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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 23.07.2008, 17:54
Thom@s Thom@s ist offline
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Standard Leerlaufstrom

Hallo liebe BFler,

ich habe heute mal zum Spaß ein Strommeßgerät zwischen Landsteckdose und Boot geklemmt, weil ich immer so komisch hohe Stromrechnungen von meinem Stegplatzvermieter bekomme. Obwohl alle Verbraucher ausgeschaltet sind und die Batterien (hängen seit 1 Woche am Landstrom) eigentlich wirklich geladen sein sollten, beträgt der Verbrauch laut Anzeige schlappe 40W. Die Ladeanzeige vom Ladegerät zeigt auch, dass die Batterien geladen sein sollten.

Ist das normal, ober sollte ich mich auf die Suche nach irgendwelchen "Kriechströmen" machen?

Vielen Dank für die Hilfe

Thomas
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  #2  
Alt 23.07.2008, 18:08
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wolf b. wolf b. ist offline
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Ich würde als erstes einfach auch noch das Ladegerät abklemmen und nochmal messen.
Bei mir habe ich das auch mal gemessen und da fließt gar nichts, wenn ich die Hauptschalter ausgeschalten habe.
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  #3  
Alt 23.07.2008, 18:27
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo Wolf,

danke für den Tip.
Ich habe einen extra Schalter für "Charger/Refrigerator". Ich habe diesen mal ausgeschaltet dann ist auch Ruhe. Schalte ich diesen aber "ein" habe ich 70W und dann den Kühlschrank aus komme ich auf eben diese 40W. D.h. ja, dass der Lader quasi 40W verspeist obwohl die Batterien voll sind. Das macht mich nervös.
Es könnte ja sein, dass der Lader eine Art "Erhaltungsladung" ständig liefert, aber das wären dann ja gute 3,5A. Daher die Frage, ob irgendjemand das auch mal festgestellt hat, dann ist es halt so, oder ob vielleicht mein Lader eine Macke hat.

Viele Grüße

Thomas
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  #4  
Alt 23.07.2008, 18:34
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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Der Trafo (Netzteil) in deinem Lader zieht ständig Strom auf der Eingangsseite, egal ob auf der anderen Seite Strom abgenommem wird oder nicht. Daher sind Netzteile die unter Spannung stehen immer handwarm bis heiß. Und irgendwo muß diese Energie ja auch herkommen.
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #5  
Alt 23.07.2008, 18:55
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xtw xtw ist offline
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...und zum Zweiten entsprechen 40 W Aufnahme des Laders nicht 3,5 A an der 12 V-Batterie. Je nach Wirkungsgrad und Technologie sind es nur 1,75 - 3,25 A "Erhaltungsladung".
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #6  
Alt 23.07.2008, 19:42
Thom@s Thom@s ist offline
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Hi,

komme gerade vom Boot zurück.
Danke für die Hinweise. Ist scho klar, dass ein Trafo immer Strom verbraucht. Die Frage ist halt ob gleich 40W normal sind.
Ich habe einfach mal eine Batterie abgezogen, dann sind es noch 34W und wenn beide Batterien abgeklemmt sind, immer noch 31W.

Zum Vergleich mein Autobatterielader (halbe Leistung wie Bootlader) habe ich dran gehängt (ohne Batterien) und der zieht ca 4W im "Leeren".

Nunja ist ja nichts weltbewegendes, hatte nur gedacht jemand im Forum hätte zufällig mal einen ähnlichen Test gemacht und hätte ein paar Zahlen bei der Hand gehabt.
40W * 24h * 360 Tage * 0,3€/kwh (soviel kostet es am Steg) = 100 €/Jahr kamen mir halt schlichtweg viel vor für reine "Erhaltungsladung", da ich sonst am Steg praktisch keinen Strom verbrauche.

Besten Dank nochmal,
viele Grüße und nen schönen Abend

Thomas
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  #7  
Alt 23.07.2008, 20:11
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Thom@s,
100 Euro nur für Standby sind schon recht viel, müssen den deine Batterien ständig geladen werden,
wenn du wärend deiner Abwesenheit keine Verbraucher an hast würde es auch reichen wenn du das Ladegerät erst einschaltest wenn du ans Boot kommst, die Batterien sind doch dann bestimmt in einer halben Stunde voll
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 23.07.2008, 20:40
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...da hilt eine kleine Elektronik, die erst dann das Ladegerät einschaltet, wenn eine bestimmte Spannung unterschritten wird, und wieder ausschaltet, wenn die Gasungsspannung erreicht ist... hab leider grade keine zur Hand, aber ist kein Hexenwerk ! (zB Fensterdiskriminator / 2 Schmidt-Trigger mit bistabilem Relais)
(...und rentiert sich nach ca. 1 Monat... )
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #9  
Alt 23.07.2008, 21:48
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo Thorsten,

Du scheinst mir hier vom Fach, ich komme leider aus der Mechanik-Ecke, daher war für mich ein "Fensterdiskriminator" eher jemand der von seinem Wohnungsfenster aus Leute aus Randgruppen auf der Strasse anpöbelt, als irgendein elektrisches Gerät. (Habe ich mal gegoogelt, gibts wirklich und tut genau was Thorsten beschreibt)
Aus Wikipedia:
"Ein Fensterdiskriminator dient der Auswertung der Höhe einer Gleichspannung. Fensterdiskriminatoren sind oft aus Komparatoren oder Operationsverstärkern aufgebaut. Sie vergleichen eine Eingangsspannung mit zwei durch die Schaltung festgelegten Spannungspegeln, die ein "Fenster" definieren."

Nehmen wir mal an, dass gute 40W für ein 20A Ladegerät für die reine Ladungserhaltung normal sind und ich vermute, dass dieses für größere Geräte dann noch deutlicher ausfällt, dann wäre doch hier ein enormes Einsparpotential.
Weißt Du zufällig ob die teureren Ladegeräte (so Microprozessor gesteuert und was es alles gibt) die von Dir beschriebene Funktion bereits beinhalten?
Wenn nicht, wäre es ja bei den Preisen für die Dinger enttäuschend, da wie Du sagst die notwendigen Bauteile ja nicht viel kosten. Wenn ja muss man ja mal überlegen, ob sich so ein Ding dann nicht wirklich über kurz oder lang amortisiert.

@ Ralf
Genauso werde ich es machen, wenn die 40W wirklich "normal" sind und mir Thorsten nicht verrät wo es "Fensterdiskriminatoren" günstig gibt.

Viele Grüße

Thomas
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  #10  
Alt 23.07.2008, 22:17
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Ich wäre erstaunt, wenn es nicht Akkuspannungssensitive Lader mit verbrauchsarmem Stand-By gäbe, aber da müssen Dir Cyrus, Divefrak u.a. weiterhelfen.

Mit kleinen Modifikationen und Wetreanpassungen (Wechsel des Umschaltkontakts, nachgeschaltetes Netzrelais) könnte man diesen Bausatz verwenden...
http://www.elv-downloads.de/service/...eschutz_KM.pdf

230 V - Lebensgefahr ! Da muss Dir jemand vor Ort helfen, der sich damit auskennt !!
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #11  
Alt 24.07.2008, 06:22
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du könntest auch erstmal ´ne billige mechanische Zeitschaltuhr vor deinem
Lader klemmen.
http://cgi.ebay.de/Mechanische-Zeits...QQcmdZViewItem (PaidLink)

6h am Tag sollten reichen, und dein Strombedarf senkt sich auf ein viertel.
__________________
Uwe
ich suche nicht mehr, ich hab ein...
..,=====,o00o
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l_---\_l__l---[]lllllll[]
_(o)_)__(o)_)--o-)_)___.....Wassertaxi
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  #12  
Alt 24.07.2008, 06:45
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Ich verstehe die "Schaltungsfreaks" nicht. Die Schaltungen ziehen auch Strom Zwar weniger aber immerhin.
Ich glaube die Diskussion gabs schon mal: Zieht man den Stecker wenn Sonntag abends das Boot verläßt?
Ich als einer vom "Fach" sage ja.

Wieviel Leerlauf- Strom ein Ladegerät zieht hängt von der Qualität, Größe und der Art der Schaltung ab.

@Thomas

wie hast Du denn gemessen? Einfach Strom in der Zuleitung (230V) ? Und dann gerechnet. Welchen cos phi hast Du denn angesetzt. Denn in Wechselspannungsnetzen lautet die Formel P=Spannung mal Strom mal cos phi. Ohne cos phi ergibt es nur die Scheinleistung. Diese wird aber nicht vom Zähler erfasst sondern nur die Wirkleistung. Die erhält man durch Beigabe des Cosinus der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung. Alles klar?
Oder hast Du ein Leistumgsmeßgerät benutzt? dann vergesse das zuvor geschriebene. Dann halte ich 40 W im Leerlauf vom Gefühl etwas hoch. Oder die Batterien schwächeln schon etwas.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #13  
Alt 24.07.2008, 07:09
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..... also, ich denke, die Antwort (und ein guter Rat) ist doch weiter oben bereits gegeben worden:

Schalte Lader und alles komplett ab und dann ist Ruhe.

Wenn Du das Boot nicht 6 Monate ohne Anschluss liegen lässt, sind die Batterien ausreichend voll, dass sie mit wenig Aufwand und Zeit beim an Bord kommen wieder geladen sind.

Der andere Punkt war, ob das Ladegerät 40W im Quasi-Leerlauf abnehmen kann/darf. Das ist vom Ladegerät abhängig. Wenn das noch 30W "zieht", obwohl nichts mehr angeschlossen ist, dann kann man eben bedauern, dass das so konstruiert ist, dass das eben passiert. Lösung s.o. Man kann auch ein "neues" Ladegerät kaufen (woher weiss ich, was das im Leerlauf zieht?) und sich dann über den Strom zur Erhaltungsladung ärgern.

Also, wenn die Pausen nicht zu lange sind, kann man in unseren Breiten Batterien ruhig ohne Erhaltung stehen lassen (sollte natürlich kein Verbraucher angeschaltet sein ) - die Ladung wenn man an Bord kommt reicht dann völlig. ...
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #14  
Alt 24.07.2008, 11:42
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo Alle,

zunächst vielen herzlichen Dank für die Antworten.
Ich versuche das mal so zu sammeln (vor allem im Kopf):

@Uwe: Die mechanische Zeituhr ist vermutlich das einfachste überhaupt (warum komm ich auf sowas nicht selbst). Ich denke sogar, dass 1h pro Tag reichen sollte, dass die Batterieladung erhalten bleibt. Der Stromverbrauch von so einem Ding sollte doch wirklich minimal sein. Kleiner Nachteil: Vom Steg her kommt natürlich eine CEE - Stecker-Verbindung und die möchte man, weil die ganze Sache ganz gut spritzwasserfest aussieht nicht mit so einer Zeitschaltuhr überbrücken. Ich kann das Ding aber sicher irgendwo im Motorraum vor das Ladegerät klemmen. (Im Urlaub will ich es ja auch wieder abklemmen, da läuft ja dann der Kühlschrank durch). Die Lösung scheint mir sehr kostengünstig.

@Thomas aus Hamburg
Ich hatte mir vor 2 Jahren, als mal so ein Hype war und wir im ganzen Haus rum gerannt sind und die Lehrlaufverbräuche von Fernsehern im Stand-By, nicht ausgeschalteten Kaffeemaschinen, etc. gemessen haben um hier und da ein paar Watt "zu finden" so ein schönes Messgerät bei einem Kaffeeröster gekauft. (Ja wo sonst bekommt man hochwertige technische Geräte her )
Das Ding sieht aus fast wie ne Zeitschaltuhr, steckt Du in die Schuko-Steckdose und dann den Stecker von dem Gerät welches Du messen willst da wieder rein.

Ja alles in allem konnte ich mir den Lader ja nicht aussuchen, weil der halt von Haus aus im Boot drinnen war. Aber vielleicht ist der halt einfach nur hin

Ich wollte mir aber sowieso einen größeren Lader kaufen (warum komme ich gleich drauf) und dann nehme ich halt eiskalt meinen Messgerät mit und stecke das mal dran.

Warum größeren Lader?
Wenn ich schon mal die Experten hier habe.

Folgendes geht mir durch den Kopf. Im Sommerurlaub geht mir als alter Buchtengammler öfter mal der Saft aus (in diesem Fall wegen Kühlschrank). Nun habe ich einen 1KW Honda Stromaggregat. Natürlich will man das Ding jetzt nur so kurz laufen lassen wie möglich. Der Honda hat einen 8A 12 V Ausgang, aber damit bekomme ich meine 2 x 100Ah Batterien ja niemals ernsthaft voll. Daher mache ich es (vermutlich wie die meisten) und stecke das Landanschlußkabel in die 220V Buchse des Honda.
Bei meinem jetzigen 2*10A Ladegerät braucht man (klar je nach Entladezustand) irgendwo 5-6h bis die Batterien wieder volle Leistung haben. Im Gegenzug verpufft ja doch ein Großteil der möglichen Leistung des Hondas (vermutlich in Wärme und Treibhausgase). Nun denke ich ganz pragmatisch. Doppelte Leistung des Laders, Batterien doppelt so schnell voll. Klar dass man das nicht unendlich steigern kann.

Stimmt die Milchmädchenrechnung oder gibt es hier noch eine große Unbekannte?

Vielen Dank vor allem auch für die Nachsichtigkeit meiner elektronischen Kenntnisse.

Thomas
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  #15  
Alt 24.07.2008, 12:07
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Zitat:
Stimmt die Milchmädchenrechnung oder gibt es hier noch eine große Unbekannte?
Jein

Der Ladestrom hängt von 3 Faktoren ab
-die Ladespannung
-Innenwiderstand der Batterien
-Die Spannung ,die von der Batterie "ausgeht"

Die Ladespannung ist nach oben begrenzt, je nach Batterietyp und Ladeverfahren zwischen 13,8 und 14,8V
der Innenwiderstand hängt wieder vom Batterietyp ab, je größer die kapazität, desto kleiner der Widerstand. Also treibt nur die Differenz zwischen Ladespannung und Batteriespannung den Strom.
Ohmsches Gesetz.................... I[A]=U[V] ./. R[Ohm]
Du siehst also, nur zum Anfang bringt ein größerer Lader mehr Wucht hinter die Ladung, da meistens die Strombegrenzung des Laders dann nicht mehr aktiv wird. Jetzt steigt die Batteriespannung an, damit geht die Spannungdifferenz runter. Im Prinzip könnte dann mit einem kleineren Ladegerät weiter geladen werden, ohne das die Ladezeit sich dann verlängern würde.
Mit einem größeren Ladegerät erreichst Du folgendes:
In der Anfangsphase verkürzt Du die Zeit bis Du über den Daumen 30-50% der Kapazität geladen hast.
Der Jockel wird in der Anfangsphase wirtschaftlicher arbeiten.
Du must aber nicht unbedingt versuchen, die Batterien auf 100% zu laden, da dafür einige h benötigt werden.
60% in der Bucht tuns auch. Im Hafen kann dann wieder volgeladen werden.

Für ein Gutes Ladegerät wende Dich vertrauenvoll an Cyrus, mein Tip privat
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Thomas

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  #16  
Alt 25.07.2008, 07:54
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Lieutenant
 
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hallo thomas,

hast du schon mal über solarstrom nachgedacht?
ich habe zwei 120-watt paneele installiert, seither immer
zwei gut geladene 120Ah batterien und immer kühles bier
aus dem kompressorkühlschrank.

grüsse

detlef
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  #17  
Alt 25.07.2008, 09:25
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Zitat:
Zitat von Thom@s Beitrag anzeigen
...40W * 24h * 360 Tage * 0,3€/kwh (soviel kostet es am Steg) = 100 €/Jahr ...
Abgesehen davon, das 40W-Standby 'ne ganze Menge sind, aber fährst Du nur 5 Tage im Jahr Boot

Gruß Lutz
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  #18  
Alt 27.07.2008, 15:33
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... also, ich mische mich auch hier noch mal ein - obwohl das inzwischen auch wieder über die eigentliche Frage hinausgeht.

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen
Jein

Der Ladestrom hängt von 3 Faktoren ab
-die Ladespannung
-Innenwiderstand der Batterien
-Die Spannung ,die von der Batterie "ausgeht"

Die Ladespannung ist nach oben begrenzt, je nach Batterietyp und Ladeverfahren zwischen 13,8 und 14,8V
der Innenwiderstand hängt wieder vom Batterietyp ab, je größer die kapazität, desto kleiner der Widerstand. Also treibt nur die Differenz zwischen Ladespannung und Batteriespannung den Strom.
Ohmsches Gesetz.................... I[A]=U[V] ./. R[Ohm]
Soweit so gut - oder auch nicht.

Korrekt ist, dass die Ladespannung überhaupt nicht anders ist, als die Batteriespannung - wie sollte sie denn?? Das Ladegerät ist doch an die Batterie angeschlossen, oder nicht?

Also, das Ladegerät wird - so es keine Strombegrenzung hat - mit seinen möglichen Ampere (bei einem 100A Gerät eben mit 100A) die Batterie laden, BIS DIE BATTERIESPANNUNG und damit auch die Spannung an den Ladegeräteklemmen die End-Ladespannung erreicht hat - z.B. 14,4V.

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen

Du siehst also, nur zum Anfang bringt ein größerer Lader mehr Wucht hinter die Ladung, da meistens die Strombegrenzung des Laders dann nicht mehr aktiv wird. Jetzt steigt die Batteriespannung an, damit geht die Spannungdifferenz runter. Im Prinzip könnte dann mit einem kleineren Ladegerät weiter geladen werden, ohne das die Ladezeit sich dann verlängern würde.
Auch das ist nicht ganz korrekt:

Ab dem Erreichen der End-Ladespannung (14,4V z.B.) verringert sich der Ladestrom (entsprechend dem sich ändernden Innenwiderstand der Batterie - die Klemmenspannung wird hierbei konstant gehalten) bis die Batterie so weit geladen ist, dass das Ladegerät annnimmt, dass sie jetzt voll sei, Dann wird (normalerweise) auf Erhaltungsladung geschaltet.

Das heisst, mit einem "schwächeren" Ladegerät kann man erst dann weiterladen, wenn der Ladestrom (durch den Ladezustand der Batterie) soweit gesunken ist, bis er nicht höher ist, als das "schwächere" Ladegerät "liefern" könnte.

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen

Mit einem größeren Ladegerät erreichst Du folgendes:
In der Anfangsphase verkürzt Du die Zeit bis Du über den Daumen 30-50% der Kapazität geladen hast.
Also, ich denke, es werden wohl 70% - 80% der Batteriekapazität sein, bei denen der Ladestrom zu sinken beginnt, genau weiss ich das im Augenblick auch nicht, aber das ist auch egal, da man die Batterie möglichst nicht unter 60% (max. 50%) Restkapazität entladen sollte.

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen

Der Jockel wird in der Anfangsphase wirtschaftlicher arbeiten.
Du must aber nicht unbedingt versuchen, die Batterien auf 100% zu laden, da dafür einige h benötigt werden.
60% in der Bucht tuns auch. Im Hafen kann dann wieder volgeladen werden.

Für ein Gutes Ladegerät wende Dich vertrauenvoll an Cyrus, mein Tip privat
Also auch hier - wie bereits o.a. - 60% sollte die untere Grenze sein, wenn man von seiner Batterie längerfristig etwas haben möchte. Ausserdem tut es Batterien (wir reden hier doch alle von Bleiakkus, oder?) nicht gut, wenn sie längere Zeit in nicht vollgeladenem Zustand gehalten und dann wieder weiter entladen werden.

OK??

P.S.: Ich füge das hier noch an: Der Ladestrom sollte allerdings auch nicht zu hoch sein - die Batterie würde hier Schaden nehmen. Man rechnet bei offenen Bleiakkus mit einem Ladestrom bis zu max.! 30% der Ah Kapazität der Batterie, d.h. bei einer 120AH Batterie wären das 40A. ... Bei einem GEL -Akku kann es schon mal bis auf 50% gehen. Hier in JEDEM Falle die Herstellerangaben prüfen (Garantie). ...
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe

Geändert von HUR450502 (27.07.2008 um 15:57 Uhr)
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  #19  
Alt 27.07.2008, 17:46
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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@ Uwe

ich will Dir nicht widersprechen. Das ist mir zu müssig.
Nur soweitie Physik und damit die E-Technik im Zusammenhang mit der E-Chemie funktionieren nach eindeutigen Regeln.
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Gruß
Thomas

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  #20  
Alt 27.07.2008, 18:01
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg Beitrag anzeigen
@ Uwe

ich will Dir nicht widersprechen. Das ist mir zu müssig.
Nur soweitie Physik und damit die E-Technik im Zusammenhang mit der E-Chemie funktionieren nach eindeutigen Regeln.

Genau so ist das! Deswegen widersprich mir besser nicht.
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #21  
Alt 27.07.2008, 18:38
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Ich glaube, der Elektro-Smog greift wieder um sich
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  #22  
Alt 27.07.2008, 18:53
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Schöm, Thomas hat den Wa-Lader und Uwe den IUoU-Lader erklärt .
Beide haben Recht.

Bernd
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Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #23  
Alt 27.07.2008, 18:56
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Und die Chemie stimmt auch bei Beiden.
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  #24  
Alt 27.07.2008, 23:35
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... also, wir haben beide keinen "Lader" erklärt, sondern das Laden an sich. Wir meinen sicher auch das Gleiche, mir ging es allerdings mehr um die Präzisierung und die Praxis:

1. Eine Batterie hat einen bestimmten Innenwiderstand und an diesem "fällt" eine Spannung ab, wenn ich einen Strom entnehme bzw. einspeise (U= I*R) - bei einer Batterie (Blei) ist dieser Innenwiderstand sehr niedrig bei 120 Ah ca 25 mOhm (Milliohm). Hat diese Batterie einen Ladezustand von 0%, dann wäre die Klemmenspannung der Batterie so ca. 11,6 V. Die Differenz zu den angesprochenen 14,4 bzw. 14,8V wäre 2,8 V bzw. 3,2 V. Um diese Spannung an 25 mOhm "abfallen" lassen zu wollen, würde ein Strom von (I=U/R = 2,8/0,025) = 112 A notwendig sein, bzw. 128 A bei den 3,2V. Bei diesen Strömen würde an den Batterieklemmen (wie auch am Ladegeräteausgang) eine Spannung von 14,4 V bzw. 14,8 V gemessen werden - theoretisch. Dieser Strom würde sich - ab sofort - stetig verringern, mit steigender Ladung, die sich durch eine höhere Klemmenspannung an der (abgeklemmten) Batterie manifestieren würde, da die Spannungsdifferenz der ladenden Batterie sich gem. einer mathematischen Funktion an die gewünschte Ladeschluss-Spannung annähern würde. ...

Das ist die Theorie (bei einem solchen Ladegerät, das z.B. 128A laden könnte wären wir praktisch nie in der "I" Phase, sondern von Anfang an in der "U" Phase. In der Praxis stimmt das nicht, da:

a. der Innenwiderstand der Batterie sich mit zunehmender Ladung verändert (er verringert sich, d.h. der Strom würde anfangs überhaupt nicht die o.a. 112 A bzw. 128 A erreichen).
b. der sinkende Innenwiderstand würde einem Sinken des anfänglichen Ladestromes entgegenwirken. Das heisst, der Ladestrom bleibt über längere Zeit mehr oder minder konstant, wenn die Klemmenspannung WÄHREND DER LADUNG bereits 14,4 V bzw. 14,8 V erreicht hat.

2. Es ist sicher nicht zweckmässig eine Batterie zu 100% zu entladen, wie es auch nicht zweckmässig ist, eine Batterie mit 100% ihrer Ah Kapazität bzw. kanpp darunter oder knapp darüber zu laden - also eine 120 Ah Batterie mit 112 A bzw. 128 A. Das hat elektrische und auch mechanische und - last but not least - chemische Gründe. Deswegen wende ich mich gegen die Aussage:

a. eine Batterie braucht temporär nur bis zu 60% geladen zu werden - und dann später im Hafen zu knapp 100% - und dies bei einem "Buchtenfaulenzer"....

b. ein "angepasstes" Ladegerät - bei einer 120Ah Batterie max. 40A bzw. vielleicht bei einer GEL Batterie max. 60A wird daher keinesfalls "sofort" die Ladeschluss-Spannung von 14,4 V bzw. 14,8 V an den Batterieklemmen erreichen sondern die Spannung wird - verhältnismässig schnell zwar - relativ linear bis zur Ladeschluss-Spannung ansteigen, bei gleichbleibendem - d.h. maximalem - Strom des Ladegerätes. Während die Spannung nun konstant gehalten wird, wird allerdings auch der Strom einige Zeit konstant bei diesem Maximum verharren, bis der Ladezustand der Batterie durch sinkenden Innenwiderstand und steigender (theoretischer - da die Batterie ja am Ladegerät angeklemmt ist und die Klemmenspannung durch den Ladestrom über den Innenwiderstand erhöht ist) Zellenspannung so weit gekommen ist, dass - durch die fest geregelte Spannung - nunmehr der Strom sinken muss.

c. erst dann kann man die Zeit ermitteln, die notwendig ist, bis der Ladestrom sich auf ein Niveau bewegt hat, das dem maximalen Ladestrom eines "schwächeren" Ladegerätes entspräche.

3. Ich komme nochmals auch auf mein Postscriptum zurück: Eine Batterie sollte nicht unter ca. 60% ihrer Kapazität entladen werden und ein Ladegerät sollte nicht mehr als 30% maximal (weniger als 20% würde ich allerdings auch nicht empfehlen) der Ah Kapazität der Batterie laden (bzw. bei einer GEL Batterie vielleicht sogar bis zu 50%.

Insgesamt - denke ich - Thomas wird mir nicht widersprechen und auch das mit der "Chemie" dürfte kein Problem sein.

Noch einmal auf das "W" bzw. IU Ladegerät zu kommen: Habe ich ein ausreichend starkes IU Gerät, dann wird es sich - über den Innenwiderstand der Batterie - wie ein "W" Ladegerät verhalten, lediglich die "U" Regelung würde verhindern, dass die Ladespannung unkontrolliert hochlaufen würde. OK??
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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Zitat:
Zitat von Thom@s Beitrag anzeigen
... so ein schönes Messgerät bei einem Kaffeeröster gekauft. (Ja wo sonst bekommt man hochwertige technische Geräte her )
Das Ding sieht aus fast wie ne Zeitschaltuhr, steckt Du in die Schuko-Steckdose und dann den Stecker von dem Gerät welches Du messen willst da wieder rein.
..
Die Dinger können aber ganz schön falsch gehen!
Wir hatten mehrere Reklamationen von Kunden, welche dieses Ding verwendet hatten. Angeblich sollten unsere Geräte im Standby 17Watt verbrauchen, tatsächlich sind es ca. 2 Watt. Das "Kaffee"-Gerät hat aber 17 Watt angezeigt.
Insbesondere bei getakteten Geräten kommen diese Dinger teilweise arg in Verlegenheit.
Das entsprechende Gerät vom großen "C" ist da besser, aber auch teurer.

Allso nicht alles glauben, was die Dinger anzeigen!
Wenn auch bei Dir Deine Stromrechung vermuten läßt, daß hier wirklich zu viel Strom fliest.

Grüße
Erich
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