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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Echopilot der Marke Incasttec
Hallo zusammen
Habe hier ein vermutlich altes Echolot der Firma Incasttec. Hat jemand so ein teil/ der mir mit der Bedienung weiterhelfen kann, oder eine Bedienungsanleitung hat? Im Netz nichts gefunden was mir helfen könnte! Vielen Dank Tom |
#2
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Hallo Tom,
die Bedienung ist ganz einfach. Genau dein Gerät kenne ich nicht, aber sie dürfte gleich mit den Seafahrer Echoloten sein. Gebe doch mal in der suche "Seafahrer" ein, da wurde die Bedienung schon mehrfach beschrieben.
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#3
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Noch ein paar mehr Treffer erntest Du mit "Seafarer".
Mit "Off" bzw. den Faktoren regelst Du den Messbereich und damit die Genauigkeit. Lässt sich an meinem Seafarer nur zwischen "1x" und "3x" (wenn ich es richtig im Kopf habe) regeln und bedeutet, dass bei "3x" die Skala halt dreimal so weit reicht. Die Skala hat entsprechend viele parallele Beschriftungen. Im Kanal, wo Du Dich über deutlich über 5m Tiefe ernsthaft wundern solltest, bist Du mit "1x" gut dabei, die anderen brauchst Du vor Helgoland oder über dem Marianengraben . Was "Gain" technisch genau regelt, weiß ich nicht. Justiere diesen Regler so, dass Du nur ein einziges Echo auf der Skala hast (also einen roten Punkt bei 0 und einen roten Punkt oder einen Strich bei der vermutlichen Wassertiefe). Hast Du überhaupt kein Echo oder einen durchgehenden Strich, musst Du hier nachbessern. "Alarm" ist ein Flachwasseralarm, und Du kannst hier einstellen, unterhalb welcher Tiefe Du per Warnton informiert werden möchtest. Ich habe so eine Funktion nicht, und da ich im Hafen ca. 20cm bis zum Schlick unterm Kiel habe, wäre es auch sinnfrei. Noch ein Hinweis: diese analogen Echolote haben meines Erachtens einen Vorteil: hast Du ein punktförmiges Echo, hast Du einen sehr harten, eindeutig reflektierenden Boden. Hast Du ein "verschmiertes", strichförmiges Echo, ist es eher Sand oder Schlick. Grundberührung ist immer schlecht, aber immerhin unterschiedlich schlecht ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#4
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Das Ding wurde noch lange Zeit gebaut , nennt sich Incastec Echopilot Classic . Hat mir auch immer gute Dienste geleistet und das gute ist es lässt sich sogar mit Batterien betreiben (hinten ist ein Batteriefach) .
Gruß Andre
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#5
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Hallo Tom
Das Gerät hatte ich jahrelang in Gebrauch und war sehr zufrieden damit. Zum Einschalten drehst Du den obersten Regler auf den gewünschten ( Vervielfältiger-) Bereich, den Gain-Regler ( verstärkt das Echo-Signal zur Anzeige) ganz nach links. Jetzt hast Du bei 12 Uhr einen roten Punkt, der da immer stehen bleibt. Mit dem Gain regelst Du jetzt langsam hoch bis Du auf der Skala einen zweiten Punkt deutlich siehst. Der dort abgelesene Wert wird mit dem Faktor von dem oberen Knopf multipliziert und Du hast die Tiefe. Wenn Du danach weiter drehst wird der Punkt immer breiter und füllt irgend wann die gesamte Skala. Ich hatte den Punkt immer auf etwa 1cm Breite eingestellt und den Tiefenbereich auf 1X . Mit dem Alarmknopf setzt Du ......den Alarm. Das ist dann ebenfalls wieder ein roter Punkt. Insgesamt ein gutes und unkompliziertes Gerät. Sollte die Anzeige mal keinen roten Punkt zeigen und Du hörst dennoch das Laufgeräusch des innenliegenden Motors, dann ist der Kontaktdraht auf der Welle abgeschliffen....kann aber ganz leicht nachgelötet werden. Grüße Joachim
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#6
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Englische Einbau- und Bedienungsanleitungen für die Seafarer 3 - 4 - 5 und 700 Geräte findest du -> hier
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Gruß Uwe - und hier meine Homepage
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#7
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Hallo,
Auf meiner alten Chris Craft habe ich auch genau so ein Teil, bei dem, wie Joachim schreibt, das Licht (rote Punkt) nicht mehr geht, aber Alarm noch ausgeloest wird. Weiss jemand welche Frequenz der Geber hat und ob man da ein neueres - wenn ja welches - Echolot dranhaengen kann. Dankbar waere ich auch, wenn jemand genauer beschreiben koennte, wie man den Draht an der Welle wieder instand setzt. Bin was Elektronik angeht, eher ein Kaputtreparierer. |
#8
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Hallo Namenloser,
warum gräbst Du einen rd. 4 Jahre alten und abgeschlossenen Thread aus, um eine Frage zu stellen?
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Grüße Thomas |
#9
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Hallo Thomas,
In Anbetracht dessen, dass schon ein Thread besteht zu dem Geraet, wollte ich jetzt nicht unbedingt einen neuen aufmachen. War mir nicht bewusst, dass man mittlerweile in Foren anders verfaehrt. Kann aber gerne meinen Post loeschen und neu einstellen. Gruss Roman |
#10
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Hallo Roman,
Zitat:
Das ist der Grund, möglichst einen neuen Beitrag zu eröffnen!
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Grüße Thomas |
#11
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Ist ein 150 KHZ Geber. Gruß Holger
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#12
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Die NASA Echolote kannst Du mit dem 150KHZ Geber betreiben, Stecker sollte auch passen.
Grüße Jan
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#13
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Zitat:
Das Gerät ist wirklich sehr einfach aufgebaut. Wenn Du das Gerät mit den rückseitigen Schrauben geöffnet hast siehst Du den Draht, der einfach nur einseitig an der Platine angelötet ist und das andere Ende schleift an der Drehachse des Motors, fertig. Entweder neuer Draht oder den alten neu anlöten, ab Werk ist der etwas länger und kann deshalb so instand gesetzt werden. Grüße Joachim
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#14
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Allen ein herzliches Dankeschoen fuer die Antworten. Das hat mir sehr weitergeholfen.
Gruss Roman |
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