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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 24.10.2008, 18:37
Peter. Peter. ist offline
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Standard Geber für Echolot/Fischfinder einbauen !!

Hallo,

ich müßte aus Platzgründen meinen Geber umdrehen und neu einkleben.
Das heißt, er wäre dann nicht in Fahrtrichtung montiert wie etwa bei einer Spiegelmontage üblich.

Schwimmen die Fische dann rückwärts auf dem Display

Spaß beiseite, wird die korrekte Funktion dadurch negativ beeinflußt ?
Die Montagerichtung ist in der Bedienungsanleitung vorgegeben. Warum auch immer . Der Sendekegel geht doch immer nach unten, oder ??

Ich weiß, probieren !! Leider liegt mein Boot schon trocken.

Was meint Ihr ??

Gruß
Peter.
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  #2  
Alt 24.10.2008, 18:44
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Hallo Peter,
für die Tiefe ist das wohl egal wie rum er klebt.
Ich glaube das er in Fahrtrichtung voraus sendet.Aber das sollen die Fachleute erklären,bitte.
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Gruß
Peer
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  #3  
Alt 26.10.2008, 18:28
Peter. Peter. ist offline
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Die Vermutung habe ich auch.

Profimeinungen immer wieder gern genommen

Na, nun aber ...................


Gruß
Peter.
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  #4  
Alt 26.10.2008, 19:12
Benutzerbild von PderSkipper
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Ich meine der Kegel geht grade runter, ist also völlig lunte wie du den einklebst.
Nur parallel zur Wasseroberfläche sollte er sein.
Bei der Spiegelmontage sieht das anders aus, wegen der Stromlinienform...
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  #5  
Alt 27.10.2008, 13:01
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Hallo Peter,

der Echolotgeber muss schon richtig herum eingebaut werden, da er in Fahrtrichtung
ca. 15 Grad vorraus sendet.
Sonst zeigt er Fische an die längst achtern verschwinden !!!
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  #6  
Alt 27.10.2008, 13:32
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Also bei meinem Lowrance geht der Kegel gerade nach unten und strahlt in alle Richtungen gleich,
sonst wäre es ja auch kein Kegel
Es gibt auch Schwinger die in Fahrtrichtung voraus strahlen,
die sind aber sehr selten, teuer und ich wage mal zu behaupten dass von diesen nicht die Rede ist.


Zitat:
Sendekegel
Eine der meist gestellten Fragen ist: Wie groß ist der Sende-kegel, wie breit kann ich sehen, wie weit kann ich voraus se-hen? Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. Denn der Sendekegel ist von seiner Ausstrahlung nicht so gleichmäßig wie zum Beispiel der Strahl einer Taschenlampe. Er hat eine keulenartige Form. Jeder Angler möchte natürlich soviel wie möglich um sich herum auf dem Bildschirm sehen. Der Sendekegel ist grundsätzlich abhängig von der Schwingerfrequenz und dem Durchmesser des Kristalls, der durch elektrische Stromstöße die Schallwellen ins Wasser aussendet.


Den meisten Anwendern von Echoloten ist es nicht bewusst, wie ein Sendekegel gemessen wird. Das soll sie auch gar nicht interessierten? Aber ja: denn zum Messen des Sendekegels gibt es in den USA eine Norm. Diese Norm besagt, dass der Sendekegel grundsätzlich bei einer Empfängerempfindlichkeit von 3 db gemessen wird. (-3 db bezieht sich auf eine minimale Einstellung der Empf�ngerempfindlichkeit.) Wenn wir von unsrem Standardschwinger mit einem Kristall-Durchmesser von 1" (25,4 mm) ausgehen, haben wir bei dieser Einstellung einen Öffnungswinkel von ca. 20°. Das ist der Grund, dass wir in unseren Katalogen und technischen Datenblättern immer einen Sendekegel von 20° angeben. Dieser Sendekegel ist aber immer bei der minimalen Einstellung Empfängerempfindlichkeit von 3db gemessen.


Einige Anbieter von Lowrance/Eagle Echoloten sagen, dass der Standardschwinger zwei Sendekegel, 20° ohne ASP und 60° mit zugeschalteter ASP hat. Das ist grundsätzlich falsch.

Die ASP ist, wie bereits beschrieben, eine Funktion zur Steuerung des Gerätes und ein System zur Störungsunterdrückung. Es kann nur einen Sendekegel geben, dessen Breite von der Einstellung der Empfängerempfindlichkeit bestimmt wird. Wenn das Lowrance/Eagle Echolot in der Automatikfunktion arbeitet, können Sie bei zugeschalteter ASP in mittleren Was-sertiefen (bis zu ca. 30 m) einen Sendekegel von ca. 60 Grad erwarten. Diese 60° bedeuten eine Breite von ca. 1:1 (20 m Durchmesser bei einer Wassertiefe von 20 Meter.) Bei größeren Wassertiefen wird der Kegel wieder enger. Es wäre auch nicht denkbar, wenn in 200 m Tiefe ein Durchmesser von über 200 m aufgenommen wird. Bei sehr hoher Einstellung der Empfängerempfindlichkeit kann sich der Sendekegel nahe an der Wasseroberfläche bis über 100° ausbreiten.

Zum Erreichen von großen Wassertiefen empfehlen wir Schwinger mit einem engeren Sendekegel von 12°. Die ausgesendete Energie bleibt enger gebündelt. Dadurch können erheblich größere Tiefen erreicht werden. Sollten Sie aber sehr viel in tieferen Gewässern fischen, empfehlen wir unsere Doppelfrequenz-Geräte mit 200 und 50 kHz. Mit der niedrigen Frequenz können Sie ungeahnte Tiefen bis über 800 Meter (abhängig vom Gerätemodell) erreichen. Die niedrige Frequenz sollte aber nur in Tiefwassergebieten zum Einsatz kommen. In Flachwassergebieten (bis zu 100 m) sollten Sie generell die hohe Frequenz von 200 kHz einsetzen.
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  #7  
Alt 27.10.2008, 13:39
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In dem Trööt hier sind mir übrigens eindeutig zu viele "Peter",
bin gespannt wer sich den Schuh anzieht wenn hier einer schreibt "Peter textet Dung".
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