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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo!
Ich muss auf meiner Wibo 740 die Verkabelung komplett neu machen. Ich frag mich jetzt ob ich wirklich durchgehend so ein teures Kabel hier verwenden muss: http://www.gruendl.de/index.php?opti...roduct_id=8536 Muss ich wirklich so ein dickes Kabel quer durchs Boot ziehen, nur um ein Paar 1W-Funzeln zu versorgen? Schöne Grüße Martin |
#2
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Servus Willi |
#3
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Hallo Martin,
na da hast Du Dir was vorgenommen ![]() Nun der Kabelquerschnitt lässt sich nicht so pauschal veranschlagen. Da gehört schon eine vernünftige Analyse Deiner Verbraucher dazu. Dann kann man sinnvolle Querschnitte festlegen. Also den Gaul von vorne aufzäumen, eine pauschale Aussage "brauche ich so ein Kabel" zeugt allemal von wenig Fachwissen...sorry. Klar viel hilft viel, ein zu dickes Kabel gibt es nicht, so viel zur Theorie. Also mein Vorschlag: 1) Hast du einen Bekannten o.ä. mit erweiterten E-Kentnissen? 2.) Mache einen Plan wo welche Verbraucher hinkommen 3.) Besorge Dir vernünftige Literatur um an Grundkentnisse zu kommen 4.) Zu 1.) zurckkommen und beim arbeiten mithlfen und dabei lernen Ein Hexenwerk ist so etwas nicht, man kann aber trotzdem viel Unfug machen. Gruß Jürgen
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#4
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Hallo Martin,
ach ja noch was: Kabel und sonstiges E-Zubehör gibts auch ohne Jachtzuschlag im einschlägigen Fachhandel ![]() Gruß Jürgen ![]()
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Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein |
#5
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Sehr eigenwillige Produktbeschreibung
![]() Abgesehen davon, dass nicht der Durchmesser sondern der Querschnitt (Ok, kann man berechnen) interessiert ist die Angabe: Durchmesser 25 mm, 10mm Durchmesser mit variablen Durchmesser mehr als unsinnig. Ändert sich der Durchmesser von 25 auf 10 mm und ist damit variabel ![]() Ansonsten so, wie Jürgen geschrieben hat. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#6
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Moin Martin !
Für fast jede Anwendung (Umgebung, Spannung...) gibt es spezielle Leitungen, deren Durchmesser / Querschnitt vom (abgesicherten) Strom abhängen. Für kleine Lasten bei Kleinspannung und ohne mechanische Belastung benötigst Du natürlich auch nur relativ dünne und günstige Leitungen. Der o.g. Plan kann für einen Laien Sinn machen (man verhindert dadurch auch Flüchtigkeitsfehler und vergisst nix), danach kann man die individuellen Sicherungen und Querschnitte bestimmen und sich eine Einkaufsliste fertigmachen. |
#7
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![]() Zitat:
Kein normales Kabel für die E-Instaltion im Boot. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#8
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... versuche einfach mal den Link:
http://yachtbatterie.de/installation/kabel/index.shtml ... unser Freund Woody (wie natürlich auch viele andere hier im Forum) wird/werden Dich gerne weiter beraten. Nur soviel ist klar, das von Dir zitierte Kabel dürfte - bei entsprechender Länge - Dein Schiff "versenken" .... ![]()
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#9
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Welche Kabelsorte könnt ihr denn empfehlen?
H07RN-F, FLRYY oder H05RR-F ? Habt ihr mit einer Sorte gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Vielen Dank! Schöne Grüße Martin |
#10
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ich will hier jetzt keine Reklame für den Palstek machen, aber kauf dir das neue Buch von Michael Herrmann " Elektrik auf Yachten ". Da ist fast alles anschaulich und verständlich erklärt, daß sogar ich das meiste verstanden habe.
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handbreit .... Rolf |
#11
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@Moby Dick
Du solltest Leitungen verwenden, welche für den Betrieb in Kfz spezifiziert sind (richtigen Elektrofachhandel fragen!! nicht den Blödmarkt oder Ähnliche). Im Bootsbereich solltest Du "vollverzinnte Litzen" verwenden, der Fachmann weiß schon was gemeint ist. Bevor Du losbastelst und Dir evtl. später das Boot abbrennt, unterhalte Dich dringend mit einem Fachmann!! MfG K-H P.S. Nur so als Beispiel für Laienbasteleien: Schade daß ich das Verlängerungskabel jetzt nicht hier oder fotografiert habe. Habe gestern durch Zufall mitbekommen, daß ein Wäschetrockner nicht mit einem gewissen Verlängerungskabel funktioniert (und Geruch auftrat). Da war Alarmstufe rot und ich nahm das Kabel auseinander. Ergebnis: Ein 3kW Trockner war an ein 0,75er Käbelchen angeschlossen welches ohne Aderendhülsen mal so in den Stecker und das Gegenstück geklemmt war. Der Stecker war daraufhin überhitzt und hatte nebenbei die Wandsteckdose beschädigt. Als ich die Kabeldose öffnete, fiel mir auf, daß auf die Farben nicht geachtet wurde (PE Draht war einfach als N/L verwendet worden). Wenn nun jemand die verkokelten Teile ausgetauscht hätte und speziell die Kabel-Dose nach Farben angeschlossen hätte, ..... Ergebnis: Wandsteckdose neu, Verlängerungskabel neu und die Hütte brennt schonmal nicht wegen diesem Problem ab!!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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