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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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welche Kielart
Hallo,
in meiner Jugend habe ich viel am Bodensee gesegelt und möchte mein damaliges Hobby nunmehr in den Gewässern um Rügen wieder aufleben lassen. Der von mir aversierte Hafen lässt allerdings nur einen Tiefgang von max. 1,10 M. zu. Nachdem ich eine Bootslänge von 9-10 M. favorisiere und ein Langkieler ausscheidet, muss ich mich mit Schwert-, Hub-, Kurzkieler usw. auseinandersetzen. Die Meinungen gehen hier je nach Händler weit auseinander. Inzwischen wurde mir sogar mitgeteilt, dass die CE-Zertifitierung keinen Anhaltspunkt gibt, da diese offensichtlich wahlweise in der praktischen Erprobung oder aber nach theoretischen erteilt wird. Meine Frage an die alten Hasen: Für welche Kielvariante soll ich mich entscheiden? |
#2
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Da würde ich mir mal die Westerlys angucke, die haben da eine gaz solide Schwenkmechanik und sollen sehr gut segeln. Nahers kann dir sicherlich Hendrik (Emotion) sagen,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#3
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Danke für die Antwort,
mir geht es augenblicklich aber nicht um Bootstypen, sondern um die grundsätzliche Sache. Was ist besser, was ist zu emfehlen?! |
#4
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Die Frage nach Kielart ist auch eine Frage nach dem Bootstyp. Und das ist dann auch eine Frage, wie und wo Du segeln willst. Möchtest Du eher im Bereich der Bodden bleiben (was weiß ich warum, kleine Kinder, Seekrankheitsanfälligkeit...), wäre ein 30er Jollenkreuzer das Mittel der Wahl. Ansonsten, wenn Du auch mal eben nach Bornholm, und im Urlaub auch mal weiter willst, hat marsvin Dir eine gute Antwort gegeben.
Alle Kiel-/Schwertformen haben Vor- und Nachteile, schreib, wie Du segeln wilst, und Dir wird geholfen. |
#5
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Vielleicht ein Twin-Kieler von Reinke?
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#6
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Ich weiss jetzt nich genau, welche Antworten du haben willst, es gibt ja nunmal verschiedene Möglichkeiten, den Tiefgang klein zu halten. Ein fester Kurz- oder auch Twinkiel hat den Nachteil, dass er sehr viel schwerer sein muss als ein Normalkiel, da der Schwerpunkt weit oben liegt, beim Kielschwerter gilt wohl das Gleiche, der bietet aber durch das tiefreichende Schwert eine gute Lateralfläche. Ein Hubkiel braucht viel Platz in der Kajüte, bietet aber dafür einen tiefen Schwerpunkt und gute Lateralfläche. Meiner klappert allerdings immer etwas im Kielkasten herum, das kostet etwas Höhe am Wind. Ein Schwenkkiel vereinigt meiner Meinung nach die Vorteile des Kielschwerters und des Hubkielers, d.h. tiefliegender Schwerpunkt und gute Lateralfläche, allerdings braucht auch der Platz im Salon.
Alle Boote mit vermindertem oder reduzierbarem Tiefgang sind also immer ein Kompromiss, dabei kommt es eben auf die persönlichen Vorlieben an, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#7
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Also unser Favorit ist der Hubkiel
Da nur so Bleibomben am Ende platziert werden können und mit relativ geringem Tiefgang in den Hafen und mit VIEL Tiefgang draussen gesegelt werden kann.
Wir verkaufen im Übrigen unsere Rommel Speedster, bei der der Kiel zwischen 0,85 und 1,85m TG hydraulisch (per Knopfdruck) bewegt werden kann: http://www.boatshop24.com/web/de/suc...showid=1835867 um uns eine etwas größere Rommel zu kaufen. Viele Grüße, Frank Geändert von jofraja (17.11.2008 um 11:29 Uhr) Grund: Noch 2 Bilder |
#8
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Moin,
Siggi meinte die Southerlys, die Westerly sind Kimmkieler.... wenn du was über die Southerly erfahren möchtest schau mal auf meine Homepage: www.team-Emotion.de Im Anhang mal ein Bilde von der Kielkonstruktion
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#9
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Ich persönlich mag Kimmkieler wie zB die Corribee aber um's Trockenfallen gehts ja nicht und auf der Ostsee sind Kimmkieler mit ihren teilweise bescheidenen Leichtwindsegeleigenschaften eher selten.
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