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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich habe mal eine Frage an alle Segler hier im Forum:
Wo habt ihr Eure Batterien eingebaut - uns wieviel Ah habt Ihr? Und habt Ihr eine Belüftung nach draußen? Ich habe mir überlegt meine quais unterhalb der Backskisten auf der Steuerbordseite also hinter der Naßzelle zu plazieren. ![]() |
#2
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Hallo Chris
![]() Meistens sind die Batterien im Motorraum untergebracht. Dabei sind die Leitungswege am Kürzesten und du hast weniger Spannungsabfall. Wenn du die Batterien weiter weg verlegen willst, dann muss das Kabel auch den entsprechenden Querschnitt haben. Als Formel kannst du folgendes verwenden: Spannungsabfall in Volt = Länge x 2 / (56 x Querschnitt in mm²) Eine Belüftung ist in der Bilge wegen der explosionsgefährlichen Atmosphäre sinnvoll (Bilgen Blower = Lüftungsventilator) Eine ältere Batterie kann auch schneller "zu kochen" anfangen, wodurch ein Teil der Schwefelsäure in die Luft gelangen kann. Deswegen sollte eine Batterie vom "Wohnraum" (Kajüte) getrennt sein. Im Normalfall tut dies aber keiner und das Risiko ist dementsprechend klein (z.B Wohnwagen haben die Batterien auch innerhalb untergebracht) Gruss Steffen |
#3
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Gel Batterien kann man bedenkenlos überall einbauen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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Alsooooo, meine Batterien waren schon beim Bootskauf unter der Hundekoje eingebaut und sind dort immer noch. Ich schlafe auch ruhig darüber, wenn der Batterielade dranhängt. Ist übrigens nur ein Lader "Hellamarine" mit WAE-Linie. Erfreue mich bis heute bester Gesundheit, weil ich das Ding nicht aus den Augen lasse.
Gruß Martin |
#5
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Hallo Chris,
plaziere die Starterbatterie möglichts nahe am Motor, wie gesagt da sind dicke Kabel und nach Möglichkeit kurze Wege von Nöten. Ob IM Motorraum die beste Lösung ist? der Motorraum wird i.a. ziemlich warm. Stärke würde ich entsprechend den Empfehlungen des Motorherstellers nehmen. Denke daran auch Batterien haben ein GEWICHT und das mußt du mitschleppen. Für die Verbraucher ist der kurze Weg zum Motor nicht entscheidend. Die würde ich da plazieren wo ich kurze Wege zum Zentralverteiler habe, wenn es geht. Die Idee mit "unter der Backskiste" muß man noch mal beleuchten. Ist der Platz da auch spritzwassergeschützt? Kann mit dem vielen Kram, der normalerweise in der Backskiste rumfährt, auch nix passieren? (z.B. Paddelstiel als Polüberbrückung oder so?). Zur Kapazität der Verbraucher mußt du selbst entscheiden, was du an elektrischem Kram und Komfort haben willst, daraus ergibt sich die Kapazität. Wichtig ist noch, die Batterien ihrer Verwendung anzupassen, also Starter und Verbraucher haben unterschiedliche Charakteristiken. Und noch eine Idee zur Plazierung: Je tiefer und je zentraler, desto geringer der negative Gewichtsfaktor bei einer Segelyacht. (Bespiel: 400 AH unter den Vorschiffkojen oder alles nach Backbord, dann segelst du immer auf´m Kopf oder mit Lage) gruß tboat |
#6
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nur mal so..zum Nachdenken....also Motorraum ist wahrscheinlich der schlechteste Platz...
zu warm... gefährlich, wenn Batterien nicht abgedeckt und Werkzeug drauffällt... wenn die Gefahr von Wassserstofansammlung besteht, wg. "kochender" Batterie, dann knallt's da beim Start am ehesten. und das Argument mit den Entfernungen wg Kabelquerschnitt ist auch nicht gegeben.. bei gutem Batteriekabel sind (2mal) 3-5 mtr auch kein Problem.. gruss Thomas |
#7
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Also bei mir sind sie auch unter der Hundskoje (werksseitig), damit sitzen sie genau zwischen Motor und Schalttafel.
Ich habe 2x 95 Gelbatterien für Verbraucher und 1 x 110 für Starter. Allerdings dazu noch einen Windgenerator. Das ganze auf nem 38"-Segler Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#8
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gruss Thomas |
#9
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Nur bei Extremsachen (Ankerwinsch) aber da läuft sowieso der Motor meistens mit. Eigentlich hatte ich noch keine Probleme - habe allerdings auch keinen Kühlschrank, kein Radar und keinen Plotter. Der el. Autopilot läuft nur, wenn ich unter Motor fahre, da ich eine Windfahnensteuerung drauf habe.
Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#10
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Hallo moskito,
warum trennt man wohl Verbraucher- und Starterbatterie(n)? Damit man sie zusammenschaltet ![]() Wenn man auf elektronischen Firlefanz verzichtet sind 2 x 95-105 Ah durchaus ausreichend um auf einer Segelyacht die notwendige Beleuchtung und Instrumentierung für einen angemessenen (2 Tage) Zeitraum zu betreiben. Danach kann a.) mit Motor (wenn NICHT zusammengeschaltet) oder b.) mit Zusatzausrüstung (Wind- od. Solargenerqator) nachgeladen werden. Funktioniert ganz gut tboat |
#11
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![]() Zitat:
Die Seeberufsgenossenschaft schreibt übrigens in ihrem „Prinzipschaltplan für Seeschiffe und der Watt und Küstenfahrt unter50 BRT“ genau dieses Zusammenschalten vor. Für den „Notfall“... Allerdings hast Du natürlich völlig Recht...das Runterfahren der Batteriebänke unter eine Sicherheitsgrenze (normalerweise 50 % der eingebauten Kapazität) ist nicht seemännisch und leichtsinnig..deswegen ja die Frage ob die 2x 95 Ah selbst bei Mini „elektronischem Firlefanz“ nicht doch ein bisschen knapp sind. Es gibt Leute, die fahren ohne Motor und nur mit Taschenlampen + Batterie um die Welt und kommen an und es gibt Leute, die haben ihr Boot bis an die Schanzlöcher mit Elektrik vollgestopft und schon in Spanien die Kühltruhe mit Steaks vollgepackt, weil Polynesien ja so teuer ist. Beide kommen an, die mit dem vollelektrischen Boot meistens mit mehr Problemen, u.a., weil sie Die Verbräuche und die Produktion von elektrischer Energie tierisch unter- bzw überschätzt haben. Das war eigentlich mein Anstoss für Volker, darüber nachzudenken, ob er für längere Fahrten wirklich mit seiner Batterie-Kombination richtig liegt. Da ist die Frage, ob Windbugger oder Solarzellen als „Zusatzausrüstung“ schon gar nicht mehr relevant, wenn zum Speichern schon nicht genügend „Tank“ vorhanden. Gruss Thomas |
#12
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Hallo Thomas,
danke für Deine Ratschläge. Dazu folgendes: 1. Wie man aus meinem Posting ersehen kann, kann ich meine Batterien zusammenschalten mittels so einem '3-Wege-Hahn': Batterie 1 - Both - Batterie 2 - 0. Brauche ich eigentlich aber nie. 2. Ich fahre jetzt seit 10 Jahren mindestens 3 Monate im Jahr in Kroatien 'rum, gehe fast nie in Marinas mit Landstromanschluß, sondern ankere in 80% der Fälle, habe auch immer vorschriftsmäßig mein Ankerlicht an (den Ball tagsüber kann man sich in Kroatien schenken - habe gar keinen) und hatte noch nie Energieprobleme. Musik höre ich auch und richtig sparsam gehen weder ich noch meine Mitfahrer mit dem Licht um. Allerdings - wie gesagt - die großen Stromfresser habe ich nicht und ansonsten macht der AIR-Marine wohl als einziger Windgenerator ziemlich Power (400 W) in die Batterie (dafür ist er aber auch tierisch laut) Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#13
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Der Air Marin ist gut, vor allem die neue Version mit den 100 W mehr, leider haben sich bei mir wg ein bischen viel Wind die Flügel verabschiedet, na ja waren auch nicht mehr die Jüngsten. Gruss Thomas |
#14
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Wenn Du welche brauchst - der deutsche Generalimporteur ist mein bester Freund und wohnt nur über die Strasse 'rüber! Kann Dir morgen welche holen. Normalerweise verabschieden sich die Dinger doch nicht so einfach - ist Dir was reingeflogen vielleicht (Vogel oder so?).
Meiner ist jetzt 6 Jahre dran - ohne Probleme. Die neueren Modelle haben eher Probleme mit der Pulverbeschichtung des Gehäuses. Noch mal zurück zu den Batterien: Auf 'Große Fahrt' werde ich da sicherlich noch draufsatteln, zumal dann noch Kühlschrank und Radar dazukommen wird! Gruß Volker SY JASNA |
#15
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![]() Zitat:
Wenn 6 Jahre, dann hast Du Deinen wohl von der 300Watt Version auf die 400 Watt umgebaut, oder??? Flügel...bin ich interessiert, aber es eilt nicht sehr, hab noch Solarzellen, die reichen im Moment. Gruss Thomas |
#16
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300W - 400W - wie gesagt: mein Kumpel wohnt gegenüber und da hat man doch etwas mehr Möglichkeiten in seiner Werkstatt. Wie er es aber genau gemacht hat, kann ich Dir nicht sagen.
Wenn Du Flügel brauchst, sag' es einfach - gilt auch für alle anderen: Ich habe Beziehungen zu dem Windgenerator AIR MARINE. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen anzuschaffen: erst malbei mir melden.... Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#17
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Ja Kumpels, vielen Dank für Eure Antworten.
Ich fasse nochmal zusammen: Wenn ich die Starterbatterie unter die vordere Backskiste montiere ist sie in Motornähe und natürlich wasser- und kurzschlußgeschützt - außerdem außerhalb vom zu warmen Motorraum. Eine oder zwei Verbraucherbatterien (am besten Gel) könnt ich zB unter die Salonkojen hinten, also in die Nähe der Schalttafel und relativ nah am Bootsschwerpunkt setzen. Kapazitäten alles was vom Platz her paßt und bezahlbar ist ab 2x100Ah + Starterbatterie. Nochmal Danke! ![]() ![]() |
#18
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Jetzt mußt Du nur noch fragen, wie lade ich zwei unterschiedliche Batteriesorten und wie stark muß das Kabel zu den Verbraucherbatterien sein. ![]()
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#19
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Oder ist das ein Problem bei verschiedenen Batterien? |
#20
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An einer Schottky Diode fallen 0,5 Volt ab... diese könnte man in die Ladeleitung der Verbraucherbatterien schalten.
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#21
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Ist der Link bekannt?
http://www.dersegler.de/tips/batterie.html WAS MAN (eigentlich) ÜBER BATTERIEN WISSEN SOLLTE: (oder was Sie schon immer wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten) Welcher Segler hat noch nicht im Hafen oder am Steg darüber gegrübelt, warum seine schöne neue Batterie aus dem Baumarkt schon wieder den Geist aufgegeben hat ? Oder warum das Ladegerät zwar einen wunderbaren Heizlüfter abgibt, die Batterie aber immer noch nicht voll ist ? Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#22
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So ich habe noch mal geforscht... Bei 20°
Nass max Ladespannung 14,4 Erhaltung 13,5 Volt Gel (für ein langes Leben) 14,1 Erhaltung 13,5 Volt Gel (Schnellladung) 14,4 Volt Erhaltung 13,8 Volt Das gleich sagt auch Exide (Sonnenschein) Externes Laden der EXIDE GEL-Batterien: I-Phase mit Stromstärken zwischen 10 und 30 A/100 Ah. (Empfehlung: 1/10 der Batteriekapazität, z.B. 10 A bei 100 Ah) U-Phase bzw. U1-Phase (Hauptladephase) mit konstanter Spannung zwischen 14,1 und 14,4 V. U2-Phase (Ladeerhaltung) mit konstanter Spannung von 13,8 V. Ladezeiten: Phase IU bzw. IU1 mind. 12 Std., Umschaltpunkt für U2-Phase nach 12-16 Std. Laden über Bordnetzgenerator: Bei 12 V Anlage 14,1 bis 14,4 V Reglerspannung Von den obiegen Batterien hab ich 4 Stück im Boot... Wenn man jetzt die Ladespannung auf 14,4 im Ladegerät begrenzt, stellt sich immer noch die Frage: Mit welcher Spannung lädt die Lima?
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#23
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mit einem Guten Regler...begrenzt bei den von Dir angegebenen Spannungen, eingestellt am Regler mit max I (accept Phase) und dann mit einer neidrigeren Spannung (auch einstellbar) floating.. @Volker.. Ich melde mich bei Dir wg Flügeln vom AIR-Marine...frag Deien Kumpel doch mal, was der Umbausatz auf 400 W kostet?? Gruss Thomas |
#24
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@ Chris, mir ist da noch etwas eingefallen...
ich würde 3 Gel Batterien nehmen. Dann hast Du auch kleine Probleme mit den unterschiedlichen Spannungen.
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#25
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