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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Boesch Wellenabdichtung
Hallo,
Bei meinem Boesch 580 tropft die Wellendichtung,hab sie schon mehrmals nachgezogen,ist besser geworden tropft aber immer noch,wer weiß was da für eine Dichtung drinn ist,Stopfbochse? Größe? Besten Dank im vorraus
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crosser |
#2
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Zitat:
Wenn die ganz angezogen ist, hilft in der Regel nur neu nachstopfen.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Moin,
und wenn die Welle im Bereich der Stopfbuchse zu stark eingelaufen sein sollte, hilft nur ein Austausch der Welle. Sonst bekommst Du es nie dicht. Jörg |
#4
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Boesch hat keine übliche Stopfbüchse, sondern eigenes System:
Bekommst Du bei: Boesch AG, Kilchberg, Schweiz |
#5
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Danke,
Das Ersatzteil gibts nur bei Boesch
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crosser |
#6
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Guten Tag.
Wissen Sie ob es von der Boesch Wellendichtung nur eine einzige Groesse gibt oder verschiedene ? Und kennen Sie den ungefaehren Preis des Dichtungsrings oder des Dichtungssatz? Eigentlich muesste man den Dichtungsring doch auch als Normteil irgendwo bekommen, oder? MfG Huber |
#7
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Merkel Ring
Die Lösung heisst MerkelRing.
Ich bin Bootsbauer und Besitzer einer Boesch Saint Tropez und habe seit 2 Wochen das Thema Wellendichtung an der Backe. Ich musste viel telefonieren, emails schreiben usw. um an das zu kommen was ich brauche, hier oben im Norden kennt sowas KEINER. Es ist ein Merkel Ring, für die 510 benötigt man die in 1 Zoll darüber in 11/4 zoll. und kostet gerade, sage und schreibe 217€. Man muss dazu sagen das das System 1a funktioniert und viel Arbeit in die Entwicklung geflossen ist. (für ein bisschen Pertinax und einen O-Ring) Im Anhang ein Foto dessen. Gruß Andy |
#8
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Moin
217€??? unglaublich! Bei mir sind seit 2009 und Boot durchschnittlich 360 Tage/Anno im Wasser die nach wie vor gleichen normalen Wellendichtringe mit rostfreien Federn am Welle dichten und in der Zeit natürlich schon zighundert Meilen benudelt/gefahren worden und bis heute nicht ein Tropfen ob beim mit Motor fahren oder unter Segeln oder beim Liegen. Bei Problemen mit Wellendichtungen immer den Aufbau der ganzen Antriebslinie ansehen, bei den üblichen Drehzahlen, Temperaturen und radialen Belastungen am Innenlager sollte da, bei Vorhandensein der vorgesehenen Schmierung und etwas Wasser, verschleißmäßig nicht viel stattfinden. Also nicht bei den üblichen Edelstahlwellen. In diesem Fall würde ich in Hamburg zur Firma "Hallite" gehen und Fragen ob die das günstiger fertigen können oder gleich selber eine Wellendichtung aus PTFE drehen. Das original ist auch m.E. nicht aus Pertinax(zu hart) sondern aus einem weicherem faserverstärktem Kunststoff, das letzte mal habe ich das Zeugs an uralten Hydraulikzylindern als Stangendichtung gesehen, mag ja mal früher ganz gut gewesen sein, aber heute werden auch Dachkantstangendichtungen aus anderen Kunststoffen gefertigt. Gruß Hein Geändert von hein mk (19.07.2023 um 16:26 Uhr) |
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