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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin zusammen,
ich überlege, mir einen Heckklappen-Fahrradträger von Thule zu kaufen. Da ich einen 18 Jahre alten Golf fahre, lohnt es sich definitiv nicht, eine Anhängerkupplung anzubauen. Aber für die Heckklappe gibt es sogar für so ein altes Fahrzeug noch eine Lösung ![]() Hat jemand aus dem ![]() Wie hoch schauen die Fahrräder über das Fahrzeug hinaus und wie schnell kann man mit so einem Teil am Heck fahren? Super wären natürlich Berichte von Golf II-Besitzern, aber auch vergleichbarer Modelle. Viele Grüße, Nicole |
#2
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ich habe noch einen aus t4 zeiten, 2-3 mal benutzt
wenn der passt wobei der ist für 4 fahrräder, nicht dass es den golf vorn aushebt festmachen ist kein problem, allerdings habe ich seinerzeit an den festmacherpunkten eine klarsichtfolie drunter geklebt, das hat sich bezahlt gemacht
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#3
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Hallo Kay,
soweit ich weiß, passt der leider nicht- so zumindest die im Internet zu findenden Infos. Klarsichtfolie macht sich sicher gut- trotz des hohen Alters ist an meinem Vehikel nämlich noch absolut kein Rost! Gruß, Nicole |
#4
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Hallo, Nicole,
ist der Golf II ein Gebrauchsgegenstand oder ein Liebhaberstück?? Wenn 2. ist der Heckklappenträger keine wirklich gute Lösung: die Klappe wird deutlich anders belastet, als die Konstruktion das wollte, die Spaltmaße werden hier und da schon ein wenig vergewaltigt, Heckscheibe und Lack leiden notgedrungen immer mal wieder ein wenig. Wenn 1.: Mit Thule auch "Paulchen" vergleichen, die Qualität ist mindestens die gleiche, zumindest früher war das System wesentlich intelligenter "modular" aufgebaut (heißt: du kannst wichtige Teile des (teuren!) Trägers auch beim nächsten Auto weiterverwenden). Immer bedenken: Fahrräder auf der Heckklappe heißt: du kannst an den Kofferrraum nicht mehr dran! (Kein Problem für den Tagesausflug, aber für den Urlaub ist eine ganz andere "Packroutine" angesagt). Fahrverhalten: viel Erfahrung habe ich mit VW-Bus (der letzte mit Heckmotor) und Klappenträger, das war natürlich easy: das Ding ist vom Strömungsverhalten her ohnhin wie ein Panzer, die Räder machten keinen Bock mehr fett. Golf III meiner Eltern: Befestigung sicher, ~ 130km/h nicht wirklich ein Problem, dann aber auch ca. 2l+ mehr als normal (die Räder ragen ca 1/3 über Fahrzeugdach, seitlich auch raus, der Strömungsablauf achtern ist vermutlich nur noch Chaos!) Jetzt: aktueller Golf Variant, Fahrräder auf AHK: ich merke sie kaum, fahre notfalls richtig schnell, mehr als 1l+ habe ich noch nicht geschafft.
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#5
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Hallo Andreas,
das Auto ist ein mir lieb gewordener Gebrauchsgegenstand. Es wird gepflegt, aber kein Kult damit getrieben. Ist halt super praktisch. Es geht viel rein (nur leider kein Fahrrad am Stück :-( ) und Reparaturen kann man tw. selber erledigen. Zumindest kommt man auch überall problemlos ran. Gruß, Nicole |
#6
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Hallo, Nicole,
dann bleibt´s bei meiner "Option 2": einen Träger nehmen mit guter Verschraubung zwischen Klappe OK und UK und mit Gewichtsaufnahme über die Fahrradreifen (Auflage für die Reifen!) Der Thule bringt das sicherlich. Paulchen würde ich zum Vergleich checken, beide Entscheidungen sind sicher gut (aber auch nicht wirklich billig - bei "20% auf alles außer Tiernahrung" kämt Ihr sicher mit weniger Geld zum Einstieg davon...) @Kay: den Lack schützen an der Stelle, wo die Halterungen zugreifen, das sehe ich natürlich absolut genau so! ...ich bin dann mal weg, schönen Abend!...
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#7
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hallo Nicole,
wenn Du dann einen hast erzähl mal wie es damit geht. Mein Fahrradträger wohnt seit 15 Jahren auf der Anhängerkupplung, ist ein absolutes Superteil, ich brauch das Rad nicht sehr hoch zu heben und es ist in einer Minute fest oder auch wieder runter. Da ich das Rad sehr oft mitnehme (parken außerhalb der City kostenlos, Rad runter und weiter....), kann ich mir das gar nicht mehr ohne Fahrradträger vorstellen. Demnächst ist aber ein "neues" altes Auto fällig und da denke ich auch über so ein Heckklappensystem nach. ![]() |
#8
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Hallo Anneke,
mache mir z.Zt. Gedanken über Andreas´ Einwand hinsichtlich der Belastbarkeit der Heckklappen-Scharniere. Werde da wohl mal die Tage bei VW nachfragen. Zwar ist es ein altes Auto, aber auch nur mit Heckklappe wirklich gut... Werde aber auf jeden Fall berichten. Gruß, Nicole
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#9
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Hallo, ich hatte so einen Heckklappenträger am Volvo V40.
Die Abstützung erfolgte gepolstert auf der Heckscheibe und mit Gummifüßen auf der Stoßstange. Mit Spanngurten wurde der Träger an den Spaltmaßen der Klappe verspannt und an der Abschleppöse zusätzlich gesichert. Diese Lösung ist zwar etwas besser als ein Dachträger (Verbrauch niedriger) aber verursacht auch Schrammen auf der Stoßstange und die Heckklappe ließ sich nur umständlich öffnen- also eher nicht empfehlenswert ist meine Erfahrung - dann doch lieber einen Dachträger. Erst später kam die ideale (wenn auch teure) Lösung mit den Kupplungsträgern. Beim Heckträger sind die Fahrräder etwas breiter als das Fahrzeug und ragen auch über das Dach hinaus.Um die Belastung in Grenzen zu halten sollte man nicht viel schneller als 130km/h fahren.
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Viele Grüße Jürgen ![]() Geändert von f.j.freund (28.10.2008 um 06:36 Uhr)
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#10
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Moin,
neben den am Auto auftretenden Belastungen würde ich mir ggf. um die Belastungen am Fahrrad Gedanken machen: Zumindest, wenn es sich bei den zu transportierenden Fahrrädern um etwas hochwertigeres z.B. mit Carbon- oder mehrfach konifiziertem und entsprechend dünnwandigem Alurahmen handelt. ![]() Hajo
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#11
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Ich konnte keine besondere Belastung der Scharniere an unserem früheren IIIer Golf feststellen. Die Last ist bei diesen Heckträgern auf die Stoßstange abgeführt, an die Scheibe lehnt sich der Träger nur an.
Gefährlich sind allerdings französische Mautstationen und deren Höhenbegrenzung. Erwischt man die falsche Spur (Zahlung nur per Spezialkarte) und merkt dies zu spät, hat man schon die Höhenbegrenzung ausgelöst. Nicht weiter schlimm, aber dieses Ding öffnet nur in eine Richtung. Wer jetzt seinen Irrtum bemerkt und rückwärts wieder raus will, hat Pech. Die hochstehenden Fahrräder fädeln ein, die Höhenbegrenzung sperrt, der Klügere gibt nach und danach findest Du zwei Jahre lang ständig diese hässlichen kleinen Glaskrümel im Auto. Peinlich. ![]() Andreas
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