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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 18.07.2008, 07:54
Benutzerbild von Müritzer
Müritzer Müritzer ist offline
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Standard Stahl oder GFK

Hallochen an alle Forumsmitstreiter

Meine Frage bezieht sich nicht auf die Unterschiede im Fahrverhalten zwischen
Stahlverdränger und GFK Boote sondern ich würde einmal wissen wollen
welcher Bootstyp eigentlich leichter zu pflegen ist oder vielleicht sogar
billiger zu pflegen ist.

Hintergrund: suche ein anderes Boot welches durchaus mein letztes Boot sein
kann.
Nun fahre ich einen Gleiter 2355 Bayliner und möchte ein Boot um die 10m
mit viel Platz auf Deck als wie unter Deck.
Pedro 32 ohne AK wäre solch gräumiges Boot.
Aber wie schnell könnte ich damit vorrankommen oder ist ein geräumiger
Gleiter/Halbgleiter sinnvoller.
Fahrgebiet Müritzer Seenplatte und angrenzende Kanäle.

Gruß Müritzer
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  #2  
Alt 18.07.2008, 08:30
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Standard

Moin moin,

ich würde mir wieder ein GFK Boot kaufen, mit dem Stahlkahn ist nur Verdrägerfahrt möglich und das hatte ich 5 Jahre lang. Nun bin ich froh das ich auch mal Spass haben kann, wenn ich will.

Ich finde Gelcoat auch pflegeleichter als Farbe. Langlebiger und stabiler ist natürlich ein Stahlboot.Die Geschwindigkeit beim Verdränger richtet sich nach der Länge der Wasserlinie (Rumpfgeschwindigkeit)
__________________
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  #3  
Alt 18.07.2008, 08:40
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Stefan13 Stefan13 ist offline
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Zitat:
Zitat von Müritzer Beitrag anzeigen
...
Pedro 32 ohne AK wäre solch gräumiges Boot.
Aber wie schnell könnte ich damit vorrankommen oder ist ein geräumiger
Gleiter/Halbgleiter sinnvoller.
...
Mehr als 7 Knoten wirst du mit der Pedro nicht hin bekommen.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit

Ich kenne dein Fahrgebiet leider (noch) nicht, aber ich würde immer wieder einen Halbgleiter wählen, besonders natürlich bei meinem Heimatrevier Rhein.
Wenn ich die Geschwindigkeit der Stahlyachten sehe die sich zu Berg quälen, bin ich zu Fuß schneller.
Wobei ich zugeben muß, dass ich auch zuerst versucht war mir eine zu kaufen...
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Sportliche Grüße
Stefan
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  #4  
Alt 18.07.2008, 08:40
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ein halbgleiter aus stahl
wäre ein kompromiss
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Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #5  
Alt 18.07.2008, 09:58
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Müritzer Müritzer ist offline
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Hi Stefan, Kay, Marco

Danke Euch für Eure schnellen Infos.
Genau so dachte ich mir die Geschichte meiner Frage schon fast selber.

Ich möchte schon mal etwas schneller über die Müritz ohne immer rasen
zu wollen.
Es ist halt nur nicht so einfach ein Boot Gleiter o.Halbgleiter zu finden
welcher an Deck schön Platz bietet oder eventuell den Raum hat selber Stühle
auf zustellen um bequem zu sitzen.
Ich hatte schonmal die Saga 315 ins Auge gefasst aber ohweiha wad dat Ding
so kostet .

Gruß und danke für weitere Hinweise.
__________________
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  #6  
Alt 18.07.2008, 10:17
Benutzerbild von bootpik7
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Zitat:
Zitat von Müritzer Beitrag anzeigen
Ich hatte schonmal die Saga 315 ins Auge gefasst aber ohweiha wad dat Ding
so kostet .
Gruß und danke für weitere Hinweise.
Hallo Müritzer,

muß es ein neues Schiff sein?
Wenn "NEIN", suche mal nach einer ARGO1000.
10 m lang, 3,75 m breit, gibt es mit diversen Motorisierungen.
Platz satt vorhanden. Klasse Schiff mit wenig Problemen, GFK.
Meine ist 30 Jahre alt und weiß z.B. nicht, wie Osmose geschrieben wird.
Probleme: so gut wie keine.

Für mehr Informationen ruf mich einfach mal an.

Heinz
__________________
Gruß Heinz
---------------------------------------------------------------
der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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  #7  
Alt 18.07.2008, 10:30
Hera Hera ist offline
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Hallo,

die Argo 1000 ist ein tolles Schiff. Aber so ohne Probleme ist sie leider auch nicht immer. Wir hatte eine Saison eine und die hatte leider Osmose. Und es fielen immer mal wieder Kleinigkeiten aus, wie Toilette, Therme, Hydraulikzylinder.....
Bitte nicht falsch verstehen. Es ist vom Konzept und der Optik wirklich ein Klasse Boot mit riesig Platz, aber es können auch bei diesem Probleme auftreten/ vorhanden sein.


Ob Stahl oder GfK?
Stahl ist "ehrlich". Wo Beschädigungen sind, erscheint Rost. Da weiß man, wo was gemacht werden muß. Man kann auch vieles selber machen, wenn man keine zwei linken Hände hat. Stabil ist es auch. Aber wenn man ein nicht isoliertes Schiff hat, bekommt die Bedeutung "mit fließendem Wasser" im Frühjahr Herbst eine eigene Bedeutung. Wir hatte einen Valkkruiser Bj. 94 gekauft als er 1 Jahr alt war. Die Wände sind im Herbst und Winter klatschnaß. Das finde ich mittlerweile nicht akzeptabel.
GfK ist "unehrlich". Kleine Beschädigungen (Haarrisse), die nicht auffallen können zur Folge haben, daß Wasser ins Laminat eindringt. Und Osmose ist nicht zu vernachlässigen. Auch wenn die Niederländer sagen, es sei noch kein Boot wegen Osmose gesunken, im Preis macht es sich allemal bemerkbar und ich denke das Gewebe wir doch stark geschwächt.
Andererseits einmal polieren und Ruhe fürs Jahr. Und die Isolierund ist sehr gut.

Tja, keins ist der perfekte Werkstoff. Ich würde nach den Details schauen und alles in Summe abwägen. Wir hatten beides und haben im Moment GfK.
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  #8  
Alt 18.07.2008, 11:57
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Stefan13 Stefan13 ist offline
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Zitat:
Zitat von Müritzer Beitrag anzeigen
...
Es ist halt nur nicht so einfach ein Boot Gleiter o.Halbgleiter zu finden
welcher an Deck schön Platz bietet oder eventuell den Raum hat selber Stühle
auf zustellen um bequem zu sitzen....
Hast du dir schon mal eine Amerglass 32 AK angeschaut? Wenn es kein neues Schiff sein soll, wäre das auch eine Überlegung wert. Ich habe meine zwar noch nicht lange, aber bin vom Fahrverhalten, der Verarbeitung und dem Platzangebot hellauf begeistert. Maße 9,60 x 3,20
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Sportliche Grüße
Stefan
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  #9  
Alt 19.07.2008, 10:15
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Ich würde mir in dieser Größe immer wieder ein Boot mit Fly kaufen.
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  #10  
Alt 19.07.2008, 14:47
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kommt drauf an was du in die pflege investieren möchtest...
wenn du das boot sehr lange behalten möchtest, kannst du gut einen stahlkahn nehmen. den dann sandstraheln und komplett in epoxi packen.
das kostet einmal richtig was, hast aber jahre lang keine/kaum arbeit.
gruss robert
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  #11  
Alt 23.07.2009, 12:08
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KäptnMarkus KäptnMarkus ist offline
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Zitat:
Zitat von Hera Beitrag anzeigen
Hallo,

die Argo 1000 ist ein tolles Schiff. Aber so ohne Probleme ist sie leider auch nicht immer. Wir hatte eine Saison eine und die hatte leider Osmose. Und es fielen immer mal wieder Kleinigkeiten aus, wie Toilette, Therme, Hydraulikzylinder.....
Bitte nicht falsch verstehen. Es ist vom Konzept und der Optik wirklich ein Klasse Boot mit riesig Platz, aber es können auch bei diesem Probleme auftreten/ vorhanden sein.


Ob Stahl oder GfK?
Stahl ist "ehrlich". Wo Beschädigungen sind, erscheint Rost. Da weiß man, wo was gemacht werden muß. Man kann auch vieles selber machen, wenn man keine zwei linken Hände hat. Stabil ist es auch. Aber wenn man ein nicht isoliertes Schiff hat, bekommt die Bedeutung "mit fließendem Wasser" im Frühjahr Herbst eine eigene Bedeutung. Wir hatte einen Valkkruiser Bj. 94 gekauft als er 1 Jahr alt war. Die Wände sind im Herbst und Winter klatschnaß. Das finde ich mittlerweile nicht akzeptabel.
GfK ist "unehrlich". Kleine Beschädigungen (Haarrisse), die nicht auffallen können zur Folge haben, daß Wasser ins Laminat eindringt. Und Osmose ist nicht zu vernachlässigen. Auch wenn die Niederländer sagen, es sei noch kein Boot wegen Osmose gesunken, im Preis macht es sich allemal bemerkbar und ich denke das Gewebe wir doch stark geschwächt.
Andererseits einmal polieren und Ruhe fürs Jahr. Und die Isolierund ist sehr gut.

Tja, keins ist der perfekte Werkstoff. Ich würde nach den Details schauen und alles in Summe abwägen. Wir hatten beides und haben im Moment GfK.
Hallo Hera,

fand Deinen Beitrag sehr interessant, weil ich selbst gerade vor der Entscheidung "Stahl oder GFK" stehe, "Verdränger oder Gleiter". Herz sagt Gleiter und GFK, Verstand sagt Stahl-Verdränger. Besonders interessant ist die Bemerkung mit den nassen Wänden. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wie macht sich das denn bemerkbar? Denn die Kabinen haben ja eine Wandverkleidung, die den direkten Kontakt zur Stahlwand vermeidet. Läuft das Wasser dann in die Bilge und sammelt sich dort an? Schimmelt die Verkleidung auf der Wand-Seite?

Dankke für ein paar Tips und Hinweise.

Viele Grüße
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  #12  
Alt 23.07.2009, 12:15
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Ja, bei Stahl sammelt sich bei falscher oder nicht vorhandener Verkleidung an den Innenwänden Schwitzwasser.
Aber es gibt gute Stoffe, wie z.B. von Gisatex, womit man diese Wände verkleiden kann und welche die Feuchtigkeit resorbieren (und nicht schimmeln).
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die besten Grüße von Uschi
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  #13  
Alt 23.07.2009, 13:15
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Hallo Müritzer,
ich bin vom kleinen Gleiter über einen etwas größeren Halbgleiter zum langsamen 10meter "Eisenschwein gekommen." Dabei ist der Treibstoff-Verbauch jetzt am günstigsten, und der Komfort am größten.
Die Zeit ist derart hektisch, das Berufsleben eine Hatz, da möchte und kann ich auf dem Wasser gemächlich dahinfahren und mich erholen. Zudem: um so schneller das Boot, um so kürzer wird der See.
Na gut, schnell fließende Flüsse können da andere Anforderungen ans Boot stellen.
Nun zum Material: Da mein Bötchen schon etwas älter ist und ich seit geraumer Zeit das Teil überhohle, kann ich eigentlich kein Stahl mehr sehen. Wobei an ganz kritischen Stellen einfach was eingeschweisst werden kann - dass ist ein großer Vorteil beim alten Boot. Ich könnte aber auch mit einem relativ neuen Verdränger aus GFK leben, nur kann ich mir diesen wohl nicht leisten.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #14  
Alt 23.07.2009, 13:33
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Hallo Müritzer,
kann mich Havelmike nur anschliessen, habe mittlerweile auch so ein "Eisenschwein" von 10m Länge. Bin jetzt ein Dreivierteljahr am renovieren und geniesse aber auch schon die ruhigen Momente. Gleitfahrt kann toll sein, besonders in deinem Revier! Vor zwei Jahren waren wir noch mit unserem letzten Boot dort und haben die grosse Rundfahrt gemacht, Havel, Elbe, Müritz, Havel. Aber sei mal ehrlich, kein Gleiter läuft bei Langsamfahrt auch nur annähernd vernünftig, und gerade die, wirst du dort vielleicht zu 80% fahren. Bei günstigem Spritverbrauch und viel Platz und Komfort, gabs für mich keine bessere Wahl. Und kleine Schäden, aus der Schleuse, beim Anlegen o.Ä., kannst du jederzeit mit ein bisschen Lack und neuem Wachs in Ordnung bringen. (Hab ich gleich im Staufach...).
Gruss aus Anrath, Thomas.
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  #15  
Alt 23.07.2009, 13:47
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Hallo Müritzer,
ich bin vom GFK 5,40x2,2 Gleiter auf ein Aluboot 7,4x2,5 Halbgleiter dann wieder auf ein GFK 8,9x2,8 Gleiter nun bei meinem Rentner Traum gelandet.
Stahl 11,4,4x3,85 mit einem gemütlichen 6Zylinder Diesel. Das Boot bietet enorm viel Platz, riesige Plicht komplett mit Fahrverdeck dicht zu machen was auch im Herbst den Lebensraum stark erweitert.
Die Gleiter machten schon Spaß, aber auf den Berliner und Brandenburger Gewässern machte das für mich keinen Sinn mehr.
Die Relcraft die ich davor hatte mit 8 Zylinder Volvo musste man meist knapp über Standgas fahren ansonsten war man schon zu schnell.
Ein weiterer Vorteil bei Stahl, wenn man mal mit einem Stahlträger usw. am Anlager Bekanntschaft macht ist so ein Schaden leicht auszubessern. Bei GFK schon erheblich Aufwändiger, kann ich aus leidvoller Erfahrung sagen.
Allerdings wie schon einige Vorredner geschrieben, ist es sehr wichtig dass das Boot gut isoliert ist, ansonsten gibst mit Schwitzwasser Stress. Mein Kahn ist ringsum auch die Decken mit 4-5 cm Styropoor verkleidet, das Teil ist immer trocken!
Für mich ist es das ideale Boot, viel Platz, keine Angst mehr vor Benzinleckagen und sehr leicht zu warten.
Allerdings ist ein Boot für mich ein Gebrauchsgegenstand, soll heißen muss nicht so schön glänzen wie ein GFK Boot, soll nur sauber und ordentlich aussehen, mehr kann man von einem 25 Jahre altem Stahlkahn in meiner Preisklasse auch kaum erwarten!

Gruß Hubert
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  #16  
Alt 23.07.2009, 14:11
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Zitat:
Zitat von Hera Beitrag anzeigen
Hallo,

die Argo 1000 ist ein tolles Schiff. Aber so ohne Probleme ist sie leider auch nicht immer. Wir hatte eine Saison eine und die hatte leider Osmose. Und es fielen immer mal wieder Kleinigkeiten aus, wie Toilette, Therme, Hydraulikzylinder.....
Bitte nicht falsch verstehen. Es ist vom Konzept und der Optik wirklich ein Klasse Boot mit riesig Platz, aber es können auch bei diesem Probleme auftreten/ vorhanden sein
Das kommt wohl auf den Pflegezustand an.
Meine ist BJ 78. Reparaturen in den letzten 3 Jahren: Zündung einstellen, neue Kerzen + Filter, Ventile einstellen. Das wars.

Ach ja: Anfang 2009 mal richtig poliert.
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  #17  
Alt 23.07.2009, 14:24
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KäptnMarkus KäptnMarkus ist offline
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Danke, toller Hinweis. Wie sieht die Isolierung denn aus? Werden die Styroporplatten direkt an die Wand geklebt (natürlich nur, wenn kein Rost drunter ist)? Gibts einen speziellen Styropor, der bei 4 cm Stärke noch biegsam genug ist, um sich bruchfrei an gebogene Wände kleben zu lassen ohne sich gleichzeitig unter Spannung wieder abzulösen? Kommt die Isolierung an jeden Quadratzentimeter Wand oder gibt´s Stellen, die keine Isolierung brauchen, wiel sie nicht schwitzen? Kann mir vorstellen, dass der unmittelbare Kabinenbereich stark zum Schwitzen neigt, der Motorraum dagegen schon weniger.

Nützt eine gute Hinterlüftung der Kabinen-Einrichtung was gegen Schwitzen oder nur marginal?
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  #18  
Alt 23.07.2009, 14:25
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Libertad Libertad ist gerade online
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Zitat:
Zitat von bootpik7 Beitrag anzeigen
Das kommt wohl auf den Pflegezustand an.
Meine ist BJ 78. Reparaturen in den letzten 3 Jahren: Zündung einstellen, neue Kerzen + Filter, Ventile einstellen. Das wars.

Ach ja: Anfang 2009 mal richtig poliert.
Und Pflegezustand kommt von pflegen! Etwas mehr zeit in die Instandhaltung investieren kann viel Geld und Zeit bei Reparaturen sparen. Gilt aber für alle Typen und Konzepte. Technik, die benutzt wird, verschleißt auch irgendwann.
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Gruß
Ewald
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  #19  
Alt 24.07.2009, 09:51
pininfarina pininfarina ist offline
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Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:

Wenn kostengünstiger Transport auf dem Landweg (Stichwort: Andere Reviere erkunden) eine Rolle spielt, gibt es eigentlich nur eine Lösung:

Die Bayliner behalten!

Viele Grüße von,

Wolfgang
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  #20  
Alt 24.07.2009, 10:03
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Auf einem Stahlboot fühle ich mich sicherer. Bei Kollision (Palette, Container, Ölfass) gibt's eher eine Beule, als Bruch und Wassermachen.
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Gruss, Peter
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  #21  
Alt 24.07.2009, 10:12
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sea-commander sea-commander ist offline
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Ihr habt aber schon gesehen, dass die Frage schon vor einem Jahr gestellt wurde, oder?
Chris
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  #22  
Alt 24.07.2009, 10:13
H²O H²O ist offline
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moin peterhubertus,

schau mal bei youtube - Crash Test - Dehler 31 Test

http://www.youtube.com/watch?v=rvxhQO4pw2E

gruss

H²O

ps: da gab es mal ein stahlschiff (unsinkbar) das konnte mit wasser unter 0°C nix anfangen
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  #23  
Alt 24.07.2009, 10:22
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Monreve Monreve ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Ihr habt aber schon gesehen, dass die Frage schon vor einem Jahr gestellt wurde, oder?
Chris
Nein, hatte ich nicht gesehen - interessant wäre jetzt mal zu erfahren, wie die Wahl ausgegangen ist
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die besten Grüße von Uschi
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  #24  
Alt 24.07.2009, 13:04
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Egal, wie alt die Frage ist, sie ist immer interessant

Zitat:
Zitat von H²O Beitrag anzeigen
... schau mal bei youtube - Crash Test - Dehler 31 Test
Der Film ist eindrucksvoll, eine gute Yacht, die Dehler 31

Aber ein gut dimensioniertes Stahlboot ist mir dennoch lieber! Wir können das hier gewiss nicht erschöpfend behandeln.
__________________
Gruss, Peter
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  #25  
Alt 27.07.2009, 07:46
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Man muss auch berücksichtigen, dass ein kleines Boot weniger empfindlich ist, als ein grosses. Die kleine Dehler hat ja nur wenig Masse, die bei Kollisionen "nachdrückt".

Beim folgenden Fall z.B. wage ich zu vermuten, dass ein gutes Stahlboot nicht so gravierend beschädigt worden wäre.

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=77743
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Gruss, Peter
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