht und momentan wirkt Caramba auf das ganze, hoffe das hilft. Sollte es sich nicht lösen, werd ich wohl die Zeit warten müssen. Wenn das Getriebe aber heraus kommt, worauf muss ich achten ? Gibt es Hindenisse, die zu umgehen sind ? Viele Grüße, Heiko Geändert von Sonic (26.06.2008 um 09:23 Uhr) |
#5
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Wird wohl schwierig, weil man eigentlich einen Abzieher für dir Getriebeglocke benötigt.
Woher bist du denn? |
#6
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Laß alles so und gehe zum Fachmann!!!!
Du zerstörst evtl. noch mehr (hättest Du bloß vorher mal unter Angabe der Typenschild-Daten hier mal angefragt). Für einige Arbeiten ist Spezialwerkzeug und -Kenntnisse nötig. Evtl. können Dir BF-Mitglieder in deiner Nähe helfen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#7
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Zitat:
ich komme aus Geilenkirchen (bei Heinsberg).... Gibt es jemanden, der bei mir in der Nähe wohnt und mir helfen kann ? Bzw. ich kann auch gerne fahren!! Grüße, Heiko |
#8
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Zitat:
ja da hast du echt recht ! Bei meinem kleinen Yamaha 9.9 war das kein großes Problem. Unterwasserteil geht da sehr leicht ab. Wenn man weiß wie, ist das bei Suzuki auch nicht so schwer. Ärger mich aber schwarz, das ich mich nicht mal vorher informiert habe! Spezialwerkzeug etc... das gefällt mir gar nicht! Ich werd es sein lassen, das Getriebe alleine auseinanderzubauen. Gruß Heiko Geändert von Sonic (26.06.2008 um 13:35 Uhr) |
#9
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Hallo,
das war ein voller Griff ins Klo! Die Schaltstange wird oben unter dem Kraftkopf gelöst. Jetzt hast Du die Schaltstange entfernt und Dir ist eine kleine Kugel ins Getriebe gefallen!!! Das Getriebe muß zerlegt werden. Wenn Du mir Deine E-Mail per PN mitteilst, übersende ich Dir gern die Explo-Zeichnung. Gruß Sven |
#10
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Zitat:
Ich habs bissher jedem gesagt, leider aus Erfahrung, Wenn man keine Ahnung von der vorliegenden Materie hat, NACHFRAGEN !! Wofür sind wir denn hier da ? Jetzt hast du jedenfalls ein Problem. Ein Teil liegt im Getriebe und wer weiß was es da anstellen kann ! MUSS RAUS ! Und da du die Schaltwelle auch verdreht hast, hast du gleichzeitig auch noch die Schaltwege verstellt... Halleluja MFG Jan
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"Verlasse niemals das Schiff bevor das Schiff Dich verlässt." |
#11
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[quote=XXEENN;929557]
Jetzt hast du jedenfalls ein Problem. Ein Teil liegt im Getriebe und wer weiß was es da anstellen kann ! MUSS RAUS ! Und da du die Schaltwelle auch verdreht hast, hast du gleichzeitig auch noch die Schaltwege verstellt... Halleluja Hallo XXEENN, ... das wird ja immer besser.... oh Banane... Das darf doch echt nicht wahr sein... Supi, das mit der ersten Bootsfahrt wird wohl nix für die nächsten Wochen denn... Schei***. Gibts vielleicht jemand, der mir damit helfen kann, am WE oder so ? Würde auch bis 100km fahren! |
#12
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Ok, is mir alles zu doof jetzt.
Ich bring den morgen zu einem Suzuki Händler nach Neuss. Dann können die auch gleich alle Dichtungen etc. mit Impeller neu machen. Lerngeld.... grrr. Danke für eure Infos jedenfalls ! Hätt mir wahrscheinlich echt noch weitere Sachen kaputt gemacht... Grüße, Heiko P.S. Ab jetzt stell ich alle meine Fragen hier ins Forum und zwar vorher !!! Geändert von Sonic (26.06.2008 um 21:22 Uhr) |
#13
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Gruß Walter
Ok.: Mein Beitrag hat sich wahrscheinlich zeitlich überholt. Geändert von Water (27.06.2008 um 07:41 Uhr) |
#14
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Habe auch ein Problem mit dem Motor
Hallo,
ich habe den Impeller gewechselt. Leider kann ich jetzt nach dem Einbau nicht mehr schalten. Ich habe das Unterwasser Teil wieder ausgebaut und mal geschaut ob ich das Schaltgestänge von hand bewegen kann und es geht leider nicht. Wie kann ich das nun wieder hin bekommen? Wenn ich die Schraube drehe ist der Rückwärtsgang drin und wenn ich entgegen gesetzt drehe knakt er über. Wie eine gespannte Feder springt er dann so über. Nun möchte ich ihn allerdings möglichst schnell wieder Fit machen. Kann mir jemand Helfen??? Daniel |
#15
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Ja, ein Suzuki-Händler kann Dir helfen. Ich bin leider keiner mehr, da das Gewerbe abgemeldet ist. Du hast leider alles falsch gemacht, was man bei diesem Motor falsch machen kann, wenn man unsachgerecht das Unterwasserteil abbaut.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als das Getriebe zu öffnen, um den rückwärtigen Schaltmechanismus zu versorgen. Das gibt es so eine kleine Kugel und eine Feder. Die müssen im entlasteten Zustand in entsprechender Position wieder eingebaut werden. Du hättest vor der Demontage des Unterwasserteils oben an der selbstsichernden Mutter an der Steuerbordseite den Mitnehmer des Schaltgestänges lösen und zurück schieben müssen. Dann hättest Du innerhalb von 10 Minuten das Unterwasserteil abgebaut gehabt. Jetzt hast Du die zusätzlichen Arbeiten eines "Bastlers". Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Arbeit. Gruß Walter |
#16
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Zitat:
was da überspringt wenn du am Propeller drehst ist der Freilauf im Getriebe, du mußt an der Antriebswelle drehen, wenn du die Schaltung ausprobieren möchtest kennst du den Link zu den Ex-Zeichnungen ?, evtl. hilft dir das weiter http://store.brownspoint.com/microfiche.asp
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#17
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Hallo Ralf!
Ich bin ja gerne bereit, dem Mitglied des Forums zu sagen, was es machen soll. Mich wundert es nur bisweilen, mit welcher Ignoranz man an "kleine" Arbeiten geht, um etwas Geld sparen zu wollen. Wenn ich für mich das Risiko nicht kalkulieren könnte, würde ich eine solche Arbeit auch nicht im Ansatz vesuchen. Nun zu der Arbeit: An der "Getriebeverschraubung" befinden sich zwei Schrauben mit M12 "Köpfen". Löse die Verschraubung und "hebele" die Getriebeabdeckung vorsichtig vom Unterwasserteil weg. Dann kannst Du den Geräteträger mit der Welle rausziehen. Das Getriebeöl sollltest Du selbstverständlich schon vorher abgelassen haben. Du siehst dann im rückwärtigen Teil eine kleine Bohrung. Während das Schaltgestänge eingeführt ist, tust Du in diese kleine Bohrung die Kugel und anschließend die Feder. Dann baust Du das Getriebe wieder zusammen. Jetzt hast Du wieder ein funktionstüchtiges "schaltendes" Unterwasserteil. Baue das Ganze zusammen, befestige oben an der Steuerbordseite den Mitnehmer, nachdem der ins Schaltgestänge in der Bohrung eingeführt ist und habe viel Spaß beim Fahren. Wenn Dir meine Erklärung zu unverständlich ist, frage nach, oder gehe zu einem Suzuki-Händler, der Dir diese Arbeit ausführt. Gruß Walter |
#18
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Zitat:
schön das du erklärt hast wie es weiter gehen könnte, in Zeiten wo die Kaufkraft immer mehr schwindet, ist es leider nicht immer nur Ignoranz, bei manchen ist es auch Verzweifelung und Selbstüberschätzung wenn dann noch im Forum steht da brauchste bloß mal eben usw...... dann nimmt das Unheil schnell seinen Lauf zwischen wissen wie es geht und selbst machen können liegen oft Welten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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An alle
Hallo,
danke erst einmal für die mühen das mir jemand geantwortet hat. Vorallem das ihr mir auch hoffentlich weiter helfen konntet. Ich werde es mir später mal angucken. Werde euch berichten!!!! Ihr habt hier ein tolles Forum aber eines kann ich nicht verstehen. Die einen schreiben, man soll hier nach fragen ,wenn man was nich weiß. Die anderen sagen immer, wenn keine ahnung dann finger weg und wie doof man doch ist wenn man nicht gleich das alles wußte was man beachten hätte sollen. Das finde ich nun nicht gerade so schön. War mir nur so aufgefallen wo ich hier mal ein wenig nach gelesen habe. Aber ich bin begeistert mit was für einer Hilfsbereitschaft ihr hier schon gleich am nächsten morgen einen nicht weiter gekommenen Schrauber helfen wollt. Supi weiter so! |
#20
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@ Water
Hi,
also ich war nun eben dabei den Geräteträger abzubauen. Aber der ist so Bombenfest das ich nicht weiß wie. Auch mit nem Schraubendreher den heraus zu hebeln scheint nichts zu bringen denn dann mache ich eher mehr kaputt. Gibt es da einen speziellen abzieher für oder so?? Oder muss ich etwas weiteres beachten?? Meinst du das beim ausbau die Kugel der Schaltstange ausgeharkt ist?? Mfg Daniel |
#21
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Zitat:
Sicherlich gibt es einen speziellen Abzieher, den brauchst Du aber nicht. Wenn Du die beiden M 8 Schrauben mit den 12er Köpfen rausgedreht hast, setzt Du an der optischen "Schnittstelle", also da wo der verschraubte Geräteträger auf dem Gehäuse aufliegt, einen flachen Schraubendreher an und haust vorsichtig mit dem Hammer gegen den Schraubendreher. Über das konische Heft des Schraubendrehers baust Du dann eine Zugwirkung auf, die zum Lösen des Geräteträgers führt. Der Geräteträger löst sich dabei um den Bruchteil eines Millimeters. Dann setzt Du den Schraubendreher um 180 Grad versetzt am Kreis an und machst das Gleiche. Es geht darum, das die Hebelwirkung parallel verläuft und nicht verkantet. Dann kannst Du das auch noch einmal an einer Stelle versuchen um 90 Grad versetzt und anschließend von dieser aus wieder um 180 Grad versetzt. Wenn Du das sorgfältig machst, hinterlässt Du kam sichtbare Spuren und machst auch nichts kaputt. Die von mir genannte Variante geht eigentlich sehr einfach. In -2- Minuten solltest Du den Geräteträger mit Welle ausgebaut haben. Dann greifst Du in das Gehäuse und nimmst das rückwärtige Zahnrad raus. Das ist nicht veschraubt und nicht mit der Welle verbunden. Du "klappst" es um ein paar Grad ab und nimmst es raus. Das Ritzel von der Schaftwelle brauchst Du nicht auszubauen. Das hintere Zahnrad geht so bequem raus und auch wieder rein. Mit dem Kügelchen und der Schaltstange hat das folgende Bewandtnis: Man kann die Schaltstange mit etwas Kraftaufwand rausziehen, aber ohne die gerade erklärte Demontage kriegst Du die Schaltstange nicht mehr rein. Dieses Kügelchen gewährleistet die fixierte Getriebestellung "ausgekuppelt". Wenn Du das Kügelchen und die kleine Feder einbaust, brauchst Du eine Taschenlampe, damit beim Einschieben der Schaltstange erkennen kannst, wo die Vertiefung ist. Dann Kügelchen rein und Feder rein. Kügelchen mit Feder schließen in der richtigen Position optisch bündig ab. Dann im liegenden Zustand das hintere Zahnrad wieder rein. Wenn dies dann wieder einen "satten Sitz" hat, das Getriebeunterteil etwas anheben auf mamimal 80 Grad. Bei mehr als 90 Grad rutscht Dir wieder das hintere Zahnrad aus dem Sitz, Kügelchen und Feder fallen raus. Dann fängst Du wieder von vorne an. Also auf etwa 80 Grad anheben, damit Dir beim Einführen des Geräteträgers mit Welle der Schaltsift nicht rausfällt und Kügelchen, Feder und hinteres Zahnrad in der richtigen Position verbleiben. Anschließend die M8 Verschraubung wieder anbringen. Am Besten fasst Du jetzt die Schaltstange erst wieder an, wenn Du die Schaltung an dem Mitnehmer für die Züge wieder einhängst. Zuerst musst Du aber das Unterwasserteil mit der Verschraubung unterhalb der Antikavitationsplatte wieder anbringen. Wenn Du anschließend wieder Getriebeöl einfüllst, musst Du das von unten einfüllen. Der Motor muss dabei senktrecht stehen und die 2. Ölschraube, die mit "Vent" gekennzeichnet ist, muss auch raus sein. Du füllst dann von unten soviel Öl rein, bis es bei "Vent" wieder raus kommt. Damit ist gewährleistet, das Du die richtige Füllmenge hast. Du schließt dann zuerst die Schraube "Vent" und dann die untere. Wenn Du noch fragen hast, musst Du nochmal nachfragen. Gruß Walter |
#22
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Zitat:
nur nicht gleich den Mut verlieren, Fragen kostet nichts und mit etwas Geduld bekommt man auch brauchbare Antworten es ist nur leider so daß man beim Basteln viel kaputt machen kann wenn einem wichtige Grundkenntnisse fehlen und dann wird es oft teuer bei so einfachen Sachen lohnt es fast gar nicht es selbst zumachen ein Mechaniker hätte das locker in einer Arbeitsstunde geschaft, das meinte Water vermutlich
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#23
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Der Kollege soll weitermachen. Wir kriegen den Motor schon wieder ans Laufen. Gegebenenfalls soll er mich per PN anschreiben. Dann bekommt er meine Telefonnummer, und wir halten während der Reparatur eine "Standleitung" aufrecht. Das wird schon klappen.
Gruß Walter |
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