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Fahrtenregler ?
Hi,
ich habe von David ein RC-Rennboot gekauft und brauche jetzt ein bißchen Hilfe . David schrieb mir dazu folgendes : Zitat:
Gruß Andreas |
#2
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Moin Andreas.
Ich kann das Boot schwer einschätzen - aber aufgrund des Ruders und dem "Unterwasserantrieb" und der entsprechenden Größe möchtest Du sicher keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen - was hier auch so nicht möglich wäre. Solche Antriebskonzepte werden im Eco Bereich eingesetzt. Bei der Größe werden "Hydroantriebe" (Ausnahme "Schönschiffchen") eingesetzt. Deshalb hier meine unverbindliche Empfehlung: Wenn Du selber Stecker löten kannst, dann diesen Regler oder sicherer diesen. Der zweite hat den Vorteil, dass er mehr Zellen + "Strom" kann - dafür hat er keine BEC Versorgung. Du müsstest dann für den Servo und für den Empfänger ein separates Empfängerakkupack einsetzen. Der erste Regler liefert auch den Saft für Servo und Empfänger. Oder Du nimmst den von Robbe. Den kann jeder Modellbauladen beschaffen. Weiß aber nicht, wie lange der halten wird. Zu den Akkus: Es gibt Akkupacks, die kann man von Cxxxxx kaufen und es gibt "hochwertige" Akkupacks, die entsprechenden Ströme abkönnen. Wobei ich wie gesagt nicht genau weiß, was bei dem Boot zu erwarten ist. Bei 12 Zellen (1,2V Nennspannung pro Zelle - 1,1V oder weniger unter Last) Zellen und einem 12V 700er denke ich nicht so viel. Also versuch es mit Deinen Akkupacks - mehr wie "schmelzen" werden sie nicht. NiCd oder NiMh Akkus werden übrigens immer seltener, daher schwerer zu beschaffen. Lipo & Co. ist mehr und mehr angesagt. Wenn Du merkst, dass Dein Boot einfach schnell langsamer wird oder beim "Vollgasanfahren" scheinbar steht bleibt - u.a. gutes Zeichen dafür, dass die Akkus hin sind, bzw. unter Last zusammenbrechen (was auch auf ein falsches Setup hindeuten kann). Ansonsten hier (Link Forum) mal Grundlagenlektüre. Im Nachbarforum wird auch einem auch geholfen. Solltest Du vorher noch nicht mit "RC - Raceboat - Modellbauern" zu tun gehabt haben - immer entspannt bleiben Standardhinweis für die Funke + Empfänger: keine 27MHz verwenden. Gruss Timo Geändert von TBraun (27.06.2008 um 10:20 Uhr)
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#3
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Zitat:
RC haste ja, auf eine WaKü beim Regler würde ich verzichten, oder anders gesagt : einen so starken nehmen, dass er bei einem 700er keinerlei Zusatzkühlung braucht. Ich nutze viel Lipo, aber es spricht nichts gegen die Verwendung zweier in Reihe geschalteter NiMH Sixpacks, also hast Du 14,4 V. Ich würde mich nicht scheuen, den Motor bis 18 V und mehr zu fahren, also evtl zwei Sevenpacks. Kapazität sollte deutlich über 3,5 Ah liegen, bis 4 Ah ist's bezahlbar. Probefahren mit Altmaterial (Deine 2,4er) bietet sich natürlich an, wenn man nicht weiss, ob das Boot überhaupt schwimmt... Als Anschluß natürlich nur 4mm Goldkontakte, in ausreichender Menge mitbestellen ! Wenn Du nur "voraus" willst, nimm sowas : http://www.cti-aichtal.de/catalog/pr...16bbbcf76548c9 Die großen Thor-Regler (90 A V/R für 25 €) gibts leider nicht mehr... Oder den erstgenannten von Timo, allerdings nur bis 12 Zellen. ...oder bei Ebay...
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#4
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Hallo Timo,
was spricht den gegen den AS18-100 mit Wasserkühlung, der ist vom Preis her günstiger und würde auch voll reichen. @ Andreas Aber ich glaube nicht das Du mit 14 Zellen bei dem Boot ausreichst. Gruß Thomas |
#5
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Hallo.
27MHz benutzt jedes kleinste RC - Spielzeug + schlechte Reichweite + Ströanfällig. Wenn Dir so ein GFK Boot mal auch nur mit 40/50km/h irgendwo gegendonnert, weil Du keine Kontrolle mehr hast, ist das nicht lustig. Zitat:
Daher würde ich den Regler eine Nummer größer wählen um sicher zu gehen. Ansonsten ist es wie mit echten Booten: Glaubensfrage, man lernt durch Erfahrung und man verbraucht nicht nur Strom sondern auch Geld Gruss Timo Geändert von TBraun (27.06.2008 um 10:20 Uhr)
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#6
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Hallo Timo,
ich finde auch Leistung ist nur durch eins zu ersetzten "mehr Leistung" Deshalb mach ich als Hobby auch Modellflugzeuge, da geht es mit der überschüssigen Leistung nach oben, zur Not auch senkrecht. Gruß Thomas |
#7
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Hallo Timo,
solche perfekten Antworten liest man in den Fachforen selten. Aber das mit 12Mhz verstehe ich auch nicht.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#8
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Klar - mehr Leistung immer ist gut. Frage ist doch, in was will ich die Leistung umsetzen? In Vortrieb oder in Qualm und Rauch?
Und bei Fliegern fehlt was - der Reibungswiderstand vom Wasser.... Wobei ich auch schon Flieger gesehen, die Regler und Akkus gegrillt haben Bei den Modellbooten gilt ähnliches wie bei echten Booten: Ist die Rumpfform und der Antrieb für Verdrängerfahrt oder Gleitfahrt geeignet? Mehr wie 14 Zellen würde ich da eh nicht reintun. Das bringt nichts - ehrlich |
#9
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Cyrus, Du fährst doch selbst. Würdest Du Deine "Raketen" mit 27Mhz Technik fernsteuern?
Ok, dann zumindest 27MHz FM und nicht AM! Im RC - Bereich werden 40/41MHz oder 35MHz exklusiv für die Flieger verwendet. Oder ganz schick und neu: 2,4GHz So, ich muss jetzt mal arbeiten Geändert von TBraun (27.06.2008 um 10:20 Uhr) |
#10
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Ich kenne nur 27 Mhz.
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#11
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Stimmt - meinte auch 27MHz. Wo habe ich jetzt die 12Mhz her
Noch mal zur Ursprungsfrage, welcher Regler soll eingesetzt werden? Bei 14 Zellen würde ich normalerweise die gängigen "14 Zellen Regler" auch nehmen. Aber in diesem Fall wird der Motor ordentlich zu tun haben - also Strom ziehen. Und er soll "Rückwärts" können. Deshalb würde ICH eine Nummer größer nehmen - um sicher zu gehen. Gruß Timo Geändert von TBraun (27.06.2008 um 11:16 Uhr)
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#13
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Hallo Timo,
das mit dem Antrieb stimmt glaube ich so nicht ganz, denn wenn das Boot leicht genug ist fährt es in Gleitfahrt eh nur auf dem hinteren drittel und kann auch mit normalem Wellenantrieb sehr schnell werden.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#14
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Hier mal ein "Mono Rumpf" in Gleitfahrt. Es handelt sich um die "Magin One" von Robbe ("Plastikkahn").
Hier in der Klasse mit 12 Zellen - die laufen 60km/h+. Vielleicht kann ja der Vorbesitzer ja was zum Fahrverhalten sagen oder ein video einstellen. Dann kann mehr sagen. |
#15
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Zitat:
Aber nie so schnell wie mit einem Oberflächenantrieb. So fährt ein Mono 3 Boot bei Welle. http://www2.kegel.de/bilder/29.mov (17 MB)
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#16
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Zitat:
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#17
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Erstmal vielen Dank an alle für die hilfreichen Antworten. Ich sehe, ich muß mich noch eine Weile damit beschäftigen, bevor ich den Kahn zu Wasser lassen kann.
Zu den Geschwindigkeiten : Also, wenn ich 40 km/h erreiche bin ich voll o.k. damit. Ich will doch nur die Ausflugsdampfer umrunden Das wird doch klappen. Wenn nicht, muß ich den Antrieb eben umbauen
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#18
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Wenn Du das Boot in Betrieb nimmst dann fahre ein kurze Zeit und dann kontrolliere die Motor und Regler Temperatur.
Denn wenn ein falsches Setup (Propeller) gewählt wurde dann raucht eventuell der Motor oder der Regler auf. Mein erster Regler hat 4 Minuten gehalten.
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#19
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Meiner 6min - hatte aber vorher einmal wegen Übertemparatur abgeschaltet
@Andreas: Deine 30 - 40 km/h sind realistisch - wobei ich eher die 30km/h sehe. Wenn Dir das reicht - ok. Dann hole Dir einen von den empfohlenen Reglern. Wenn der Kahn dann mal im Wasser ist kannst Du ja mal ein Video machen. |
#20
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Zitat:
Ich hatte das Boot einmal im Wasser. Damals mit zwei Packs à 6 Zellen in Reihe geschaltet und mit meiner alten Graupner FB, 27mHz. Kam locker ins Gleiten, allerdings hatte ich da noch keine gute Abdichtung des Deckels. Der Empfänger wurde durch reintropfendes Wasser nass und nix ging mehr. War damals im November auf dem Neckar. Hab' dann das Boot am Ufer verfolgt, stromabwärts alles bis auf die Unterhose ausgezogen und war an diesem Tag mit Sicherheit der einzige Badegast. Seit dem war es nicht mehr im Wasser. Jetzt spiele ich lieber mit großen Booten, wo ich mich reinsetzen oder noch lieber, dranhängen kann. Klar ist ein Oberflächenantrieb schneller, mir war aber damals die Optik wichtiger, daher der Wellenantrieb. Vielleicht ist der auch mit einer 45er (?) Schraube etwas überfordert, aber die kann man ja leicht wechseln. Das Boot dürfte leer bei unter 1000g liegen, daher sollte man damit die anvisierten 40km/h schon schaffen. Das alle jetzt so gegen die 27mHz FBs wettern, verstehe ich nicht, tut mir auch für Andreas etwas leid, da ich ihm die FB günstig dazu gelegt hatte. Ich habe mit der alle meine Boote und Autos gesteuert und nie Probleme gehabt. Wünsche Andreas mit dem Boot auf jeden Fall viel Spaß!!! Grüße, David |
#21
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Eine gute alte 27 Mhz Funke ist auch OK.
Nur nicht die neuen billigen Spielzeugfunken.
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#22
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Hallo David.
Vorab: für "Kompletteigenbau" nicht schlecht - ich bin zu ungeschickt dafür und auf fertige Rümpfe angewiesen Welche "Schraubentyp" hattest Du den da drauf? Wenn es Graupner K Serie ist, die ist dafür denkbar ungeeignet, würde eher die P Serie (für vollgetauche Antriebe) nehmen. Das mit den 27MHz kommt von ganz alleine. Wenn man anfängt, für Boote 400 EURO und mehr auszugeben, versucht man Fehlerquellen soweit wie möglich auszuschließen. Ausserdem ist das dann auch mit der Haftpflicht einfacher Gruss Timo Geändert von TBraun (27.06.2008 um 15:31 Uhr) |
#23
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Zitat:
Hab' halt damals im Modellbauladen eine Schraube gekauft. |
#24
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Fahrtenregler?
Zitat:
Stimmt fast... das 35 Mhz Band (A-Band Kanal 60-80, B-Band Kanal 182-191) ist ausschliesslich für den Modellflug, das 40 Mhz Band für den Betrieb aller Modelle erlaubt. Im 40-Mhz Band gibt es noch die Unterteilung, dass die Kanäle 50-53 für alle Modelle erlaubt sind, die Kanäle 54-59 und 81-92 nur für Schiffs und Automodelle. Diese Regelung gilt für Deutschland. Das 41-Mhz Band ist für Frankreich zulässig. Grüsse, Peter |
#25
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Das ist das, was ich geschrieben habe - nur detailierter
Gruss Timo |
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