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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Kleines Propellerrätsel !!!
Hallo Propellerspezis, hab hier mal ein kleines Rätsel und werde es nach meinem Urlaub auflösen . Ich werde ab dem 13. Juli Gelegenheit haben verschiedene Props zu testen.
Ausgangsituation ist folgende : Ich habe an meinem Boot ( ähnl. Shetland 5,5 m X 2,10 m , Gewicht ca. 650 Kg ) einen 60er Mercury ELPTO Bj.96 . Beim letzten Urlaub stellte ich fest das der Motor mit dem vorhandenen Prop nur 5.000 U/min. dreht. Besatzung wird in diesem Jahr dieselbe sein, ( OK, der Hund und ich sind etwas schwerer geworden,...minimal ). Der Prop war ein 10 3/8" X 14" jetzt habe ich einen 11 1/4" X 13 " drauf ( ausgeliehen ) , desweiteren habe ich einen Yamaha Prop mit 11 1/4 X 12" Steigung und bekomme noch einen weiteren mit den Abmessungen 10 3/8" X 13" ( Danke totto ) . Jetzt die Frage, mit welchem Prop werde ich eurer Meinung nach, am nächsten an die Nenndrehzahl von 5.500 U/min. kommen ? Werde dann nach dem Urlaub berichten, oder während des Urlaubs ? Mal sehen. Gruss Bernd
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Die Anstaltsleitung hat angerufen ........ wir sollen alle sofort zurück kommen ! Geändert von capitano02 (02.07.2008 um 19:11 Uhr)
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#2
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ich denke mit dem letzten propeller, da zwei steigungen weniger, dafür mehr durchmesser. Beschleunigungsmässig solltest du einen Unterschied merken. Ich bin auf die Auflösung gespannt.
Nun hoffe ich, dass der Durchmesser bei den drei Props nicht zu gering ist für dein Boot.
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#3
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Mein Tip wäre der 11 1/4 x 12. Damit kommst Du auf Nenndrehzahl. Vielleicht nen Tick drüber. 2 Kisten Bier mit dann passt er. BIn auch auf die Auflösung gespannt.
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Gruß Gunnar
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#4
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Meiner auch.
ABER das ist ein Yamaha Propeller und Dieser kann von der Merc Steigung vollkommen abweichen
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#5
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du hast deinen Beitrag editiert, ich meinte den dritten Propeller und nicht den vierten
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#6
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Kann man die Frage nicht erweitern auf: mit welchem Prop läuft mein Boot am besten und ist im erlaubten Drehzahlbereich?
Die Drehzahl einzuhalten ist ja nur ein Teilziel. Ich sag Yamaha 11 1/4 x 12 (aber nur, wenn es der Original-Yamaha 11 3/8 x 12 - G ist) Gruss Urs
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#7
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...der 11 1/4 X 12 wurde auf einem Yamaha gefahren, ist original weiß und nicht gecupt, ob es dann damit ein original Yamaha oder Zubehörprop ist weiß ich nicht.
Meine eigener Tip ist, mit dem 12er werde ich aufgrund des größeren Durchmessers etwas über's Ziel hinausschießen. Mit dem 11 1/4 X 13 vermute ich richtig zu liegen, der 10 3/8 X 13 würde dann Reserve sein. Kann man die Frage nicht erweitern auf: mit welchem Prop läuft mein Boot am besten und ist im erlaubten Drehzahlbereich? Ja, Du hast natürlich recht Urs, ich werde natürlich das gesamte Fahverhalten betrachten und berichten. Außer das die Nenndrehzahl nicht erreicht werden konnte, ist mir aufgefallen, dass beim manövrieren mit geringer Drehzahl auf engem Raum (Hafen) der Motor nur extrem träge angesprochen hat. Gibt's noch Vorschläge ? Gruss Bernd
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Die Anstaltsleitung hat angerufen ........ wir sollen alle sofort zurück kommen ! Geändert von capitano02 (03.07.2008 um 10:23 Uhr) |
#8
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Wenn der Yamaha keinen Cup hat, dreht er eher 5700 bis 5800.
Gruss Urs
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#9
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Auflösung des Rätsels!
Hallo zusammen, ich hatte im Urlaub die Gelegenheit ausgiebig zu testen.
Das Ergebnis ,....Tätääää : Also der 11 1/4 x 13 drehte exakt 5100 U/min., ich konnte zwar den Gashebel noch weiter nach vorne legen, der Motor wurde dann lauter aber die Leistung blieb gleich. Der 11 1/4 x 12 drehte mit gutem Willen etwas über 5200 U/min. Bei beiden war die Beschleunigung gut, aber die Geschwindigkeit und Drehzahl war eben schnell am Ende. Das beste Ergebnis erreichte ich mit dem 10 3/8 x 13, der Motor drehte 5300-5400 U/min., ich hatte den Eindruck das die V max. hier am größten war, in der Beschleunigung etwas träger, aber das gesamte Fahrverhalten war sehr angenehm. Außerdem ging der Spritverbrauch mit dem 10 3/8 x 13 etwas zurück, das war gut nachvollziehber, da ich unter gleichen Bedingungen mehrfach die selbe Strecke zurücklegte. Ich hätte auch ein anderes Ergebnis erwartet, kann es sein das der Mercury mit dem größeren Durchmesser nicht klarkommt ? Gruss Bernd
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#10
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Ähem, ein Mitglied in meinem Forum hatte auch den Eindruck, dass er mit einem 4 Blatt Propeller am schnellsten war.
Nachdem er dann mit dem GPS getestet hatte, musste er feststellen, dass er genau 10 kmh langsamer war
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#11
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... das könnte sein das ich minimal schneller oder auch langsamer war. Die gefühlten Werte aller Mitfahrer, (hab' sie alle permanent genervt ) waren so, dass der 10 3/8 x 13 Prop am schnellsten war. Vom Fahrverhalten her war es so, das der 10 3/8 x 13 über den gesamten Drehzahlanstieg auch gleichermaßen einen Leistungsanstieg hatte, bei den beiden 11 1/4 Durchmesser Props war die max. Drehzahl wie schon geschrieben bei 5100 bzw. 5200 am Ende und der Motor wurde beim weiteren gasgeben nur noch lauter, ohne Leistungsanstieg.
Könnte es sein das der 60er ELPTO mit dem größeren Durchmesser überfordert ist ? Gruss Bernd
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#12
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Zitat:
Mit dem einteiligen/lost foam Kopf? Der ist ein echtes Drehmomentmonster....
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MFG René |
#13
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Zitat:
Einteiliger/lost foam Kopf?, .....weiß ich nicht . Was soll lost foam bedeuten ? Foam heißt Schaum , oder ? Gruss Bernd
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#14
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Einteiliger / lost foam Kopf ?
Hallo Rene, kannst Du mir erklären was ein "einteiliger/lost foam Kopf" ist ?
Mit "Drehmomentmonster" kann ich was anfangen, hatte mal den 50er 4 Zylinder von Mercury , da kam mehr von unten raus, allerdings gabs auch immer schnell ein Vakuum im Tank. Gruss Bernd
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#15
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Zitat:
MFG René
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MFG René
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#16
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Zitat:
"Das zu gießende Teil wird zunächst aus EPS, EPMMA oder einem Ko-Polymer in Schäumformen hergestellt. Die so entstandenen, geometrisch einfachen Modellsegmente werden anschließend durch Kleben, Stecken oder Schweißen zu den eigentlichen Modellen gefügt. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, aus sehr einfachen Grundbauteilen nahezu beliebig komplexe Teile herzustellen. Mehrere Modelle werden mit einem Angusssystem zu einer Gießtraube gefügt und mit einer keramischen Schlichte überzogen. Im nächsten Prozessschritt wird diese Traube in einen Gießbehälter eingesetzt und mit binderlosem Sand umhüllt. Durch Vibrieren des Gießbehälters wird der Sand fluidisiert, fließt in sämtliche Hohlräume, Hinterschnitte sowie Kanäle und wird dabei verdichtet. Anschließend wird Schmelze in den Gießlauf gegeben, der Schaumstoff wird zersetzt und der entstehende Hohlraum wird direkt durch die Schmelze ausgefüllt. Nach erfolgter Erstarrung des Materials kann der Sand entleert und das Gussteil ohne aufwendige Kernentfernung weiterverarbeitet werden."
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-zwazl
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#17
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Hab' auch was gefunden, super fortschrittlich mein Mercury
LOST FOAM Technologie der Zukunft Zylinderkopf Das Lost Foam-Verfahren ist ein zukunftsweisendes Gießverfahren und eine innovative Alternative und Ergänzung zu den herkömmlichen Methoden. Es ermöglicht die Fertigung komplexer Bauteile und eröffnet neue Möglichkeiten der Gussteilgestaltung. Dieses Verfahren ist nicht nur besonders umweltschonend, es bietet auch ein hohes Kosteneinsparungspotential Produktbeispiele Gießtraube Cover Pump Maschinenbauteil ...nur das Drehmoment ist nicht so'n Hammer. Gruss Bernd
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