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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 22.09.2008, 13:37
steffos steffos ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 26.06.2007
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16 Danke in 13 Beiträgen
Standard gfk am unterschiff ausbessern und frage zum heckspiegel

hallo,
ich habe einen ddr-trainer 1 von 1977. der ist schonmal lackiert worden und steht auch noch huebsch da. vor einigen tagen habe ich am trailer (ich slippe das boot immer, ist kein wasserlieger) weitere rollen montiert und dabei an 2 stellen wassertropfen am rumpf bemerkt, obwohl das boot vorher 14 tage nicht mit wasser in beruehrung gekommen ist. bei genauerem betrachten sind mir kleine spinnennetzartige stellen aufgefallen, aus denen ein wenig wasser tropfte.
nun meine frage: ich vermute, dass ich um ein aufschleifen der stellen und anschliessendes auffuellen mit epoxy harz wohl nicht herum komme. welche tipps koennt ihr mir zur bearbeitung geben? im augenblick ist vom vorbesitzer noch antifouling aufgetragen, welches aber durch das slippen auch schon an vielen stellen abblaettert. muss ich also eh entfernen. womit mache ich das? abbeizen?

noch eine frage zum spiegel: ich habe einen 40er yamaha, den ich mit den richtigen schrauben anbringen moechte (im moment sind da diese klemmstempel dran). da am heck eine kleine kante ist, mochte ich hier ein holzbrett passend schneiden und quasi zwischen motor und boot mitverschrauben. wie behandele ich diese holzplatte und welches holz nehme ich am besten dafuer?

vielen dank fuer eure unterstuetzung schonmal!
beste gruesse,
steffen

(fotos habe ich leider gerade nicht zur hand, weil das boot nicht in der naehe ist, hole ich aber nach)
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  #2  
Alt 22.09.2008, 14:51
Benutzerbild von Antaris
Antaris Antaris ist offline
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2.028 Danke in 906 Beiträgen
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hier steht was:

http://www.boote-forum.de/showthread...ghlight=osmose

zum Thema Spiegel:

http://www.boote-forum.de/showthread...terial+spiegel

"Am Besten ist wasserfest verleimtes Bootssperrholz mit der Bezeichnung "AW 100". Das würde man mit einem Einkomponentenharz versiegeln."



Gruß
Axel
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  #3  
Alt 22.09.2008, 19:03
Water Water ist offline
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Beiträge: 3.879
Boot: kleines offenes Sportboot
12.704 Danke in 3.306 Beiträgen
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Ein solches Einkomponentenharz gibt es z.B. mit der Bezeichnung "G4-Haftvermittler". Hersteller ist die Voss-Chemie. Dieses Harz gibt es mittlerweile auch schon in größeren Baumärkten zu kaufen und ist sehr zu empfehlen.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 28.05.2009, 10:23
clio2704 clio2704 ist offline
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Beiträge: 17
Boot: Trainer I
4 Danke in 3 Beiträgen
Standard Motor Trainer 1

Nur so als Hinweis, laut Original-Prospekt ist der Trainer 1 nur für AB-Motoren bis maximal 35PS ausgelegt. bei oldieboote.de müßte es auch als download verfügbar sein.

Bei dieser Gelegenheit mal eine Frage in die fachkundige Runde:
Wenn es bei den Herstellerangaben um die Maximalleistung geht, könnte ich mir vorstellen, dass es dabei nicht nur um die Maximalleistung samt den auftretenden Kräften am Rumpf geht sondern auch um das Gewicht. Nun ist meine Frage: laut Hersteller sind 35PS "erlaubt" (auf Grund des Baujahres sicher 2-Takt-Basis), wenn ich heutezutage meinen Trainer 1 neu Motorisieren will, wieviel 4-Takt-PS sind da noch okay um das mit dem Gewicht des Motors nicht zu übertreiben? Danke!

Für meinen 15PS-Yamaha am Trainer 1 habe ich ein Stück Multiplex-Platte zurecht gesägt mit Leinöl-Firniss eingepinselt und am GFK-Spiegel verbolzt. Zusätzlich als Diebstahlschutz und aus Stabilitäts-Gründen hab ich durch den Spiegel und zwei vorhandenen Löcher im Bracket des Motors zwei V2A-Bolzen M8 gezogen.

Osmose hab ich an meinem Rumpf auch, da wird zwar sicher in anderen Threads ne Menge stehen aber ich hab folgendes gemacht: UW-Schiff abgeschliffen, mit VC Tar versiegelt und anschließend ca. alle 2 Jahre Antifouling mit VC 17m. Der fachlich richtige Weg soll eigentlich sein, den alten Gelcoat per Sandstrahlen o.a. abzutragen, trocken lassen und neuen Gelcoat aufbauen. Osmose rührt von Feuchtigkeit im Laminat her (Glasfaser haben ne Kapilarwirkung und saugen regelrecht Wasser auf) und weil der Rumpf noch nicht chemisch ausreagiert ist und läßt sich daher wohl auch mit entsprechenden Feuchtemessgeräten (gibts auch am Bau) korrekt feststellen. Hoffe mein gefährliches Halbwissen ist soweit korrekt und hat geholfen.
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  #5  
Alt 28.05.2009, 10:25
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von clio2704 Beitrag anzeigen
sicher 2-Takt-Basis), wenn ich heutezutage meinen Trainer 1 neu Motorisieren will, wieviel 4-Takt-PS sind da noch okay um das mit dem Gewicht des Motors nicht zu übertreiben?
15-20 je nach Hersteller
__________________
MFG René

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  #6  
Alt 28.05.2009, 19:28
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mabuse mabuse ist offline
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Fahre meinen trainer 2 seit 2 jahren und der olle ami mit 50 us ps
hat das boot noch nicht zerlegt

Werde langsam was qualität angeht ossi fääääään

Gruß Thomas
__________________
Wer einmal am grunde des ozeans war der fürchtet die pfütze nicht !! Gruß Thomas
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  #7  
Alt 29.05.2009, 09:40
clio2704 clio2704 ist offline
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Boot: Trainer I
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Zitat:
Zitat von mabuse Beitrag anzeigen
Fahre meinen trainer 2 seit 2 jahren und der olle ami mit 50 us ps
hat das boot noch nicht zerlegt

Werde langsam was qualität angeht ossi fääääään

Gruß Thomas
meinste sicher 50PS 2-Takt und somit recht leicht oder?
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  #8  
Alt 29.05.2009, 12:03
Benutzerbild von mabuse
mabuse mabuse ist offline
Commander
 
Registriert seit: 04.03.2008
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271 Danke in 169 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von clio2704 Beitrag anzeigen
meinste sicher 50PS 2-Takt und somit recht leicht oder?
Ja 2 takt und mit powertrimm denke ich so um die 75 Kg
Altes schweres Amieisen

Gruß Thomas
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