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#1
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Hallo,
einfach mal gefragt. Kann mann mit einem nordischen Folkeboot aus GFK über den Atlantik segeln ? ![]() Welche Modifikationen und Umbauten müsste man dafür am Schiff vornehmen ? Ich bin gespannt auf eure Antworten ![]()
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Segel ist kein Hobby- es ist eine Lebenseinstellung ![]() ![]() |
#2
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Es gab auch schon Leute, die mit einem Faltboot rübergefahren sind - einige sind tatsächlich angekommen.
Und es gab auch Leute, die das in noch kleineren Schüsseln versucht und auch teilweise geschafft haben. Es gab auch schon Leute, die mit nordischen Folkebooten rübergefahren sind, soviel ich weiß auch eine Frau. Möglich ist es also, wobei ich nicht weiß, ob diese Folkes aus GFK waren. Also was willst Du wissen? Möglich scheint es zu sein, ob es es sinnvoll ist, ob es sicher ist oder was? Wir haben hier einige Atlantiküberquerer im Forum, vielleicht melden die sich ja noch. ![]() |
#3
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Gestehe zu meiner Schande, dass ich mich das mit einem Folkeboot, oder einem Boot in ähnlicher Größe nicht trauen würde, obgleich ich auch Segler bin.
Gruß Walter |
#4
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Solch ein Unternehmen würd ich bei der Bootsgröße nur mit einem sog. unsinkbarem machen ...
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#5
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Das ist sicher keine Schande,
dieses Programm ist etwas für Menschen denen ihre verbleibende Restzeit auf diesem Planeten völlig blase ist. ![]()
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#6
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![]() Zitat:
Ob nun mit dem Folkeboot über den Atlantik, im Ruderboot nach Hegoland oder mit dem Holzfass den Niagara runter...alles eine Frage der Organisation. Mit dem Folkeboot hat man sogar noch den Vorteil, das man einige zahlungskräftige Passagiere mitnehmen könnte. Ich selbst mache sowas aber lieber allein oder max. zu zweit. Nächstes Jahr wollte ich eigendlich mal auf der Luftmatratze nach Bornholm und wenn das gut geklappt hat lasse ich mich mit Schwimmflügeln von einem Frachter nach Hongkong ziehen ![]()
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![]() Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#7
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Lese ich da Ironie
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#8
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Warum soll das nicht gehen? Der forumsbekannte Johannes Erdmann hat das ja auch hinbekommen.
Dem seine Aufschreibungen würde ich mal durchforsten, das ist vermutlich die halbe Miete. Für mich selber wär das nix, 30 Tage nur Ravioli aus der Dose und nix zu saufen. Da würde ich lieber auf einem ICE-Gleis parken. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#9
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Hey Ecki, ist grad nicht so gefährlich, kommt ja keiner, alle beim Ultraschall
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#10
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Warum eigentlich genau diese Frage? Du hast doch eine Shark oder irre ich mich da? Die Shark wird meines Wissens als sehr Seetüchtig eingestuft, womit man ein solches Vorhaben angehen könnte-wenn man bescheuert und leidensfähig genug ist.
Seetüchtig erklärt sich nicht durch die Größe eines Bootes sondern da sind anders Parameter ausschlaggebend. Das Wichtigste: es muss dicht sein und bleiben. Als Beispiel hierfür wurde mal in einem Beitrag dazu in der Yacht in den 70ern die berühmte Flaschenpost zitiert. So lange der Korken auf der Flasche dicht hält, schwimmt die Flasche und kann mehrfach die Welt umrunden. Der nächste konstuktive Punkt ist die Kentersicherheit, damit sich das Boot wieder irgendwann aufrichtet, wenn es dich erwischt.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#11
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also wenn die Frage ernst gemeint ist: wieso nicht. Ich kenne einige Leute die das mit solchen und sogar kleineren Booten gemacht haben - sogar mit Ruderboot (der schnellste hatte 21 Tage gebraucht - 2 Tage laenger als ich mit meinen 40 Fuss).
Also gehen tut alles ... Jetzt aber noch die Frage ob Ost-West oder anders rum. Rueber in die Karibik kommen alle, aber viele trauen sich nicht mehr zurueck (deshalb gibts da drueben auch ne Menge guenstige Boote ![]() Wenn du ernsthaft darueber nachdenkst kann ich dir gerne ein paar Tips geben, einfach PN Dressi
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#12
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Also entweder im Buch zu Erdmanns oder Gebhards 1. Weltumsegelung wird von jemandem erzählt, der mit einem Folke die Erde umkreist. Da wird auch das nicht selbstlenzende Cockpit diskutiert, worauf der Skipper meinte "so schief wie ich immer segle, fließt das Wasser von allein wieder raus"
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Gruß Nils |
#13
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Das Folkeboot ist ein außerordentlich seetüchtiges Boot, mit einigen modifizierungen natürlich auch Atlantik tauglich.
In dieser Zeit in der die Boote immer größer werden kann sich mancher leider nicht mehr vorstellen das man auch in einem kleineren Boot durchaus sicher auch weite Reisen unternehmen kann. Heute habe ich das Gefühl das viele Segler den Komfort eines größeren Bootes mit Sicherheit verwechseln. hier mal eine ganz interessante Seite zu dem Thema Atlantik und Folkeboot http://www.klaus-kramer.de/Artikel/F...boot_top5.html Grüße Jan |
#14
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Bei solchen und änlichen Fragen, denke ich immer wieder: Wenn man so eine Frage überhaupt stellt, sollte man es besser bleiben lassen. Die Frage zeigt nämlich das Du keine Ahnung hast, was dich erwarten könnte.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich das Unternehmen für nicht durchführbar halte. Ich hoffe ich habe einigermaßen rübergebracht was ich meine. Es sollte auf keinen Fall überheblich oder beleidigend klingen.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#15
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Ein Folke, ....ich halte es für DAS Boot schlechtweg!
Das Problem ist, dass fast jedes Boot mehr kann als sein Skipper, die Gratwanderung zwischen Untergehen und Können ist die Seemannschaft, diese muss man sich mühsam erarbeiten und erlernen, dann ist alles möglich.In diesem Sinne ![]()
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#16
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Hi, in den letzten beiden Heften der Folkebootvereinigung wird von einer Atlantiküberquerung berichtet. Natürlich ein Engländer, der in der Zeit vorher mit dem F von England ins Mittelmeer gesegelt war
Gruss katibert
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#17
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Moin - bei der letzten ARC war auch ein Folke dabei und ist gut angekommen. Da mir die Ostsee reicht, kommentiere ich das nur mit Vorbehalt, aber insbesondere die GFK Versionen mit selbstlenzendem Cockpit sollten das schon abkönnen, zumal es ja je nach Jahreszeit und gewählter Route recht bequeme Wege geben soll. Ob man selbst ca 4 Wochen auf einem kleinen Boot zubringen möchte (die Fellowship von Johannes war ja im Vergleich ein Komfortkreuzer) ist eine Frage von Mentalität und zutreffender Selbsteinschätzung.
Gruß Jürgen
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#18
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Klar geht das und ist ja schon mehrfach gemacht worden...
Ich gehe vollkommen konform mit einigen der Vorschreiber das man es mit sehr vielen Booten machen kann. Nur unsere Glaubenssätze haben sich da ja etwas von abgewandt, zumindest hier in D/A/CH.... Mach dich nicht irre wegen einiger der gemachten Aussagen. Die allgemeine Bootspresse hat leider hierzulande vollumfänglich bereits einige üble Samen gestreut und viele glauben den Mist auch noch, der dort ausschliesslich aus falscher Angst oder wirtschaftlichen Interessen geschrieben wird. lieben Gruss |
#19
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Meinst du das INTERNATIONALE Folkeboot und nicht das NORDISCHE Folkeboot?
Das Internationale hat mM nach ein selbstlenzendes Cockpit, einen etwas größeren Innenraum und sonst noch einige Verbesserungen (zB Backskisten?) Dann ließ doch mal das Buch von der 18jährigen Tania Aebei (oder so ähnlich). |
#20
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Hallo,
die Schiessel Werft http://www.schiessel.de/ in Radolfzell baut inzwischen neue Folkeboote aus Gfk, setz dich doch mal mit denen in Verbindung ob die dir irgendwelche infos geben können, was seefestigkeit angeht,... grüße, martin
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#21
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hallo Segler, Du wirtst es nicht glauben. Man kann sich auch mit einem Folkeboot umbringen. Wenn man Pech hat, gelingt es nicht und man ist unversehens überm Teich angekommen. Aber nur mit Pech.
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#22
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![]() Zitat:
genausogut kannst du mit deiner luftmatratze im örtlichen schwimmbad absaufen
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#23
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![]() Zitat:
Schiessel vermittelt nur. Grüße Jan
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#24
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oookaaaai hatte ich wohl ne fehlinfo abgespeichert^^
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#25
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hi, ich wuerde jederzeit mit einem Folke, besser IF oder mariehom 26 ruebersegeln. selbst ne shark 24 hat es shcon geschafft (diese wuerde ich aber nicht nehmen). wie oben schon gesagt, passieren kann ueberall was. cih denke wenn du ein erfahrener segler bist und auch weisst wie es sich anfühlt bei viel wind zu segeln, dann mach es. ich selbst habe 2 x nordroute hinter mir und ich finde es gibt nicht vergleichbares, als 3-4 wochen nur wasser. ich finde aber ein folke waere mir bei 2 leuten schon etwas zu eng. das war bei beiden das problem. zuviel crew. ein folke also eher für einhand.
die bootsgröße entscheidet nur, wieviele mitseglen koennen one sich zu nerven. ein tipp. mach ne hgk überführung mal mit und du kann selbst sowas entscheiden, ob es was ist für dich. gruss andreas
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