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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
#1
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Befestigung der Schot am Schothorn
Hi Leutz, bin auch mal wieder im Land.
Jetzt interessiert mich, wie Ihr Eure Schot an der Genua anschlagt. Palstek? Endlos? Noch anders? Hintergrund: Wir fahren sie im Moment "endlos" (weiß keinen besseren Ausdruck dafür - man bildet genau auf der Hälfte der Länge eine Bucht und steckt dann beide lose Enden durch, danach werden die Hälften seitlich auf die Winsch geführt). Nun mussten wir am WE bei heftigem Wind Segel wechseln und das war ein wenig mühsam bei dem wild bockenden Boot auch noch die Schot aus- und wieder einzufädeln. Wie ist das mit einem Tauwerkschäkel? Hält das? Grüße, Flo
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#2
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Gelöscht wegen Mist geschrieben.
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (09.07.2008 um 17:01 Uhr) |
#3
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Früher hatte ich einen Schäkel da, aber wenn das Segel im Wind flattert, wird das Ding zu einer gefährlichen Waffe...
Ich habe meine Vorschot geteilt und an jedem Ende einen Palstek. Die beiden sind dann ihrerseits mit einer kurzen Leine am Schothorn befestigt. Zum Segelwechsel (ich bin militanter Rollfock-Gegner) wird dann nur diese kurze Leine geöffnet und mit dem neuen Segel verbunden. Wenn ich besser spleißen könnte, würde ich eine Leine präparieren mit einer Öse auf der einen Seite und einem Knoten (Affenfaust) auf der anderen, mit denen man dann diese Leine auf- und zu-knöpfen kann. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#4
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... das wäre dann eine Art Tauwerksschäkel, oder? Wir haben auch zwei Schoten, knoten die Palsteks aber direkt ins Schothorn (auch damals, als wir noch keine Rollreffanlage hatten).
Gruß Jürgen |
#5
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Tauwerkschäkel sind sehr gut! bezahlbar, leicht, halten alles, klötert nicht an deck rum und erschlägt dich nicht wenn du ihn auf den döts bekommst.
natürlich auf bruchlast achten! |
#6
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- Sehr gut, da gegenüber der Verwendung metallener Schäkel oder Karabiner der Mast geschont wird
- Ja. |
#7
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Zitat:
Seit es hochfeste Tauwerkschäkel gibt, haben Metallschäkel eigentlich ihre Berechtigung verloren. Der hier z. B. wiegt nur einige Gramm und hat eine Bruchlast von 2000 daN: Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#8
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Zitat:
Zitat:
Die Herstellung ist eigentlich ganz einfach, wenn Du modernes, mantelloses Hightech-Tauwerk nimmst, da brauchste zum Spleißen nur durchzustecken.
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#9
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Zitat:
Oder selbst gemacht? Kannst Du das - gegen Gebühr oder Rotwein - auch noch ein 2. Mal? Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#10
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EDIT: Mannnomann, so viele Antworten so schnell, das gibts nur im BF! Thumb up, aber sowas von.
Gibt´s noch mehr Erfahrungen?
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#11
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no worries, wir benutzen die auf einer hanse 43 und ich meine die dinger sind für america's cupper entwickelt worden...
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#12
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Zitat:
Man kann die Dinger überall kaufen, aber auch relativ einfach selbst machen. Vor längerer Zeit waren in der YACHT immer so kleine Sonderheftchen dabei, da wurde die Herstellung einmal beschrieben. Ich habe es versucht und es ging ganz gut. Schwierig ist nur, die richtige Länge zu erwischen... Gruß Mario
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#13
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.... schliesse mich der "Tauwerkfraktion" an: Bei mir sind es zwei Palsteks. Tauwerkschäkel habe ich einfach (noch) nicht gekauft, würde ich aber auch probieren.
Keinesfalls irgendwelche Metallschäkel - zu gefährlich und sie beschädigen das Schiff (einfach mal überlegen, wie das an den Wanten, dem Mast und ggf. noch der Seereling entlang- "knallt", wenn z.B. das Segel backgehalten wurde und dann 'rüberschlägt....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#14
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Zitat:
Gruß Ecki
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#15
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Na ja, Ecki, die Fock bei ner 420er ist ja ohnehin so klein, dass da nicht allzuviel rumflattert. Ganz früher, auf ner Varianta hatte ich auch nen Metallschäkel mitgekauft, das fand ich bei der Genua (geschätzte 12qm) schon ziemlich grenzwertig, was einem da an den Kopf zimmern konnte.
Gruß Jürgen
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#16
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Jaja, schon klar, wie gesagt, nicht nachgedacht.
Gruß Ecki, der demnächst auch wieder Segler sein wird....
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#17
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Zitat:
im SVB Katalog S.38 .. von 4mm (900kg) bis 35mm (10.000kg) - da sollte doch etwas für die Jasna dabeisein??!! Ach so - 4mm = 6,90€ - 35mm = 22,90€ Also ich vermute, das kann man verschmerzen .....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#18
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Zitat:
Ecki, ist das schon sooo lange her, dass Du "Deine Yacht" mit dem Schäkel so versenkt hast???
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#19
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Zitat:
ich fahre sie auch "endlos". Hat sich bei mir an Bord bewährt. Da Rollreffanlage, muss ich den "Knoten" nur einmal pro Jahr lösen. Mit Palsteks hatte ich es am Anfang mal probiert. War aber nichts, der Knoten verfing sich zu häufig an den Wanten. Jörg |
#20
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... ich muss eine Korrektur anbringen: Die Masse waren von 4mm bis 16mm, nicht 35mm...... - flüchtig gelesen.... die 16mm kosten also 22,90€ und haben eine Bruchlast von 10.000 kg - das Material ist Dyneema.... Sorry ...
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#21
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Hallo Florian,
in meine Genua knote ich auch beide Schoten einzeln ein. Mein nächstes Segel wird mit T-Rings ausgerüstet. Vielleicht lasse ich auch nachrüsten, aber wenn dann erst im Herbst. Derzeit hat dafür niemand Zeit. Lies mal hier: http://segelwerkstatt.de/38.0.html?&...ash=468f4525cb
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Gruß Uwe |
#22
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Ich hatte einen Schäkel, das habe ich als zu gefährlich für mein Kopfstroh und das Segel selbst empfunden, war aber das schnellste beim Segeltausch.
Knoten habe ich auch durch, im Hafen zum wechseln ok, auf See bei Wind etwas fummeliger. Nun fahre ich sowohl Fock als auch Genua mit einer eigenen durchgehenden Schot / wie oben erwähnt auf halber Länge durchgesteckt wobei diese stets angeschlagen bleiben. Denn ob ich mich mit den Knoten beschäftige oder eben die andere jeweils bereits angeschlagene Schot in zwei Blöcke friemel bleibt sich für mein Dafürhalten gleich.
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Gruß Kai |
#23
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Auch ich gehoere zur Palstek-Fraktion, nachdem ich mir mal meine Genua mit nem Metallschaekel zerissen habe
Endlos habe ich auch schon gehabt, bekomme aber nach wirklich Wind oftmals die Schlaufe nicht mehr auf. Ausserdem ist das zu umstaendlich. Dressi |
#24
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Wir hatten bisher Patentschäkel, nach dem Austausch der Fockschoten in diesem Jahr gehören wir jetzt zur Knotenfraktion. Trotz Rollfock wechseln wir die Segel häufig, stehen einfach besser. Knoten an den Dötz tut zwar auch weh, aber nicht so doll wie die Patentschäkel...
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#25
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An alle nochmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich denke ich werd erstmal mit Tauwerkschäkel arbeiten, bis die Segel auf die T-Rings umgerüstet sind Gruß, Flo
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