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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 15.08.2008, 17:36
Benutzerbild von Oachkatzlschwoaf
Oachkatzlschwoaf Oachkatzlschwoaf ist offline
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Boot: einen holländischen Stahlverdränger (in 3 Jahren etwa)
Rufzeichen oder MMSI: Mein Rufzeichen: Werner, Essen ist fertig!
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Standard Mit dem Hausboot quer durch Deutschand

Moin Moin Ihr Wasserratten,



die Rente naht in ein paar Jahren und ich wollte einen lang gehegten Traum von mir wahr machen und mit einem Hausboot durch Deutschland fahren.
Hierzu fehlen mir allerdings noch ein paar Randdaten.
Wenn ich durch alle bekannteren Binnengewässer Deutschlands mit einem Hausboot fahren möchte ohne Probleme mit der Fließgeschwindigkeit, der Handbreit Wasser unterm Kiel, Schleusenabmessungen und der Höhe von Brücken zu bekommen - welche Maximalhöhe/länge/breite/tiefgang und welche Motorisierung müsste dieses Boot dann höchstens/mindestens mitbringen?

Mit den bekannteren Binnengewässern sind Flüsse (hauptsächlich die schiffbaren Abschnitte von Elbe, Rhein, Donau, Mosel, Saar, Havel, Lahn, Weser, Oder, Ems, Neckar, Saale, Spree, Main etc.), alle nötigen Kanäle und Seen (vor allem die mecklenburgische Seenplatte und der Bodensee) gemeint.

Küstennahe Boddengewässer und die französischen Kanäle wären auch sehr reizvoll.



Vielen Dank!
Werner (der wegen chronischem Computermangel den Rechner seines Sohnes benutzen darf)
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  #2  
Alt 15.08.2008, 17:40
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist gerade online
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Boot: Volksyacht Fishermen
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Hallo Werner,
wieder ein Bayer mehr im Forum? Willkommen!

Das mit dem Hausboot solltest du noch etwas präziser beschreiben.
speziell, welche Länge dir vorschwebt, da davon die Rumpfgeschwindigkeit abhängt und diese wichtig für Donau und vor allem Rhein ist.
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  #3  
Alt 15.08.2008, 17:45
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Oachkatzlschwoaf Oachkatzlschwoaf ist offline
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Boot: einen holländischen Stahlverdränger (in 3 Jahren etwa)
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Moin Moin Wolf,


bin leider kein Bayer, sondern Niedersachse mit Wohnsitz in Trier. Also ein oreidiger Saupreiß.

Die Länge kann schon so an die 13 Meter heranreichen, schätze ich.
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  #4  
Alt 15.08.2008, 17:57
GastMast1234
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Hallo Werner ,

Glückwunsch zu Deinen Rentenplänen ! Das kann eine sehr schöne Zeit
werden.

Ohne in Detailfragen zu versinken , glaube ich dass Du mit einem
Stahlverdränger (typische Holländer) wie Succes , Gruno , Linssen etc. Deine
Ziele fast alle erreichen wirst . Die Modelle um ca. 10 Meter haben fast alle
ca. 1m Tiefgang und sind mit mindistens 80 PS für Deine Ziele gut tauglich.
In alle gängigen Schleusen passen sie eh und der Komfort ist auch für längere Fahrten akzeptabel.

Falls es Dein Budget erlaubt , wäre mein Favorit eine Linssen 36/38 .

In einschlägigen Internetbörsen gibt es auch immer ein reichhaltiges
Angebot an guten Gebrauchtbooten.

Viel Glück bei Deinen Plänen und lass Dich nicht davon abbringen


VG Jürgen
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  #5  
Alt 15.08.2008, 18:06
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Boot: einen holländischen Stahlverdränger (in 3 Jahren etwa)
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Moin Moin Jürgen!


Wie sieht es mit der Havel und der Spree aus - komme ich so auch nach Berlin? Ein Freund meinte, dass die Schleusen da eng bemessen wären.
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  #6  
Alt 15.08.2008, 18:15
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Zitat:
Zitat von Oachkatzlschwoaf Beitrag anzeigen
Also ein oreidiger Saupreiß.
Dann hätte ich jetzt gerne eine Hörprobe vom Oachkatzlschwoaf.

So etwas wie Jürgen wollte ich auch antworten. Länge läuft und für Rhein und Donau brauchst du schon etwas Geschwindigkeit wenn du gegen anhalten willst. Größer 15 km/h langen notfalls überall.
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  #7  
Alt 15.08.2008, 18:23
GastMast1234
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Zitat:
Zitat von Oachkatzlschwoaf Beitrag anzeigen
Moin Moin Jürgen!


Wie sieht es mit der Havel und der Spree aus - komme ich so auch nach Berlin? Ein Freund meinte, dass die Schleusen da eng bemessen wären.
Havel incl. Schleusen sind kein Problem . Das geht überall 100%ig.
Du kommst mit Sicherheit gut nach Berlin . Die Spree ist aber eher
was für "Stechkähne" , das wird sicher nix. Da ist auch nicht alles
für Mobos erlaubt.

Mal ein Beispielbild eines Hafens an der Havel Nähe Brandenburg (Deetz)

VG Jürgen

Geändert von GastMast1234 (29.06.2019 um 16:53 Uhr)
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  #8  
Alt 15.08.2008, 18:26
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Zitat:
Zitat von Oachkatzlschwoaf Beitrag anzeigen
Moin Moin Jürgen!


Wie sieht es mit der Havel und der Spree aus - komme ich so auch nach Berlin? Ein Freund meinte, dass die Schleusen da eng bemessen wären.


Boote dieser Größe fahren da überall herum. Nur bei den kleineren Kanälen mußt du auf den Tiefgang, im besonderen bei Wasserknappheit achten.

Sonst viel Spaß bei deinem Vorhaben, in 6,5 Jahren bin ich auch so weit






__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #9  
Alt 15.08.2008, 18:36
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OK, die Spree lassen wir außen vor. Dafür habe ich mein Kajak, das ich mitnehmen werde. Und wenn meine Speckrollen es erlauben, bekomme ich sogar noch eine Eskimorolle hin.

Bis nach Helgoland oder im Allgemeinen auf die Hochsee will ich nicht, aber küstennahe Bodden in Richtung Rügen und Stralsund wären schon interessant.
Mit meiner Frau war ich mittels Kuhnle-Tours und einer Kormoran (http://www.kuhnle-tours.de/Kormoran.656.0.html) "auf dem Meer" (http://www.kuhnle-tours.de/Ruegen-und-Bodden.372.0.html).

Wäre das mit einem Holländer auch drin?

Geändert von Oachkatzlschwoaf (15.08.2008 um 18:47 Uhr)
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  #10  
Alt 15.08.2008, 18:51
GastMast1234
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Zitat:
Zitat von Oachkatzlschwoaf Beitrag anzeigen
......

Wäre das mit einem Holländer auch drin?
Die "Kähne" fahren in Holland problemlos auf dem Ijsselmeer
und nach Stralsund und in die Boddengewässer kommst Du via Oder
damit auch ( Mit den Grand Sturdy - Versionen von Linssen sicher sogar
über die Ostsee)

VG Jürgen
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  #11  
Alt 15.08.2008, 19:31
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Mach dir keine großen Gedanken über die Strömung auf dem Rhein. Kostet halt zeit und du brauchst gute Nerven...
Bei entsprechender Planung fährst du mit einem langsamen Verdränger halt immer nur zu Tal. Über die Maas und die franz. Kanäle kommst du strömungsarm bis nach Strassburg, und dann liegen Neckar, Main, Lahn und Mosel immer nur talwärts.....
__________________
Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 15.08.2008, 19:41
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Da kann ich die nur das emfehlen wen du das nötige kleingeld für hast!: http://www.brauckmann-boote.de/boote...ter=a&type=jpg

M.f.g David
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  #13  
Alt 15.08.2008, 19:47
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Der Vater Rhein (meine größte Sorge) ist also mit entsprechender Motorisierung zu bewältigen. Dann hätte ich ja schon mal meine erste Hürde.

Wie sieht es aber mit küstennahen Ostseegewässern aus?
In den Weiten des Internets gibt es eine ganze Reihe von Ostsee-Yachtchartern, die z.B. die Linssen-Boote für Ostseetörns vermieten (Flensburger Förde, Kieler Förde, Heiligenhafen, Fehmarn, Lübecker Bucht, Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald).

Wäre das realistisch ein Boot für Binnengewässer so weit auszureizen?



Gruß
Werner
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  #14  
Alt 15.08.2008, 20:02
Daisy Daisy ist offline
Captain
 
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Boot: Stahlboot Daisy ( Hamburger Werftbau)
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Warum nicht haste meinb Link nicht gesehen?Das sind die Technischen daten des Hausbootes:Wassertank: 1700 lMotorenart: Diesel Länge über alles: 14,98 mBreite: 5,00 m Material: AluminiumKraftstofftank: 1200 l Baujahr: 2008Bootsart: N/A Tiefgang: 0,75 mFarbe: N/A Leistung: 100 PSDurchfahrtshöhe: 3,47 m Beschreibung: Neu: komfortables Hausboot für ganzjährige Nutzung mit Niedrigenergiehausstandart, Heizbedarf unter 2 KW bei - 6 Grad Außentemp., gesundes und angenehmes Raumklima, frei gestaltbares Interieur

Beschreibung im Einzelnen:
Schiffsrumpf in seewasserbeständiger Aluminiumlegierung, CE-Klasse: C
Bug, Kiel, Antrieb und Bergplatte in 10mm; Schotten und Spanten in 5 bzw. 6mm Stärke
durch wasserdichte Schotten in 6 Abteilungen unterteilt, Zugang durch Luken und Durchstiege
automatische Lenzpumpen in allen Abteilungen, zusätzl. Handlenzpumpe im Maschinenraum
breite Scheuerleiste über die gesamte Rumpflänge
Lackierung oberhalb der Wasserlinie: 2x Grundierung, 1 x Decklack
2 schichtige Grundierung unterhalb der Wasserlinie
Opferanoden zum Schutz gegen galvanische Korrosion
F A H R E N U N D M A N Ö V R I E R E N
Iveco NEF 100, 4-Zylinder-Reihen-Dieselmotor für Marineanwendung, 74kw (100PS), 2.800
U/Min., 4,5l Hubraum, 2-Kreis-Seewasserkühlung
Motorinstrumente: Drehzahlmesser, Temperatur, Öldruck, Voltmeter, Fehlerdiagnosesystem
Hydraulischer Hauptantrieb mit Motordrehzahlabsenkung, von 0 bis Max. stufenlos regelbar
Hydr. Bug- und Heckstrahlruder, unabhängig vom Hauptantrieb, Schub jeweils ca. 100 kgf
Doppel-Ruderanlage mit profilierten Ruderblättern und Ruderlagenanzeige
Elektronischer Fahrhebel und Steuereinheit zur Regelung von Hydraulik und Motor
Mobile Steuereinheit zum Manövrieren beim Anlegen/Schleusen (ohne Hauptruder)
A N K E R N U N D A N L E G E N
Ankerwinsch Lofrans Projekt 1500 (elektrisch)
Edelstahlanker (30kg) mit einer 40 m langen Ankerkette (10mm verzinkt)
Hochglanzpolierte stabile Edelstahl-Poller (12 Stück)
N A V I G A T I O N U N D S I C H T
Sumlog/Echolot/Wassertemperatur VDO Combi
Große Fensterflächen mit Isolierverglasung
Rückspiegel (2 Stück) und eine Heckkamera mit Monitor im Fahrstand
W O H N E N U N D L E B E N
D E C K U N D A U F B A U
Decksbelag aus ganzjahrestauglichem Echtholz (z.B. Bankirai)
Umlaufende Reling aus Aluminium, lackiert
Aufbau-Aussenwand (Sandwichelement) mit Deckblech aus lackiertem Stahl
Halogenstrahler-Beleuchtung des Vordecks
Umfangreiche u. hochwertige Wärmedämmung, Boden u. Dach 120mm, Seitenwände 110mm
Aufwendiger Schallschutz durch 2 Dämmschichten und Trennung von Innen- und Aussenwand
Aussentüren und Fenster mit Energiesparverglasung
Verdunklung und Sichtschutz des Innenraumes durch Rollos
W O H N B E R E I C H
Wohnraumtüren in Echtholz-Funieroberfläche
Bodenbelag aus Laminat, in allen Räumen
Innenwände tapeziert
Beleuchtung mit deckenintegrierten Strahlern, dimmbar
2 Wandleuchten im Wohnbereich, sowie Spiegel und Spiegelbeleuchtung im Gang
L-förmige Couch im Wohnraum (schlafcouchfähig) mit Alcantara-Bezug
Kommode, Sideboard, und Wohnzimmertisch
Design-Fahrstand in Edelholzfurnier mit Griffleisten aus Edelstahl
Steuermannsitz mit Armlehnen (aus dem Möbelhaus)
K Ü C H E U N D E S S B E R E I C H
Beleuchtung mit deckenintegrierten Strahlern, dimmbar
Esszimmertisch (ausziehbar) mit 4 Stühlen
Elektroherd, Dunstabzug, Kühlschrank
B A D E Z I M M E R
Beleuchtung über deckenintegrierte Strahler
Keramik-Waschbecken mit Mischerarmatur, Unterschrank, Spiegelschrank und Wandschrank
Handtuchhalter und Kleiderhaken
Eckdusche 90x90, halbrund, Duschabtrennung aus beschichtetem Glas, mit Thermostatmischer
Keramische Toilette mit Wandbefestigung, versorgt mit filtriertem Seewasser
S C H L A F R Ä U M E
Beleuchtung über deckenintegrierte Strahler und Leseleuchten
SCHLAFRAUM 1
Doppelbett mit Lattenrost und Matratze (1,60 x 2,00m), kl. Nachtschränkchen
Großer Wandschrank mit Schiebetüren, 150cm breit
Aussentür mit Isolierverglasung
SCHLAFRAUM 2
Doppelbett - fest - mit Lattenrost und Matratze (1,40 x 2,00m)
Geräumiger Wandschrank, 100cm breit
Fenster mit Isolierverglasung
T O I L E T T E / A B S T E L L R A U M
Beleuchtung über Deckeneinbaustrahler
Regalsystem und Garderobenhaken
S T A U R A U M
großer Staukasten auf Vordeck, gleichzeitig Sitzgelegenheit (f. Leinen Fender etc.)
großer Stauraum im Vorschiff mit großer Zugangsluke (f. Tisch, Stühle, Badeleiter etc.)
riesiger Stauraum (ca. 15m³!!) unter Wohnbereich, Zugang durch elektrisch öffnende Luke
Beleuchtung und 230V-Steckdose im Stauraum unter Wohnbereich
ELEKTRIK
Elektrische Versorgung durchgängig mit 230V Wechselstrom
1 Phoenix-Multi (Wechselrichter mit integriertem 70A-Ladegerät) 3000 Watt
Industrielle Hochleistungsbatterie (Traktionsbatterie) 24V / 655 Ah (Basis 20h-Entladung)
Batterie-Monitor zur Messung von V, Ah, Std, Entnahme und Restkapazität
Landanschluss mit Trenntrafo zur galvanischen Trennung von Landetz und Bordnetz
HONDA Benzin-Generator, tragbar, 2.000 Watt
Aussensteckdose 230V am Vorschiff
Beleuchtung und 230V Steckdose im Maschinenraum
HEIZUNG UND KLIMA
Fussbodenheizung (elektrisch) im Wohnbereich und im Bad
Warmwasserboiler (70 Liter) elektrisch, incl. Nutzung der Motorabwärme
Treibstofftank (1.220 l), mit Inspektionsluke (verschraubtes Mannloch)
Treibstoff-Filter mit Wasserabscheidesystem und Warnanzeige im Fahrstand
Hauswasserwerk mit großem Ausgleichsbehälter
Seewasserpumpe, Filtertechnik und Standrohranschluss über der Wasserlinie
Frischwassertank (ca. 1700 l), mit Inspektionsluke (verschraubtes Mannloch), incl. Anschlüsse
Abwassertank (ca. 2.300 l), mit Inspektionsluke (verschraubtes Mannloch), inclusive einer
Zerhackerpumpe und Abpump- und Standrohranschluss über der Wasserlinie
Positionsleuchten und Ankerlicht

Preisliste Zusatzausrüstung auf Anfrage

Standort Musterboot: Brandenburg/Plaue (Besichtigung auch im Winter jederzeit möglich),

weitere Boote unter www.BrauckmannBoote.de
(Zwischenverkauf und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben sind "ca.-Angaben". Das Vorhandensein der Ausstattungsmerkmale ist am Boot zu prüfen)



Bezeichnung: Aquare 1500 Hausboot de LuxePreis: 295.000 Euro
M.f.g David
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  #15  
Alt 15.08.2008, 20:19
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Das tut mir leid, Deinen Link habe ich da leider übersehen (nebenbei bin ich eifrig am Surfen und Recherchieren).



Das ist ja mal ein "schnittiges" Gefährt.

Für sich genommen bin ich ja auch ein Freund von klobigen dafür praktischen Dingen. Hübsch ist es nicht, aber unheimlich praktikabel. Mit ein paar roten Holzbohlen verkleidet sieht es bestimmt aus wie ein schwimmendes Norwegerhaus.

Aber ob dieses Boot wirklich für Küstengebiete geeignet ist?
Nebenbei noch 5m breit. Macht das wirklich jede Schleuse mit?

Der Preis ist ja der schiere Wahnsinn. Da verkaufe ich mein Haus in Trier und ziehe aufs Boot.
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  #16  
Alt 15.08.2008, 20:22
Daisy Daisy ist offline
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Ja da hast recht das Boot ist wirklich wie ein haus.Und da ich da gearbeitt habe weiß ich das das Boot wohl bis 2m hohe Wellen ab kann aber das ist wirklich ein Luxusdamfer!

M.f.g David
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  #17  
Alt 15.08.2008, 20:41
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Eine 12m-Variante mit einer Breite von 4,30m ist ebenfalls in Planung, lese ich gerade.
Eigentlich eine tolle Lösung. Und preislich gesehen durchaus machbar.

Mich stört ein wenig die Durchfahrtshöhe von 3,50m. Oder ist das für deutsche Wasserwege (und ihre Brücken) kein Problem?
Für sich genommen ist das Boot aber sehr luxeriös. Engere Kabinen sind durchaus in Ordnung und fördern das Reisevergnügen.
Unterwegs muss es nicht immer geräumig sein. Es gehört einfach zum Reisen dazu, dass man sich an die Enge gewöhnen muss.
Gediegen wohnen kann ich auch zu Hause.

In Frankreich dürfen Pénichen bis zu 5,05m breit sein, weil die Schleusen laut Freycinet-Maß 5,20m breit sind.
Wie ist es in Deutschland? Kommt man bei Kanälen, die für Sportboote gedacht sind, mit einer Bootsbreite von 5,00m problemlos durch?
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  #18  
Alt 15.08.2008, 20:45
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Hallo Werner,
Die Schleusen sind nicht das Problem bei dieser Schiffsgrösse,alle sind über 5m breit,(ausser Mosel Sportbootschleusen) der Tiefgang sollte unter 1m sein, und die Höhe über Wasser nicht mehr als 3,1m, wenn Du auch die Franz. Kanäle befahren willst. Die 15km mit einem Stahlverdränger in dieser Länge wirst Du mit vernünftiger Motorleistung (ca 4-5kW/t) nicht überschreiten,und den max. Strömungsgeschwindigkeiten von 7km , kann man leicht durch Umwege, oder 2-3 Tage warten, aus dem Wege gehen.
Ich bin jetzt 4 Jahre in Europa unterwegs, und noch nie gegen mehr als 3km Strömung gefahren.
Im Anhang eine Karte mit allen Wasserwegen, die Du mit obigen Abmessungen befahren kannst.(grün und rot) Bodensee geht leider nur über die Strasse.

Gruss Edi
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Alt 15.08.2008, 22:42
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Moin Werner,

mit einem Holländer wirst du deine Touren fahren können.
Bei 11 - 13 Meter Bootslänge (und dabei ca. 3,70 - 4,30 Meter Breite) liegen die Tiefgänge meistens so zwischen 0,90 und 1,15 Meter, die Durchfahrtshöhe lässt sich dank der klappbaren Scheiben meist auf ca. 2,60 - 3 Meter reduzieren.
Die passende Motorisierung für einen NL-Stahlverdränger? Das wurde hier schon mehrfach diskutiert - tendenziell neigt man neuerdings etwas zur Übermotorisierung. "Viel hilft viel" greift hier nicht.
Je länger das Boot, desto schneller läuft es (theoretisch).
Ich hatte kürzlich eine Boorncruiser 1000 im Programm, die hatte einen 100 PS Yanmar Diesel - perfekt. Das Boot wird auch auf dem Rhein bewegt. Klar, du musst etwas Zeit mitbringen.
Die Rumpfgeschwindigkeit liegt bei ca 7 Knoten, gelaufen ist sie bei Volllast gute 8 Knoten.
Bei Marschfahrt von 6,5 Knoten war also noch genügend Luft "nach oben" sodass der Diesel auch gegenan nicht immer am Anschlag laufen muss.

So, und nun viel Spaß bei den weiteren Vorbereitungen!

Gruß aus Oldenburg
Chris
__________________

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Alt 15.08.2008, 22:55
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Moin,

Zitat:
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Na, ich weiß ja nicht... Das sieht eher aus wie eine schwimmende Garage, als nach einem Boot/Schiff. Wie ein Baucontainer, den jemand auf eine motorisierte Schute gestellt hat. Hat sicher eine Menge Platz und Wohnqualität, aber da würde ich dann schon eher mit einem Niessmann Clouliner losziehen, das ist ungefähr vergleichbares Kaliber für die Straße.

mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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Alles richtig. Aber laut Thema suchte er ein Hausboot. Und ein Hausboot sieht nun mal aus wie ein schwimmendes Haus.

Hab auch erst nach den ersten Beiträgen mitbekommen, dass er eigentlich einen Verdränger sucht, auf dem es sich trefflich wohnen lässt.

Das ist ein kleiner Unterschied zum Threadtitel.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #22  
Alt 16.08.2008, 10:25
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Guten Morgen Leute,


den Begriff Hausboot habe ich mal etwas weiter gefasst. Sobald der Stahlverdränger eine Toilette, Dusche, Pantry, ein Bett, Tisch und Stühle hat kommt er einem Haus doch sehr nahe.

Ob Verdränger oder Hausboot - Hauptsache es lassen sich damit die Wasserwege und Küstengebiete befahren und ich kann darin schlafen, kochen, duschen und sonstige sanitäre Einrichtungen aufsuchen.

Mittlerweile habe ich ein paar Augen auf die Boote der Linssen-Werft geworfen. Wobei ich leider nirgends lesen kann, dass man damit auch die Küste befahren kann. Ich recherchiere dann mal weiter.

Grüße an alle
Werner

PS:
Diese Gesichter sind ja wirklich toll.
Was der Computer so alles kann - faszinierend!
Auf meine alten Tage werde ich noch richtig modern.
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  #23  
Alt 16.08.2008, 10:49
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Zitat von Oachkatzlschwoaf Beitrag anzeigen
Mittlerweile habe ich ein paar Augen auf die Boote der Linssen-Werft geworfen. Wobei ich leider nirgends lesen kann, dass man damit auch die Küste befahren kann.
Das kannst du definitiv. Linssen sind seefester als viele andere Holländer.
Wie gesagt, mit eigentlich fast allen Holländern wirst du Küsten befahren können. Bei Kursen quer zur Welle fangen sie zwar typischerweise recht ordentlich an zu rollen - aber die Boote können meist mehr ab als die Crew.
Und einige Boote können - bedingt durch die Bauweise des Rumpfes - noch etwas mehr ab als andere.

Übrigens: Hanse (username Jannie) hier aus dem Forum ist mit seiner 12,50 Meter langen Aquanaut über'n großen Teich in die USA gefahren.

Gruß
Chris
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  #24  
Alt 17.08.2008, 16:20
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Moin Moin!


Nachdem ich gelesen habe, dass Rollo Gebhard mit einer Linssen die Ostsee, das schwarze Meer und das Mittelmeer durchfahren hat, glaube ich an die "See"tüchtigkeit dieser Gefährte. Allerdings kann ich nirgends so recht in Erfahrung bringen wie viel Fassungsvermögen die Abwassertanks haben.
Und bei den Modellen bei der das Fassungsvermögen angegeben ist sind die Tanks doch eher von bescheidenem Fassungsvermögen (um die 200l) - reicht das?


Gruß
Werner

Geändert von Oachkatzlschwoaf (17.08.2008 um 16:26 Uhr)
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  #25  
Alt 17.08.2008, 17:29
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Standard Schiff für binnen und buten

Hallo Werner,

im Ruhestand die Binnen- und Küstengewässer auf dem eigenen Kiel zu erkunden, ist ja nicht die schlechteste Idee.

Die Auswahl des geeigneten Schiffs hängt ganz sicher davon ab, wohin man fahren möchte, Kopfstärke der Crew - und natürlich von einigen anderen "Nebensächlichkeiten", wie Preis und Verbrauch etc..

Für den gleichen Zweck und für zwei Personen haben wir uns vor drei Jahren eine gut ausgestattete Pedro Skiron 35 zugelegt, mit der wir zwischenzeitlich einige Törns gemacht haben (Start jeweils im Ruhrgebiet: 2005 - Berlin-Müritz-Elbe // 2006 - Travemünde - Schlei - dänische Südsee // 2007 - Berlin - Oder - Usedom - Rügen/Hiddensee - Rostock - Wismar - Travemünde // 2008 - Holland - Ijsselmeer - Ijssel - Rhein).

Wir sind damit bisher überall gut und sicher an- und durchgekommen. Auch den Törn im letzten Sommer von Stralsund um den Darß nach Warnemünde haben wir bei akzeptablen Wetterbedingungen gut hinter uns gebracht. Wir wissen was wir dem Schiff zutrauen können und hätten bei schlechteren Wetterbedingungen noch den einen oder anderen Tag in Stralsund gewartet. Längere Distanzen als diese gibt es in der Ostsee kaum.

Wenn´s Dich interessiert (Einzelheiten der Törns und des Schiffs), dann schau mal auf meine HP.

Grüße
Otto
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