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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Geldtransfer USA
Hat jemand Erfahrungen mit dem transfervon Geld in die USA? Welches ist die günstigste Möglichkeit größere U$ Beträge zu bezahlen. Ich verfüge nicht über Dollar sondern habe € und muß meinen Rechnungsbetrag in U$ bezahlen. Kreditkarte ist nicht so toll da ich die Gebühr übernehmen muß.
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#2
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habe mal 300 Euro nach Canada überwiesen und mußte über 30 euro gebühr bezahlen !!!
USA ist bestimmt ähnlich |
#3
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Hallo Andree
Zur DM- Zeit war es so das bei Überweisungen über die Hausbank der Absender und der Empfänger jeweils 25 DM an Gebühren über nehmen mussten (es sei denn der Absender übernimmt den gesamten Betrag). Hast du also Ware erhalten wird der Empfänger gar nicht darüber lachen können wenn er die Hälfte der Überweisungskosten übernehmen soll. Und ich denke das die Überweisungsgebühren nach Übersee in der Euro Zeit sich nicht großartig geändert haben. Außer innerhalb der EU, dort sind Überweisungen inzwischen weit aus günstiger geworden. Aber einen Tip habe ich noch, villeicht hast du in deinem Umfeld ja eine amerikanische Bank und versuchst das Geld dort einzuzahlen. Das hab ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht, das war dann sehr günstig. Gruß Erhard
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Tankwarte: unbezahlte Steuereinnehmer, die uns einen Rabatt in Form von Benzin bewilligen. Heinz Rühmann |
#4
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O.K. 25 Euro wäre ja nicht die Welt, aber wie bekomme ich den günstigen Bankendollarkurs von zur Zeit 1,17U$/€.
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#5
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Zur Kreditkarte gibt es keine Alternative. Du wirst mit 1 % Gebühr belastet. Günstiger geht es nicht und Du bekommst den günstigsten Wechselkurs. Gebühren fallen an in jedem Fall. Du kannst natürlich auch das Geld bar in den Umschlag stecken und per Luftpost an den empfänger senden. Das ist die günstigste Variante, ob es die sicherste ist wird sich raustellen.
Gruss CG |
#6
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Servus,
1 eröffne bei Deiner Bank ein zweites Girokonto für USD 2. zahle den gewünschten Betrag in EUR ein und achte auf den Wechselkurs 3. nun hast Du ein USD-Währungskonto
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Ciao Hans Peter *Allen, die mich kennen, gebe Gott, was sie mir gönnen* |
#7
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Du kannst auch einen Verrechnungs-Scheck in US $ ausstellen und an den Empfänger schicken. Aber vorher bei Deiner Bank fragen, was es kostet, wenn Schecks aus den Ausland gezogen werden.... ist sehr unterschiedlich, könnte aber billig sein.
Gruß miki |
#8
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Eine Überweisung in die USA auf ein Privatkonto ist schwierig und teuer, im Geschäftsverkehr kostet das so ca. 40.- Euro.
Obwohl die USA das Land der archaischen Scheck sind ( da gibt es noch Ende Woche den Paycheck von Hand unterschrieben ), ist die Idee deinem Partner in USA einen Verrechungscheck bezogen auf eine europäische Bank zu senden nicht gut. Eine durchschnittliche USA Bank kann diesen Scheck als Routinefall gar nicht verbuchen ( der Wissenstand der Bankangestellten ist unter aller Sau, nur was im Manual steht und jeden Tag gemacht wird funzt ). Also wird der Scheck an irgendwelche scheinbar Kundigen höheren Ortes gesandt. Dein Geschäftspartner wartet und wartet ( geh mal von ca. 8 - 12 Wochen aus ) und hat am Ende exorbitante Gebühren ( Du allerdings auch). Auch Bankmässig sind die USA auf dem Stand des letzten Jahrhunderts. Kreditkarte ist das einzig mögliche einfache Zahlungsmittel. Wenn dies nicht geht, musst Du einen Freund in USA bitten einen Scheck von seinem Konto auszustellen. Dann überweist Du das Geld auf sein Konto hier oder gibts ihm das in Bar beim nächsten Treffen. Gruss Frank |
#9
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Beruflich habe ich die besten Erfahrungen mit dem bezahlen von Rechnungen aus Amerika mit der EUROCARD gemacht.
Der Verkäufer gibt bei der Abbuchung seine Auftragsdaten an und kommt zurecht damit. Die Qualität der Bankangestellten kann ich nicht unbedingt in Zweifel stellen. Ich habe den Verdacht, dass oft die Buchhaltung eines Unternehmens getrennt vom operativen Geschäft untergebracht ist. Meines Erachtens nach resultieren die häufigsten Unregelmäßgkeiten aus dem Mangel von Absprachen zwischen diesen beiden Abteilungen. Kann Zahlungstechnisch etwas nicht zugeordnet werden, wird das Geld geparkt. Eine Rücksprache mit dem Kundenbetreuer fehlt häufig. Also mein Favorit ist die Eurocard. Mit den Kursen bin ich über die Jahre hinweg eigentlich immer gut zurecht gekommen. Wenn Du natürlich die Gebühr des Verkäufers auch noch zahlen mußt, dann ist es nicht so doll, bleibt aber zu Vergleichen, ob nicht die Bankgebühren und der o. g. Nachteil nicht noch unvorteilhafter für dich ist. Vielleicht kannst Du die Karte eines Freundes benutzen, wenn Du keine eigene hast.
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Gruß, Thomas |
#10
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Ich denke mal, es kommt immer auf die Höhe an.
Will er 1000€ oder ein Boot für 50000€ bezahlen? Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#11
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Ich kann auch nur Kreditkarten empfehlen. Direkt in den USA kann man dort auch im Convenience Store seinen Schokoriegel bezahlen, ohne daß da gleich ein Aufstand wie in D gemacht wird. Das eine Prozent Gebühren wird durch den der Abrechnung zugrunde liegenden Bankenkurs locker wettgemacht.
Bisher konnte ich auch praktisch jeden Kauf in den USA von Deutschland aus per Keditkarte abrechnen, auch bei semi-professinellen Verkäufern. Und das eine mal, wo es nicht ging, habe ich einfach PayPal benutzt. Dabei zahlt man via Kreditkarte an PayPal und die überweisen es incl. umfangreichem eMail-Verkehr an den Empfänger. Die PayPal-Gebühren trägt dabei der Empfänger. -> www.paypal.com |
#12
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So,
ich habe den meines Wissens nach günstigsten Weg beschritten. Eine einfache Auslandsüberweisung per Swift Code. Kostete in meinem Fall 1,5 Promille(wo ist das Zeichen auf der Tastatur) und man bekommt den amtlichen Mittelkurs wie bei der Kreditkarte auch.
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#13
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Das klingt sehr gut.
Und was bitte ist ein Swift Code? Kann das jede Bank von jedem Konto auf jedes Konto, oder welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Erhelle mich ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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Zitat:
SWIFT bietet aber auch ähnliche Systeme für alle anderen Arten grenzüberschreitender Bankgeschäfte an. Alles unter dem Vorbehalt, daß sich hier in den letzten 3 Jahren nichts weltbewegendes verändert hat (seitdem hab ich das nicht mehr gemacht). Ich benutze privat die Kreditkarte.
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Kein Fisch ohne Gräten, kein Mensch ohne Fehler |
#15
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...und noch ein link dazu (müsste alles stimmen auf der Seite)
http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/swift.html
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#16
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Vielleicht bin ich ja auch begriffsstutzig, aber wie hat Andrée damit sein Problem gelöst? Die empfangene Bank weiß jetzt, dass sie Geld kriegt - aber Geld hat sie davon immer noch nicht, oder?
Vielleicht lese ich es besser am Montag nochmal in Ruhe, vielleicht klärt sich's dann.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#17
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Zitat:
Entweder die transferieren die Kohle über eine Partnerbank, haben direkt einen Account mit der empfangenden Bank oder sie schicken einen Scheck. Muss dich als Kunden nicht interessieren, Du musst nur ganz klar schauen, ob in deinen 1,5 Promille (meistens kommt eine Mindesgebühr dazu) auch wirklich alles Gebühren drin sind - sonst gibt`s vielleicht Ärger. Blöd daran ist nur, daß Du meistens die Gebühren der empfangenden Bank nicht kennst... Gruß Markus
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#18
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Es wird der Mittelkurs genommen der einmal am Tag gefixt wird. Gestern hätte ich 1,164 bekommen. Heute konnte mir der Banker den Kurs noch nicht genau sagen da er für heute noch nicht gefixt war bzw. gestern war ich in der Zentrale zum Fragen und heute in einer kl. Landfiliale. Laut Erklärung funktioniert das folgendermaßen. Die Aü wurde nach meiner Einzahlung nach Frankfurt gefaxt und von dort dann eine Mitteilung an die beziehende Bank. Die weiß dann das Geld für dieses und jenes Kto. angewiesen ist. Irgendwann kommt es dann in US an. Mein Giro wird nach dem Mittelkurs in Euro belastet und beim Empfänger US$ gutgeschrieben.
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#19
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Zitat:
z.Bsp. hier: https://www.commerzbank.de/research/...tz/marktkurse/ Es kann durchaus sein, daß die Bank (oder deren "Zentrale Einheit" wie Girokasse oder DZ-Bank) einen für die Bank verbindlichen Kurs "fixt" - das hat aber nix mit offiziellen Stellen zu tun oder so, sondern legt die Bank selbst fest. Das sind selbstverständlicherweise nur minimale Beträge - also brauchst Du dir da keinen Kopf machen, solange Du keine zigtausende überweist Wenn sie dir den "Mittelkurs" geben, dann ist das schon einer, der der Bank garantiert nicht schadet... Übrigens: Gerade in kleinen Landfilialen ist die Kompetenz nicht gerade mit Löffeln gefressen worden. Wenn Du noch Fragen hast, schick ruhig ne PN. Gruß Markus P.S. Will hier keinen angreifen, sondern nur zusätzliche Infos geben
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#20
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Mach Dir mal die Mühe und guck mal hier https://www.commerzbank.de/research/...tz/marktkurse/ wenn Du dort nachliest wirst Du feststellen das die Banken untereinander einen Mittelkurs festlegen. Dieser wird bei der Auslandsüberweisung angewendet jedenfalls bei meiner Bank. Ich gebe Dir Recht das auf der kl. Filiale der wissensstand nicht optimal war deshalb war ich am Vortag auch lieber in der Zentrale zum Fragen die machen das eben öfter und haben deshalb auch mehr Ahnung bei diesen Dingen. Wie auch immer für größere Geldbewegungen ins Ausland scheint mir dieser Weg der preiswerteste zu sein. Wer 500,- € irgendwo bezahlen muß fährt mit der Kreditkarte sicher billiger zumal viele Firmen einem keine Provision für die Kartennutzung berechnen.
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#21
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Herzlichen Glückwunsch. Dürfte die erste und einzige Bank in D sein, die ihren Kunden keine Geld/Briefkurse berechnet. Wie gesagt, macht ja auch normal keinen Unterschied, wenn an der 3.Stelle hinter dem Komma was anderes steht , jedenfalls nicht für dich.
Gruß markus
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