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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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das ideale SELBSTBAUschiff ?
hallo selbstbauer und restaurateure,
im laufe eines selbstbaus oder einer totalrestauration kommen einem in der regel die besten gedanken dann, wenn man nichts mehr ändern kann. die lernkurve steigt halt stetig an nun ist es leider so, dass man in der regel erst in relativ späten jahren zu seinem bauprojekt kommt, danach ist mangels unendlicher lebenserwartung meist keine zeit mehr ein weiteres projekt - das ideale boot - zu realisieren. eigentlich schade, weil dadurch eine menge info und innovation auf der strecke bleibt. ihr lest aus diesen zeilen, um was es mir geht: einfach die ideen bekannt zu machen, denn meist ist doch ein kleines bisschen info dabei, die der eine oder andere selbstbaunovize vielleicht nachdenkenswert finden könnte. ein ideenpool zum idealen SELBSTBAUschiff eben. (von serienschiffen ist hier nicht die rede!). es soll auch nicht um technische details gehen, die sind bei technik, selbstbau oder restauration gut aufgehoben, sondern um gesamtkonzepte, also eher in richtung design. nun ist es aber erfahrungsgemäß in foren so, daß auf irgend eine idee, mag sie nun realitätsnah oder realitätsfern sein, die kommentare oft weniger als suboptimal sind und dann der thread an sachlichkeit und übersichtlichkeit verliert. um banalitäten zu vermeiden und sache nicht zu verwässern gibt es nur wenige möglichkeiten: -selbstkontrolle (funktion fraglich) -keine antwortmöglichkeit (dann müßte man für jede idee einen neuen thread aufmachen) -strengste moderation, jeder nicht sachbezogene beitrag würde kommentarlos gelöscht (funktioniert sehr gut in einem der professionellsten foren, z.b. www.metalboatsociety.org ) -jeder teilnehmende aktive oder planender selbstbauer hat einen eigenen thread, den nur er ergänzen kann, antworten sind nicht möglich, ähnlich wie die reiseberichte hier im forum. (moderatoren: geht so was?) - posting innerhalb des bf-archivs (moderatoren: wünschenswert?) also, in kürze: selbstbauer, totalrestaurateure und solche die es werden wollen, was meint ihr dazu? holger
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jack of all trades - master of none |
#2
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Die Idee ist gut
meine neue Dicke Lippe hatte ich mal entworfen und die Lippen sollten auch in Hypalon gemacht werden, waren aber zu teuer...
(Habe aber schon etliche ernsthafte Sachen entworfen, nur nicht als pics auf dem PC)
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gregor |
#3
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Danke Holger!
Als angehender Selbst(aus)bauer würde ich mir nichts sehnsüchtiger wünschen als so einen Ideenpool. Eine wirklich sehr gute Idee. Vielleicht wäre auch eine Art "Doppelthread" (also getrennter Arbeits- und Kommentarthread) möglich...? (Es ergeben sich halt zwangsläufig Fragen.) |
#4
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Hallo Holger,
fänd ich generell eine gute Sache, da so machen Ideen interessant sein könnten (ich denke da zum Beispiel an deine Umsetzung der Niedergangslucke, die hätten wir höchstwahrscheinlich übernommen, hätten wir sie früher gehört...) Es währe toll, wenn Ideen und Konzepte eigens niedergeschrieben werden, so gingen sie nicht in der Fülle an Treads im Selbstbau-Bereich verloren... Ich glaube jedoch auch, dass es mit Sicherheit unsachliche Rückmeldungen geben könnte und so würde ich auf "keine Antwortmöglichkeit" setzen, so kann man seine Ideen weitergeben und jeder kann sich seine eigenen Gedanken dazu machen... lg Claudia |
#5
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Das ideale Selbstbauschiff
[IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/JRoch/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.jpg[/IMG][IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/JRoch/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-1.jpg[/IMG]Hallo Holger
Das ist eine Gute Idee, darum mein ideales Selbstbauschiff: (siehe Bilder) Ich bin nicht sicher, ob die Bilder im Anhang sind oder in der Antwort dargestellt werden. Das Schmuckstück: LÜA 12,3m BüA 3,95 Tiefg 1m ca. 11t Motor OM602 Fahrtengebiet Europas Flüsse und Kanäle und einige (nicht ganz so schwierige) Küsten. Ich denke noch über eine Hilfsbesegelung nach (A-Mast). Baustatus: Rohdeck fast fertig (Abschluss diese oder nächste Woche). Hilfsspanten und Spiegel in Arbeit. Gruss Paul
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#6
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DAS ideale Selbstbauschiff...
Schwierige Frage die Du da aufwirfst, Holger! Kriterien nach meiner Ansicht und meinen bisherigen Erfahrungen: -Dauerhafte Bauweise -Bezahlbare Baustoffe -Wertiges Erscheinungsbild -dem Fahrtgebiet entsprechend -Der Nutzung entsprechend (Weekender oder Tourenschiff? Personenzahl? Motor oder Segel?) -Die Bauweise sollte erprobt und für 2 Personen handhabbar sein. Keine Experimente, Boote werden schon lange genug gebaut um zu wissen welche Baustoffe/Bauweisen für die Anforderungen auf dem Wasser tauglich sind. Das Rad neu zu erfinden ist unnötig und birgt das Risiko dass es nicht rund läuft! -Bauweise und Ausbau den eigenen Fähigkeiten entsprechend. Nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu bescheiden planen, die eigenen Fähigkeiten wachsen mit dem Baufortschritt. Die handwerklichen Anforderungen sollten im Rahmen der realistisch erreichbaren Lernkurve bleiben. -Vernünftiges Werkzeug spart Zeit und Frust! Möglichst Bauweise und Ausbau so planen dass man die Notwendigkeit von Fremdleistungen gering hält. Nicht alles ist ohne fremde Hilfe machbar. Sicherstellen, dass die benötigten Leistungen verfügbar und bezahlbar sind! -An Qualitätswerkstoffen zu sparen ist Geldverschwendung! -Keine exotische oder merkwürdige Designs, Exoten haben später erschwerte Wiederverkaufsbedingungen wegen geringerer Marktbreite. Wer etwas spezielles will das am Markt nicht zu finden ist sollte sich aber an die "keine Exoten" -Vorgabe nicht zu streng gebunden fühlen. Solange das Schiff nicht als merkwürdig sondern trotz Einzigartigkeit als schön anzusehen ist spricht das nicht gegen das Vorhaben. Man sollte aber auch sich selbst prüfen ob man wirklich bereit ist diesen Weg zu gehen und worin die Motivation liegt. Wer nur billig ein Boot haben will hat das Thema Selbstbau missverstanden, gute Boote sind komplett unfähig billig zu sein!
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) Geändert von Bernd1972 (14.07.2008 um 11:46 Uhr) |
#7
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The Anatomy of a Dream Boat
To face the elements is, to be sure, no light matter when the sea is in its grandest mood. You must then know the sea, and know that you know it, and not forget that it was made to be sailed over. CAPTAIN JOSHUA SLOCUM den kompletten text und mehr zur anatomy of a dream boat und mehr zu lesen (in englisch) findet ihr unter http://www.mcallen.lib.tx.us/books/c...a/ci_table.htm |
#8
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Binnenmotorboot
Hallo Selbstbauer,
möchte einige Auszüge aus dem Sonderheft der Bootswirtschaft einstellen. Außerdem sind die ersten zwei Preisträger abgebildet. Der Rest folgt. Alle Entwürfe ohne Kommentar. Gruß "simpel-Boot"
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#9
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Hallo,
nun der Rest zum Konstruktionswettbewerb. Wie gesagt, ohne Kommentar. Konstruktionswettbewerb des DBSV Der Konstruktionswettbewerb, übrigens der erste des DBSV überhaupt, wurde im Frühjahr dieses Jahres mit der Bewertung durch die fünfköpfige Jury abgeschlossen. Insgesamt waren etwa 30 Entwürfe eingereicht worden, wobei die ungenaue Angabe ihren Grund darin hat, daß einige Konstrukteure mehrere Varianten oder eben Konstruktionen einreichten, wobei nicht immer zu unterscheiden war, ob es sich nun um ein neues Boot oder lediglich um eine Veränderung des Grundentwurfs handelte. Mit Absicht war in der Ausschreibung darauf verzichtet worden, präzise Grenzmaße zu setzen. Definiert war nur ein Anforderungskatalog, so daß die Konstrukteure die Freiheit der Interpretation hatten; und die wurde von ihnen auch genutzt. So unterscheiden sich die Einsendungen nach Bootstyp, Größe, Formgebung und Ausstattung ganz erheblich. Und genau das war der Sinn der Ausschreibung, denn"das ideale Boot" kann es nicht geben. So vielschichtig die Wünsche der Kunden sind, so unterschiedlich sind auch die Lösungen. Der Wettbewerb sollte zeigen, daß auch im Zeitalter des Serienbaus, der unweigerlich zu einer gewissen Gleichförmigkeit im Erscheinungsbild der Boote führt, doch so viele Ideen in den Köpfen der Konstrukteure und auch der potentiellen Kunden vorhanden sind, daß es möglich ist, ganz andere Lösungen zu finden, als sie der Markt zur Zeit anbietet. Das ist zweifellos mit diesem Konstruktionswettbewerb gelungen. Doch mit dem Entwurf ist es nicht getan. Die guten Ideen eines Konstrukteurs nützen nichts, wenn es nicht die Werft gibt, die sie umsetzen will. Und die Werft wird sich schwertun, in ein neues Boot zu investieren, wenn sie nicht überzeugt ist, daß es Kunden gibt, die genau nach diesem Boot suchen. Es ist also der Käufer, der letzten Endes über den Erfolg des Wettbewerbs entscheidet. Mit der Präsentation der Entwürfe und einiger Modelle ist es aber Interessenten leichter möglich, anhand eines ausgeführten Entwurfs mit Konstrukteur und/oder Werft die endgültige Lösung zu diskutieren. Die Jury des Konstruktionswettbewerbs nach getaner Arbeit: die Herren Peters, Stichnoth, Schlichting, Dreher und Feltgen (v. 1. n. r.) 4 Einige wesentliche Kriterien und deren Ergebnisse in der Ausschreibung sollen hier noch einmal kurz diskutiert werden. Baumaterialien/Bauverfahren Eine der Forderungen war, daß außer einem Serienbau auch der Bau nach einem Einzelverfahren möglich sein sollte. Die Konstrukteure haben sich hieran auch gehalten, ganz eindeutig liegen Leistenverfahren bei den Rundspantbooten an erster Stelle, was nicht verwundert. Immerhin gibt es außer den klassischen Methoden ja inzwischen auch vorgefertigte Leisten, die als Kein einer Art Sandwichkonstruktion dienen, d.h. beidseitig oder auch einseitig mit GFK beschichtet werden können. Das gleiche Verfahren, aber mit einem anderen Material, ist das sogenannte StrongPlank‑Verfahren, das GFK‑ummantelte PVC‑Hartschaumleisten verwendet. Daneben sind aber auch einige Konstruktionen, die als Knickspanter vorgesehen sind, für den Bau in Sperrholz ausgewiesen. Bootstyp Auffällig ist, daß besonders viele ernsthafte Konstruktionen nach dem Katamaranprinzip ausgeführt wurden. Grund dafür ist natürlich, daß die schlanken Katmaranrümpfe vom Schwell her einem normalen Einrumpfboot herkömmlicher Proportionen überlegen sind. Hier bestand dann allerdings die Schwierigkeit, daß durch die Forderung nach Trailerbarkeit eine Breite von 2,50 m und das Katamaranprinzip nicht ganz die ideale Kombination darstellen, weshalb sich auch einige der Konstrukteure großzügig über das Breitengrenzmaß hinweggesetzt haben und eine Breite von z.B. 3 Metern vorschlagen. Bei den Einrumpfbooten dominieren die Rundspanter, die ja vom Widerstand her überlegen sein sollten. Aus Kostengründen schlagen aber einige der Konstrukteure auch vor, ganz einfache Knickspantbauweisen zu benutzen. Immerhin lassen sich ja heute mit abwickelbaren Flächen sehr gefällige, steife und auch widerstandsmäßig günstige Rümpfe herstellen. Die Jury Die Jury des Wettbewerbs setzte sich zusammen aus: Dipl.‑Ing. Anton Dreher, Präsident des Deutschen Boots‑ und Schiffbauer‑Verbandes als Vertreter der Bootsbauer. Herr Dreher fungierte als Vorsitzender. Mareo Feltgen als Vertreter der motorisierten Wassersportler und des Deutschen Motoryachtverbandes. Dipl.‑Ing. Horst Stichnoth als Vertreter der Konstrukteure. Er hatte am Wettbewerb nicht teilgenommen. Horst Schlichting als Vertreter der Fachjoumalisten. Joachim Peters, Polizeidirektor aus Hamburg, als Vertreter der mit dem Wassersport befaßten Behörden. Bootsgröße Der vorgeschlagene Größenbereich der Boote variiert ganz erstaunlich, d.h. die Bootsgröße reicht bei den Einsendungen von 5 in bis zu 12 in Länge. Wenn es um die Diskussion der Baukosten geht, ist natürlich das 5 m‑Boot preiswerter herzustellen als die 12 m‑Yacht. Viele der Konstrukteure haben sehr eingehende Überlegungen über den günstigsten Größenbereich bei der vorgegebenen Geschwindigkeit angestellt. Dies ist ja auch wirklich ein Schlüssel für den späteren kostengünstigen Betrieb des Bootes. Was nun die Größe insgesamt angeht, so wird der Baupreis eines Bootes nicht nur von seiner Länge bestimmt, sondern mehr noch von der dadurch verursachten zusätzlichen Verdrängung, die ganz besonders dann steigt, wenn man versucht, den umbauten Raum durch Einrichtung voll auszunutzen. So sind Boote mit großer Plicht, aber relativ reduzierter Einrichtung, auch bei größerer Länge wahrscheinlich kostengünstiger herzustellen als ein sehr kompaktes Boot, das aber bis in den letzten Winkel ausgenutzt ist, wie wir es ja von den heutigen Konstruktionen kennen. Ausstattung Die Forderungen der Ausschreibung waren sehr beschränkt, was den Komfort an Bord angeht. Daß man da den Kundenwünschen entgegenkommen kann und z.B. auch eine Heizung, einen Kühlschrank u.ä. einbauen möchte, bleibt dem Konstrukteur unbenommen; das einzige negative Argument dagegen wäre der Baupreis oder auch das zusätzliche Gewicht. Motorisierung Dem Gesichtspunkt der Motorisierung sollte besonderes Augenmerk gewidmet werden. Einer der Gründe für diese Ausschreibung war, daß die heutigen Motorboote eigentlich alle in Richtung Übermotorisierung vorangetrieben wurden und der Vergleich z.B. mit Motorbooten von der Jahrhundertwende eine solche Diskrepanz in den Leistungen aufweist, daß es wohl sinnvoll ist, sich auf die Grundlagen zurückzubesinnen. Die geforderte niedrige Reisegeschwindigkeit ist mit sehr geringen Leistungen zu erzielen. Dieses haben die meisten Konstrukteure auch aufgegriffen und Alternativen in der Form angeboten, daß sie entweder kleine Dieselmaschinen vorschlagen und fast alle als Alternativen auch Elektroantrieb. Einige der Boote sind ausschließlich auf Elektroantrieb ausgerichtet und von denen wiederum mehrere, besonders die Katamarane mit den großen Dachflächen, für eine Solareinspeisung, auch wenn die Konstrukteure bei den Nachrechnungen zeigen, daß ein kompletter autarker Betrieb in den meisten Fällen über Solarmodule nicht möglich ist. Trotzdem ist es erfreulich, daß diese Entwicklung wenigstens‑ nicht ignoriert wird, denn auch eine Teilladung ist immerhin schon ein Schritt vorwärts auf dem Weg zum schadstoffarmen oder im Idealfall schadstoff‑freien Boot. Zusammenfassung Betrachtet man die Gesamtheit aller eingesandten Entwürfe, so gehen die Vorschläge oftmals weit über das eigentlich gesteckte Ziel hinaus. Es gibt die typischen Zwei‑Personen‑Boote, die auf kleinstem Raum alle notwendigen Räume und Einrichtungen aufweisen, es gibt die sehr großzügig gestalteten Boote für die geforderte Personenzahl, und es gibt auch Boote, die für wenig bootswirtschaft Sonderheft zum Konstruktionswettbewerb Präsentation Der Umfang der eingereichten Unterlagen war in etwa in der Ausschreibung vorgegeben, wenn auch in relativ loser Form. Die Unterlagen waren entsprechend unterschiedlich und reichten von einfachen Perspektivskizzen ohne jegliche weitere Berechnung über Bilder von gebauten Modellen bis hin zu wirklich kompletten Entwürfen einschließlich Baubeschreibung, Massenauszug, Dimensionierung, Linien, Bauplan und Widerstandsrechnung. Natürlich mußte von der Jury auch die Vollständigkeit der Unterlagen bewertet werden, wobei es mehr um die Aussagekraft auch einfacher Darstellungen ging als um die professionell ausgeführte Komplettierung. Trotzdem konnte die Jury einige der Einsendun gen wegen Unvollständigkeit der Unterlagen nicht in die Bewertung mit einbeziehen. Wir haben uns trotzdem entschlossen, alle Einsendungen vorzustellen, damit die in allen Entwürfen vorhandenen guten Ideen einem breiten Publikum vorgestellt werden können. Wir sind aber sicher, daß Werften, die sich für den Bau eines Typs interessieren, leicht feststellen können, welche Entwürfe in sich stimmig und soweit durchdacht und durchgearbeitet sind, daß sie sich ohne Schwierigkeiten in einen erfolgreichen Bau umsetzen lassen, so daß die oftmals erhebliche Arbeit einiger Konstrukteure zuletzt doch als sinnvoll investiert wurde. stens vier Personen den entsprechenden Lebensraum bieten. Zusätzlich ist eine ganze Gruppe von Hausbooten vorgeschlagen worden, was ebenfalls ein wenig außerhalb der ursprünglichen Absicht lag, aber die als eigener Bootstyp auch ihren Markt finden werden. So können die eingereichten Entwürfe mit Sicherheit weit über den vorgeschlagenen Rahmen hinaus befruchtend auf neue Entwicklungen unserer Werften wirken. Konstruktionswettbewerb des DBSV Wir stellen Ihnen im folgenden die zum Wettbewerb eingereichten Entwürfe in Kurzform vor. Die drei Preisträger haben wir an den Anfang gestellt. Die übrigen Entwürfe folgen im wesentlichen nach den Namen der Konstrukteure in alphabetischer Reihenfolge. Aus redaktionellen Gründen sind dabei Verschiebungen möglich. Die Reihenfolge hat also nichts mit der Bewertung durch die Jury zu tun. Interessenten sollten sich direkt an die Konstrukteure wenden, bei denen das Urheberrecht für ihre Arbeiten liegt bootswirtschaft Sonderheft zum Konstruktionswettbewerb Gruß "Simpel-Boot"
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#10
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Interessant, aber bist du sicher daß das keine copyright Verletzung ist? Gerade Verbände reagieren manchmal etwas
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gregor |
#11
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Binnenmotorboot
Hallo Gregor,
danke für den Hinweis. Die Zeitschrift Bootswirtschaft hat mir die Veröffentlichung gestattet. Ich muss nur darauf hinweisen, dass die Auszüge aus ihrer Zeitschrift stammen. Also keine Angst. Gruß "simpel-Boot"
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#12
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Ich halte Holger's Idee auch für sinnvoll, könnte mir folgenden Weg vorstellen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#13
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Sieht ja toll aus, der Cat auf Platz 1 - warum sieht man sowas kaum (fast nie) kommerziell. Da kenne ich nur die (optisch tolle) Motorcat30...
www.motorcat.com |
#14
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Nöö, Angst hatte ich keine.
Ich wünschte mir nur, man würde weitaus öfter solche Genehmigungen hinterfragen und dann auch tatsächlich erhalten , das würde gerade einer solchen Zusammenstellung von Materialien, Ideen wie sie hier stattfinden soll, sehr erleichtern. Dann könnte ein unwahrscheinlich großer wertvoller Ideenpool entstehen. Und nicht nur bei dir (ich sag´ nur Nähtechnik), auch z.B. bei Paul ist das ja schon durchaus professioneller Natur.
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gregor |
#15
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Ich trau mich gar nicht, hier was zu schreiben. Hatte ja schon mal einen ähnlichen Trööt.
Aber meine Vorstellungen sind schon sehr konkret. Leider wurde ich von der Zeit und von der Gesundheit eingeholt. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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nachdem jetzt einige zeit vergangen ist ein kurzes resumee:
- die meisten beiträge waren konstruktiv. - es wurden schon ideen gepostet. nicht schlecht, aber eigentlich sollte ja erst mal über die vorgehensweise diskutiert werden bevor die ideen folgen. - ich finde den vorschlag von klaus (hakl) folgenswert. so könnte man es machen: überbegriff "traumboot", dann den namen anfügen. damit könnte man über das suchprogramm zielsicher zugreifen. - die antwortmöglichkeit ist zweischneidig. einerseits ist es der sache dienlich wenn eine sachdiskussion erfolgt, andrerseits besteht die gefahr von beiträgen, welche eher ins flachwasser passen. also: gehen wir die sache mal an. es sollten allerdings keine übereilten schnellschüsse sein, lassen wir uns deshalb etwas zeit beim abfassen der beiträge. holger
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jack of all trades - master of none |
#17
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Wie wäre es denn wenn wir doch zwei Threads nehmen?
den ersten nennen wir halt "Traumboot: [Namen] Arbeits-Thread" und den zweiten "Traumboot: [Namen] Antwort-Thread" oder so ähnlich. Damit wären doch nun wirklich alle Vorschläge berücksichtigt? Wie Holgers schon sagte, wenn direkt im Arbeitsthread geantwortet wird, wird der Beitrag schnell unübersichtlich. Ermüdende Beispiele gibt es ja einige. Eigentlich tolle Ansätze wurden (werden) durch mehr oder weniger sinnvolle Kommentare "kaputt gepostet". Und genau hier setzt ja Holgers Vorschlag im wesentlichen an. Wenn nicht getrennt wird, heißt es ja im Grunde genommen, dass wir so weiter machen wie bisher.
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#18
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Vielleicht als eigenes Unterforum?
oder geschlossen und man legt den jeweiligen Beitragsnamen als Diskussionsbeitrag neu auf. Dann findet man den unter Suche auch recht schnell wenn´s einen interessiert.
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gregor |
#19
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was meinen die moderatoren dazu?
holger
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jack of all trades - master of none |
#20
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...wenn es reine fiktive "Selbstbau-Projekte sind.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#21
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wenn wir schon dabei sind:
wenn wir den ideenbeiträgen eine gewisse struktur geben könnte man die beiträge schön transparent und leicht lesbar machen. ich versuche mal hier einen vorschlag zu machen. kommentare erwünscht. struktur (einige beispiele in klammer) 1. bootstyp (mobo, motorsegler, segler, jolle, beiboot, sonderprojekt) 2. einsatzbereich (fluss, binnen, see, weltweit) 3. verwendung (weekend, urlaub, langfahrt, expedition, tauchtender, regatta) 4. konstruktionsbasis (komplett eigen, konstrukteurstyp [roberts, reinke, luft, felz usw]) 5. beschreibung gesamtkonzept 6. beschreibung konzeptdetails (wenn möglich mit zeichnungen, plänen, eingescannten handskizzen usw) nach folgender unterstruktur - ziel - mängel der bestehenden, konventionellen standardlösungen mit begründung - maßnahmen zur zielerreichung mit begründung warum eigener lösungsansatz besser sein soll - realisierungsansatz, eventuell mit handwerklichen hinweisen 7. ideenpflege. (das sind ergänzungen zum projekt wenn einem zum späteren zeitpunkt noch etwas (besseres) einfällt. (dürfte die regel sein) NB: die kostenfrage und das handwerkliche geschick, werkstattnutzung usw. werden in der realität natürlich eine wesentliche rolle spielen. da es aber um ein traumboot geht sollten wir dies vielleicht ausser acht lassen und statt dessen die optimallösung in den vordergrund stellen. auch wenn lösungen nach dem heutigen stand der technik vielleicht nicht realisierbar sind sollten sie trotzdem erwähnt werden, getreu nach dem motto: wenn die luftfahrttechnik genau so tradiditionsbewusst wie der schiffbau vorgegangen wäre würden wir heute noch im doppeldecker fliegen! holger
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jack of all trades - master of none
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#22
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Mir wäre noch ein technischer Wunsch eingefallen.
Falls es möglich wäre, den ersten Beitrag, also die Vorstellung des Traumbootes, für den Verfasser für immer offen zu lassen diesen ersten Beitrag zu editieren. Das würde dem Verfasser ermöglichen seine Beschreibung immer in Übereinstimmung mit Fragen und Beiträgen aller zu aktualisieren. So ähnlich wie auch bei dem Skype-Thema. Dann hätten Leser immer die Gesamtdarstellung in einem und müßten sich nicht durch alle Beiträge "wurschteln".
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#23
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Zitat:
Vorschlag: 2 mal den "ersten" Beitrag posten und nur den "#1" editieren duerfen, den 2n (anfangs identischen) Beitrag zur Erinnerung/Vergleich ursprunglich belassen
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#24
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...sind glaube ich größtenteils in urlaub.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#25
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Hallo Selbstbauer,
Selbstbauschiff, ideal oder nicht, jedenfalls Klasse. www.gyraima.de Unsere Selbstbauer im Forum sollten bei ihm in die Lehre gehen, der hat's echt drauf. Gruß simpel-Boot
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