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  #1  
Alt 01.09.2008, 15:13
coralee coralee ist offline
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Suche Besitzer von Stahlseglern,so 29 bis 32 Fuss,zwecks Erfahrungsaustausch.Wollen uns ein Stahlsegler kaufen.(Im Moment hat man uns eine WIBO 930 angeboten).Welches Stahlschiff ist aber für die Ostsee ideal?Liegen z.Z. in Großenbrode.Befahren wollen wir das dortige Umfeld,sowie dänische Südsee,Schweden ect..
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  #2  
Alt 01.09.2008, 17:00
Lady An Lady An ist gerade online
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Die Frage solltest Du lieber hier http://www.segeln-forum.de/ stellen.

Ich glaube da kann man Dir mehr helfen als hier.

Ralph
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  #3  
Alt 01.09.2008, 17:46
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Die Frage solltest Du lieber hier http://www.segeln-forum.de/ stellen.

Ich glaube da kann man Dir mehr helfen als hier.
na ja, rund 40% hier im sind Segler, da sollten schon ein paar gute Antworten zusammenkommen.

@ Coralee:
Warum soll ein Stahlschiff für die Ostsee nicht geeignet sein.
Die Einschränkungen, die du auf der Ostsee hast (manche Häfen mit wenig Tiefe, manchmal nur Dalbenweiten von 3m), betreffen jedes Boot, ob Stahl, GFK oder Alu.
Eine Wibo 930 hat mit ca 1,40 Tiefgang und 3,10 Breite eher wenig Probleme
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Gruß Thomas
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  #4  
Alt 01.09.2008, 18:48
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Zitat:
Zitat von coralee Beitrag anzeigen
Suche Besitzer von Stahlseglern,so 29 bis 32 Fuss,zwecks Erfahrungsaustausch.Wollen uns ein Stahlsegler kaufen.(Im Moment hat man uns eine WIBO 930 angeboten).Welches Stahlschiff ist aber für die Ostsee ideal?Liegen z.Z. in Großenbrode.Befahren wollen wir das dortige Umfeld,sowie dänische Südsee,Schweden ect..
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  #5  
Alt 02.09.2008, 21:09
coralee coralee ist offline
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Ganz einfach,jedem, dem wir das erzählen,rät uns ab.(es geht doch nichts über GFK...)
Aber wir haben uns fest entschieden (Stahl)und als Segelanfänger,denke ich,genau richtig.Zur Seite stehen uns ein Bootsbauer (35J. Berufserfahrung,mit dem Segeln aufgewachsen und ein eingefleischter Segler,seit 50 J.)Seit drei Jahren mit unserem größerem Motorboot (8m)haben wir die See kennengelernt.Als wir das erste Mal mitgesegelt sind,haben wir uns gesagt:das isses!!Wir wollen keinen Renner,sondern einen gutmütigen Segler.Allerdings haben wir beim Stöbern im Netz festgestellt,wieviel Unterschiede es da gibt und nicht wenige für die See nicht so geeignet sind.Wenn wir (segel)lernmäßig soweit sind,wollen wir ,,unser Nest ´´ja auch mal in andere Gefilde verlassen und da sollte das Schiff schon für geeigenet sein.
Wir haben uns für die WIBO 930 o.945(erfahren wir alles Samstag) entschieden,weil sie uns gefällt,einen 30PS neuen Dieselmotor hat,der Stahl bis auf zwei unwestl.Roststellen einenguten! Zustand,neue Elektrik,neue Instrumente,neue Dieselheizung und das zu einem Preis,den ich lieber nicht nennen sollte..... .Kaufen oder nicht?
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  #6  
Alt 02.09.2008, 21:32
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Da ich selber eine Stahlketch habe werde ich Dir nicht abraten. Mehr Arbeit als mit einem GFK Schiff hast Du aber. Bedenke jedoch, Stahlschiffe rosten in der Regel von Innen nach Aussen. Also, wo Du auch hinkommst, prüfe es, insbesondere an versteckten Stellen Innen. Ferner gibt es ein Wibo Forum, da solltest Du Dich mal erkundigen wo die Schwachstellen bei einer Wibo sind.

Ralph
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  #7  
Alt 03.09.2008, 08:40
coralee coralee ist offline
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Das mit dem Rosten ,von innen nach außen haben wir als erstes gelernt,weil unser Freund die Wibo (bei der ersten Besichtigung)innen total umgekrempelt hat.Mittlerweile waren wir noch ein paar mal dort und der 85j.!! Eigner freut sich jedesmal auf ein Klönschnack.Die WIBO steht seit 2,5 Jahren an Land,weil der alte Herr es nicht mehr fertig machen kann.Interessenten,sagt er,sind sehr selten,weil alle nur noch GFK wollen... .Mast und Segel sind i.O..Am Ankerkasten muß an der Klappe ein Teil neu geschweißt werden,weil der gute Mann zwar entrostet hatte,aber nicht gestrichen.Ebenso am Stevenrohr,an der engsten Stelle.(Kasten)Der Innenraum muß nur verschönert werden.Neue Polster ect.,für uns kein Problem,da Schweißer als Freund und Raumausstattermeister als Bruder.Werde nachher mal ins WIBO-Forum sehen,ansonsten lassen wir uns viel Zeit und am WE sehen wir uns noch ein paar andere Segler an.Info`s sammeln.
Gruß Olaf
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  #8  
Alt 07.09.2008, 18:38
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Wenn der schweißende Freund weiß was er da macht, ist doch alles klar. Entscheidend ist doch, daß Ihr Euch wohl fühlt mit dem was Ihr habt. Stahl ist den Foren nach wesentlich aufwendiger in der Erhaltung, dafür kann man es eben auch immer erhalten oder aufdoppeln. Osmose ist eine Thematik, die man abwägen muß, wenn es da mal richtig Probleme gibt, lieber ein Stahlrumpf, wovon man selbst (oder der Freund) Ahnung hat als GfK wo es hier im Forum schon viele z.T. sehr widersprüchliche Verfahrensanweisungen gibt und man vielleicht keinen Freund im Bekanntenkreis hat, der davon WIRKLICH Ahnung hat. Alles was man selbst machen kann spart viel Geld und wenn Ihr von Stahl und Innenraum Ahnung habt (bzw. Connections) dann spricht doch realistisch betrachtet gar nichts dagegen...
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  #9  
Alt 07.09.2008, 19:37
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rubberduck rubberduck ist offline
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Bei vernünftigem Preis kannst Du nichts verkehrt machen. Das Thema Rost scheinst Du zu kennen. Bevor ich zum Holzboot kam, hatte ich zwei Domp (die waren von den Segeleigenschaften als einfache Knickspanter eingeschränkt) und dann eine Moedt Noordsvarder, die als Multiknickspant mit der Wibo vergleichbar war. Die Wibo 930 kenne ich von einem Freund und bin auch schon damit unterwegs gewesen, allerdings nicht auf der Ostsee sondern auf dem Ijsselmeer.
Es sind gutmütige und robuste Schiffe. Machen!
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  #10  
Alt 07.09.2008, 21:31
Walroß Walroß ist offline
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Auch GFK-Boote sind nicht in jedem Fall vor Verfall sicher. Da kann es Rost und Gammelstellen geben, Delaminierung und Osmose - je nach Bau- und Nutzungsweise.

Bei guter Grundierung oder guten Reparatur- und Pflegemöglichkeiten spricht aus meiner Sicht nichts gegen ein Stahlboot wie die Wibo 930.
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  #11  
Alt 15.09.2008, 11:33
coralee coralee ist offline
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Also,aus den WE zurück.Haben uns drei Segler angesehen.Eine Westerly 31.War echt nicht schlecht.....,bis man uns dann endlich nach langem hin und her mit dem Kaufpreis rausrückte!!Unakzeptabel.Dann eine Neptun.War top gepflegt.GFK.Nur die Längenangabe sollte der Besitzer noch mal genau nachmessen!!Immerhin war es ein Unterschied von 2m (zu kurz).Zu guter letzt noch eine Emka 31.Nach genaueren hinsehen,hatte die einen Wasserschaden,den man uns verheimlichen wollte.
Es gibt wohl keine ehrlichen Leute mehr.....,oder nur sehr wenige.
Und immernoch steht die WIBO.....und wartet......auf uns.
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  #12  
Alt 15.09.2008, 11:45
FINNnix FINNnix ist offline
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nach 20 Jahren Kunststoff und jetz 4 Jahren Stahl, möchte ich kein Kunststoff mehr haben. Segeln ohne knirschen und krachen ist schon was feines. Mehr Arbeit macht es unter dem 'Strich auch nicht, man muß nur rechtzeitig anfangen.
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handbreit ....
Rolf
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  #13  
Alt 15.09.2008, 14:48
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MOMO MOMO ist offline
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Zitat:
Zitat von FINNnix Beitrag anzeigen
nach 20 Jahren Kunststoff und jetz 4 Jahren Stahl, möchte ich kein Kunststoff mehr haben. Segeln ohne knirschen und krachen ist schon was feines. Mehr Arbeit macht es unter dem 'Strich auch nicht, man muß nur rechtzeitig anfangen.
Dem kann ich mich nur anschliessen, zur Wibo allgemein kann ich dir einiges erzählen fahre Sie lange genug selbst. Ich fahre die 835 von der ich mich jetzt trennen werde da meine Jungs Regatta Ambitionen zeigen diese Ambitionen kann man mit nem Stabilen Fahrtenschiff wie der Wibo jedoch nicht recht umsetzen.

Gruß
Bernd
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  #14  
Alt 30.08.2010, 22:19
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Hallo, ich bin seit ein paar Wochen Besitzer einer Domp 800, und wüsste gerne wieviel Blei in den Kiel muß, um einigermaßen segeln zu können.

Gruß Dieter
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  #15  
Alt 02.09.2010, 19:35
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Mindestens 25% vom Bootsgewicht.
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  #16  
Alt 03.09.2010, 08:11
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Sven-1973 Sven-1973 ist offline
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Wir haben unser Stahlschiff gerade verkauft und sind wieder bei GFK gelandet.

Bei einem Stahlschiff sollte man schon immer einen Blick haben, ob irgendwo etwas anfängt zu rosten, dann nicht warten, sondern gleich etwas machen. Wir liegen auf einem Freilager mit festem Sliptermin, dieses war dieses Jahr echt blöd, da wir einen harten und langen Winter hatten, so dass wir nicht wirklich viel machen konnten, daher auf jedenfall in eine Halle gehen, bzw. einen Winterlagerplatz nehmen, wo man die Krantermine flexibel handhaben kann.

Vorteil finde ich, dass man wenn was ist, schadhafte Stellen schweißen kann. das kann man bstenfalls selber machen oder im Freundes/Bekanntenkreis ist jemand der das für einen machen kann.

Wie haben uns auf der Ostsee sehr wohl mit dem Stahlschiff gefühlt. Im Gegenteil zu einem GFK Schiff kann es eben keine Osmose-Schäden erleiden, Rost sieht man und kann was gegen tun.

Nachteilig finde ich, dass vergleichseies hohe Gewicht, kann nicht überall gekrant werden( 9,5m Stahl, 6,5 to, 9,33m Gfk 3 to), unser war auch ein Langkieler, mit dem muss man bei Hafenmanövern schon mit dem Schiff umgehen können!

Die Segeleigenschaften fand ich vergleichweise schlechter, aber das hängt ja von vielen anderen Faktoren ab (Segelfläche, lateralplan usw.)

Ich finde aber GFK doch pflegeleichter, ich kann auch eher mal was schieben, weil bei einem GFK Schiff nichts weiter rostet, wenn man nicht gleich bei geht.

Polieren mache ich lieber als schleifen und streichen

Problem wiederum bei Stahl fand ich, dass man an einige Stellen gar nicht ran kommt (verbaut durch Einbauten, Hohlräume etc...)

Letztendlich glaube ich eine persönliche Entscheidung.
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